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Sonntag, 15. Januar 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei Jörg Widmanns Oratorium «Arche» musste sich die nach der Eröffnung kontrovers beurteilte Akustik der Elbphilharmonie erstmals in einer raumgreifenden Uraufführung bewähren.

Im Wahlkampf hat Donald Trump einen Unternehmer gespielt, der rücksichtslos sein eigenes Ding durchzieht. Wie wird das nach seinem Amtsantritt? Wie passt er in die Reihe der US-Präsidenten?

Der Schriftsteller Alain Claude Sulzer ist Sohn einer Romande und eines Deutschschweizers. Seine Muttersprache ist darum Französisch, zu Hause aber ist er in der deutschen Sprache. Erinnerungen an eine Kindheit.

In Vertretung des erkrankten Christoph von Dohnányi legt der vielbeachtete spanische Dirigent in Zürich bemerkenswerte Interpretationen sinfonischer Werke von Schubert und Bartók vor.

Ermitteln im alten Stil kann von Vorteil sein: im «Tatort», in dem erneut Fremdenfeindlichkeit aufkocht, beweisen die Kölner Kollegen Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) Besonnenheit.

Der italienisch-schweizerische Cantautore Pippo Pollina präsentierte im ausverkauften Volkshaus sein neues Album «Il sole che verrà». Es war eine  Rückkehr, die einen neuen Ansatz aufzeigte.

Marc-Antoine Fehr gehört zu denen, die wissen, was sie wollen – und was sie tun. Der Künstler hat sich aber die Fähigkeit bewahrt, beim Malen einzig seiner Intuition und seinen Sinnen zu folgen.

In den kommenden Tagen geht Vesselina Kasarova mit Wagners «Wesendonck-Liedern» auf Schweizer Tournee. Die in Zollikon wohnhafte Mezzosopranistin hat ihre Berühmtheit aber im Opernfach erlangt.

In schreibenden Berufen können schöne Füllfederhalter oder Kugelschreiber nachgerade zum Fetisch werden. Und wenn sie alt und beschädigt sind? Dann liebt man sie vielleicht erst recht.

Paul Graupe in Berlin und Hugo Helbing in München waren charismatische und innovative Auktionatoren. Der Aufstieg der Nationalsozialisten machte den einen zum Nutzniesser, den anderen zum Opfer.

Punkto Propaganda gibt sich der Islamische Staat ungeschlagen. Er hat eine neue Zeitschrift und glorifiziert einen neuen Typ des Selbstmordattentäters. Dabei setzt er auch Drohnen ein.

Im Rahmen der Reihe «Auf Zeitungspapier» hat Marc-Antoine Fehr eine Doppelseite für die NZZ gestaltet. Fotografie und Malerei geben sich beim inszenierten Blick ins Atelier ein Stelldichein.

Amazon hat mittlerweile ein Gutteil des Buchhandels aufgeschluckt und sich auch als Verleger etabliert. Der Online-Gigant beeinflusst, was wir lesen – vielleicht auch bald schon, wie geschrieben wird.

Tage der offenen Tür in Paris. Bis Sonntag ist die Salle Labrouste zu besichtigen, das renovierte Juwel der «alten» Nationalbibliothek

Die Hamburger Elbphilharmonie ist eröffnet, und die stolze Hansestadt feiert sich ungeachtet aller Widrigkeiten und Krisen rund um den Bau selbst – durchaus zu Recht.

Der weltweit ausstrahlende Erfolg der Hamburger Elbphilharmonie lässt vielerorts Überlegungen zu vergleichbaren kulturellen Leuchtturm-Projekten laut werden. Auch in Zürich könnte man sich dazu durchaus Gedanken machen.

Die Basler Architekten Herzog & de Meuron hörten am Montag, zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung, zum ersten Mal das Herz ihrer Elbphilharmonie schlagen. Bericht von einem exklusiven Abend.

Die Elbphilharmonie war in den vergangenen 16 Jahren abwechselnd ein Symbol des Aufbruchs und finsterstes Menetekel. Am Ende aber ist das himmelstürmende Gebäude viel mehr geworden als ein Konzertsaal.

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung eines alten Kaispeichers im Hamburger Hafen ist den Basler Architekten Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung.

Hamburg verdankt die Elbphilharmonie zwei Privatleuten – und einer Reihe von Zufällen

Von dem Japaner Yasuhisa Toyota hängt der Erfolg der Elbphilharmonie ab: Er kümmert sich um ihren Klang.

Die Elbphilharmonie ist eröffnet. In einem feierlichen Festakt erklangen am Mittwochabend im Hamburger Konzertsaal die ersten Töne.

Bedeutende Denker, Forscherinnen und Wissenschafter präsentieren zwölf Begriffe, die jeder kennen sollte. Erlaubt ist, was fruchtbare neue Hypothesen hervorbringt.

Wenn wir Realität «sehen», merken wir gar nicht, wie viel wir selbst zu den scheinbar objektiven Eindrücken beisteuern. Beim Blick auf die physische Welt ist das dienlich – beim Urteilen ein Risiko.

Manchmal scheint es, als seien dem Erkenntnisvermögen des Menschen keine Grenzen gesetzt. Aber die Mysterianer mahnen zu Bedacht – und gründen ihre Argumente auf die Evidenz der Evolution.

Ob in der Physik, auf der Strasse oder im Ballett – immer geht es um Körper und ihre Bewegung im Raum. Fast könnte man von einem kleinsten gemeinsamen Nenner des Weltverständnisses reden.

Kein Laie wüsste zu sagen, worum es bei den von Claude-Louis Navier und George Stokes entwickelten Gleichungen geht. Aber die Liste der Bereiche, in denen sie zur Anwendung kommen, ist imposant.

Nie war so viel Information verfügbar wie im Internet-Zeitalter. Aber das heisst nicht unbedingt, dass unser Horizont damit erweitert wird.

Wissen halten wir in der Regel für ein begehrenswertes Gut. Aber es gibt Situationen, in denen Menschen freiwillig auf Information verzichten – und solche, in denen Unwissen sogar zweckdienlich ist.

Der zweite Hauptsatz ist für die Naturwissenschaft, was Shakespeare für die Literatur ist. Und wie Shakespeares Dramen zeigt er, dass Chaos die Natur der Dinge und Ordnung ein hart erkämpftes Gut ist.

Noch streitet die Fachwelt, ob das Weltzeitalter des Anthropozäns eingeläutet werden soll. Aber es bestehen kaum mehr Zweifel, wie entscheidend unsere Spezies die Erde und das Leben darauf verändert.

Den Code zu entschlüsseln, der das Funktionieren unseres Gehirns regiert – das ist einer der ambitioniertesten Träume der Wissenschaft. Der Erkenntnisgewinn wäre formidabel – und nicht ohne Risiken.

Manche Theorien gehen davon aus, dass Wahrnehmung nach dem Prinzip eines «Films im Kopf» funktioniert. Aber es könnte sein, dass unsere Sinne die Umwelteindrücke auf ganz andere Weise erfassen.

Die Idee der effektiven Theorie zeigt schön das Fortschreiten der Wissenschaft. Auch scheinbar fundamentale Einsichten können im Lauf der Zeit vertieft, erweitert und angereichert werden.

Wenn jemand den gesunden Menschenverstand hochhält, so denken wir, dann die Wissenschafter. Aber auch sie lassen sich offenbar immer wieder einmal zu Trugschlüssen verführen.

Tonhalle, Schauspielhaus, Festspiele, Kunsthaus - alles ist in Bewegung. Und die Kulturstadt Zürich steht vor offenen Fragen.

Es gab wenige Höhepunkte in diesem «Tatort»-Jahrgang. Was unseren Kritikern besonders gefallen hat, woran sie Anstoss nahmen – und was 2017 bringt.

Nimrud, Hatra, Mosul, Palmyra: Orte, wo der IS obszöne Orgien der Zerstörung feierte. Nimrud wurde 2016 zurückerobert. Palmyra, im März befreit, ist seit kurzem erneut in der Hand der Terroristen.

Auf einer ewigen Baustelle wird jetzt doch noch alles gut: Die Elbphilharmonie ist im Herbst 2016 fertig geworden – am 11. Januar 2017 wird sie eröffnet. Und schon jetzt sind fast alle voll des Lobes für Hamburgs neues Wahrzeichen.

Die Gefangenschaft von Tieren in Zoos zwecks Anschauung ist längst umstritten. Wie aber steht es um die derzeit überaus beliebten TV-Sendungen, die aus solchen Tierparks berichten?

Die unsichtbaren kleinen Roboter des Alltags erleichtern angeblich unser Leben. Paradoxerweise aber bringen sie auch das Allzumenschliche aus uns hervor.

Die Mündigkeit der Bürger ist der Gradmesser einer demokratischen Gesellschaft. Nur, was genau heisst Mündigkeit?

Dreimal hat Goethe den Gotthard erklommen. Die faustische Landschaft inspirierte ihn und befruchtete sein Werk. Umgekehrt literarisierte er das Gebirge und gab ihm Konturen. Spuren einer Wahlverwandtschaft.

Zunehmend setzt sich in der Türkei ein konservativ-religiös geprägtes Frauenbild durch. Progressive, gebildete Frauen erwägen die Auswanderung – oft auch ihren Töchtern zuliebe.

Die sozioökonomische Entwicklung gestalten und das Kulturerbe erhalten – diese Absicht steckt hinter der Gründung der Universität von Zentralasien (UCA), deren erster Campus jetzt eingeweiht wurde.

Die über 850 Jahre alte rumäniendeutsche Gemeinschaft ist daran, innerhalb kürzester Frist zu verschwinden. Was jetzt noch getan werden kann und muss, ist, die Zeugnisse ihrer Kultur zu sichern.

1801 gründete Israel Jacobson im Herzogtum Braunschweig eine Schule für jüdische und christliche Schüler. Damit begann eine Reformbewegung, die weltweit ausstrahlte.

Die Vielfalt an Entwürfen für winzige Häuschen auf dem Lande signalisiert die Sehnsucht nach dem einfachen Leben. Die «Cabins» bieten Freiräume, um neue Ideen zu entwickeln.

Die Schweizer Künstlerin konkurriert am Times Square mit dem digitalen Werbegewitter.

Jos Näpflin sucht Robert Walsers Spuren dort, wo sie nicht mehr sind. Und er wird dabei fündig.

Erstmals werden Mies van der Rohes Collagen und Fotomontagen in einer Gesamtübersicht vorgestellt. Die Ausstellung in Aachen ist mit Werken moderner und zeitgenössischer Künstler angereichert.

Mit ihrer Orientierung an der Bilderflut aus Werbung, Science-Fiction, Medien und Comics zelebrierte die britische Pop-Kunst die Vermischung von High und Low – und hielt damit gegen die Massenkultur.

Das neue Werk des Opulenz-Filmers Zhang Yimou, eine amerikanisch-chinesische Koproduktion mit Matt Damon, setzt auf die Faszination gewaltiger Schauwerte und hat sonst wenig zu bieten.

Dem amerikanischen Regisseur Damien Chazelle gelingt mit seinem meisterhaften Musicalfilm eine zeitgemässe Neuinterpretation und zauberhafte Hommage an die goldene Ära des Genres.

Für sein Meisterwerk «A Separation» erhielt er einen Oscar und viele andere Auszeichnungen. Im Gespräch über seinen neuen Film «The Salesman» erläutert Asghar Farhadi seine Beziehung zur Bühnenkunst.

Sonia Braga spielt in Kleber Mendonça Filhos Film eine Mittsechzigerin, die sich weigert, ihr Apartment Immobilienspekulanten zu überlassen – eine Allegorie auf brasilianische Befindlichkeiten.

Hans Haldimann porträtiert in seinem Dokumentarfilm einen früheren Primarlehrer, der sich im Tessin seinen Traum von einem einfachen Leben verwirklicht hat, kommt seinem Protagonisten aber nicht nahe.

Die BBC löst mit einem Satire-Sketch über britische Frauen, die sich Islamisten angeschlossen haben, heftige Diskussionen aus.

Der beliebte Fernsehkommissar ist seit 2011 in der Rolle des Hanns von Meuffels zu sehen.

Die Gefangenschaft von Tieren in Zoos zwecks Anschauung ist längst umstritten. Wie aber steht es um die derzeit überaus beliebten TV-Sendungen, die aus solchen Tierparks berichten?

Der Schweizer Fernsehfilmpreis 2017 geht an Noémie Schmidt, Liliane Amuat, Pasquale Aleardi und Mike Müller.

Dietz-Werner Steck wurde dem Fernseh-Publikum vor allem durch seine Rolle als Kommissar Ernst Bienzle in den SWR-«Tatorten» aus Stuttgart bekannt. Am Silvester verstarb der Schauspieler im Alter von 80 Jahren.

Im neuen «Tatort» aus Frankfurt, «Land in dieser Zeit», richtet sich der Verdacht auf einen Flüchtling aus Senegal. Ein - sehr aktueller - Film über die Frage, wie politische Überzeugungen unser Urteil eintrüben.

In seinem Programm «Kino im Kopf» verbindet das Collegium Novum Zürich die klassische Moderne mit einer jüngeren Generation von Komponisten. Sie eint die Bezugnahme auf den Film des frühen 20. Jahrhunderts.

Die Hamburger Elbphilharmonie ist eröffnet, und die stolze Hansestadt feiert sich ungeachtet aller Widrigkeiten und Krisen rund um den Bau selbst – durchaus zu Recht.

Die Musiker der Zürcher Formation Superterz treffen sich im Januar täglich zu einer sogenannten Insomnia Session. Im improvisierten Zusammenspiel mit Gästen erkunden sie Zonen zwischen Form und Chaos.

Mit seiner grossartigen Interpretation von Messiaens Orchesterwerk «Éclairs sur l'Au-Delà» unter der Leitung von Ken Nagano setzt das Zürcher Tonhalle-Orchester einen Glanzpunkt seiner Geschichte.

Der Linguist und Philosoph Noam Chomsky geht in einem neuen Buch der Frage nach, was für Lebewesen Menschen sind.

Zum Tod des polnisch-britischen Soziologen und Zeitdiagnostikers Zygmunt Bauman: Der postmoderne Denker wurde mit seiner Studie «Modernity and the Holocaust» auch einem nicht-akademischen Publikum bekannt.

Dreimal hat Goethe den Gotthard erklommen. Die faustische Landschaft inspirierte ihn und befruchtete sein Werk. Umgekehrt literarisierte er das Gebirge und gab ihm Konturen. Spuren einer Wahlverwandtschaft.

Der rätoromanische Schriftsteller Leo Tuor schreibt über Gott und die Welt. Er schimpft über die Bürokraten und singt das Hohelied der Literatur. Und erzählt fabelhafte Geschichten auch in seinem neusten Buch.

Viktor Martinowitsch sitzt zwischen mehreren Stühlen: Der Zürcher Writer in Residence ist Schriftsteller, Wissenschafter und Journalist. Und er schreibt auf Russisch und auf Weissrussisch.

Im Rahmen seiner «Überschreibungen» dramatischer und literarischer Stoffe hat sich Andreas Beck nun Blaise Cendrars' «Gold» vorgenommen. Die Inszenierung wirkt witzig, aber auch etwas beliebig.

Ein gnadenloser Moralist mit kühlem Blick: Der internationale Schweizer Theatermacher Milo Rau inszeniert mit Behinderten Pasolinis Gewaltorgien am Schauspielhaus Zürich.

Dimitri de Perrot zeigt im Theaterhaus Gessnerallee in Zürich sein Solo-Stück «Myousic»: Eine intensive Erfahrung.

Friedrich Dürrenmatts Roman «Durcheinandertal» erlebt im Theater St. Gallen seine Uraufführung: Eine Urbeunruhigung.

Herein zum grossen René-Pollesch-Fortsetzungstheater mit beschränkter Haftung und unbeschränktem Diskurspotenzial: «High (du weisst wovon)» wurde in Zürich uraufgeführt.

Die südostasiatische Finanzmetropole hat durch die Kunstmesse Art Stage Singapore einen Kunstboom erfahren. Die Messe steht auch im siebten Jahr solide da – und bekennt sich ausdrücklich zum Markt.

Trotz Kulturschutzgesetz haben sich die deutschen Herbstauktionen im europäischen Kontext gut behauptet. Im Marktjahr 2016 gab es zehn Millionen-Zuschläge – das sind doppelt so viele wie üblich.

Spektakuläre Entdeckungen sind die Würze im Alltag des Kunstmarkts. Eine solche Entdeckung ist zur Zeit eine Zeichnung des Renaissance-Meisters Leonardo da Vinci, die einen Schätzwert von 15 Millionen Euro aufweist.

Der Mei-Moses-Kunst-Index wird als eine der führenden Informationsquellen des Marktes eingeschätzt. Sotheby's hat ihn aufgekauft – wohl mit Blick auf das Geschäft mit privaten Kunsttransaktionen.

Die Londoner Altmeisterauktionen waren dank konservativen Schätzungen von starker Nachfrage geprägt.

Das Verbreiten von Gerüchten ist im Journalismus eine Sünde. Dennoch machten nun nicht verifizierte Berichte über den neuen US-Präsidenten grosse Schlagzeilen. Ein Tabu wackelt.

Geldgeber wollen ein alternatives journalistisches Medium unterstützen. Aber erst müssen die Initianten eine Kundenbasis finden - mittels Crowdfunding. Interessierte erhielten erstmals Einblick ins Projekt R.

Zwei von drei Personen in der Schweiz schauen täglich lineares Fernsehen. Aber die Nutzung von zeitversetztem Fernsehen nimmt weiter zu.

Als erstes Land weltweit hat Norwegen mit der vollständigen Abschaltung des UKW-Sendernetzes begonnen. Die Umstellung auf den rein digitalen Betrieb stösst in der Bevölkerung allerdings auf negativen Widerhall.

Die Schweizer Presse muss erneut mit deutlichen Einnahmenverlusten auf dem Werbemarkt rechnen. Der Tamedia-Chef hält weitere Sparmassnahmen für unvermeidlich.

Wie ich überraschend spürte, dass ich ein Teil der Welt bin.

Wer vorbeugen und auf Nummer sicher setzen will, ist vor Nackenschlägen nicht gefeit, geht aber der Möglichkeit zum Erstaunen im Kleinen und zur gesteigerten Weltempfindung verlustig.

Wie uns das Leben in Zeiten der Konfusion überrascht.

Botswana gilt als eine Art Musterschüler unter den afrikanischen Staaten. Aber auch dort gibt es Leute, die etwas Krach der Ruhe vorziehen – nämlich die kleine, aber blühende Metal-Szene.

Eigentlich will Kacper Kowalski mit seinen Luftaufnahmen das prekäre Verhältnis zwischen Mensch und Natur thematisieren. Aber was vor allem fasziniert, sind die vollendeten Bildkompositionen.

El Salvador zählt zu den von Zika stark betroffenen Ländern. Nadia Shira Cohen besuchte Frauen, die mit dieser Angst umgehen oder sich auf ein Leben mit einem schwerbehinderten Kind einstellen mussten.

Sambias Wildparks sind eine wichtige Devisenquelle für das Land. Aber auch Wilderer sind dort unterwegs. Man versucht, die Tiere vor ihnen zu schützen - damit sie von Hobbyjägern erlegt werden können.

Es war ein grosser Moment: Nach zehn Jahren Bauzeit, Verzögerungen und Kostensteigerungen wurde gestern Abend die Elbphilharmonie in Hamburg mit Konzert, Festakt und Lichtshow eröffnet.

Michelle Obama hat dem Amt der Präsidentengattin ein neues und inspirierendes Profil gegeben. Wer in ihre Fussstapfen treten will, wird es schwer haben.

Die britische Pop-Kunst fand individuelle Antworten auf die Massenkultur. Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt «This Was Tomorrow», Pop Art in Great Britain. Präsentiert wird bis am 19.2.2017 ein pralles Gesamtpaket der britischen Pop-Kunst.

Der deutsche Bauingenieur Frei Otto war ein genialer Spezialist für Zeltkonstruktionen. Sein Schaffen erklärt sich aus seinen Modellen, die zurzeit in Karlsruhe ausgestellt sind.

Der «Tatort» aus Köln zeigte eine Bürgerwehr ausser Rand und Band.

Donald Trump will eine Mauer bauen. Bisher war das selten erfolgreich.

Vor 46 Jahren hat William Peter Blatty mit «Der Exorzist» einen schrecklichen Klassiker geschrieben. Nun ist der Autor und Oscarpreisträger im Alter von 89 Jahren gestorben.

Manuel Gasser war bei der Gründung der «Weltwoche» mit dabei. Seine Biografie wirft ein neues Licht auf die frühe Geschichte der heute stramm rechtspopulistischen Zeitschrift.

Black Music begleitete die Ära von Barack Obama, dem ersten schwarzen US-Präsidenten – besonders laut und aggressiv, als die Rassenunruhen ausbrachen.

Wo gibt es 2017 die besten Ausstellungen? Eine To-see-Liste von Raffael bis Abramovic.

Hamburg wird von der Elbphilharmonie auch in touristischer Hinsicht profitieren. Im Wettbewerb der Metropolen spielt Architektur eine immer grössere Rolle.

Güzin Kar unter anderem über «Wann hast du gemerkt, dass du schwul bist?». Sowie: «Wo kommst du ursprünglich her?»

Ivanka Trump sammelt Kunst. Jetzt schämen sich die Künstler.

Die Schweiz kennt Bernhard Russi als Skiass, Unternehmer und TV-Kommentator. Ein «Dok» erzählt nun von den Schicksalsschlägen in seinem Leben.

Die erste Baby-Oper der Schweiz feierte gestern am Theater Basel Premiere. Geladen waren Kleinkinder bis 18 Monate. Und die hielten gut durch.

Vor 60 Jahren stand da plötzlich dieser Bär mit Hut am Londoner Bahnhof Paddington – und wurde zum Star. Ausgedacht hat ihn sich Michael Bond, der am Freitag 90 Jahre alt wird.

Der bald 90-jährige Martin Walser schreibt in «Statt etwas oder Der letzte Rank» sein Lebensresümee. Ein rundum versöhnliches Buch ist es nicht geworden. Aber wer wünscht sich schon einen versöhnten Martin Walser?

Grau ist er geworden, Barack Obama. Dass Politik kein Jungbrunnen ist, zeigen diese Vorher-Nachher-Fotos.

Die französische Chansonsängerin kann am 19. Januar nicht im Opernhaus Zürich auftreten. Die 89-Jährige leidet noch immer unter den Folgen einer Erkrankung.

Die Elbphilharmonie ist eingeweiht. Alles, was sie über das Wunderwerk wissen müssen – unsere Klassik-Expertin vor Ort erzählt.

Für den Tag nach Trumps Amtseinsetzung ist ein grosser Protestmarsch geplant. Das Erkennungszeichen: pinkfarbene Strickmützen mit Öhrchen.