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Montag, 21. November 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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William Trevor galt als Grand Old Man der irischen Literatur. Aus dem staubgrauem Grund kleinbürgerlicher Lebensverhältnisse schlug er in seinen Romanen und Storys ein erstaunliches Farbenspektrum.

Die Wahl Donald Trumps hat die Welt aufgerüttelt – aber eigentlich hätte sie nicht überraschen dürfen. Der Ideenhistoriker Mark Lilla über die reaktionären Bewegungen der Gegenwart.

Ein mutiger Film: Das TV-Drama «Der Andere» der  Filmautorin Feo Aladag («Die Fremde», «Zwischen Welten») nimmt sich – unsentimental und mit Bodenhaftung – der Flüchtlingsproblematik an.

Youssou N'Dour bringt nach einem politischen Zwischenspiel ein neues Album heraus. Der populärste Sänger Afrikas besucht die Schweiz für zwei Konzerte. Porträt eines ungewöhnlichen Musikers.

Der renommierte und mit 20 000 Euro dotierte Bremer Literaturpreis geht 2017 an die Schriftstellerin Terézia Mora. Sie wird für ihren neusten Erzählband ausgezeichnet.

Sie war vielleicht die letzte Queen des traditionellen Soul. Am Freitag ist Sharon Jones 60-jährig einem Krebsleiden erlegen.

Das diesjährige Klavierfestival in Luzern beginnt mit einem ungewöhnlichen Rezital von Grigory Sokolow. In Werken von Mozart und Schumann zeigt der russische Pianist ausgesprochen streitbare Lesarten.

Schon vor dem Jubiläumsjahr 2017 erlebt die Luther-Publizistik eine Hochkonjunktur. Ein Streifzug durch neue Bücher zum Reformator.

Das bis anhin an verschiedenen Zürcher Stätten durchgeführte Festival für improvisierte und andere quere Klänge bespielt jetzt die Alte Kaserne in Winterthur – zum Auftakt mit dem Trio Noisy Minority.

In «Es lebe der Tod» ist Kommissar Felix Murot am Ende so zerrüttet, dass sich unsere Autorin Sorgen macht, ob das Ulrich Tukurs Abgang werden könnte.

Viele sehen sich gerne als Teil einer spezifischen Generation. Eine ähnliche Lebenseinstellung oder nur schon eine gemeinsame Partykultur schweisst zusammen. Wie stark Generationen und Zeitalter durch Alltagsgegenstände geprägt sind, zeigen die Bilder, die NZZ-Fotograf Simon Tanner im Freilichtmuseum Ballenberg arrangiert und aufgenommen hat.

Normal zu sein gilt als Lebensziel, und zum Mainstream zu gehören, ist kein Schande. «Neo-Konventionalismus» ist der Megatrend in der Generation Y. Haben junge Menschen keine grossen Träume mehr?

Russlands junge Generation kennt die Sowjetunion nur vom Hörensagen. Noch profitiert sie vom Aufschwung der nuller Jahre. Doch Autoritarismus und Krise nehmen zu. Die Reaktionen sind zwiespältig.

Warum brauchen wir eigentlich noch mehr Schriften? Die Basler Grafikerin Katharina Wolff über die Faszination und das Handwerk der Schriftgestaltung.

Der urbane Raum wird in Zukunft immer mehr von autonomen Fahrzeugen, aber auch von Polizei- und Arbeitsrobotern bevölkert sein. Welche Auswirkungen wird das auf unsere Städte haben?

Knappe Wortbilder auf Realität und Kontext zu beziehen, ist das Prinzip des amerikanischen Begründers der Concept-Art. Dass es nach wie vor gilt, zeigt die Bregenzer Schau.

Wildpferde sind unberechenbar. Hans Baldung Grien offenbart sich in seinen berühmten Holzschnitten mit den verstörenden Pferde-Darstellungen als Zweifler im Prozess fortschreitender Rationalisierung.

Genauso geschmeidig wie zwischen den Politsystemen wechselte Cäsar Pinnau auch zwischen den Stilen. Mit seinem schillernden Werk bediente der Hamburger Architekt dabei stets die Nachfrage der Eliten.

J. K. Rowling zaubert wieder: Die «Harry Potter»-Autorin hat ihr erstes Originaldrehbuch geschrieben. Für den Film um einen Magier und seine Fabelwesen hat sie ihre Hogwarts-Ideenwelt geplündert.

Stefan Haupts Film nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann setzt das Buch um einen traumatisierten Knaben, der seine Familie bei einem Unfall verloren hat, in eine sinnreiche Bildsprache um.

Corinna Belz' Dokumentarfilm «Peter Handke: Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte . . .» nähert sich dem so bedeutenden wie eigenwilligen Literaten mit Sprödigkeit und Lakonik.

Die selbsternannte Operndiva Florence Foster Jenkins gilt als schlechteste Sängerin der Geschichte. In Zeiten von Talentshows und Youtube-Stars kommt sie nun zu neuen Ehren, in gleich mehreren Filmen.

Erstaunlich viel Realpolitik bietet die Serie über Elizabeth II. «The Crown» gelingt noch mehr: Ein durchdringender Blick hinter die perfekte Selbstinszenierung einer Königin.

John Lithgow brilliert in der Netflix-Serie «The Crown» als Winston Churchill, der  die junge Königin Elizabeth II. ins Amt einführt. Im Gespräch gibt er Auskunft über diese anspruchsvolle Rolle.

Charlotte Lindholm und Klaus Borowski besuchen im 1000. «Tatort» ein Polizeiseminar. Was dann im Ernstfall aber nur bedingt hilft: «Taxi aus Leipzig».

Am 13. November ist 1000. «Tatort». Wer rechnet nach?

Beim «Tatort»-Jubiläum werden 13 Folgen des ORF nicht mitgezählt. Wir stellen eine Auswahl der schönen Wiener Leichen vor.

In Paolo Sorrentinos atemberaubender Fernsehserie «The Young Pope» übernimmt, gespielt von Jude Law, ein rabiater Utilitarist das Kommando.

Alle haben nur Augen für ihn. Und er ist ein junger Mann, der weiss, was sich gehört: Justin Bieber gab den Fans im Zürcher Hallenstadion, was sie sich wünschten.

Er freut sich über den Nobelpreis, ja. Aber selber entgegennehmen will ihn Bob Dylan dann doch nicht. Hat das womöglich mit dem schwedischen König zu tun?

Das Gastkonzert des Mariinsky-Orchesters unter Valery Gergiev folgte einem bewährten Programm-Rezept. Doch das allein reicht nicht für ein subversives Stück wie Schostakowitschs 1. Violinkonzert.

Mose Allison ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Er verband in seinen Songs Einflüsse aus Jazz, Blues und Country.

Paul Simon hat in Zürich mit einem anspruchsvollen Repertoire mit Liedern verschiedener Schaffensperioden brilliert. Dabei zeigte er, dass exotische Klänge in seiner Musik nicht bloss der Verzierung dienen.

Adonis, der wichtigste Lyriker der arabischen Moderne, hoffte einst auf Erneuerung aus dem Geist der Religion. Heute drohen Ernüchterung und Enttäuschung seinen Blick auf die Realität zu verengen.

Volker Brauns neue Gedichte sind zornige und verzweifelte Psalmen der Aktualität. Wortmächtig und fassungslos zugleich hält der Dichter seine Sprache der Welt entgegen.

F. Scott Fitzgerald erklärte seiner Gattin gnadenlos, dass ihre literarischen Versuche wenig taugten. Die nun erstmals publizierten Erzählungen aber weisen sie als sensible und originelle Autorin aus.

Iwan Maiski, sowjetischer Botschafter in London von 1932 bis 1943, hat Tagebuch geschrieben – das historische Dokument allerersten Ranges liegt nun in einer deutschen Teilübersetzung vor.

Wenn Serhij Zhadan über den schwärenden Krieg im Donbass schreibt, blutet ihm das Herz über die zerstörte Heimat. Umso aufklärerischer, luzider und poetischer kommen seine diesbezüglichen Texte daher.

Die drei jüngsten Töchter der musizierenden Grossfamilie Well spielen bayrische Volksmusik auf zahlreichen Instrumenten und vermählen urchige Behäbigkeit mit bissiger Satire. Dieser Tage treten sie in der Schweiz auf.

Giacomo Meyerbeer wurde von Wagner geschmäht, dann dauerhaft verfemt: Mit einer Neuinszenierung von «Les Huguenots» treibt die Deutsche Oper Berlin nun die überfällige Renaissance seiner Werke voran.

«Wie schön ist doch die Musik . . . »: Der grosse Bassist Matti Salminen war fast dreissig Jahre lang Ensemblemitglied in Zürich. Jetzt verabschiedet er sich im Opernhaus von seinem treuen Publikum – bis auf weiteres.

Der Countertenor Max Emanuel Cencic glaubt an die Überzeugungskraft von Johann Adolf Hasses Oper «Siroe» – und die Schweizer Erstaufführung an der Opéra de Lausanne unter seiner Regie gibt ihm recht.

Zum Saisonauftakt in München realisiert das Gärtnerplatz-Theater die Uraufführung von Johanna Doderers «Liliom». Die Bayerische Staatsoper kontert mit einer Donizetti-Premiere. Wer hat die Nase vorn?

Die hellwachen Momente an den new Yorker Auktionen von dieser Woche erinnerten zwar an die guten alten Zeiten in einem etwas müde gewordenen Markt, komatös ist er aber noch lange nicht.

Die Aussteller hoffen auf mehr Kunstsinn der Luxemburger. Dass Kunst nicht immer teuer sein muss, zeigte sich an der Art Week, die nun zum zweiten Mal veranstaltet wurde.

David Bowie besass eine grosse Kunstsammlung. Diese wurde nun in London versteigert – für über 40 Millionen Franken.

Auf dem Weg zu einer funktionsfähigen Zivilgesellschaft soll eine Kunstmesse Aufbauarbeit leisten. Die Art Bo ist heute Kristallisationspunkt für zahlreiche Initiativen und Ausbildungsprogramme.

Der Schweizer Global Player Hauser & Wirth bringt sich dieser Tage gleich dreimal auf dem asiatischen Kunstmarkt in Stellung. In Schanghai hat soeben die Art Week begonnen.

Der Sieg von Donald Trump macht den Zusammenprall zweier Kommunikationskulturen manifest. Doch Wissenschaft und Medien verstehen die neuen Verhältnisse noch nicht.

Um es populistisch zu formulieren: Die Rede vom postfaktischen Zeitalter ist Geschwätz. Die Verfechter der These gehen leichtfertig mit Zahlen um.

Wie zu Zeiten des Kalten Kriegs scheint der Wettbewerb der Staatssysteme wieder aufzuleben. Die Auslanddienste werden ausgebaut.

In Ländern mit einem starken öffentlichen Rundfunk geht es auch den privaten Medien besser. Das sagt eine Untersuchung der Universität Zürich.

Darf man das Gesicht einer Burka-Trägerin gegen deren Willen publizieren? Die "Bild"-Zeitung tat das im Fall von Nora Illi - mit gutem Grund.

Deutschlands Amerikabild war angeblich noch nie so finster wie heute. Welche Lehren lassen sich aus dem Trump-Schock ziehen?

Der deutsche Philosoph Richard David Precht lotet im Gespräch die schmale Grenze zwischen Tief- und Schwachsinn aus und erörtert, wozu das Nachdenken übers Leben in politischen Umbruchphasen dient.

Auch Frankreichs Intelligenzia rätselt über Amerikas Wahlsieger. Ist er ein clownhafter Tribun, ein Champion der niederen Volksschichten – oder ein Vorbild für nächstjährige Präsidentschaftsanwärter?

Ein Archiv, zwei Opfervereinigungen und drei Journalisten gedenken des 13. Novembers 2015. Ihre Ansätze und Methoden könnten unterschiedlicher nicht sein.

Die Mythologie hat Sisyphus – und Kuba hat seine Archivare. Sarkasmus und Melancholie mischen sich im Bericht über den Besuch in einer solchen Institution.

Auf dem Kunstmarkt will alles immer höher hinaus – niemand fragt nach der Kunst, die auf dem Müll landet.

Schluss mit den Konzeptdebatten: Drei Jahre vor seiner Eröffnung zeigt Berlins Humboldt-Forum, wie Ausstellungen aussehen könnten, die im Geiste Humboldts das Weltwissen zum Welterlebnis machen.

Roger Eberhard hat in Hilton-Hotels in aller Welt besucht und dort jeweils ein Standard-Zimmer fotografiert. Eine subtile Meditation über Normen und kleine Unterschiede in unserer globalisierten Welt.

Das «Jahr der Barmherzigkeit», das Papst Franziskus im vergangenen Dezember ausgerufen hatte, bot Gläubigen eine besondere Gelegenheit: Ausserhalb des regulären Turnus wurden die Heiligen Pforten geöffnet.

Der französische Fotograf Claude Pauquet gibt dem Familienporträt einen neuen Spin. Seine Aufnahmen wirken wie mitten aus dem Leben gegriffen, sind aber aufs Sorgfältigste inszeniert.

Nirgendwo auf der Welt dürfte der Umgang mit dem Tod vertraulicher sein als bei den Toraja auf Südsulawesi. Der Fotograf Agung Parameswara hat das Bergvolk besucht.

Wenn der kleine Bora seinem Papa partout nicht zum Geburtstag gratulieren wollte, war das ein Aufstand gegen die Realität, die per Agenda zudringlich wurde. Die Freiheit wartete unter der Bettdecke.

In unserer Rituale-Serie berichtet Marleen Stoessel von einem knackigen Typen, der seine Qualitäten grosszügig dem anderen einverleibt – einem Lebensbegleiter auch ohne förmliche Ehe.

Für den israelischen Schriftsteller Nir Baram gibt es nur einen Weg, um in die eigenen literarischen Welten zu gelangen: Er muss sich von Musik tragen lassen.

Menschen brauchen neue Schriften ebenso wie neue Musik, findet die Basler Schriftgestalterin Katharina Wolff. Für die Type «Erasmus MMXVI» liess sie sich von einem 500 Jahre alten Vorbild inspirieren.

Wildpferde sind unberechenbar. Hans Baldung Grien offenbart sich in seinen berühmten Holzschnitten mit den verstörenden Pferde-Darstellungen als Zweifler im Prozess fortschreitender Rationalisierung.

Als Architekt wusste Cäser Pinnau die Wünsche der Reichen und der Mächtigen mit viel Können und Eleganz umzusetzen. Dabei kamen ihm sein konservatives Kunstverständnis und seine Liebe zur klassizistischen Strenge zugute.

Vor einem Jahr wurde Paris vom Terror erschüttert. In den darauffolgenden Wochen und Monate deponierten anonyme Bewohner und Besucher an den Tatorten Tausende von Botschaften. Viele von ihnen wurden durch das Stadtarchiv gesammelt und gescannt. Bald sollen sie für Forscher wie für einfache Bürger zugänglich gemacht werden. Hier bereits eine Auswahl.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Mit Pomp und «Mad Max» starten Jeremy Clarkson, James May und Richard Hammond in «The Grand Tour». Doch macht das den Nachfolger von «Top Gear» zu einer guten Sendung?

Anti-Trump-Demos in New York? Mario Barth wollte einen Medienskandal aufdecken. Der Schuss ging nach hinten los.

Einmal mehr begeisterte der «Tatort» aus Wiesbaden. Derart stimmig war der Film inszeniert, dass einem der lärmige «Tatort»-Abspann komplett daneben vorkam.

Wut-Song gegen den künftigen Präsidenten: Green Day nutzten an den American Music Awards die Gunst der Stunde.

In Los Angeles wurden die American Music Awards verliehen. Preise gab es für das Duo Twenty One Pilots, Rapper Drake und den verstorbenen Prince.

Der Österreicher Wolf Haas hat mit seinen Brenner-Krimis eine eigene Kunstform geschaffen.

Mit der Band Dap Kings und ihren energiegeladenen Live-Auftritten wurde sie in den frühen 2000er bekannt, nun ist die US-Sängerin Sharon Jones mit 60 Jahren gestorben.

Die Kinderoper «Der Zauberer von Oz», die am Zürcher Opernhaus uraufgeführt wurde, ist ein Glücksfall.

Emilia Clarke schlüpft in eine neue Rolle. Die aus «Game of Thrones» bekannte Schauspielerin ist für die Hauptrolle in dem «Star Wars»-Ableger über Han Solos Jugendzeit gesetzt.

Eine Originalzeichnung des Klassikers von Hergé ist in Paris für einen Rekordpreis versteigert worden.

Die «Filmwochenschau» berichtete vor 60 Jahren über einen Schönheitswettbewerb der tierischen Art.

Acht Jahre haben Metallica für ihr neues Album gebraucht. Eine verschleppte Insolvenz? Oder doch die Vollendung eines Kunstprojekts?

Güzin Kar sagt, in welchen Situationen sie gerne noch viel elitärer sein will.

Sie lachen über die neue Schulleiterin und rächen sich in Online-Games an ihren Schülern: In der neuen Mundart-Sitcom «Die Lehrer» können Pädagogen ganz schön böse sein.

Justin Bieber weiss wieder, warum er auf der Bühne steht. Sagt er. Beim Konzert gestern Abend in Zürich merkte man wenig davon.