Nach wochenlangem Schweigen hat sich Bob Dylan endlich gemeldet. Er nehme den Literaturnobelpreis selbstverständlich an, teilte er mit.
Was bilden sich die Alten bloss ein auf ihr ewig-cooles Rebellentum? Die Jugend heute braucht mehr Reibungsflächen, damit sie sich daran abarbeiten und Individualität ausbilden kann.
Als letzte CD-Novität hat sich Nikolaus Harnoncourt vor seinem Tod diesen Mitschnitt von Beethovens «Missa solemnis» gewünscht, der im Sommer 2015 in Graz entstand – ein überwältigendes Dokument.
In seiner 9. Sinfonie von 1945 zitiert Schostakowitsch an zahlreichen Stellen das Lied «Lob des hohen Verstandes» von Gustav Mahler – darin hat er eine sehr spezielle Widmung an Stalin versteckt.
Auf dem neuen Album «Joanne» sucht Lady Gaga nach einem neuen musikalischen Profil. Vergeblich! Trotzdem sorgt sie für ein paar angenehme Überraschungen.
Von der Komik des Grössenwahns und von der Melancholie der Ohnmacht erzählt Teresa Präauer in ihrem neuen Roman. Sie porträtiert einen Mann, der ein grosses Kind geblieben ist.
Der Schriftsteller Alexander Kluge ist in New York seiner Vergangenheit wiederbegegnet. Mit dem Lyriker Ben Lerner zelebriert er poetische Begegnungen.
Für den israelischen Schriftsteller Nir Baram gibt es nur einen Weg, um in die eigenen literarischen Welten zu gelangen: Er muss sich von Musik tragen lassen.
Hermann Burgers Roman «Lokalbericht» von 1970 liegt erstmals gedruckt vor. Aus diesem Anlass rekonstruieren zwei Ausstellungen in Aarau den Kontext dieses Werks.
Sie ist ein Weltstar, der andernorts Hallen füllt – nicht so in Zürich. Von leeren Reihen unbeeindruckt, stellte Harteros gleichwohl ihren Rang bei sechs Orchesterliedern von Strauss unter Beweis.
Chinas Regierung propagiert den Antiamerikanismus. Lag dem früher der Kommunismus zugrunde, so heute ein aggressiver Nationalismus. Dennoch sind die USA für die meisten Chinesen eine Utopie.
Eine neue Theorie der Kognition beschreibt unser mentales Leben als ständigen Strom von Prognosen und Fehlerkorrekturen: Predictive Coding.
Wer liest, schafft sich seine Bücher selber, auch wenn er sie nicht selber schreibt.
Tschernobyl, Rinderwahnsinn, 9/11: Krisen und Katastrophen, welche die heute über Dreissigjährigen als Kinder oder junge Erwachsene erlebt haben. Was für individuelle und kollektive Ängste haben diese Erlebnisse geschürt?
Die Zukunft lässt sich schwer voraussagen, eines aber scheint gewiss: Wegen der Bevölkerungsentwicklung und einer automatisierten Wirtschaft muss sich Europa auf dauerhafte Zuwanderung einstellen.
Wenn es zu gesellschaftlichen Veränderungen kommt, werden sie meist von der Jugend vorangetrieben. Wenn es einem Staat jedoch nicht gelingt, die jugendliche Energie positiv zu nutzen, kann es leicht zu Unruhen, Revolutionen und Blutvergiessen kommen.
Volkwin Marg gehört zu den erfolgreichsten Architekten Deutschlands. Zu seinem achtzigsten Geburtstag feiert ihn eine Ausstellung in Berlin, die von mehreren Buchveröffentlichungen begleitet wird.
Nach langer Planungs- und Bauzeit wird Roms neues Kongresszentrum von Massimiliano Fuksas eingeweiht. Der Kontrast zwischen kubischer Aussenhülle und biomorphem Kern kennzeichnet das Bauwerk.
Die Basler Architekten Herzog & de Meuron haben den Wettbewerb für das Museum der Moderne in Berlin gewonnen. Es sei ein «grandioser Entwurf», urteilte die Jury.
Die Hudson Yards, ein gerade im Bau befindlicher Stadtteil im Westen Manhattans, sollen nicht nur New Yorks Skyline, sondern auch die Zukunft des Wohnens verändern.
Sie gelten als Ikonen der Moderne – das Bauhaus und die Van-Nelle-Fabrik. Darüber hinaus stehen sie für ein gemeinsames Verständnis der architektonischen Moderne in Dessau und in Rotterdam.
Kai Wessels Film erzählt anhand eines realen Falls von den Verbrechen der NS-Euthanasie: Der jenische Knabe Ernst Lossa wurde zum Opfer mörderischer Ärzte mit freundlichem Antlitz.
Der aussergewöhnliche Erstlingsfilm der beiden Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert über einen Gestrandeten und seinen Gefährten, eine furzende Leiche, ist ein Wagnis in Geschmacksfragen.
Die Marvel-Studios verfilmen erstmals die Abenteuer ihres Superhelden Dr. Strange (Benedict Cumberbatch), der die Welt in einer Paralleldimension vor einer bösen Macht schützen soll.
In der Verfilmung des Bestsellers von Paula Hawkins spielt Emily Blunt eine Frau, die sich angesichts des Verschwindens einer Frau in ein Netz aus alkoholdurchtränkten Spekulationen verstrickt.
Manfred Krugs grösste Rolle war jene des unangepassten Hans Balla in Frank Beyers Defa-Film «Spur der Steine». Als «Tatort»-Kommissar Paul Stoever und als Anwalt in «Liebling Kreuzberg» setzte er seine Karriere im Westen fort.
Batic ist gereizt, Leitmayr bekommt die alleinige Verantwortung. «Die Wahrheit» ist ein sehenswerter «Tatort» aus München, der die Frage nach dem Glück der Ermittler stellt.
Die Fernsehzuschauer des interaktiven Eurovisions-Spektakels «Terror – Ihr Urteil» sind mit noch grösserer Mehrheit dem Theaterpublikum in ihrem Urteil gefolgt und haben für den Freispruch des angeklagten Kampfpiloten gestimmt.
Katrin König und Sascha Bukow beissen sich im neuen «Polizeiruf» an der 'Ndrangheta fast die Zähne aus. «Im Schatten» setzt in düsterer Ästhetik die Rostocker Erfolgsserie fort.
Heute Abend zeigen SRF, ARD und ORF die Eurovisions-Ausstrahlung des Spielfilms «Terror». Danach wird in einer «Arena Spezial» oder in «Hart, aber fair» darüber diskutiert. Werden wir durch ein solches Spektakel klüger?
Die soziale Ächtung missbrauchter Mädchen scheint im Zeitalter sozialer Netzwerke virulenter denn je. Der Dokumentarfilm «Audrie and Daisy» erzählt u. a. von Audrie Pott, die sich das Leben nahm.
Wiederentdeckung zum 200. Geburtstag: Der Schweizer Komponist Adolf Reichel hätte die Musikgeschichte gern bei Mendelssohn angehalten; doch zugleich war er der engste Freund des Anarchisten Bakunin.
Die singende Songschreiberin Suzanne Vega hat sich seit ihrer Studienzeit mit der Schriftstellerin Carson McCullers beschäftigt. Jetzt hat sie diese Faszination in Musik gefasst.
Seit Jahren glänzt Yello mit raffiniertem Electro-Pop und originellen Videos. Eigentliche Konzerte aber hat das Zürcher Duo bisher nie gegeben. Am Mittwoch kam es zur Live-Premiere im Berliner «Kraftwerk».
Unter dem Motto «Krieg, es lebe der Krieg!?» wollten Klaus Maria Brandauer und der Geiger Daniel Hope die Geissel der Menschheit zum Thema machen. Heraus kam bei dem Abend allerdings etwas anderes.
Im November 2015 lancierten die Dresdner Sinfoniker ein Musikprojekt zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern. Nun will die Türkei aus Protest Europa die kulturelle Zusammenarbeit aufkünden.
Tamás Miklós beschreibt in einem neuen Buch die Diskrepanz zwischen Erwartung und Erfahrung als eine Grundspannung, die das geschichtsphilosophische Denken am Leben erhält.
Schreiben heisst für Ruth Schweikert nach etwas suchen, das man selber nicht kennt. Am Samstag bekommt die Schriftstellerin den Zürcher Kunstpreis, auch für ihr kulturpolitisches Engagement.
Als Dichterin und bildende Künstlerin ist die 1925 geborene Etel Adnan eine der originellsten Stimmen aus Libanon. Ihre Meditationen über die Nacht tragen das Siegel eines Spätwerks.
«Nach einer wahren Geschichte» heisst der Roman, in dem die französische Schriftstellerin Delphine de Vigan aus realen und fiktionalen Fäden ein schillerndes Netz flicht. Das Grauen fasziniert.
Jens Westemeier legt seine akribische Untersuchung über Hans Robert Jauss vor, an dessen erste Karriere bei der Waffen-SS in der Nazizeit sich eine zweite als einflussreicher Romanist anschloss.
Modrige Pilze, die im Mund zerfallen – Cosima Grand verzittert sich in «CTRL-V (LP)» im Tanzhaus Zürich.
Nach 35 Jahren hat die Scala die legendäre «Figaro»-Inszenierung von Giorgio Strehler durch eine neue des jungen englischen Regisseurs Frederic Wake-Walker ersetzt. Da hat sich einiges verändert.
Nächstes Jahr ist Pause. Erst 2018 finden die nächsten Festspiele Zürich statt. Kuratiert werden sie dann von der spanischen Künstlerin Belén Montoliú.
In Paris soll die Salle modulable der Bastille-Oper vollendet werden und eine «Cité du théâtre» entstehen, an der die grössten Theaterinstitutionen Frankreichs beteiligt sind. Skepsis ist geboten.
Die Macke hat Methode in «Pension Schöller», diesem Schwank aus dem 19. Jahrhundert. Bei Andreas Kriegenburg wird die Methode zum Selbstzweck, während dreieinhalb erschöpfender Stunden.
Die «Kunst Zürich» bietet Vielfalt in moderater Form. Doch gerade die Vielfalt des Angebots sorgt für ein gewisses Einerlei.
Hochkarätige Premiere der European Fine Art Fair in New York.
K-Popstar T.O.P stellte Anfang Oktober erstmals für Sotheby's in Hongkong eine Auktion zusammen. Die Marketingstrategie ging voll auf.
Als er 2013 seine Galerie schloss, war die Überraschung gross. Und als bekanntwurde, dass Martin Klosterfelde beim Auktionshaus Phillips anheuerte, rief man empört: «Verrat!»
Jegliche Nervosität ob der Stabilität des Kunstmarkts stellte sich als unbegründet heraus: Die Auktionen für Kunst der Nachkriegszeit und der Gegenwart in London verliefen erfolgreich.
Die Niederländer und Flamen zelebrierten bei ihrem Auftritt an der Frankfurter Buchmesse einen heiteren Kosmopolitismus. Ihr Pavillon war ein fabelhafter Begegnungsort.
Die Zahl der literarischen Agenturen an der Buchmesse wächst. Bodo Kirchhoff sitzt als Buchpreisträger auf den Podien, fällt aber mehr durch Unfreundlichkeit denn durch Frohsinn auf. Warum nur?
Carolin Emcke, Philosophin, Reporterin und Trägerin des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, schreibt in ihrem neuen Buch gegen das Gift des Hasses an.
Wie viel SRG braucht die Schweiz? Der Bundesrat sagt: So viel wie bisher. Doch Volksvertreter im rechten Lager fordern einen schlankeren Service public – die Folgen am Beispiel konkreter Vorschläge.
Journalisten können es fast nicht vermeiden, instrumentalisiert zu werden. Das zeigt auch das Interview der SRF-«Rundschau» mit dem syrischen Präsidenten.
Das Volk hat noch ein paar Wochen Zeit, Vorschläge fürs "Unwort des Jahres" einzureichen. Eine Jury hat aber das letzte Wort. Blickt man auf ihre bisherige Praxis zurück, gerät man zuweilen ins Grübeln.
Der «Tages-Anzeiger» ist vom Presserat gerügt worden - weil die Aussage einer interviewten Expertin unzutreffend war.
Die Kampagne der «Weltwoche» gegen den Historiker Philipp Sarasin steht auf tönernen Füssen. Die Recherchen seien nicht fundiert. Das kann man dem schriftlichen Urteil des Bezirksgerichts Zürich entnehmen.
Ungarn liegt nicht am Meer, doch vielleicht darum hat das Land eine sehr innige Beziehung zu seinen Gewässern: Donau, Theiss und Balaton. Der Zustrom der Flüchtlinge dagegen weckt vorhandene und geschürte Ängste.
Was für die Russen Tolstois Landsitz in Jasnaja Poljana, ist für die Polen das Gut Stawisko des Schriftstellers Jaroslaw Iwaszkiewicz – ein Ort, an dem Kunst und Leben sich magisch verdichtet haben.
Je mehr die Sowjetmacht den Leuten wahre Informationen vorenthielt, desto mehr steigerte sich deren Lesewut. Die Russen waren berühmt für ihren unbändigen Hang zum Buch – davon ist wenig geblieben.
Dohuk erfreut sich relativen Wohlstands. Die Stadt hat Universitäten und ein Filmfestival. Die Perspektiven für die Bevölkerung aber sind schlecht, und eine Million Flüchtlinge müssen versorgt werden.
Schallschutzwände – das ist nun wirklich das Ödeste, womit sich einer befassen kann. So denkt man wenigstens. Der Schweizer Fotograf Gregory Collavini zeigt, dass es auch anders geht.
Der Konflikt in der Ostukraine gibt rechtsnationalistischen Gruppierungen Auftrieb. Alex Masi besuchte eines ihrer Sommercamps, in dem Kinder und Jugendliche im bewaffneten Kampf geschult werden.
Afrika ist nicht einfach das ewige Schlusslicht unter den Kontinenten. Seine zukunfts- und innovationsfreudige Seite spiegelt sich etwa in einer Modeszene, die international Beachtung findet..
Der spanische Fotograf Jordi Pizarro lebt seit längerem in Indien. Dort wurde er auf den «Lifeline-Express» aufmerksam - eine mobile Klinik, die medizinische Hilfe in abgelegene ländliche Gebiete bringt.
Das fremde Schlafzimmer ist eine Tabuzone – was dort geschieht, sollen wir nicht wissen wollen. Ausser, jemand erzählt selbst davon.
Was hilft, bevor man auf die Bühne tritt? Vielleicht eine Art Hexeneinmaleins – oder im vorliegenden Fall ein Sieben-Punkte-Programm. Den Erfolg garantieren kann es allerdings nicht.
Zwischen Erwachen und Aufstehen, in den ersten Minuten eines neuen Tages, einen Augenblick verweilen und, ja, an Johann Caspar Lavater denken.
Ein Wolkenkratzer grösser als das Empire State Building, eine Aussichtsplattform höher als die des neuen World Trade Centers und eine Skulptur mit 154 ineinandergreifenden Treppen: New York bekommt mit den Hudson Yards den grössten privaten Immobilienkomplex Amerikas.
An der «Kunst Zürich» sind rund achtzig internationale Galerien vertreten. – Eine Auswahl der von ihnen gezeigten Künstler.
Am Collegium Helveticum haben Chemiker mit Nanotechnologie Aufnahmen des Fotografen Hans Danuser bearbeitet. Dabei entstanden völlig neue Bilder.
Im Helmhaus Zürich stellen 38 Künstlerinnen und Künstler sowie 4 Künstlerduos bis am 20. November die Werke aus, mit denen sie sich um Stipendien und Aufenthalte in Ateliers im Ausland beworben haben.
In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.
Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.
René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.
Heute wird «Verstehen Sie Spass?» mit dem kritisierten Blackfacing-Sketch ausgestrahlt. Schweizer Promis rufen zum Boykott auf – und Röbi Koller siehts nicht so eng.
Die «Filmwochenschau» berichtete darüber, wie tapfere Männer auf Wetterschiffen im stürmischen Nordatlantik für die Sicherheit von Flugpassagieren sorgten.
Wochenlang hatte der US-Musiker nicht auf die Verleihung des Literaturnobelpreises reagiert. Jetzt meldete er sich erstmals zu Wort.
In seinem neuen Buch schreibt der italienische Philosoph Franco «Bifo» Berardi über Attentäter und Amokläufer. Sie sind für ihn «Helden» eines neoliberalen, nihilistischen Zeitalters.
Die 87-jährige Lilo Pulver ist für ihre Fröhlichkeit bekannt. Auch ihre neusten Memoiren widmen sich dem Lachen, obwohl eine leichte Wehmut mitklingt.
Boris Blank ist nicht allein: Panik vor öffentlichen Auftritten ist unter den Stars weit verbreitet. Berühmte Opfer, von Mark Twain bis Robbie Williams.
Güzin Kar bringt sich schon mal als Buchstabenstaplerin in Position.
Der Trailer zur Neuauflage von «Twin Peaks» ist da. Wie gut kennen Sie die Kultserie?
Das Talent liegt beim TA-Karikaturisten Felix Schaad in der Familie: Schon sein Grossvater hat in den 20er-Jahren zeichnerischen Humor bei einer Illustrierten ausgelebt.
In den USA sitzen 2,2 Millionen Menschen im Gefängnis. Filmemacherin Brett Story über das System der Hyperinhaftierung.
Das Kunsthaus Zürich zeigt Werke von Alberto Giacometti, die seit dem Tod des Künstlers nicht zu sehen waren. Die Ausstellung dazu ist überwältigend: Sie zeigt uns selbst in unserer Unvollkommenheit.
Jonas Lüscher hat auf Peter Stamm vorgeworfen, unpolitisch zu sein. Hier die Replik.
SRF bereut das «Happy Day»-Blackfacing. Der SWR siehts nicht so eng, will den Gag am Samstagabend bringen – und provoziert prompt den nächsten Shitstorm.
Manfred Krug war einer der bekanntesten und beliebtesten Schauspieler in der DDR und im vereinten Deutschland.