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Montag, 28. August 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nordamerikas Kinobetreiber haben nach vorläufigen Zahlen das schlechteste Wochenende seit 16 Jahren erlebt: Die Top 12 der Charts spielten laut der Branchenseite «Box Office Mojo» in den USA und Kanada zusammen nur rund 48,9 Millionen Dollar ein.

Das Seaside Festival in Spiez hat seine Feuerprobe bestanden: 9000 Besucher wurden am Freitag gezählt, 10'000 am Samstag. Die Chancen stehen gut, dass sich das Festival etabliert und künftig alljährlich stattfindet, meldeten am Sonntag die Veranstalter.

Der 18-jährige Japaner Mao Fujita hat den internationalen Clara-Haskil-Klavierwettbewerb in Vevey gewonnen. Neben dem mit 25'000 Franken dotierten Hauptpreis erhielt er zusätzlich drei Auszeichnungen, wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten.

Der mit Horrorfilmen wie «Poltergeist» bekannt gewordene US-Regisseur Tobe Hooper ist tot. Wie US-Medien berichteten, starb Hooper am Samstag im Alter von 74 Jahren in der kalifornischen Stadt Sherman Oaks.

Die siebte Ausgabe des Zürich Openairs ist am Samstag bei sommerlichem Wetter zu Ende gegangen. Die Veranstalter zählten an den vier Festivaltagen total 80«000 Musikfans - so viele wie noch nie. Im letzten Jahr zählte die Konzertreihe nur knapp 50»000 Besucher.

Das Tanz-Musical «Saturday Night Fever» am Walensee mit Hits der Bee Gees ist nach 21 Vorführungen mit insgesamt 35'000 Besuchern am Samstagabend zu Ende gegangen. Die Veranstalter ziehen trotz Besucherrückgangs gegenüber der letzten Produktion eine positive Bilanz.

Am Samstagabend hat der Schweizer Soulsänger Seven das Glarner Publikum am Sound of Glarus begeistert. Vorher fühlte ihm RSO-Moderator Dario Linder beim Interview auf den Zahn.

Das Sound of Glarus hat sich in zehn Jahren zum fixen Programmpunkt der Schweizer Open-Air-Saison entwickelt. Entsprechend beeindruckend ist die Organisation.

Wir lassen die Acts am Sound of Glarus für einmal die Fragen stellen.

Der erst 18-jährige Bieler Rapper Nemo spricht mit der «Südostschweiz» über Style und seine akademischen Zukunftspläne.

Nach jahrelangem Ringen klappt es endlich: Die Organisatoren des Churer Open Airs 
können die erste Ausgabe des Arcas Rock planen.

Es ist geschafft. Der Verein Wohlklang darf im kommenden Sommer zum ersten Mal das Arcas Rock Open Air durchführen.

Der aus Domat/Ems stammende Rapper und Multimediakünstler José Federspiel alias Damos veröffentlicht mit dem Album «Kaosforschig 3» seinen zehnten Tonträger.

Der Kanton Jura hat ein bisher unbekanntes Bild des Franzosen Gustave Courbet (1819-1877) geerbt. «Paysage du Jura» stammt aus dem Jahr 1872 und wurde dem Kanton von einem verstorbenen Bürger Delsbergs vermacht, wie die jurassischen Behörden am Freitag mitteilten.

In Olten findet an diesem Wochenende zum ersten Mal das International Photo Festival statt. Die Organisatoren um den in New York lebenden Schweizer Fotografen Marco Grob wollen mit dem Anlass Koryphäen der Fotografie-Szene in die Schweiz holen.

Das Kunstmuseum Winterthur zeigt das malerische und plastische Werk des französischen Künstlers Jean Fautrier. Ausgestellt sind 80 Gemälde und 20 Skulpturen - vorwiegend Leihgaben aus privaten Sammlungen in Deutschland und der Westschweiz.

Drei Jahre nach ihrem letzten Album hat US-Sängerin Taylor Swift ihre neue Single «Look What You Made Me Do» veröffentlicht. Der Popsong hört sich düsterer an als Swifts frühere Lieder.

Partykönig Harry Hustler verklickert Euch jeden Freitag die angesagtesten Partys, die gerade anstehen. Organisierst auch Du eine Party in der Region und der König weiss es (noch) nicht? Schreib einfach eine E-Mail auf hhustler@suedostschweiz.ch, und schon ist Abhilfe geschaffen.

Vom 8. bis 9. Sept. 2017 finden in Sedrun an der Rheinquelle zum zweiten Mal die Schlagertage statt. Im beheizten Zelt treten 16 Stars der Szene auf und liefern rund 4.000 Schlagerfans Stimmung pur. Darunter Schlager-Sternchen Vanessa Mai, Michelle, Anna-Maria Zimmermann, sowie Mallorcas König Jürgen Drews, Ross Antony und Lorenz Büffel - um nur einige zu nennen, die am Wochenende auf der Zeltbühne stehen werden.

Von Deutschland über Schweden bis nach Amerika – das Programm des «Sound of Glarus» ist international und vielversprechend. Für alle, die in diesem Jahr zum ersten Mal am Stadtopenair mit dabei sind, haben wir ein paar Tipps gesammelt. Nicht ganz eindeutige müssen wir zugeben.

Moop Mama, das ist eine zehnköpfige urban Brass-Band aus München. Ihr Rapper und Sänger, Keno Langbein, erzählt «suedostschweiz.ch», wofür die Band ganz viel Liebe hat, ob ihre Mitglieder auch Prokrastination betreiben und wieso München und Glarus vielleicht nicht so verschieden sind. Die Initiativfragen werden jeweils mit einem ihrer Song- oder Albumtitel eingeleitet.

Mit «Was wichtig ist. Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie» erscheint am 30. November die Übersetzung einer Rede, die Harry-Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling vor neun Jahren vor Absolventen der Harvard-Universität in den USA hielt.

Interaktion ist in, auch im Museum für Gestaltung in Zürich. Das neue Ausstellungsformat «Design Studio: Prozesse» lädt dazu ein mitzuverfolgen, wie Designer Ideen entwickeln und umsetzen. Die Ausstellung dauert ab Freitag bis 15. Juli 2018.

Vom 24. bis 26. August findet das Sound of Glarus statt. Wir liefern hier laufend die schönsten Bilder des Stadtopenairs.

Für einmal öffnet sich das Kunsthaus Zürich der Volkskunst Süditaliens. Unter dem Titel «Cantastorie. Ritter, Räuber, Zauberinnen» zeigt es ab Freitag rund 80 farbenprächtige Bilder und Bildzyklen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Heute Abend spielen die Prinzen am Sound of Glarus. Bariton Henri Schmidt spricht über ihre Anfänge im Chor und ihre Erinnerungen an die Schweiz. Ausserdem erklärt er, warum die Bandmitglieder tagsüber gerne auch einmal schweigen, wenn sie auf Tour sind.

Die Wetteraussichten für die drei Festival-Tage sind grundsätzlich gut. Allerdings schliessen die Wetterfrösche Gewitter und heftige Winde nicht ganz aus. Am ehesten könnte der fast schon obligate Regen heute fallen.

Taylor Swift hat am Mittwoch, etwas über eine Woche nach ihrem Sieg vor Gericht in einem Prozess um sexuelle Belästigung, via Instagram ein neues Album angekündigt: «Reputation» erscheint demnach in den USA am 10. November (in Europa vermutlich am Freitag davor).

Der Regisseur Kirill Serebrennikow ist am Mittwoch von russischen Behörden unter Hausarrest gestellt worden. Ihm wird Veruntreuung von Fördergeldern vorgeworfen. Unter vielen anderen Künstlern und Institutionen stellt sich auch das Zürcher Opernhaus hinter ihn.

Jazz-Gitarrist John Abercrombie, der für seinen sanften und doch intensiven Stil sowie als Leiter erfolgreicher Bands bekannt war, ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit, wie sein Label ECM am Mittwoch mitteilte.

Wir haben den Kommunikationsexperten Alexander Christian gefragt, was er von den Zürcher Terror-Piktogrammen hält.

Derzeit werden wieder überall Eröffnungsreden für die neue Kultursaison gehalten. Wir zeigen, wie das geht.

Wer das Massenphänomen «Gaming» gleichsetzt mit dem Stereotyp des spielsüchtigen Nerds, verkennt die Realität – und übersieht die positiven Effekte des Zockens.

Tobe Hooper schockte mit Filmen wie «Texas Chainsaw Massacre» die amerikanische Gesellschaft. Nun ist der brillante Horrorfilm-Regisseur im Alter von 74 Jahren gestorben.

Im Wiener «Tatort» kam Afrika in Form einer Seuche nach Europa.

Mit «Humble» gewinnt US-Rapper und Songschreiber Kendrick Lamar den Preis «Video des Jahres». Die MTV Video Music Awards hatten aber auch eine klare politische Note.

Am Theater Spektakel Zürich trifft uns der Ungar Kornel Mundruczo mit seiner «Lebensimitation» mitten ins Herz.

Das Zürcher Kunsthaus zeigt unter dem Titel «Cantastorie» knallbunte Plakate süditalienischer Puppentheater.

Mumford & Sons, Kygo oder The XX sorgten auf frisch gestaubsaugten Bühnen für Erlebnisse, Emotionen – und massenhaft Umsatz.

Das Unspunnenfest ist eine steinalte Feier der Alpenkultur. Wirklich?

Noël Akchoté ist einer der besten, fleissigsten und doch unbekanntesten Gitarristen der Jazzszene. Nächste Woche spielt der Franzose in Willisau.

Schauspieler Vincent Lindon spielt Auguste Rodin. Er erzählt, wie er sich in den Bildhauer verwandelt hat und was wir mit Käse und Rotwein immer falsch machen.

Ein Historiker mahnt, dass die Gegenwart, wie wir sie gestalten, keine Zukunft hat. Am Ende bleibt laut Philipp Bloms Streitschrift «Was auf dem Spiel steht» nur noch das Prinzip Hoffnung.

Philipp Riederle ist sehr jung – und verdient gutes Geld damit.