Der vielfach begabte Schauspieler Manfred Krug ist tot. Einst «DDR-Star mit Weltniveau», dann wegen der Solidarität mit Wolf Biermann ausgebürgert, errang er auch im Westen volkstümliche Beliebtheit.
Alberto Giacometti arbeitete mit Ton und Gips - Materialien, die ganz der fragilen Anmutung des Lebendigen entsprechen, das er abzubilden suchte. Das Kunsthaus zeigt erstmals solche Gipsskulpturen aus dem Nachlass.
Die Basler Architekten Herzog & de Meuron haben den Wettbewerb für das Museum der Moderne in Berlin gewonnen. Es sei ein «grandioser Entwurf», urteilte die Jury.
Seit Jahren glänzt Yello mit raffiniertem Electro-Pop und originellen Videos. Eigentliche Konzerte aber hat das Zürcher Duo bisher nie gegeben. Am Mittwoch kam es zur Live-Premiere im Berliner «Kraftwerk».
Nächstes Jahr ist Pause. Erst 2018 finden die nächsten Festspiele Zürich statt. Kuratiert werden sie dann von der spanischen Künstlerin Belén Montoliú.
Die Hudson Yards, ein gerade im Bau befindlicher Stadtteil im Westen Manhattans, sollen nicht nur New Yorks Skyline, sondern auch die Zukunft des Wohnens verändern.
Flamencos en route zeigen ihr neuestes Stück und versuchen Tanz und Malerei harmonisch zu verflechten.
Schreiben heisst für Ruth Schweikert nach etwas suchen, das man selber nicht kennt. Am Samstag bekommt die Schriftstellerin den Zürcher Kunstpreis, auch für ihr kulturpolitisches Engagement.
Der aussergewöhnliche Erstlingsfilm der beiden Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert über einen Gestrandeten und seinen Gefährten, eine furzende Leiche, ist ein Wagnis in Geschmacksfragen.
Eine neue Theorie der Kognition beschreibt unser mentales Leben als ständigen Strom von Prognosen und Fehlerkorrekturen: Predictive Coding.
Die Niederländer und Flamen zelebrierten bei ihrem Auftritt an der Frankfurter Buchmesse einen heiteren Kosmopolitismus. Ihr Pavillon war ein fabelhafter Begegnungsort.
Die Zahl der literarischen Agenturen an der Buchmesse wächst. Bodo Kirchhoff sitzt als Buchpreisträger auf den Podien, fällt aber mehr durch Unfreundlichkeit denn durch Frohsinn auf. Warum nur?
Carolin Emcke, Philosophin, Reporterin und Trägerin des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, schreibt in ihrem neuen Buch gegen das Gift des Hasses an.
Chinas Regierung propagiert den Antiamerikanismus. Lag dem früher der Kommunismus zugrunde, so heute ein aggressiver Nationalismus. Dennoch sind die USA für die meisten Chinesen eine Utopie.
Wer liest, schafft sich seine Bücher selber, auch wenn er sie nicht selber schreibt.
Wie reagieren Menschen auf terroristische Attacken? Was sind ihre Deutungen und Bewältigungsstrategien? Solche Fragen untersucht der französische Soziologe Gérôme Truc.
Sie gelten als Ikonen der Moderne – das Bauhaus und die Van-Nelle-Fabrik. Darüber hinaus stehen sie für ein gemeinsames Verständnis der architektonischen Moderne in Dessau und in Rotterdam.
Wenige Museen sind so experimentell und didaktisch orientiert wie das Migros-Museum. Die Ausstellung zum 20-Jahre-Jubiläum zeigt Kunstgeschichte nun als beweglichen Prozess.
Lange war ungewiss, was mit den Meisterwerken aus der Villa Flora in den nächsten Jahren geschehen sollte. Nun finden die Kunstschätze aus Winterthur eine provisorische Heimat in Bern.
Der zu seiner Zeit geschätzte Zeichner und Bildhauer Edme Bouchardon, lange nurmehr Kennern ein Begriff, gewinnt durch eine Retrospektive des Louvre als eminenter Künstler unter Louis XV Kontur.
Beim Volksaufstand von 2014 wurde das Parlamentsgebäude von Burkina Faso in Ouagadougou zerstört. Nun schlägt der in Berlin tätige burkinabische Architekt Diébédo Francis Kéré einen Neubau in Form einer Pyramide vor.
Kai Wessels Film erzählt anhand eines realen Falls von den Verbrechen der NS-Euthanasie: Der jenische Knabe Ernst Lossa wurde zum Opfer mörderischer Ärzte mit freundlichem Antlitz.
Die Marvel-Studios verfilmen erstmals die Abenteuer ihres Superhelden Dr. Strange (Benedict Cumberbatch), der die Welt in einer Paralleldimension vor einer bösen Macht schützen soll.
In der Verfilmung des Bestsellers von Paula Hawkins spielt Emily Blunt eine Frau, die sich angesichts des Verschwindens einer Frau in ein Netz aus alkoholdurchtränkten Spekulationen verstrickt.
Travis Knights aufwendiger Stop-Motion-Animationsfilm über einen Knaben mit einer magischen Samurai-Rüstung ist in jeder Hinsicht aussergewöhnlich und verzaubert mit einer mythischen Bilderflut.
Batic ist gereizt, Leitmayr bekommt die alleinige Verantwortung. «Die Wahrheit» ist ein sehenswerter «Tatort» aus München, der die Frage nach dem Glück der Ermittler stellt.
Die Fernsehzuschauer des interaktiven Eurovisions-Spektakels «Terror – Ihr Urteil» sind mit noch grösserer Mehrheit dem Theaterpublikum in ihrem Urteil gefolgt und haben für den Freispruch des angeklagten Kampfpiloten gestimmt.
Katrin König und Sascha Bukow beissen sich im neuen «Polizeiruf» an der 'Ndrangheta fast die Zähne aus. «Im Schatten» setzt in düsterer Ästhetik die Rostocker Erfolgsserie fort.
Heute Abend zeigen SRF, ARD und ORF die Eurovisions-Ausstrahlung des Spielfilms «Terror». Danach wird in einer «Arena Spezial» oder in «Hart, aber fair» darüber diskutiert. Werden wir durch ein solches Spektakel klüger?
Die soziale Ächtung missbrauchter Mädchen scheint im Zeitalter sozialer Netzwerke virulenter denn je. Der Dokumentarfilm «Audrie and Daisy» erzählt u. a. von Audrie Pott, die sich das Leben nahm.
Die Fantasy-Serie und die Politsatire werden beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt in Los Angeles ausgezeichnet. Julia Louis-Dreyfus erhält erneut den Emmy als beste Comedy-Darstellerin.
Unter dem Motto «Krieg, es lebe der Krieg!?» wollten Klaus Maria Brandauer und der Geiger Daniel Hope die Geissel der Menschheit zum Thema machen. Heraus kam bei dem Abend allerdings etwas anderes.
Im November 2015 lancierten die Dresdner Sinfoniker ein Musikprojekt zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern. Nun will die Türkei aus Protest Europa die kulturelle Zusammenarbeit aufkünden.
Die Sängerin Johanna Jellici und der Saxofonist Jochen Baldes kombinieren auf der CD «Invisible Door» Instrumentalmusik und Elektronik. Aus dem Spannungsfeld springen unterschiedliche Funken.
Nicht nur Bob Dylan, auch Van Morrison und erst recht Leonard Cohen haben sich als singende Poeten bewährt. Auf ihren neuen Alben setzen sie sich mit Tod und Jenseits auseinander.
Der Basler Schlagzeuger Gregor Hilbe leitet neu die Jazz- und Pop-Abteilung der ZHdK. Wichtig ist ihm die Offenheit der Institution und der Studierenden.
Als Dichterin und bildende Künstlerin ist die 1925 geborene Etel Adnan eine der originellsten Stimmen aus Libanon. Ihre Meditationen über die Nacht tragen das Siegel eines Spätwerks.
«Nach einer wahren Geschichte» heisst der Roman, in dem die französische Schriftstellerin Delphine de Vigan aus realen und fiktionalen Fäden ein schillerndes Netz flicht. Das Grauen fasziniert.
Jens Westemeier legt seine akribische Untersuchung über Hans Robert Jauss vor, an dessen erste Karriere bei der Waffen-SS in der Nazizeit sich eine zweite als einflussreicher Romanist anschloss.
Heute erscheint Ian McEwans neuer Roman in deutscher Übersetzung. Der Autor spricht über seinen ungewöhnlichen Protagonisten, über Europas Zwiespalt und Englands Befindlichkeit nach dem Brexit.
Friederike Mayröcker hält sich mit ihrem Schreiben am Leben und im Leben. Dieser poetische Kraftakt hat sich auch ihrem neusten Band eingeschrieben.
Die Macke hat Methode in «Pension Schöller», diesem Schwank aus dem 19. Jahrhundert. Bei Andreas Kriegenburg wird die Methode zum Selbstzweck, während dreieinhalb erschöpfender Stunden.
Gleich drei Komponisten hat sich Jeroen Verbruggen für sein Ballett «Ba\rock» vorgenommen. Während ein Teil durch Märchenästhetik überzeugt, verrät der andere eine Überforderung durch die Musik.
Seine Grundsatzkritik an der Schweiz löste erregte Debatten aus. Jetzt hat Lukas Bärfuss mit «Frau Schmitz» auch das Stück zur aktuellen Sexismus-Debatte geschrieben.
Verdis Oper über die Macht des Schicksals wartet mit einem abgründigen Finale auf. Umso mehr überrascht das doppelbödige Ende, das Sebastian Baumgarten für seine erste Verdi-Inszenierung erdacht hat.
Nora Schlocker inszeniert Goethes «Urfaust» am Schauspielhaus Basel. Sie stellt ihrer Inszenierung einen Spoken-Word-artigen Prolog der Berliner Autorin Ann Cotten voran.
Hochkarätige Premiere der European Fine Art Fair in New York.
K-Popstar T.O.P stellte Anfang Oktober erstmals für Sotheby's in Hongkong eine Auktion zusammen. Die Marketingstrategie ging voll auf.
Als er 2013 seine Galerie schloss, war die Überraschung gross. Und als bekanntwurde, dass Martin Klosterfelde beim Auktionshaus Phillips anheuerte, rief man empört: «Verrat!»
Jegliche Nervosität ob der Stabilität des Kunstmarkts stellte sich als unbegründet heraus: Die Auktionen für Kunst der Nachkriegszeit und der Gegenwart in London verliefen erfolgreich.
Die Themse-Stadt ist beliebt bei Kunst-Aficionados. Aber verkraftet der Markt so viel Gegenwartskunst? Betrachtungen zu einem facettenreichen Londoner Kunstmarathon.
Tschernobyl, Rinderwahnsinn, 9/11: Krisen und Katastrophen, welche die heute über Dreissigjährigen als Kinder oder junge Erwachsene erlebt haben. Was für individuelle und kollektive Ängste haben diese Erlebnisse geschürt?
Die Zukunft lässt sich schwer voraussagen, eines aber scheint gewiss: Wegen der Bevölkerungsentwicklung und einer automatisierten Wirtschaft muss sich Europa auf dauerhafte Zuwanderung einstellen.
Wenn es zu gesellschaftlichen Veränderungen kommt, werden sie meist von der Jugend vorangetrieben. Wenn es einem Staat jedoch nicht gelingt, die jugendliche Energie positiv zu nutzen, kann es leicht zu Unruhen, Revolutionen und Blutvergiessen kommen.
Das Volk hat noch ein paar Wochen Zeit, Vorschläge fürs "Unwort des Jahres" einzureichen. Eine Jury hat aber das letzte Wort. Blickt man auf ihre bisherige Praxis zurück, gerät man zuweilen ins Grübeln.
Der «Tages-Anzeiger» ist vom Presserat gerügt worden - weil die Aussage einer interviewten Expertin unzutreffend war.
Die Kampagne der «Weltwoche» gegen den Historiker Philipp Sarasin steht auf tönernen Füssen. Die Recherchen seien nicht fundiert. Das kann man dem schriftlichen Urteil des Bezirksgerichts Zürich entnehmen.
Bei den eidgenössischen Wahlen 2015 fanden Kandidatinnen zwar weniger mediale Beachtung als Kandidaten. Doch die Redaktionen pflegten keine Geschlechterstereotype. Das zeigt eine Analyse.
Der Journalismus droht zu verarmen, während die amerikanischen Techno-Konzerne Milliarden verdienen. Das Reichtumsgefälle weckt Umverteilungsgelüste.
Ungarn liegt nicht am Meer, doch vielleicht darum hat das Land eine sehr innige Beziehung zu seinen Gewässern: Donau, Theiss und Balaton. Der Zustrom der Flüchtlinge dagegen weckt vorhandene und geschürte Ängste.
Was für die Russen Tolstois Landsitz in Jasnaja Poljana, ist für die Polen das Gut Stawisko des Schriftstellers Jaroslaw Iwaszkiewicz – ein Ort, an dem Kunst und Leben sich magisch verdichtet haben.
Je mehr die Sowjetmacht den Leuten wahre Informationen vorenthielt, desto mehr steigerte sich deren Lesewut. Die Russen waren berühmt für ihren unbändigen Hang zum Buch – davon ist wenig geblieben.
Dohuk erfreut sich relativen Wohlstands. Die Stadt hat Universitäten und ein Filmfestival. Die Perspektiven für die Bevölkerung aber sind schlecht, und eine Million Flüchtlinge müssen versorgt werden.
Schallschutzwände – das ist nun wirklich das Ödeste, womit sich einer befassen kann. So denkt man wenigstens. Der Schweizer Fotograf Gregory Collavini zeigt, dass es auch anders geht.
Der Konflikt in der Ostukraine gibt rechtsnationalistischen Gruppierungen Auftrieb. Alex Masi besuchte eines ihrer Sommercamps, in dem Kinder und Jugendliche im bewaffneten Kampf geschult werden.
Afrika ist nicht einfach das ewige Schlusslicht unter den Kontinenten. Seine zukunfts- und innovationsfreudige Seite spiegelt sich etwa in einer Modeszene, die international Beachtung findet..
Der spanische Fotograf Jordi Pizarro lebt seit längerem in Indien. Dort wurde er auf den «Lifeline-Express» aufmerksam - eine mobile Klinik, die medizinische Hilfe in abgelegene ländliche Gebiete bringt.
Das fremde Schlafzimmer ist eine Tabuzone – was dort geschieht, sollen wir nicht wissen wollen. Ausser, jemand erzählt selbst davon.
Was hilft, bevor man auf die Bühne tritt? Vielleicht eine Art Hexeneinmaleins – oder im vorliegenden Fall ein Sieben-Punkte-Programm. Den Erfolg garantieren kann es allerdings nicht.
Zwischen Erwachen und Aufstehen, in den ersten Minuten eines neuen Tages, einen Augenblick verweilen und, ja, an Johann Caspar Lavater denken.
Ein Wolkenkratzer grösser als das Empire State Building, eine Aussichtsplattform höher als die des neuen World Trade Centers und eine Skulptur mit 154 ineinandergreifenden Treppen: New York bekommt mit den Hudson Yards den grössten privaten Immobilienkomplex Amerikas.
Am Collegium Helveticum haben Chemiker mit Nanotechnologie Aufnahmen des Fotografen Hans Danuser bearbeitet. Dabei entstanden völlig neue Bilder.
Im Helmhaus Zürich stellen 38 Künstlerinnen und Künstler sowie 4 Künstlerduos bis am 20. November die Werke aus, mit denen sie sich um Stipendien und Aufenthalte in Ateliers im Ausland beworben haben.
Die neue Zentrale des Antwerper Hafens ist von weitherum sichtbar. Entworfen hat den auffälligen Gebäudeaufsatz auf dem alten Feuerwehrhaus die im März verstorbene Pritzkerpreisträgerin Zaha Hadid.
In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.
Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.
René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.
Jonas Lüscher hat auf Peter Stamm vorgeworfen, unpolitisch zu sein. Hier die Replik.
SRF bereut das «Happy Day»-Blackfacing. Der SWR siehts nicht so eng, will den Gag am Samstagabend bringen – und provoziert prompt den nächsten Shitstorm.
Manfred Krug war einer der bekanntesten und beliebtesten Schauspieler in der DDR und im vereinten Deutschland.
Sein erstes Konzert gab er gestern in Berlin – mit 64 Jahren: Boris Blank von Yello spricht über die Erstbegegnung mit seinem Publikum.
Sparpläne bedrohen das Luzerner Sinfonieorchester, das nun in die Offensive geht. Mit grossem Echo.
Der Schauspieler ist im Alter von 79 Jahren in Berlin gestorben.
Der Cellist Yo-Yo Ma war sieben, als er für den US-Präsidenten John F. Kennedy spielte. Und Leonard Bernstein zu einer politischen Botschaft veranlasste.
Anlässlich von «Zürich liest» hielt Jonas Lüscher am Mittwoch Abend die Eröffnungsrede. Er wendet sich darin gegen die Auffassung, Literatur sei zwecklos und solle sich politisch heraushalten.
Das Online-Portal «Serienjunkies» entstand, als TV-Serien noch die hässlichen Stiefkinder der Filmbranche waren. Doch was genau steckt eigentlich dahinter?
Das Rating läuft: Stimmen Sie ab! Der beste Vorschlag gewinnt eine signierte Zeichnung.
Nach ihrem kraftvollen Auftritt im Kraftwerk Berlin fragt man sich: Warum haben Yello so lange gewartet, vor Publikum zu spielen?
In der Schweiz ist die Dichte an Clubs und Musikfestivals sehr hoch. Subventionen erhalten sie deutlich weniger als andere Kulturveranstaltungen.
Der gestrige «Club» nahm sich des «ganz normalen» Sexismus an. Bis auf einen Gesprächsteilnehmer war sich die Runde einig.
Heute erscheint Ian McEwans neuer Roman «Nussschale». Erzähler ist ein unmöglicher Held: Ein Fötus, der im Mutterleib über die Welt nachdenkt und einen Mord verhindern will.