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Samstag, 22. Oktober 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Carolin Emcke, Philosophin, Reporterin und Trägerin des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, schreibt in ihrem neuen Buch gegen das Gift des Hasses an.

Das Festival für zeitgenössische Musik der Biennale von Venedig begeht erfolgreich seine sechzigste Saison und umkreist ohne ideologische Scheuklappen das Grundproblem heutigen Komponierens.

Können Naturwissenschafter mit Dichtern oder Künstlern noch über ihre Arbeit reden? Der Schriftsteller Raoul Schrott und der Pharmakologe Gerd Folkers führen es vor.

Die Zahl der literarischen Agenturen an der Buchmesse wächst. Bodo Kirchhoff sitzt als Buchpreisträger auf den Podien, fällt aber mehr durch Unfreundlichkeit denn durch Frohsinn auf. Warum nur?

Nora Schlocker inszeniert Goethes «Urfaust» am Schauspielhaus Basel. Sie stellt ihrer Inszenierung einen Spoken-Word-artigen Prolog der Berliner Autorin Ann Cotten voran.

Ungarn liegt nicht am Meer, doch vielleicht darum hat das Land eine sehr innige Beziehung zu seinen Gewässern: Donau, Theiss und Balaton. Der Zustrom der Flüchtlinge dagegen weckt vorhandene und geschürte Ängste.

Mag das Leben auf dem Dorf auch hart sein und wenig idyllisch, es ist allemal schöner als in der Stadt, schreibt Cora Stephan und vermisst ein bisschen ihre Freunde.

Der Antiquariatsmarkt wird mit Büchern überflutet und verliert gleichzeitig die Kunden. Manche von ihnen suchen und bestellen lieber über Online-Portale.

Das Aschenputtel unter Puccinis Bühnenwerken erlebt derzeit einen Siegeszug an führenden Bühnen. Andrea Breths kluge Deutung in Amsterdam legt offen, dass dies mit dem Frauenbild der Oper zu tun hat.

Wenige Museen sind so experimentell und didaktisch orientiert wie das Migros-Museum. Die Ausstellung zum 20-Jahre-Jubiläum zeigt Kunstgeschichte nun als beweglichen Prozess.

Die Niederländer und Flamen erweisen sich an der Frankfurter Buchmesse als ebenso vergnügliche wie sprachkundige Gäste. In ihrem Pavillon schaut der Besucher weit übers Meer.

Das Gewissen der Türkei verrohe, klagt die in einem Istanbuler Gefängnis sitzende Autorin Asli Erdogan. Deutsche Sprachverwilderung beobachtet Bodo Kirchhoff. Das trifft den Nerv von Marcel Beyer.

Die Saudi bleiben diesmal fern, einige syrische Aussteller aber sind erstaunlicherweise da. Und der Künstler David Hockney erklärt, warum er am liebsten digital zeichnet.

Die westliche aufgeklärte Gesellschaft wird vom Glauben herausgefordert. Sie hat in ihrer Selbstvergessenheit dieser Zumutung wenig entgegenzusetzen.

Heute Abend zeigen SRF, ARD und ORF die Eurovisions-Ausstrahlung des Spielfilms «Terror». Danach wird in einer «Arena Spezial» oder in «Hart, aber fair» darüber diskutiert. Werden wir durch ein solches Spektakel klüger?

Der österreichische Publizist Armin Thurnher hält Österreich zwar für verbesserungsfähig. Aber an dem bisschen Schlamperei wird das Land nicht untergehen.

Lange war ungewiss, was mit den Meisterwerken aus der Villa Flora in den nächsten Jahren geschehen sollte. Nun finden die Kunstschätze aus Winterthur eine provisorische Heimat in Bern.

Der zu seiner Zeit geschätzte Zeichner und Bildhauer Edme Bouchardon, lange nurmehr Kennern ein Begriff, gewinnt durch eine Retrospektive des Louvre als eminenter Künstler unter Louis XV Kontur.

Beim Volksaufstand von 2014 wurde das Parlamentsgebäude von Burkina Faso in Ouagadougou zerstört. Nun schlägt der in Berlin tätige burkinabische Architekt Diébédo Francis Kéré einen Neubau in Form einer Pyramide vor.

Im Helmhaus Zürich wird die Wahl der Jury für die diesjährigen Werk- und Atelierstipendien der Stadt präsentiert – es sind über vierzig Positionen: ein Streifzug durch das weite Feld der Kunst.

Heinrich Louis Ney ist ein Stadtoriginal, das vielen rund ums Zürcher Bellevue vertraut ist. Er ist ein Künstler, der noch dem romantischen Bild entspricht, das sich der Laie von einem Künstler so macht.

In «Ma Loute» treibt der Franzose Bruno Dumont die Tragödie in eine visuell blendend schöne Sozialgroteske.

Es ist ein ansehnliches Panoptikum, das der Schweizer Regisseur Dani Levy in seinem jüngsten Film versammelt. Er schickt eine chaotische Sippschaft zu einer Casting-Show.

Wer wohl der Vater des Nachwuchses ist? Die berühmte Singlefrau mit Alkoholproblem kann sich partout nicht erinnern. Der dritte Teil der Filmserie präsentiert ein erstaunlich vergnügliches Dilemma.

Zwei DJ aus Teherans in die Illegalität gedrängter Techno-Szene stehen im Zentrum des Kinoerstlings von Susanne Regina Meures. Sie vermittelt Einblicke in die Lebendigkeit einer urbanen Subkultur.

Die Fernsehzuschauer des interaktiven Eurovisions-Spektakels «Terror – Ihr Urteil» sind mit noch grösserer Mehrheit dem Theaterpublikum in ihrem Urteil gefolgt und haben für den Freispruch des angeklagten Kampfpiloten gestimmt.

Katrin König und Sascha Bukow beissen sich im neuen «Polizeiruf» an der 'Ndrangheta fast die Zähne aus. «Im Schatten» setzt in düsterer Ästhetik die Rostocker Erfolgsserie fort.

Heute Abend zeigen SRF, ARD und ORF die Eurovisions-Ausstrahlung des Spielfilms «Terror». Danach wird in einer «Arena Spezial» oder in «Hart, aber fair» darüber diskutiert. Werden wir durch ein solches Spektakel klüger?

Die soziale Ächtung missbrauchter Mädchen scheint im Zeitalter sozialer Netzwerke virulenter denn je. Der Dokumentarfilm «Audrie and Daisy» erzählt u. a. von Audrie Pott, die sich das Leben nahm.

Die Fantasy-Serie und die Politsatire werden beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt in Los Angeles ausgezeichnet. Julia Louis-Dreyfus erhält erneut den Emmy als beste Comedy-Darstellerin.

Deutschlands genialer Autorenfilmer Christian Petzold macht in seinem gespenstisch-schönen «Polizeiruf 110» das Krimi-Genre zur phantastisch-übersinnlichen Liebesgeschichte: «Wölfe».

Powell baut die Klubmusik um in eine Art Punk-not-Punk-Bricolage. Aber das sage man dem Londoner Musiker besser nicht. Er könnte sich ärgern über den Vergleich.

Er zählt seit Jahrzehnten zu den herausragenden Bassisten der internationalen Jazzszene. Nun wird Heiri Känzig mit dem Jazzpreis der Fondation Suisa geehrt.

Rund 70 Jahre lang war das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg das Haus-Ensemble in Donaueschingen. Jetzt präsentierte sich erstmals das neue SWR-Orchester – ein Einstand mit Fragezeichen.

Am 19. Oktober 2016 hätte Emil Gilels seinen 100. Geburtstag begangen. Warum er neben Swjatoslaw Richter, seinem Rivalen, zu den grossen russischen Pianisten zählt, belegen einige neue CD-Editionen.

Mit der Vergabe des Literaturnobelpreises an Bob Dylan tat die Schwedische Akademie einen mutigen Schritt – aber der Musiker lässt sie im Regen stehen. Im Land beginnt sich Unmut zu regen.

Der Schriftsteller hat ein Versepos von rieisigen Dimensionen geschaffen. Nicht weniger als die Entstehung des Universums erzählt er darin: mit den Mitteln der Poesie.

Daniel Kehlmann nimmt mit einer neuen Erzählung Mass an Gotthelf und Stephen King. Und klappert doch nur unbeholfen auf der Klaviatur der Gespenstergeschichten.

Der in Zürich lebende italienische Lyriker Pietro De Marchi erhält den Gottfried-Keller-Preis. Seine Gedichte erzählen in bestürzender Genauigkeit von den grossen und kleinen Schrecken des Daseins.

Die österreichische Romanautorin und Dramatikerin zählt zu den schärfsten Kritikern ihres Landes. Dieses wiederum blieb ihr nichts schuldig. Nun wird die Nobelpreisträgerin siebzig.

Keine Rollenbezeichnungen, keine Regieanweisungen – sind Jelineks «Textflächen» überhaupt Theaterstücke? Der Regisseur Nicolas Stemann findet: ja, und erklärt, warum.

Die «Goldene Maske» ist ein Preis für besondere Verdienste auf und hinter der Schauspielhaus-Bühne. 2016 werden die Schauspielerin Miriam Maertens und der Herrenschneider Maurizio Bello ausgezeichnet.

Werner Düggelin und André Jung erkunden die Ideenwelt des Chansonniers. Der Brel-Kenner Yves Binet hat dafür einen Pastiche aus Interviewzitaten, Reflexionen und Erinnerungen Brels zusammengestellt.

Die Geschichte des berühmten Gangsterpärchens hat im Laufe der Jahrzehnte Legendenstatus erreicht. Nun zeigt sie das Theater Neumarkt unter der Regie von Wojtek Klemm als packendes Bühnen-Roadmovie.

Zahlreich strömte am Samstagabend das Publikum zur textilen Wachablösung von der renommierten Marke Christa de Carouge zum Neo-Label De Niz in der Mühle Tiefenbrunnen.

Der amerikanische Star-Dramatiker Neil LaBute inszeniert zum ersten Mal im deutschen Sprachraum. Sein  «0nkel Wanja»  am Theater Konstanz verfolgt tatenlos das Ende des Prager Frühlings.

K-Popstar T.O.P stellte Anfang Oktober erstmals für Sotheby's in Hongkong eine Auktion zusammen. Die Marketingstrategie ging voll auf.

Als er 2013 seine Galerie schloss, war die Überraschung gross. Und als bekanntwurde, dass Martin Klosterfelde beim Auktionshaus Phillips anheuerte, rief man empört: «Verrat!»

Jegliche Nervosität ob der Stabilität des Kunstmarkts stellte sich als unbegründet heraus: Die Auktionen für Kunst der Nachkriegszeit und der Gegenwart in London verliefen erfolgreich.

Die Themse-Stadt ist beliebt bei Kunst-Aficionados. Aber verkraftet der Markt so viel Gegenwartskunst? Betrachtungen zu einem facettenreichen Londoner Kunstmarathon.

Die Messe für zeitgenössische afrikanische Kunst bemüht sich seit vier Jahren in Somerset House darum, die Dominanz der westlichen Kunstszene aufzubrechen – mit wachsendem Erfolg.

In der Pensionskasse wird massiv von jung zu alt umverteilt. Doch die Politik verhindert diese bedenkliche Entwicklung nicht. Der Mechanismus wird von ihr gar noch verstärkt.

Feiern, das heisst bei der Generation Y: abtanzen. Das beherrschende Ereignis an Technopartys ist dabei der Drogenkonsum. Eine Generationenbeobachtung am Elektrofestival im polnischen Garbicz.

Das Familienalbum war jahrzehntelang das fotografische Gedächtnis einer Familie. Es half uns zu verstehen, woher wir kommen. Und heute?

Bei den eidgenössischen Wahlen 2015 fanden Kandidatinnen zwar weniger mediale Beachtung als Kandidaten. Doch die Redaktionen pflegten keine Geschlechterstereotype. Das zeigt eine Analyse.

Der Journalismus droht zu verarmen, während die amerikanischen Techno-Konzerne Milliarden verdienen. Das Reichtumsgefälle weckt Umverteilungsgelüste.

Alle Medienhäuser sind ins staatliche Fördersystem involviert – sei es über die verbilligte Mehrwertsteuer, die indirekte Presseförderung oder die Gebührengelder.

Eine Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren wäre nach Ansicht des Bundesrats für die Schweiz fatal. Er empfiehlt darum, ohne Gegenvorschlag die No-Billag-Initiative abzulehnen.

Vor bald hundert Jahren wurde die SRG geschaffen. Sie ist ein gewichtiger Teil der geistigen Infrastruktur unserer Demokratie.

Was für die Russen Tolstois Landsitz in Jasnaja Poljana, ist für die Polen das Gut Stawisko des Schriftstellers Jaroslaw Iwaszkiewicz – ein Ort, an dem Kunst und Leben sich magisch verdichtet haben.

Je mehr die Sowjetmacht den Leuten wahre Informationen vorenthielt, desto mehr steigerte sich deren Lesewut. Die Russen waren berühmt für ihren unbändigen Hang zum Buch – davon ist wenig geblieben.

Dohuk erfreut sich relativen Wohlstands. Die Stadt hat Universitäten und ein Filmfestival. Die Perspektiven für die Bevölkerung aber sind schlecht, und eine Million Flüchtlinge müssen versorgt werden.

Die Schriftstellerin Jagoda Marinić hat mit dem Interkulturellen Zentrum in Heidelberg ein soziokulturelles Biotop ins Leben gerufen. Ein Modell für deutsche Willkommenskultur?

Der Konflikt in der Ostukraine gibt rechtsnationalistischen Gruppierungen Auftrieb. Alex Masi besuchte eines ihrer Sommercamps, in dem Kinder und Jugendliche im bewaffneten Kampf geschult werden.

Afrika ist nicht einfach das ewige Schlusslicht unter den Kontinenten. Seine zukunfts- und innovationsfreudige Seite spiegelt sich etwa in einer Modeszene, die international Beachtung findet..

Der spanische Fotograf Jordi Pizarro lebt seit längerem in Indien. Dort wurde er auf den «Lifeline-Express» aufmerksam - eine mobile Klinik, die medizinische Hilfe in abgelegene ländliche Gebiete bringt.

Mit viel Pracht und Aufwand begehen die muslimischen Pomaken im bulgarischen Bergdorf Ribnovo ihre Hochzeitsfeiern. Aber die alte Tradition ist heute durch Modernisierung und Binnenwanderung bedroht.

Was hilft, bevor man auf die Bühne tritt? Vielleicht eine Art Hexeneinmaleins – oder im vorliegenden Fall ein Sieben-Punkte-Programm. Den Erfolg garantieren kann es allerdings nicht.

Zwischen Erwachen und Aufstehen, in den ersten Minuten eines neuen Tages, einen Augenblick verweilen und, ja, an Johann Caspar Lavater denken.

Kindliche Lektüre als Gewohnheit, die schliesslich das eigene Schreiben anregt – nicht nur von Literatur, sondern im Fall des Komponisten Rolf Urs Ringger auch von Musik.

Am Collegium Helveticum haben Chemiker mit Nanotechnologie Aufnahmen des Fotografen Hans Danuser bearbeitet. Dabei entstanden völlig neue Bilder.

Im Helmhaus Zürich stellen 38 Künstlerinnen und Künstler sowie 4 Künstlerduos bis am 20. November die Werke aus, mit denen sie sich um Stipendien und Aufenthalte in Ateliers im Ausland beworben haben.

Die neue Zentrale des Antwerper Hafens ist von weitherum sichtbar. Entworfen hat den auffälligen Gebäudeaufsatz auf dem alten Feuerwehrhaus die im März verstorbene Pritzkerpreisträgerin Zaha Hadid.

Am 24. Mai 1941 wurde einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts geboren: Robert Allen Zimmerman - bekannt als Bob Dylan. Ein Einblick in das Leben des Folk- und Rockmusikers, Dichters und Malers, der mit dem Nobelpreis für Literatur 2016 ausgezeichnet wurde.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Bislang reagierte Literaturnobelpreisträger Bob Dylan mit keinem Wort auf seine Ehrung. Nun platzte einem Mitglied der Schwedischen Akademie der Kragen.

Weg vom Kunstprodukt, hin zur Person: Beim Interview zu ihrem Album «Joanne» gibt sich Lady Gaga so nahbar wie nie.

Die Niederlande und Flandern sind Ehrengäste der Frankfurter Buchmesse 2016. Ihre umfangreiche und qualitätvolle Literatur ist auch im deutschen Sprachraum sehr beliebt.

Berns Orchester für alte Musik Les Passions de l’Ame startet in die Konzertsaison – und würdigt einen cleveren Geschäftsmann des 18. Jahrhunderts.

Der belgische Starchoreograf Wim Vandekeybus und seine Kompagnie Ultima Vez eröffnen mit «Speak Low if You ­Speak Love» fulminant die achte Ausgabe des Festivals Tanz in Bern in der Dampfzentrale.

In «Bridget Jones’s Baby» bekommt der englische Single-Tollpatsch Nachwuchs. Und kann sich immer noch nicht zwischen den Männern entscheiden.

Die diesjährigen «Weiterschreiben»-Stipendien gehen an die Lyrikerin Eva Maria Leuenberger, den Autor Michael Fehr, den Regisseur Milo Rau sowie an den Verlag «Der gesunde Menschenverstand».

Regula Mühlemanns Debütalbum «Mozart Arias» ist eine Offenbarung. So leicht und unbefangen, wie sie die ­Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart singt, ist die ­Luzernerin auch beim Gespräch.

Musik für Büsis: Ein ­US-Forscher hat jüngst eine 4-CD-Box für Katzen ­­kom­poniert. Ein Versuch an ­lebendigen Tieren zeigt: Es funktioniert. Ein bisschen.

Die US-Band Kings of Leon hat ihre bandinternen Spannungen aus­geräumt und knüpft mit dem siebten Studioalbum «Walls» an ihre besten Zeiten an. ­Nachfrage bei Sänger Caleb und Bassist Jared Followill.

Die Berner Reggae-Kombo Open Season hat eine neue EP, die nach einem Sommerabend in der Meerblicklounge klingt. Und nach Bier schmeckt.

Oliver Meier, Ressortleiter Kultur, zum Coup des Berner Kunstmuseums.

Im Animationsfilm «Trolls» dreht sich alles um Filz und Haare. Beim Interviewtermin gehts drunter und drüber: Superstar Justin Timberlake will partout nicht über frühere Frisuren sprechen. Und die Regisseure wirken so überdreht wie ihre Film-«Trolle».

Am 2. November ehrt die Stadt Thun Gerhard Tschan mit dem Grossen Kulturpreis. Die 15'000 Franken nutzt er, um sein lang gehegtes Ziel eines Solobühnenstückes umzusetzen.

Der Erstling «Horst» von Mick Gurtner ist ein literarisches Roadmovie, mit dem sich der Autor auch sprachlich auf der Überholspur bewegt. An der Vernissage verriet Gurtner, was «Horst» mit seinem eigenen Leben zu tun hat.