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Sonntag, 19. März 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Robert Walsers Figuren sind Titane des Zauderns und Flaneure ohne Obdach. In Zürich lässt sie der Regisseur Niklaus Helbling bravourös auf einem Campingplatz hausen – oder in einem Variété?

Die «Tatort»-Folge «Borowski und das dunkle Netz» ist ein Reisser, der unbedingt unkonventionell sein will – und dem das auch gelingt.

Der amerikanische Historiker Timothy Snyder fasst die Möglichkeit eines autoritären Regimes in Washington ins Auge und ermuntert seine Landsleute dazu, den Dingen nicht ihren Lauf zu lassen.

Natürlich ist Musik für Schlagzeug manchmal laut. Aber Martin Grubinger zeigt in der Tonhalle auch, wie fein sie sein kann.

In den USA und nun auch in England verstärkt sich die Tendenz, dass Hochschulen politisch nicht genehme Stimmen nicht zu Wort kommen lassen. Das schadet letztlich auch jenen, die solches betreiben.

Die deutsch-türkische Krise belebt eine Integrationsdebatte, die eigentlich erledigt schien.

Er hat den Rock'n'Roll geprägt durch sein Gitarrenspiel, seine kecken Lyrics und Hits wie «Roll Over Beethoven». Am Samstagabend starb Chuck Berry 90-jährig.

Michel de Montaigne, der Begründer der Essayistik, hat in Karlheinz Stierle einen idealen Interpreten gefunden. Das zeigt ein Buch des Literaturwissenschafters über Montaigne und die Moralistik.

Dem «Leben eines Unvollendeten», des Philosophen und Kulturkritikers Walter Benjamin, spürt Lorenz Jäger, ehemaliger Redaktor für Geisteswissenschaften bei der «FAZ», in einem lesenswerten Buch nach.

Die schwedische Schriftstellerin Sara Stridsberg hat bisher mit literarischem Radikalismus auf sich aufmerksam gemacht. Ihr neuster Roman nun ist von bezaubernder Sanftheit und melancholischer Poesie.

Zwar liegt der Fokus im jüngsten Werk des türkischen Autors auf der Vergangenheit. Aber es ist durchsetzt mit lärmigen Verlautbarungen eines gewissen Staatsoberhaupts – und die sind nicht von gestern.

Auch ein E-Mail-Roman kann ganz schön romantisch sein. Zsuzsa Bánk versucht es in ihrem neuen Roman und gerät dabei in Teufels Küche oder in sprachliche Untiefen.

Der Kunstmarkt kannte in den letzten Jahrzehnten nur eine Richtung: bergauf. Dabei hat kaum eine Branche derart von der Globalisierung profitiert wie diese. Naht nun aber die grosse Strukturkrise?

Gedichte sind phantastische Vergrösserungsgläser für den Blick in die Natur. Tom Schulz und Steffen Popp haben zwei fabelhafte Lyrikbände veröffentlicht.

Über fünf Jahre hinweg twitterte ein französischer Jungjournalist aus der Banlieue frauen-, juden- und schwulenfeindliche Tiraden. Der Skandal flog erst jetzt auf – und jeder werweisst: warum?

Warum ist der autoritäre Charakter wieder im Aufschwung? Der Psychoanalytiker und Schriftsteller Jürg Acklin sucht nach Antworten.

Donald Trump ist lediglich der Letzte in einer langen Reihe von Mächtigen, die den Opferstatus zur Machtsicherung missbrauchen. Das Opfer hat eine furiose und paradoxe Karriere gemacht.

Zünftig ärgert sich der Schriftsteller Nedim Gürsel über den so grosstuerischen wie wehleidigen Landesherrn. Dennoch votiert er dafür, Erdogan und seinen Emissären Redefreiheit zu gewähren.

Der Wahlgang von 2016 weckte Sorge über Zustand und Zukunft der US-Demokratie. Deren Verankerung in Verfassung, Zivilgesellschaft und einer kritischen Presse erwies sich aber bisher als solide.

Das italienische Städtchen Camogli hat sein Theater vorbildlich restauriert und glanzvoll wiedereröffnet: mit Hilfe weiter Teile der Bevölkerung – und unter Mitwirkung von Zürichs Generalmusikdirektor Fabio Luisi.

Reicht ein Privatjet? Oder ein Grundstück in Neuseeland? Oder baut man sich am besten gleich einen atomsicheren Bunker? Milliardäre im Silicon Valley fragen sich, wo man den Weltuntergang am besten überlebt.

Die Modezeitschrift «Sibylle» beeinflusste mit hochstehender Fotokunst nicht nur die Kleider in Ostdeutschland. Zwar war sie kein Spiegel der realexistierenden DDR, wohl aber ihrer intellektuellen Ideale.

Denkmalwürdige Bauten der klassischen Moderne behutsam instand zu setzen, gehört heute zum Alltagsgeschäft von Architekten. Gleichzeitig lassen sie sich gerne von der Moderne inspirieren.

Man könnte die Praxis von Baltensperger + Siepert als Konzeptkunst bezeichnen. Und griffe damit zu kurz. Die Projekte der beiden Künstler sind Erkundungen zu Themen von gesellschaftlicher Relevanz.

Die Opening Night der diesjährigen Swiss Photo Awards wurde leicht überschattet von einem Skandälchen um Nacktwanderer. Die nackten Tatsachen waren manipuliert.

Mit Howard Hodgkin ist einer der grössten Künstler seiner Generation gestorben. Der britische Maler, dessen nur vordergründig abstrakt anmutende Malerei ganz der Welt der Emotionen verhaftet ist, wurde 84 Jahre alt.

Mit Hodgkin sei «einer der grössten Künstler seiner Generation» gestorben, teilt die Londoner Tate-Galery mit. Der Maler und Grafiker wurde 84 Jahre alt.

Wer ist die Dame auf dem Bild? Ist sie die Besitzerin der beiden Pferde auf der linken Seite? Uwe Wittwers Beitrag zur Serie «Kunst für die NZZ» befragt den Erinnerungsraum von Bildern.

Der Konzeptkünstler Lawrence Weiner kreiert poetische Textbilder. Er liebt das Wasser und hat das menschliche Streben nach Glück im Sinn.

Beim Beschreiben einer Zeichnung von Yves Netzhammer kommt man schnell an seine Grenzen. Alle Worte, die man wählt, fühlen sich auf seltsame Weise falsch an.

Der Disney-Konzern schlachtet sein Erbe aus und adaptiert reihenweise seine alten Zeichentrick-Klassiker neu in Realfilm. Was soll das?

Am Menschenrechts-Filmfestival in Genf feiert die Oscar-nominierte Schweizer Koproduktion von Raoul Peck hierzulande Premiere. Das Festival steht diesmal ganz im Zeichen von Black Power.

In Deutschland eskaliert der Streit um Auftritte türkischer Politiker. Die filmische Hagiografie Erdogans, pünktlich zum Finish vor dem Verfassungsreferendum lanciert, macht derweil kaum Schlagzeilen.

Soeben mit dem Oscar als bester Film prämiert: Barry Jenkins' Kinodebüt zeichnet eindringlich und kunstvoll die Adoleszenz eines schwarzen Knaben aus einem Problemviertel von Miami nach.

Kore-eda zelebriert in «After the Storm» den Ereignis-Minimalismus des Lebens. Es ist der zwischenmenschliche Austausch im mikroskopisch Kleinen, der seinen neuen Film ausmacht.

Der Historiker und Dokumentarist Theo Stich hat eine Recherche zum berüchtigten warmen Fallwind gemacht - und zeigt, wie wenig wir über den Föhn wissen.

Jamie Foxx kämpft sich im müden Film des Schweizer Regisseurs Baran bo Odar als Drogen-Cop nahezu in Echtzeit durch ein Casino von Las Vegas, um seinen Sohn aus den Fängen des Inhabers zu befreien.

Die Gewalt des Kinos führt uns an den existenziellen Kern des Menschseins zurück, wie etwa Alejandro González Iñárritus Film «The Revenant» zeigt.

Altersfreigaben sind mehr als Entscheidungshilfen für Eltern. Sie können über den finanziellen Erfolg eines Films entscheiden – ein Umstand, der ausgerechnet bei Familienfilmen zu mehr Gewalt führt.

Der Splatter-Film hat eine drastische Dialektik ins Kino gebracht, eine Idee von Wahrheit, die ihre dominanten Bildeffekte der Überwältigung verdankt.

Der sizilianische Ermittler Salvo Montalbano schlägt in Italien seit fast 20 Jahren alle TV-Rekorde. Die Serie «Il Commissario Montalbano» hält seinen Landsleuten den Spiegel vor.

Im brutalen Bremer «Tatort» überfährt ein Serienmörder seine Opfer mit einem zur Waffe umgebauten Wagen. Spannend inszeniert, aber nichts für Kinder.

Marcel Mettelsiefen hat eine syrische Familie drei Jahre lang begleitet – aus den Trümmern Aleppos in die deutsche Bilderbuchstadt Goslar. Der Dokumentarfilm schaffte es unter die Oscar-Finalisten.

Der neue SRF-«Tatort» weckt Empathie für Tschetschenien. Was sonst noch läuft: Kommissar Flückigers Affäre rückt erotisch ins Bild.

Serien wie «Mr. Robot» zeigen, worin das neue, interaktive Fernseherlebnis besteht: Das Medium der Vereinzelung wandelt sich zum Medium der Verständigung.

Die Schauspielerin wird nur noch zweimal als Kommissarin Sarah Brandt zu sehen sein. Das NDR bedauert diesen Schritt.

Zwölf Musiker, zwei Leader: Susan Tedeschi singt wie Janis Joplin und Bonnie Raitt; Derek Trucks ist der grosse Slide-Gitarrist seiner Generation. Nun führen sie die Tedeschi Trucks Band nach Zürich.

Der niederländische Dirigent Jan Willem de Vriend versucht in seinem Konzert, das Tonhalle-Orchester auf den historischen Klang zu trimmen. Ein anregendes Projekt, das jedoch nur bedingt gelingt.

Reggaeton, der zunächst lediglich ein Pop-Hype zu sein schien, erweist sich als enorm ausbaubar. Derzeit beleben Raeggeton-Musiker auch die Schweizer Konzertlandschaft.

Um Opernrollen musste er zeitlebens kämpfen: Max Lichtegg war ein gefeierter Operettentenor. Und kam von seinem Image nicht los.

Die Konzertreihe Rezital überrascht immer wieder mit originellen Programmen. Jetzt trat ihr Gründer und Leiter Werner Bärtschi überraschend auch als Dirigent in Erscheinung.

Mit den «Grasblättern» setzte Whitman einen Markstein in der Geschichte der US-Lyrik. An seine frühen Prosawerke erinnerte er sich nicht gerne – zu Unrecht, wie der wiederentdeckte Roman beweist.

Mit vierzehn ist das Leben ganz schön kompliziert. Man ist weder Fisch noch Vogel, und darum fühlt sich der Jugendliche in Flurin Jeckers Erstlingsroman ziemlich elend.

Der serbische Dichter Bora Ćosić ist ein Kind der grossen avantgardistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Es war im halbhungrigen Belgrader Winter 1951, dass er auf den Futurismus stiess.

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Die österreichische Schriftstellerin Stefanie Sargnagel hat einen satirischen Reisebericht aus Marokko veröffentlicht. Nun hetzt der Boulevard gegen die Autorin – mit beträchtlichen Folgen.

In Zürich ist die Tessiner Sängerin La Lupa so bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund – und der soll ja vom Wolf abstammen.

Das italienische Städtchen Camogli hat sein Theater vorbildlich restauriert und glanzvoll wiedereröffnet: mit Hilfe weiter Teile der Bevölkerung – und unter Mitwirkung von Zürichs Generalmusikdirektor Fabio Luisi.

Beklemmend dringlich trotz historischem Setting präsentieren sich zwei Münchener Neuproduktionen. Das Gärtnerplatz-Theater variiert «Schindlers Liste», die Bayerische Staatsoper gibt «Andrea Chénier».

Jossi Wieler macht sich in Stuttgart an Händels Oper «Ariodante» zu schaffen und zeichnet die bitterböse Karikatur eines Volkes, das sich selbst entmündigt.

Das Theater Luzern bringt Melinda Nadj Abonjis «Tauben fliegen auf» auf die Bühne. Die Geschichte vom Erwachsenwerden zwischen Vojvodina und Zürichsee trifft geradewegs ins Herz.

Wie wenige zeitgenössische Künstlerinnen hat sich die amerikanische Fotografin Cindy Sherman intensiv mit Rollenbildern und Klischees des Weiblichen in den Medien beschäftigt.

Die elfte Ausgabe der Art Dubai ist grösser und internationaler denn je. Die hier zu sehende Kunst ist keineswegs nur gefällig, sondern vor allem auch ein Spiegel der Instabilität unserer Gegenwart.

Starke Umsätze bei den Auktionen für Gegenwartskunst und bevorstehende Entlassungen bei Christie's prägten die vergangene Woche an der Themse.

Auf der Suche nach dem Zeitgeschmack zelebriert The European Fine Art Fair in Maastricht den Eklektizismus. Aber Altmeistergemälde sind das Aushängeschild auch der nunmehr dreissigsten Ausgabe der Tefaf.

Seit 2003 kaufte der amerikanische Sammler Thomas Kaplan sämtliche auf dem Markt verfügbaren Rembrandt-Gemälde. Seine «The Leiden Collection» umfasst heute rund 250 Altmeisterwerke.

Die «No Billag»-Initiative eröffnet der SRG auch Chancen. Diese Meinung vertritt der Autor des folgenden Beitrags.

Der Boulevard wird zweisprachig. Nach den Angriffen von «Blick» und «Bild» auf Erdogan folgte am Donnerstag die boulevardeske Antwort aus der Türkei.

In den USA müssen die öffentlichen Sender damit rechnen, dass sie keine Staatshilfe mehr erhalten. Das wäre vor allem für die Stationen auf dem Land ein Problem.

Im Mai macht sich das Journalismusprojekt R auf Gönnersuche. Die Zahl der Sympathisanten, die es zu gewinnen vermag, wird auch ein Indiz für die Stimmungslage unter den Medienkonsumenten sein.

Der «Blick» hat die Türken in der Schweiz aufgerufen, beim Referendum in ihrer Heimat ein Nein einzulegen. Die Aktion ist heikel.

Im vergangenen Herbst wurde das nordirakische Karakosh dem IS nach zweijähriger Besetzung entrissen. Die Extremisten hatten in der einst mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt wüst gehaust.

Sibiriens wirtschaftliche Blütezeit ist vorbei; das schlägt sich auch in der mangelnden medizinischen Versorgung nieder. Der Einsatz von Krankenhaus-Zügen ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

Wie Bilder aus längst vergangenen Zeiten muten David DeSienos Landschaftsfotografien an. Aber die melancholischen Schwarzweissaufnahmen sind das Produkt moderner Überwachungstechnologie.

Landminen und Streumunition gehören zu den verpöntesten Waffen: Sie wirken weit über das Ende eines Konflikts hinaus und die Opfer sind meist Zivilisten. Auch Libanon zählt zu den betroffenen Ländern.

«La La Land» wird als bester Film ausgerufen, doch dann gibt es Verwirrung auf der Bühne. Stimmt gar nicht, «Moonlight» ist bester Film. Für die Panne am Ende der Gala hat sich das für die Oscar-Umschläge verantwortliche Unternehmen entschuldigt.

Zum besten Film wird «Moonlight», das Drama um einen afroamerikanischen Jugendlichen, gewählt. «La La Land» gewinnt trotz 14 Nominierungen nur sechs Oscars.

Ein falscher Umschlag, und schon ist der Höhepunkt der millionenschweren Party vermasselt. Macht nichts. Mit Amazon & Co. stehen Hollywood sowieso ganz andere Probleme bevor.

Chuck Berry erfand den «Duck Walk» und stand bis ins hohe Alter auf der Bühne. Die Karriere des Musikers in Bildern.

Im Kairoer Stadtteil al-Matarija haben Archäologen am 9. März eine Riesenstatue entdeckt. Nun zerschlug sich aber die erste Vermutung, wonach es sich dabei um eine Statue von Ramses II., einem der wichtigsten Pharaos des Alten Ägypten, handeln könnte.

Mit dem Verschwinden der Handschrift geht auch ein Stück Individualität verloren. – Wird der handgeschriebene Brief die digitale Revolution überleben?

Die Modezeitschrift «Sibylle» spielte eine Sonderrolle in der DDR. Ihre engagierten Journalisten und Spitzenfotografen feierten die Mode, aber auch die Architektur, das Design und die Kunst.

Unter dem Motto «25 Jahre gut» startete die Artistengruppe des Circus Harlekin in die 25. Spielzeit. Über zwei Stunden unterhielt sie das Publikum auf der Thuner Allmend.

Keiner brachte das Lebensgefühl der Rock’n’Roller so präzis auf den Punkt wie Chuck Berry. Am Samstag ist der Sänger, Songschreiber und Gitarrist 90-jährig in den USA gestorben.

Mit «Nathan der Weise» von Gotthold Ephraim Lessing gastierte eine Produktion aus München bei der Kunstgesellschaft im KKT Thun. Das intensiv inszenierte Werk aus dem 18. Jahrhundert hat nichts an Aktualität verloren.

Der Clown, Schauspieler und Maler Rolf Knie stellt zurzeit seine Gemälde auf Schloss Bümpliz aus. Bei einem Gespräch erzählte der 67-Jährige unter anderem von seiner Beziehung zu Bern.

Es ist wieder so weit: Freitagnacht von 18 bis 2 Uhr findet die Berner Museumsnacht statt. 37 Institutionen machen mit. Die Höhepunkte der Magazin-Redaktion – zugeschnitten auf allerlei Leidenschaften.

Der Musiker Chuck Berry wurde leblos in seinem Haus im US-Staat Missouri aufgefunden. «Rock and Roll Music» und «Roll Over Beethoven» machten ihn berühmt.

Ihr letztes Album hielt sich 88 Wochen in den Charts. Am Freitag erscheint der Nachfolger «Ingwer und ewig». Lorenz Häberli (30) und Luc Oggier (28) über ihre schwierige Liebe zu Bern – und ihre Treue zur Band von früher.

Der Lyriker veröffentlichte mehr als 30 Theaterstücke und wurde wegen seiner Troja-Adaption als «zeitgenössischer Homer» bezeichnet.

Roman Der feine Strich, mit dem die Zürcherin Julia Weber ihren ersten Roman illustriert, macht auch ihre Sprache zum Erlebnis. Doch «Immer ist alles schön» erzählt auch das Unschöne.

Mit «Literatur für das, was passiert» lancierten Julia Weber und Gianna Molinari ein reizvolles Literaturformat, das sich für Flüchtlinge einsetzt.

Neue Band, neues Album: Stiller Has um Endo Anaconda taufte im Bierhübeli «Endosaurusrex». Nach der Pause war das Konzert grossartig – was an Akkordeonist Mario Batkovic lag.

Neutralität und Selbstkritik wären die Rezepte für eine taugliche Arena-Sendung gewesen.

Mehr als eine Versuchung: Death by Chocolate taufen ihr drittes Album «Crooked for You» im Berner Dachstock. Die Bieler schaffen den Spagat zwischen roher und lieblicher Rockmusik.

TV-Konsumentenschützer Ueli Schmezer bringt am Samstagabend mit Matter Live die Rosinen von Troubadour Mani Matter in die Rox-Music-Bar. Was verbindet den Vielredner mit Winnetou, Zucchero und Suzi Quatro?