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Donnerstag, 12. Oktober 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Es ist offen, warum der verstorbene deutsche Kunstsammler Cornelius Gurlitt seine mit Raubkunstverdacht behaftete Sammlung dem Kunstmuseum Bern vermachte. Bekannt ist, dass Gurlitt eine Geschäftsbeziehung zum Berner Kunsthändler Eberhard W. Kornfeld unterhielt.

Bei der Vorbereitung einer Ausstellung am Zürcher Museum Rietberg ist ein unbekanntes Werk des deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) aufgetaucht. Kuratorin Andrea Kuratli hat das Aquarell im Nachlass von Alice Boner entdeckt.

Der Berner Satiriker, Kabarettist und Autor Christoph Simon wird mit dem Salzburger Stier 2018 ausgezeichnet. Die Jury lobt den 1972 geborenen Künstler für seine Scharfsinnigkeit.

Mit «Biene Maja» und «Babicka» wurde der heute 78-Jährige weltberühmt: Karel Gott, die «Goldene Stimme aus Prag», bekommt die «Goldene Henne» für sein Lebenswerk. Das teilte der deutsche Burda-Verlag am Mittwoch mit.

Die Causa Kunz wird nun doch genauer unter die Lupe genommen. Die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates betont allerdings, dass es sich nicht um eine Untersuchung handelt.

Der Skandal um den Hollywoodmogul Harvey Weinstein zieht immer grössere Kreise. Zahlreiche weitere prominente Weggefährten warfen dem 65-Jährigen am Dienstag (Ortszeit) unter anderem sexuelle Belästigung vor - darunter Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie.

Zum Start der Frankfurter Buchmesse hat die deutsche Buchbranche Einschränkungen der Meinungsfreiheit in der Welt beklagt. Sie seien eine grundlegende Gefahr für die Buchbranche und ihren gesellschaftlichen Auftrag.

Die erste Doppelqualifikation für den Musikwettbewerb «bandXost» findet am kommenden Samstag in Glarus und Schaffhausen statt. Mit dabei auch zwei Bands aus Graubünden.

Lorenz Keiser servierte in Eschenbach einen satirischen «Matterhorn Mojito» – und kreierte ein Rezept für ein grenzenloses Nachtessen.

Vom 7. bis 17. Dezember 2017 unterhalten Schweizer Kabarettisten und internationale Comedians Bewohner und Besucher der Bündner Bergwelt in Arosa. Zudem gibt es ein neues Format für Nachwuchskomiker.

«Dramaturgisch gekonnt und leichtfüssig»: Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse hat mit seinem Roman «Die Hauptstadt» den Deutschen Buchpreis gewonnen. Das gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Montagabend in Frankfurt bekannt.

Mit abgeschwächter Dominanz hat sich «It» am Wochenende an der Spitze der Deutschschweizer Kinocharts gehalten. Gut gestartet ist hier «Blade Runner 2049». Die Fortsetzung des Klassikers von 1982 setzte sich vor «Kingsman: The Golden Circle» auf Platz 2.

Die Filmpremiere von «An Inconvenient Sequel» am Zurich Film Festival liess niemanden kalt. Al Gore höchstpersönlich präsentierte seinen Film im Kino Corso und vermittelte mit klaren Botschaften die Dringlichkeit, sich für das Klima einzusetzen.

Der französische Filmschauspieler Jean Rochefort ist in der Nacht auf Montag im Alter von 87 Jahren in Paris gestorben. Das gab seine Tochter Clemence der französischen Nachrichtenagentur afp bekannt.

Das Werk des Genfer Filmregisseurs und Drehbuchautors Alain Tanner soll bis ins Jahr 2020 digitalisiert werden. Dieses Ziel setzt sich die Association Alain Tanner, die kürzlich in Genf gegründet wurde.

Aus­ge­rech­net im Tier­fehd hat Schrift­stel­le­rin Eve­li­ne Has­ler aus ih­rem Werk «Der Rie­se im Baum» ge­le­sen. Dort, wo die Haupt­fi­gur des Ro­mans auf­ge­wach­sen ist. Für Has­ler ging da­mit ein Traum in Er­fül­lung.

Der US-Starproduzent und Oscar-Gewinner Harvey Weinstein ist wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung vom Vorstand seiner eigenen Firma gefeuert worden. Es habe neue Informationen zu den Anschuldigungen gegeben, erklärte die Produktionsfirma am Sonntag (Ortszeit).

Am Sonntagabend ist das 13. Zurich Film Festival mit einem ausgiebigen Besuch des früheren US-Vizepräsidenten Al Gore zu Ende gegangen. Nach einer Diskussionsrunde mit dem Publikum kündigte er seinen neuen Film «An Inconvenient Sequel: Truth to Power» persönlich an.

T.C. Boyle erhält den diesjährigen «Jonathan Swift», den internationalen Literaturpreis für Satire und Humor. Die mit 20'000 Franken dotierte Auszeichnung wird dem US-amerikanischen Autor am 19. November im Literaturhaus Zürich überreicht.

Die letzten Gedichte, an denen Leonard Cohen noch wenige Tage vor seinem Tod gearbeitet hat, sollen im Oktober kommenden Jahres veröffentlicht werden.

Die Sitcom «Will & Grace» machte Debra Messing bekannt - nun hat die US-amerikanische Schauspielerin mit einem Stern auf dem Walk of Fame einen festen Platz in Hollywood.

Das Schweizer Filmschaffen hat sich am diesjährigen Zurich Film Festival (ZFF) unter anderem mit starken Coming-of-Age-Filmen hervorgetan. «Blue My Mind» von Lisa Brühlmann wurde an der 13. Ausgabe des internationalen Filmtreffens gleich mehrfach ausgezeichnet.

Der Dirigent des Orchestervereins Chur, Gaudens Bieri, hat sich mit zwei Konzerten von seinem Orchester verabschiedet. Mit einem musikalischen Blumenstrauss.

Die Künstlerin Isa Genzken ist am Samstag mit einem der weltweit bedeutendsten Preise für moderne Kunst ausgezeichnet worden. Die Stadt Goslar überreichte der Bildhauerin den Kaiserring 2017 im Rahmen eines Festaktes.

Im Theater Chur startet morgen Sonntag die neue Saison des Klassikforums Chur.

Massimo Milano ist in Kaltbrunn aufgewachsen. Nun hat der Künstler zusammen mit Designer Daniel Hunziker einen Platz im Zentrum seines Heimatdorfes als Begegnungsort gestaltet.

78 Programmpunkte warten am diesjährigen «Langen Samstag» auf die Besucher. Es ist die elfte Austragung der Kulturveranstaltung, die am 11. November stattfindet. Wer alles dabei ist, haben wir für Euch zusammengetragen.

Mit Geigenklängen, Blumen, Reden und lieben Freunden: Kulturdirektor Benjamin Mühlemann hat den diesjährigen Kulturpreis an einer Feier im Kunsthaus Glarus am Donnerstagabend dem im Glarnerland aufgewachsenen Autor Perikles Monioudis überreicht.

Weiter weg von den Kunstmetropolen der Welt geht kaum: Auf Tasmanien hat der Millionär David Walsh ein Museum hingestellt, in dem es viel um Sex und Tod geht. Der Erfolg ist enorm.

Partykönig Harry Hustler verklickert Euch jeden Freitag die angesagtesten Partys, die gerade anstehen. Organisierst auch Du eine Party in der Region und der König weiss es (noch) nicht? Schreib einfach eine E-Mail auf hhustler@suedostschweiz.ch, und schon ist Abhilfe geschaffen.

Das diesjährige Licht- und Tonspektakel auf dem Bundesplatz steht im Zeichen der Reformation und ihres 500-jährigen Jubiläums.

SRF lässt diese Woche Zuschauer mitarbeiten. Moderator Nik Hartmann ist begeistert.

Nach «House of Cards» zeigt Netflix die nächste Serie von David Fincher. «Mindhunter» spielt im FBI-Umfeld. Leider wird darin zu viel geredet.

Anti-Trump-Effekt? Nie zuvor haben sich in Hollywood so viele Leute auf die Seite belästigter Frauen geschlagen.

Tschaikowsky schrieb die Jahreszeitenmusik, Khatia Buniatishvili spielt sie.

Ein verloren geglaubtes Gemälde Leonardo Da Vincis wurde vor 60 Jahren schon einmal versteigert. Nun kommt das Christus-Bild erneut unter den Hammer.

Die hässliche Seite Hollywoods: Wieso niemand die jahrelangen Übergriffe des Starproduzenten stoppte.

Am Theater Neumarkt wirft Peter Kastenmüller Michail Bulgakows satirischen Roman «Meister und Margarita» auf die Bühne wie bunte Konfetti.

Lange hüllte sich Eberhard Kornfeld, ein Geschäftspartner von Cornelius Gurlitt, in Schweigen. Jetzt gab er erstmals ein Interview.

Rebellen kämpften damit für die Freiheit, Künstler ironisieren sie: die AK-47. Doch manchmal geht das popkulturelle Spiel mit dem meistverbreiteten Sturmgewehr schief.

Der 45-jährige Berner Satiriker, Kabarettist und Autor wird mit dem renommierten Kabarettpreis geehrt.

Stimmen Sie nun für Ihren Favoriten ab! Die Bildlegende mit den meisten Likes wird prämiert.

Krimi der Woche: «Fever» ist anders als die gewohnten Krimis des südafrikanischen Bestsellerautors Deon Meyer. Die Mischung aus Entwicklungsroman und Ökothriller spielt in der Zukunft.

Daniel Kehlmanns neuer Roman «Tyll» verpflanzt den Schelm Eulenspiegel in den Dreissigjährigen Krieg. Eine souveräne historische Gaukelei, die viel mit unserer Zeit zu tun hat.

In «Happy End» stürzt eine bessere nordfranzösische Familie ab. Der Regisseur Michael Haneke schaut einmal mehr genau hin – als ein Forensiker der bürgerlichen Vereisung.