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Sonntag, 08. Januar 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Herein zum grossen René-Pollesch-Fortsetzungstheater mit beschränkter Haftung und unbeschränktem Diskurspotenzial: «High (du weisst wovon)» wurde in Zürich uraufgeführt.

Der berühmte Fotograf Martin Parr war anlässlich der Photo 17 in Zürich. Vorab gewährte er ein Interview und sprach über Zürich, seine Besessenheit von Klischees und über seinen Erfolg.

Im neuen «Tatort» aus Frankfurt, «Land in dieser Zeit», richtet sich der Verdacht auf einen Flüchtling aus Senegal. Ein - sehr aktueller - Film über die Frage, wie politische Überzeugungen unser Urteil eintrüben.

Eine beeindruckende Schweizer Erstaufführung stellt Stefano Massinis international beachtetes Stück über Anna Politkowskaja vor: «Donna non rieducabile».

Mit seiner grossartigen Interpretation von Messiaens Orchesterwerk «Éclairs sur l'Au-Delà» unter der Leitung von Ken Nagano setzt das Zürcher Tonhalle-Orchester einen Glanzpunkt seiner Geschichte.

Zunehmend setzt sich in der Türkei ein konservativ-religiös geprägtes Frauenbild durch. Progressive, gebildete Frauen erwägen die Auswanderung – oft auch ihren Töchtern zuliebe.

Die Elbphilharmonie war in den vergangenen 16 Jahren abwechselnd ein Symbol des Aufbruchs und finsterstes Menetekel. Am Ende aber ist das himmelstürmende Gebäude viel mehr geworden als ein Konzertsaal.

Architektur ist gebaute Umwelt, die unterschiedlich tönt, nicht nur in Konzertsälen

Klaus Wildbolz wurde unter anderem durch Fernsehrollen wie den Bergdoktor und Gastauftritte in Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen bekannt. Nun ist er in Wien mit 79 Jahren einer Krankheit erlegen.

Star-Dirigent Kent Nagano bringt mit dem Tonhalle-Orchester das letzte Werk von Olivier Messiaen zur Zürcher Erstaufführung. Eine Woche später dirigiert er erstmals in der neuen Elbphilharmonie.

Der niederländische Schriftsteller Adriaan van Dis erzählt die abenteuerliche Geschichte seiner Mutter. Dabei erkundet er auch seine eigene schwierige Kindheit.

Mit ihrer Orientierung an der Bilderflut aus Werbung, Science-Fiction, Medien und Comics zelebrierte die britische Pop-Kunst die Vermischung von High und Low – und hielt damit gegen die Massenkultur.

Hamburg verdankt die Elbphilharmonie zwei Privatleuten – und einer Reihe von Zufällen

Wie sieht es aus mit dem Zufall der Begegnung, wenn Menschen auf der Strasse nur auf ihr Handy starren? Und wie verändert das unsere Wahrnehmung des Raums? Über das Phänomen des «Smartphone-Zombies».

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung eines alten Kaispeichers im Hamburger Hafen ist den Basler Architekten Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung.

Von dem Japaner Yasuhisa Toyota hängt der Erfolg der Elbphilharmonie ab: Er kümmert sich um ihren Klang.

Das Ensemble Resonanz mischt die Hamburger Musikszene kontrastreich auf

Bedeutende Denker, Forscherinnen und Wissenschafter präsentieren zwölf Begriffe, die jeder kennen sollte. Erlaubt ist, was fruchtbare neue Hypothesen hervorbringt.

Wenn wir Realität «sehen», merken wir gar nicht, wie viel wir selbst zu den scheinbar objektiven Eindrücken beisteuern. Beim Blick auf die physische Welt ist das dienlich – beim Urteilen ein Risiko.

Manchmal scheint es, als seien dem Erkenntnisvermögen des Menschen keine Grenzen gesetzt. Aber die Mysterianer mahnen zu Bedacht – und gründen ihre Argumente auf die Evidenz der Evolution.

Ob in der Physik, auf der Strasse oder im Ballett – immer geht es um Körper und ihre Bewegung im Raum. Fast könnte man von einem kleinsten gemeinsamen Nenner des Weltverständnisses reden.

Kein Laie wüsste zu sagen, worum es bei den von Claude-Louis Navier und George Stokes entwickelten Gleichungen geht. Aber die Liste der Bereiche, in denen sie zur Anwendung kommen, ist imposant.

Nie war so viel Information verfügbar wie im Internet-Zeitalter. Aber das heisst nicht unbedingt, dass unser Horizont damit erweitert wird.

Wissen halten wir in der Regel für ein begehrenswertes Gut. Aber es gibt Situationen, in denen Menschen freiwillig auf Information verzichten – und solche, in denen Unwissen sogar zweckdienlich ist.

Der zweite Hauptsatz ist für die Naturwissenschaft, was Shakespeare für die Literatur ist. Und wie Shakespeares Dramen zeigt er, dass Chaos die Natur der Dinge und Ordnung ein hart erkämpftes Gut ist.

Noch streitet die Fachwelt, ob das Weltzeitalter des Anthropozäns eingeläutet werden soll. Aber es bestehen kaum mehr Zweifel, wie entscheidend unsere Spezies die Erde und das Leben darauf verändert.

Den Code zu entschlüsseln, der das Funktionieren unseres Gehirns regiert – das ist einer der ambitioniertesten Träume der Wissenschaft. Der Erkenntnisgewinn wäre formidabel – und nicht ohne Risiken.

Manche Theorien gehen davon aus, dass Wahrnehmung nach dem Prinzip eines «Films im Kopf» funktioniert. Aber es könnte sein, dass unsere Sinne die Umwelteindrücke auf ganz andere Weise erfassen.

Die Idee der effektiven Theorie zeigt schön das Fortschreiten der Wissenschaft. Auch scheinbar fundamentale Einsichten können im Lauf der Zeit vertieft, erweitert und angereichert werden.

Wenn jemand den gesunden Menschenverstand hochhält, so denken wir, dann die Wissenschafter. Aber auch sie lassen sich offenbar immer wieder einmal zu Trugschlüssen verführen.

Tonhalle, Schauspielhaus, Festspiele, Kunsthaus - alles ist in Bewegung. Und die Kulturstadt Zürich steht vor offenen Fragen.

Es gab wenige Höhepunkte in diesem «Tatort»-Jahrgang. Was unseren Kritikern besonders gefallen hat, woran sie Anstoss nahmen – und was 2017 bringt.

Nimrud, Hatra, Mosul, Palmyra: Orte, wo der IS obszöne Orgien der Zerstörung feierte. Nimrud wurde 2016 zurückerobert. Palmyra, im März befreit, ist seit kurzem erneut in der Hand der Terroristen.

Auf einer ewigen Baustelle wird jetzt doch noch alles gut: Die Elbphilharmonie ist im Herbst 2016 fertig geworden – am 11. Januar 2017 wird sie eröffnet. Und schon jetzt sind fast alle voll des Lobes für Hamburgs neues Wahrzeichen.

Solange die Europäische Union lediglich als eine Gemeinschaft für den freien Warenverkehr gedacht wird, bleibt das Projekt unvollendet. Schon Augustinus warb für den freien Austausch der Ideen.

Unter der Leitung von Marine Le Pen hat Frankreichs stimmenstärkste Partei angeblich ihre historischen Altlasten entsorgt. Tatsächlich jedoch leben viele Einflüsse aus der Vergangenheit fort.

Immer häufiger werden heute tote Menschen in den Medien abgebildet. Der Tabubruch stellt moralische Fragen in neuer Schärfe: Gibt es ein Recht des Wegsehens – oder vielmehr eine Pflicht, hinzuschauen?

Die sozioökonomische Entwicklung gestalten und das Kulturerbe erhalten – diese Absicht steckt hinter der Gründung der Universität von Zentralasien (UCA), deren erster Campus jetzt eingeweiht wurde.

Die über 850 Jahre alte rumäniendeutsche Gemeinschaft ist daran, innerhalb kürzester Frist zu verschwinden. Was jetzt noch getan werden kann und muss, ist, die Zeugnisse ihrer Kultur zu sichern.

1801 gründete Israel Jacobson im Herzogtum Braunschweig eine Schule für jüdische und christliche Schüler. Damit begann eine Reformbewegung, die weltweit ausstrahlte.

Belén Montoliú kuratiert die Festspiele Zürich 2018. Und sie will Grenzen ausloten – nicht nur die zwischen Schönheit und Wahnsinn

Seit 1963 ist die sogenannte «Sixtinische Kapelle der Höhlenkunst» aus konservatorischen Gründen geschlossen. Nun macht eine wirklichkeitsgetreue Kopie deren Schätze in drei Dimensionen wieder zugänglich.

Architektur und Ingenieurskunst treffen sich im Werk des vor zwei Jahren verstorbenen Visionärs Frei Otto. Er schuf Zeltkonstruktionen, die den Weg in eine unbeschwerte Zukunft zu weisen schienen.

Der Fotograf Walter Pfeiffer wird an der Photo 17 in Zürich mit dem Lifetime Award ausgezeichnet. Bei einem Cappuccino lässt er seine Laufbahn Revue passieren.

Götter beim Würfelspiel, Kämpfe mit Dämonen und Damen mit Liebeskummer: Die indische Pahari-Malerei ist eine aufs Äusserste verfeinerte Kunst, gemalt von gelehrten Malern für Geniesser, die sie zu schätzen wissen.

Clara Peeters war im Barock eine Ausnahmeerscheinung und galt als Pionierin der Stilllebenmalerei. Ihre rund vierzig bekannten Bilder zeugen in ihrer Detailtreue von stupender Meisterschaft.

Der Basler Künstler Karl Gerstner ist am Neujahrstag gestorben. Er hatte die konkrete Kunst in der Schweiz entscheidend vorangetrieben.

In jüngster Zeit mehren sich auf den Leinwänden die Biografien bedeutender Künstler, so wie jetzt mit dem Film «Egon Schiele: Tod und Mädchen». Die Frage ist: Was will das Kino mit der Kunst?

Morten Tyldum versucht sich mit seinem neuen Film an den ganz grossen philosophischen Diskursen der Science-Fiction. Doch dann kommt eine Romanze dazwischen.

Hugo Gélins Komödie um einen Vater wider Willen, gespielt von Omar Sy, kann weder im Jubel noch im Pathos den richtigen Ton finden.

Das Debütwerk der marrokanischstämmigen Französin Houda Benyamina um zwei Freundinnen in der Banlieue wurde am Festival Cannes als bester Erstlingsfilm mit der Camera d'or ausgezeichnet.

In England ist die vierte Staffel von «Sherlock» mit «The Six Thatchers» gestartet. Und die Frage, die alle Fans bewegt: Kommt Moriarty zurück?

Die SRF-Serie «Der Bestatter» geht am Dienstagabend in die fünfte Runde. Über filmische Untiefen tröstet einmal mehr die von Mike Müller verkörperte Figur des heimlichen Ermittlers Luc Conrad hinweg.

Es gab wenige Höhepunkte in diesem «Tatort»-Jahrgang. Was unseren Kritikern besonders gefallen hat, woran sie Anstoss nahmen – und was 2017 bringt.

Der Münchner «Tatort» übernimmt heuer die Weihnachtsgeschichte. «Klingelingeling» blickt auf die rumänische Bettelmafia. Und Batic und Leitmayr balancieren gekonnt zwischen Nachdenklichkeit und Frohmut.

Der SRF-Zweiteiler «Gotthard» sucht nach dem menschlichen Gesicht hinter dem Jahrhundertereignis des Gotthardtunnelbaus. Dabei bleibt von der dramatischen Historie fast nur Kolportage übrig.

Ein Lob auf Merkel: Die Arte-Dokumentation «Angela Merkel: Die Unerwartete» zeichnet abseits des alltäglichen Merkel-Flüchtlingspolitik-Bashing den Werdegang der Politikerin nach. Das Ergebnis ist ein hochspannender Film über Machtverhältnisse.

Von dem Japaner Yasuhisa Toyota hängt der Erfolg der Elbphilharmonie ab: Er kümmert sich um ihren Klang.

Das Ensemble Resonanz mischt die Hamburger Musikszene kontrastreich auf

In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche finden Jazzmusiker in symphonischen Grossformaten eine neue Heimat. Das zeigen verschiedene grossorchestrale Jazzproduktionen.

Paolo Conte wird heute Freitag, 6. Januar, achtzigjährig. Auf dem neuen Album «Amazing Game» überrascht der Cantautore mit Instrumentalmusik.

Der grosse französische Dirigent Georges Prêtre arbeitete mit Maria Callas und ist in allen namhaften Opernhäusern der Welt aufgetreten. Insbesondere Wien war er eng verbunden. Nun ist er 92-jährig gestorben.

Ihre ersten beiden Romane siedelte Hilary Mantel in der Thatcher-Ära an. Es sind bittere, beklemmende Bilder einer engstirnigen Gesellschaft, die im zweiten Band nun ordentlich aufgemischt wird.

Dieter Henrich hat die klassische deutsche Philosophie interpretiert und wiederbelebt – und eine moderne Subjektivitätstheorie entworfen, die zugleich eine Metaphysik ist.

Das Bundesamt für Kultur zeichnet sieben Autorinnen und Autoren für ihre im letzten Jahr erschienenen Bücher aus. An der Preisverleihung am 16. Februar wird auch der Preisträger des Grand Prix Literatur bekanntgegeben.

Neue Akteneinsichten zeigen die Umstände der Wahl des Literaturnobelpreisträgers 1966. Zur Diskussion für die Ehrung standen neben dem Gewinner-Duo Samuel Josef Agnon/Nelly Sachs auch Paul Celan und Samuel Beckett.

Vor hundert Jahren wurde der französische Schriftsteller Robert Antelme geboren. Sein Bericht «Das Menschengeschlecht» aus dem KZ Dachau war sein einziges literarisches Werk.

Das Theater Neumarkt gibt sich dem Lied und dem Partyrausch hin. Doch das «Amüsmang» funktioniert nur, wenn sich alle im Spiel mit dem Schein mitspielen.

Musikalisch überzeugt die diesjährige Produktion der «ZKO Opera Box», die Inszenierung hingegen lässt die leichte Muse mit etwas rohen Mitteln operieren und schafft mit gutgemeinten Zutaten einige Längen.

Die Regie von Matthias Hartmann ist einfallslos, die Sänger zeigen unterschiedliches Talent – aber die Leistung des Orchestre de la Suisse Romande unter Paolo Arrivabeni rettet die ganze Produktion.

Ihre Domäne sind die Meister des Belcanto, deren koloraturengespickte Partien sie auf allen wichtigen Bühnen verkörpert hat – und die sie bis heute singt. Am 23. Dezember wird Edita Gruberová siebzig.

Das Royal Court Theatre ist einzigartig in Englands Theatergeschichte. Das Entdecken neuer Schreibtalente ist ein Eckpfeiler seines anhaltenden Erfolgs. Doch woran erkennt man ein richtig gutes Stück?

Trotz Kulturschutzgesetz haben sich die deutschen Herbstauktionen im europäischen Kontext gut behauptet. Im Marktjahr 2016 gab es zehn Millionen-Zuschläge – das sind doppelt so viele wie üblich.

Spektakuläre Entdeckungen sind die Würze im Alltag des Kunstmarkts. Eine solche Entdeckung ist zur Zeit eine Zeichnung des Renaissance-Meisters Leonardo da Vinci, die einen Schätzwert von 15 Millionen Euro aufweist.

Der Mei-Moses-Kunst-Index wird als eine der führenden Informationsquellen des Marktes eingeschätzt. Sotheby's hat ihn aufgekauft – wohl mit Blick auf das Geschäft mit privaten Kunsttransaktionen.

Die Londoner Altmeisterauktionen waren dank konservativen Schätzungen von starker Nachfrage geprägt.

Die Hauptauktion der Villa Grisebach bescherte dem Berliner Haus Gebote aus aller Welt. In der gesamten viertägigen Auktionsfolge wurden 34 Millionen Euro eingespielt – ein deutsches Rekordresultat.

Schweizer Radio SRF sucht für seine drei wichtigsten Senderketten laufend neue, vor allem jüngere Hörer, will aber die alten nicht verlieren. Das führt zu Zielkonflikten.

Ein internationales Netzwerk will Fake News bekämpfen. Zahlreiche bekannte Medien machen mit.

Ein Milliardär übt in Rumänien einen zweifelhaften Einfluss auf die Öffentlichkeit aus. Die Methoden seines Fernsehsenders Antena 3 sind unzimperlich.

Muss man den «Spiegel» noch lesen? Seit der Gründung des Nachrichtenmagazins vor 70 Jahren ist der Kampf um die Treue des Publikums härter geworden.

Die US-Fernsehmoderatorin Megyn Kelly sorgte für Aufsehen, als sie Trump im Vorwahlkampf der Republikaner mit seinen frauenverachtenden Aussagen konfrontierte. Nun wechselt Kelly zur Konkurrenz.

Wer vorbeugen und auf Nummer sicher setzen will, ist vor Nackenschlägen nicht gefeit, geht aber der Möglichkeit zum Erstaunen im Kleinen und zur gesteigerten Weltempfindung verlustig.

Jede Überraschung kommt mit einem Erschrecken. Wer überrascht wird, zeigt einen Teil von sich plötzlich nackt.

Wie uns das Leben in Zeiten der Konfusion überrascht.

Eigentlich will Kacper Kowalski mit seinen Luftaufnahmen das prekäre Verhältnis zwischen Mensch und Natur thematisieren. Aber was vor allem fasziniert, sind die vollendeten Bildkompositionen.

El Salvador zählt zu den von Zika stark betroffenen Ländern. Nadia Shira Cohen besuchte Frauen, die mit dieser Angst umgehen oder sich auf ein Leben mit einem schwerbehinderten Kind einstellen mussten.

Sambias Wildparks sind eine wichtige Devisenquelle für das Land. Aber auch Wilderer sind dort unterwegs. Man versucht, die Tiere vor ihnen zu schützen - damit sie von Hobbyjägern erlegt werden können.

Während bei uns die nahenden Festtage zelebriert werden, leben Zehntausende Syrer unter prekären Bedingungen im Flüchtlingslager Zaatari. Auch sie haben ihre «Einkaufsmeile» – wie sieht es dort aus?

Die britische Pop-Kunst fand individuelle Antworten auf die Massenkultur. Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt «This Was Tomorrow», Pop Art in Great Britain. Präsentiert wird bis am 19.2.2017 ein pralles Gesamtpaket der britischen Pop-Kunst.

Der deutsche Bauingenieur Frei Otto war ein genialer Spezialist für Zeltkonstruktionen. Sein Schaffen erklärt sich aus seinen Modellen, die zurzeit in Karlsruhe ausgestellt sind.

Der Park von Versailles wirkt im Winter wie eine mineralische Wüste, die der Riesen-Rechen des grössten aller Gärtner in ein orthogonal-unterkühltes Labyrinth verwandelt hätte.

Das Faksimile der Grotte de Lascaux ist Teil eines neuen Zentrums, das Licht auf die Schatten der Höhlenkunst werfen will. Das auch architektonisch ambitionierte Projekt hat 57 Millionen Euro gekostet.

Der Liedermacher Wolf Biermann hat seine Memoiren geschrieben. Wir erfahren mehr über uns, als wir aushalten.

Sie waren angetreten, um zu gewinnen: die Schweizer und französischen Olympia-Kandidaten. Doch am Schluss siegte Chiharu Igaya.

Die Bilder von Sabine Weiss gehören zum Unesco-Welterbe. Eine Ausstellung in Kriens stellt die grosse, aber wenig bekannte Schweizer Fotografin vor.

Nächste Woche wird der Konzertsaal der Hamburger Elbphilharmonie eingeweiht. Bei der ersten Probe weinten die Musiker – alle.

Das Bundesamt für Kultur zeichnet sieben Autorinnen und Autoren aus.

Trumps Industriepolitik scheint linken Rezepten zu folgen – dazu die Juso-Präsidentin und eine Gewerkschafterin.

Der Bar und dem Kino auf dem Zürcher Kanzleiareal fehlt Geld. Helfen sollen Woody Allen, neue Mitglieder und das Wetter.

Walter Pfeiffer stieg vom Geschirrwäscher in der WG von Manolo Blahnik zum Modefotografen auf: Heute Abend wird der 70-Jährige an der Photo 17 für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Die Neapel-Saga geht weiter, nun durch die Sechzigerjahre: In diesen Tagen kommt «Die Geschichte eines neuen Namens» von Elena Ferrante in die Buchläden.

Ist es die Icarus? Die Thunderbird One? Der United Planets Cruiser C-57D? Testen Sie Ihr Wissen über Weltallkreuzer.

Brian Eno hat sich für sein neues Album «Reflection» einen Clou einfallen lassen – eine App, mit der die Komposition unendlich lang gehört werden kann.

Für alle, die das Wiener Neujahrskonzert verpasst haben: Eine Probensternstunde mit Carlos Kleiber.

Sogar als Roboter ist der Schauspieler Michael Sheen der Beste.

Für ihn war grosse Orchestermusik und Symphonik immer auch Glanz und Eleganz. Nun ist der Maestro Georges Prêtre im Alter von 92 Jahren gestorben.

Die Sopranistin Regula Mühlemann und der Tenor Mauro Peter sind die derzeit erfolgreichsten Schweizer Opern-Exporte. Im Gespräch erzählen sie, wie sie dazu wurden.