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Samstag, 12. November 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ihr Werk ist schmal, aber kraftvoll und fein. Die österreichische Schriftstellerin Ilse Aichinger findet im Scheitern ein wunderbares Gelingen.

Ein Archiv, zwei Opfervereinigungen und drei Journalisten gedenken des 13. Novembers 2015. Ihre Ansätze und Methoden könnten unterschiedlicher nicht sein.

David Bowie besass eine grosse Kunstsammlung. Diese wurde nun in London versteigert – für über 40 Millionen Franken.

Seit über 30 Jahren steht die schwedische Mezzosopranistin auf den grossen Opern- und Konzertbühnen. Wer deshalb glaubt, sie zu kennen, der täuscht sich – wie ihr überraschendes neues Album belegt.

Arthur Schopenhauer, der Pessimist, hat Leibniz des «ruchlosen Optimismus» geziehen – und zu zeigen versucht, dass unsere Welt die schlechteste aller möglichen sei.

Wie gelehrt der Universalgelehrte Leibniz war, lässt sich auch dreihundert Jahre nach seinem Tod nur erst erahnen.

Auf dem Weg zu einer funktionsfähigen Zivilgesellschaft soll eine Kunstmesse Aufbauarbeit leisten. Die Art Bo ist heute Kristallisationspunkt für zahlreiche Initiativen und Ausbildungsprogramme.

Die Mythologie hat Sisyphus – und Kuba hat seine Archivare. Sarkasmus und Melancholie mischen sich im Bericht über den Besuch in einer solchen Institution.

Der blutige Konflikt in Syrien ist nicht zuletzt ein Krieg mit Lügen. Vor allem Asads Regime und der Islamische Staat erweisen sich als wahre Meister im Auslegen von medialen Fallen.

Leibniz wird zwar gemeinhin dem philosophischen Rationalismus zugeschlagen, aber seine Vernunftkünste wären ohne – schweifende – Phantasie nicht, was sie sind.

Russlands junge Generation kennt die Sowjetunion nur vom Hörensagen. Noch profitiert sie vom Aufschwung der nuller Jahre. Doch Autoritarismus und Krise nehmen zu. Die Reaktionen sind zwiespältig.

Der Kern der Jugend ist es, sich dem Rest der Welt zu verweigern. Dass wir diese Lebensphase trotzdem bis in den hintersten Winkel ergründen wollen, sagt viel aus über unsere Angst vor dem Unberechenbaren.

Der französische Fotograf Claude Pauquet gibt dem Familienporträt einen neuen Spin. Seine Aufnahmen wirken wie mitten aus dem Leben gegriffen, sind aber aufs Sorgfältigste inszeniert.

Schluss mit den Konzeptdebatten: Drei Jahre vor seiner Eröffnung zeigt Berlins Humboldt-Forum, wie Ausstellungen aussehen könnten, die im Geiste Humboldts das Weltwissen zum Welterlebnis machen.

Der britische Architekt Sir David Chipperfield hat die Erweiterung des Zürcher Kunsthauses konzpiert. Am Tag der Grundsteinlegung erörtert er im Gespräch bauliche, aber auch kulinarische Präferenzen.

Die soeben vollendete Hamburger Elbphilharmonie setzt dem Schaffen von Herzog & de Meuron die Krone auf. Sie lässt vielschichtige Bezüge zu anderen Werken der Basler Architekten herstellen.

Die amerikanische Künstlerin Roni Horn erzählt Geschichten über Identität und Veränderlichkeit. In der Fondation Beyeler ist ihrem ebenso stillen wie eindrucksvollen Werk eine Ausstellung gewidmet.

Der Fortschritt im Kunstbetrieb ist heute ein grosser Schritt zurück in die frühe Neuzeit. Heutige Avantgardisten sind neofeudale Patrons.

Licht ist im Norden kostbar. Die nordischen Kurzfilme, die heuer an den Winterthurer Kurzfilmtagen präsentiert werden, zeigen, was der lange Winter und der Mittsommer mit den Skandinaviern macht.

Die Dokumentation von Fenton Bailey und Randy Barbato nähert sich dem radikalen und genialen Künstler Robert Mapplethorpe in einer Mixtur aus Werkschau und mosaikartig zusammengefügten Zeitdokumenten.

In seinem inzwischen 46. Spielfilm zelebriert Woody Allen das Amerika der dreissiger Jahre und erzählt von einem jungen New Yorker, der sein Glück in Hollywood sucht – aber nicht findet.

In ihrem ersten Spielfilm inszeniert die Regisseurin Stéphanie Di Giusto die künstlerische Biografie der amerikanischen Tänzerin Loïe Fuller, die zur Attraktion der Pariser Belle Epoque wurde.

Erstaunlich viel Realpolitik bietet die Serie über Elizabeth II. «The Crown» gelingt noch mehr: Ein durchdringender Blick hinter die perfekte Selbstinszenierung einer Königin.

John Lithgow brilliert in der Netflix-Serie «The Crown» als Winston Churchill, der  die junge Königin Elizabeth II. ins Amt einführt. Im Gespräch gibt er Auskunft über diese anspruchsvolle Rolle.

Die «Tatort»-Episode «Borowski und das verlorene Mädchen» spürt geschickt den Manipulationen nach, die ein Mädchen in die Abhängigkeit von islamistischen Rattenfängern führen.

Am 13. November ist 1000. «Tatort». Wer rechnet nach?

In Paolo Sorrentinos atemberaubender Fernsehserie «The Young Pope» übernimmt, gespielt von Jude Law, ein rabiater Utilitarist das Kommando.

Beim «Tatort»-Jubiläum werden 13 Folgen des ORF nicht mitgezählt. Wir stellen eine Auswahl der schönen Wiener Leichen vor.

Moderner Minnesänger, Weltweiser, Priester: Wenn Dieter Meier an Leonard Cohen denkt, erinnert er sich an Musik, die für ihn den Klang einer Epoche spiegelt.

Leonard Cohens Lieder und Texte bezaubern durch ihren unverwechselbaren Ton. Und sie fordern heraus zu fragen, worin ihr Zauber liegt. 1969 beschäftigte sich der Literaturwissenschafter und damalige NZZ-Feuilletonchef Werner Weber mit Cohens Song «Suzanne». Ein Text über die Faszination eines Textes, der zwischen Entzücken und unendlicher Trauer oszilliert.

Leonard Cohen gehörte zu den bedeutendsten Singer-Songwritern. Seine Gedichte und späten Songs waren wie Gebete. Nun ist der Kanadier im Alter von 82 Jahren gestorben.

Das Emerson String Quartet feiert an den Musiktagen sein 40-jähriges Bestehen. Das Klavierduo Tal&Groethuysen sowie der Schweizer Pianist Gilles Vonsattel reichen ihnen freundschaftlich die Hand.

Am Chor lag es nicht: Unter dem Barockspezialisten Laurence Cummings gelang dem Musikkollegium Winterthur eine nur teilweise befriedigende Aufführung von Bachs Opus summum.

Ilse Aichinger, die im Alter von 95Jahren in Wien gestorben ist, verkörperte exemplarisch die Tugenden der literarischen Nachkriegsmoderne: Konzentration und Sprachskepsis, Subversion und Witz.

Der schottische Lyriker und Romancier spricht von seiner Bekanntschaft mit finsteren Mächten, von den Grenzen der Dichtkunst und vom allzu nüchternen Blick der Engländer auf den Brexit.

Richard Flanagans Protagonistin zahlt teuer für die Liebelei mit einem Unbekannten. Als vermeintliche Terroristin wird sie zum Freiwild für eine an sich selbst zweifelnde Gesellschaft.

In ihrem Gedichtband erkundet Birgit Kreipe eine Poetik der Erinnerung. Sie sucht darin nach einer Sprache der Erinnerung und den Erinnerungen in der Sprache.

Die Philosophin Elizabeth Barnes entwirft eine «Theorie der Behinderung» und balanciert Betroffenheit mit Objektivität aus.

Der Countertenor Max Emanuel Cencic glaubt an die Überzeugungskraft von Johann Adolf Hasses Oper «Siroe» – und die Schweizer Erstaufführung an der Opéra de Lausanne unter seiner Regie gibt ihm recht.

Zum Saisonauftakt in München realisiert das Gärtnerplatz-Theater die Uraufführung von Johanna Doderers «Liliom». Die Bayerische Staatsoper kontert mit einer Donizetti-Premiere. Wer hat die Nase vorn?

Die ambivalente Figur des Judas ist auf jeden Fall Stoff, der nach einer Bühne verlangt. Hanna Eichel bringt ihn auf eine Weise vor ihr Publikum, die gross im Kleinen ist.

David Hermann deutet Mozarts Türken-Singspiel als Studie über eine scheiternde Beziehung. Das hat erhellende und einige unfreiwillig komische Momente. Auch in der Musik gibt es Licht und Schatten.

Ein Star muss her! Kaum ist der Rücktritt von Barbara Frey als Intendantin des Zürcher Schauspielhauses im Sommer 2019 offiziell, steigen Dämpfe auf aus den Gerüchteküchen zwischen Wien und Berlin.

Der Schweizer Global Player Hauser & Wirth bringt sich dieser Tage gleich dreimal auf dem asiatischen Kunstmarkt in Stellung. In Schanghai hat soeben die Art Week begonnen.

Die Nachfrage nach raren Meisterwerken ist heute ausgesprochen gross. Das Geld ist billig, und Finanzkolosse, die in Kunst investieren wollen und Millionenpreise zahlen können, gibt es nicht wenige.

Trotz dem ausgezeichneten Auktionsergebnis war die Vorbesichtigungsausstellung der eigentliche Höhepunkt der Bowie-Kampagne von Sotheby's. Die Schau lockte innerhalb von 10 Tagen 37 600 Besucher an.

Der Blick zurück zeigt, dass auch Gegenwartskunst einmal historisch wird: Auf der diesjährigen Ausgabe der Artissima in Turin fallen vermehrt Positionen vergangener Dekaden auf.

Ein Blick auf Belgiens Kunsthandel offenbart das reiche kulturelle Erbe des kleinen Landes.

Die Kluft zwischen Redaktionen und Wahlvolk war im Kampf um das Weisse Haus offensichtlich. Warum neigen die Medien immer wieder zum Tunnelblick?

Politische Kommunikation wird im Online-Zeitalter chaotischer. Überraschende Wahlresultate, wie jetzt in den USA, könnten immer häufiger werden.

Im Oktober 2017 soll Gilles Marchand Generaldirektor der SRG werden. Dies hat der Verwaltungsrat beschlossen. Die Wahl muss noch von der SRG-Delegiertenversammlung bestätigt werden.

Nach dem Terroranschlag in Brüssel im vergangenen Frühling publizierte der "Blick am Abend" ein Bild eines Opfers. Ein Leser beschwerte sich darüber. Doch der Presserat erkennt keinen Verstoss gegen die Berufsregeln.

Eine Schweizerin mit Burka enerviert die deutsche Medienarena. Sind Redaktionen nicht lernfähig?

Ausgeburten der Hölle bevölkern zurzeit nicht nur diverse Kinofilme, sondern auch die Bilderwelten des Hieronymus Bosch. Doch bringt ihr Anblick den Kolumnisten wirklich vom schlechten Weg ab?

Von der Stammesgesellschaft über die antike Hochkultur und die Buchdruckgesellschaft zur digitalen Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft: Es sind Medienrevolutionen, die Geschichte machen.

Lenin rückt an den Rand: Wie wird Russland im nächsten Jahr die historische Zäsur von 1917 feiern?

Auf dem Kunstmarkt will alles immer höher hinaus – niemand fragt nach der Kunst, die auf dem Müll landet.

Schluss mit den Konzeptdebatten: Drei Jahre vor seiner Eröffnung zeigt Berlins Humboldt-Forum, wie Ausstellungen aussehen könnten, die im Geiste Humboldts das Weltwissen zum Welterlebnis machen.

Ungarn liegt nicht am Meer, doch vielleicht darum hat das Land eine sehr innige Beziehung zu seinen Gewässern: Donau, Theiss und Balaton. Der Zustrom der Flüchtlinge dagegen weckt vorhandene und geschürte Ängste.

Was für die Russen Tolstois Landsitz in Jasnaja Poljana, ist für die Polen das Gut Stawisko des Schriftstellers Jaroslaw Iwaszkiewicz – ein Ort, an dem Kunst und Leben sich magisch verdichtet haben.

Der französische Fotograf Claude Pauquet gibt dem Familienporträt einen neuen Spin. Seine Aufnahmen wirken wie mitten aus dem Leben gegriffen, sind aber aufs Sorgfältigste inszeniert.

Nirgendwo auf der Welt dürfte der Umgang mit dem Tod vertraulicher sein als bei den Toraja auf Südsulawesi. Der Fotograf Agung Parameswara hat das Bergvolk besucht.

Schallschutzwände – das ist nun wirklich das Ödeste, womit sich einer befassen kann. So denkt man wenigstens. Der Schweizer Fotograf Gregory Collavini zeigt, dass es auch anders geht.

Der Konflikt in der Ostukraine gibt rechtsnationalistischen Gruppierungen Auftrieb. Alex Masi besuchte eines ihrer Sommercamps, in dem Kinder und Jugendliche im bewaffneten Kampf geschult werden.

In unserer Rituale-Serie berichtet Marleen Stoessel von einem knackigen Typen, der seine Qualitäten grosszügig dem anderen einverleibt – einem Lebensbegleiter auch ohne förmliche Ehe.

Für den israelischen Schriftsteller Nir Baram gibt es nur einen Weg, um in die eigenen literarischen Welten zu gelangen: Er muss sich von Musik tragen lassen.

Das fremde Schlafzimmer ist eine Tabuzone – was dort geschieht, sollen wir nicht wissen wollen. Ausser, jemand erzählt selbst davon.

Vor einem Jahr wurde Paris vom Terror erschüttert. In den darauffolgenden Wochen und Monate deponierten anonyme Bewohner und Besucher an den Tatorten Tausende von Botschaften. Viele von ihnen wurden durch das Stadtarchiv gesammelt und gescannt. Bald sollen sie für Forscher wie für einfache Bürger zugänglich gemacht werden. Hier bereits eine Auswahl.

Robert Mapplethorpe wäre dieses Jahr 70 geworden. Doch er starb 1989 an den Folgen von Aids, ohne sein Lebenswerk vollendet zu haben. Der Dokumentarfilm «Mapplethorpe – Look at the Pictures» nähert sich mit dem grossen und umstrittenen Fotografen. Ab 10. November 2016 im Kino.

Am 11. und 12. Januar 2017 wird die Elbphilharmonie in der Hamburger HafenCity eröffnet. Bereits heute ist die öffentliche Plaza in 37 Metern Höhe auf dem backsteinernen Sockelbau zugänglich. Dieser Kaispeicher von Werner Kallmorgen war bereits vor 50 Jahren vollendet worden.

Das Wohnhochhaus VIA 57 West in New York gewinnt den von der Stadt Frankfurt am Main ausgelobten Internationalen Hochhaus Preis.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Ilse Aichinger war eine der wichtigsten und widerständigsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Nun ist sie im Alter von 95 Jahren in Wien gestorben.

Sie galt als eine der sprachmächtigsten Autorinnen Österreichs. Kurz nach ihrem 95. Geburtstag ist Ilse Aichinger gestorben, wie ihre Tochter der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mitteilte.

Güzin Kar findet, es dürfe ruhig mehr Klagelieder geben.

Der Hollywood-Star ist im Alter von 83 Jahren an Leukämie gestorben. Er war zuletzt in der Serie «Hustle» zu sehen.

Leonard Cohen ist gestorben, er wurde 82 Jahre alt. Seine Stimme klang so, als hätte er sich ein Leben lang auf den Tod vorbereitet.

Die 20. Kurzfilmtage Winterthur widmen ihr Fokusprogramm den nordischen Ländern. Wir zeigen ausgewählte Beispiele.

Die Universität Freiburg verleiht am kommenden Dienstag dem Journalisten Roger Schawinski die Ehrendoktorwürde. Sie ehrt damit einen «Pionier der Schweizer Medienlandschaft».

Der kanadische Singer-Songwriter Leonard Cohen ist tot. Der Schriftsteller und Musiker starb im Alter von 82 Jahren.

In seinem autobiografischen Buch «Wie alle anderen» berichtet der schottische Autor John Burnside von seinem Versuch, normal zu werden.

Die Kunstfotografie steckt im Iran noch in den Kinderschuhen. Shadi Ghadirian hat sich schon einen Namen gemacht und stellt ihre Bilder erstmals in der Schweiz aus.

Michael Moore war schon im Juli von Trumps Sieg überzeugt – und wusste auch die Gründe. Nun legt er einen radikalen Fünf-Punkte-Plan fürs eigene Lager vor.

Die 20. Kurzfilmtage Winterthur widmen ihr Fokus-Programm den nordischen Ländern. Wir zeigen ausgewählte Beispiele.

Matti Salminen verwandelt sich im Zürcher Opernhaus noch einmal in seine Parade-Figuren.

Am Sonntag läuft die 1000. Folge der Krimi-Serie. Wir haben das Quiz dazu.