Das Ferrante-Fieber grassiert schon länger, in Italien natürlich, aber auch in angelsächsischen Landen. Nun erscheint Band eins der Tetralogie über Leben, Lieben und Leiden zweier Freundinnen bei uns.
In wenigen Tagen tritt Josef Helfenstein sein Amt als Direktor des wichtigsten Kunstmuseums der Schweiz an – was hat er vor?
Es gibt in Russland kaum eine Familie, die nicht vom Gulag betroffen war. Trotzdem fällt die Aufarbeitung der bolschewistischen Verbrechen schwer – denn Stalin will man nicht fallenlassen.
Der Zeitung «Cumhuriyet» gelang es, ein Interview mit der inhaftierten Autorin Asli Erdogan zu führen. Ihre Gesundheit ist angegriffen, und die gegen sie erhobene massive Anklage war ein Schock
Peformerinnen aus der Schweiz und aus Ramallah kommentieren die Burka-Debatte - unverkrampft, witzig und provokativ.
Der R'n'B-Virtuose Frank Ocean meldet sich mit einem langen Video und einem neuen Album zurück. Die Gegenwart drückt sich bei ihm in Mehrstimmigkeit aus.
Maja Hürsts visuelles Universum wächst und wächst – auf Hausfassaden, Ladentoren und Regentonnen.
Niemand kannte den Ort Walbrzych, bevor Joanna Bator ihn zum Schauplatz von drei Romanen machte, die weltliterarischen Rang haben. In allen verschränkt sich das Persönliche mit dem Fiktiven.
Das Zurich Open Air begann am Mittwoch mit einem Kontrastprogramm. The Last Shadow Puppets und die Foals präsentierten Spielarten von Indie-Rock. Darauf folgte der irrwitzige Trash von Die Antwoord.
Durch seine prononcierte Kritik an deutschen Moscheevereinen hat der Islamwissenschafter Abdel-Hakim Ourghi Staub aufgewirbelt. Gerade wer den Islam liebe, sagt er, müsse für seine Reform eintreten.
Carrie Mathison, Saga Norén oder Marcella kämpfen zwischen Hellsichtigkeit und Paranoia gegen das Böse dieser Welt: Wie starke Serien-Heldinnen sich zur Signatur unserer Zeit aufschwingen.
Amerikas TV-Serien erzählen derzeit oft von einem Land, in dem die Menschen alles auf eine Karte setzen. Trotzdem bleibt der Tellerwäscher Tellerwäscher. Auf der Suche nach dem amerikanischen Traum.
Man hat sich vorgenommen, nur eine Folge von «House of Cards» oder «Game of Thrones» zu schauen, und schon sitzt man drei Stunden vor dem Fernseher. Daniel Stein über ein Phänomen.
Am vierzehnten Festspieltag begann am Lucerne Festival mit dem Auftritt des Cleveland Orchestra die zweite Phase: der Konzert-Reigen der weltberühmten ausländischen Spitzenorchester.
Barbara Hannigan schlägt mit dem Mahler Chamber Orchestra einen Bogen von Haydn über Debussy bis zu Alban Berg und Gershwin – und sie dirigiert dabei nicht nur.
Musikerinnen, Komponistinnen und Dirigentinnen spielen in diesem Sommer die erste Geige in Luzern. Dass sie dies tun, erscheint immer noch alles andere als selbstverständlich. Warum eigentlich?
Wie man ein Land erlebt, wenn man Badezimmer putzt: In «Clean City» zeigen Migrantinnen am Zürcher Theaterspektakel, was es heisst, in Griechenland sauber zu machen. Was heisst es in der Schweiz?
Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.
Ein Crashkurs zur Genderdebatte für die Kleinsten? Tabea Martin versucht's. Und das erst noch getanzt.
Otto Wagners Kirche am Steinhof gilt als Meisterwerk des Wiener Jugendstils um 1900. Ihr erhebendes lichtes Interieur lässt fast vergessen, dass sie Teil einer Nervenheilanstalt ist. Aber nur fast.
Krieg, Tod, Verhängnis: Nichts ist sicher vor den Spässen der Engländer. Der Humor ist der Stolz der Nation – und auch ein hochgeschätzter Exportartikel.
In Ägypten ist die Ausdrucksfreiheit heute noch eingeschränkter als unter Mubarak, die Wirtschaft taumelt. Eine Verlegerin und ein Verleger aus Kairo erzählen vom Ringen mit Zensoren und Druckereien.
Noch vor wenigen Jahren gehörte es zum guten intellektuellen Ton, alle Aussagen über eine vermeintliche Realität in Zweifel zu ziehen. Das hat sich geändert. Was ist geschehen?
Bürgerliche Tugenden wie Fleiss, Mässigung oder Eigenverantwortung sind out. Ein penetranter Ich-Kult und die politische Korrektheit lähmen die liberale Gesellschaft.
Was verlieren wir, wenn wir Tieren Rechte zugestehen? Nur einige Zutaten beim Kochen.
Olga und Oleg Tatarintsev schaffen Bilder für das, was in der russischen Gesellschaft geschieht. Politische Kunst sei das nicht, sagen sie.
Arwa al-Neami gehört zu einer jungen Generation saudischer Künstler, die mit Grenzen und Tabus spielen, ohne direkte Konfrontation zu suchen. Ihr Werk ist humorvoll und zeugt vom Blick fürs Detail.
In den letzten Jahren häuften sich Kunstausstellungen, die das Thema Essen ins Zentrum stellen – eine Suche nach möglichen Gründen.
Die 1901 gegründete Grossherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe will sich gesundschrumpfen. Sie startet neu mit einem ehrgeizigen Programm zur Förderung von Kunst und Kultur.
Erleuchtung soll gelegentlich nicht nur durch Meditation, sondern auch durch Lachen ausgelöst werden. Japanische Zen-Malerei jedenfalls hat viel mit Humor zu tun.
Sie sind zweckdienlich und technisch perfekt - aber völlig gesichtslos: Austauschbare Appartementblöcke verdrängen in den Vorstädten zunehmend die individuellen Bauten.
Gianfranco Rosis preisgekrönte Dokumentation über das Flüchtlingselend auf Lampedusa ist umstritten, verstörend – und faszinierend. Drastisch zeugt der Film von Europas moralischer Janusköpfigkeit.
Der Protagonist in Jean-Marc Vallées Charakterstudie, gespielt von Jake Gyllenhaal, ist nach dem Tod seiner Frau am Tiefpunkt. Radikal ist sein Befreiungsschlag, mit dem er ein neues Leben beginnt.
Der kleine Pete hat seine Eltern bei einem Autounfall verloren, freundet sich mit einem im Wald lebenden Drachen an - und widersetzt sich in dieser Kinderbuch-Neuverfilmung ruchlosen Holzfällern.
Die «Tatort»-Saison beginnt vielversprechend: «Durchgedreht» beleuchtet die Auswirkungen des Verbrechens, glättet nichts und kratzt so ein wenig an der Bonhomie der Kölner Kommissare Ballauf und Schenk.
Die Authentizitätsidee ist in unserer Gesellschaft längst Mode geworden. Aber was heisst es eigentlich, authentisch zu sein? Bernhard Pörksen über ein missbrauchtes Kommunikationsideal.
Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.
Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.
Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.
Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.
Was die Nichtverlängerung des Vertrages von Tonhalle-Chefdirigent Lionel Bringuier für Zürichs Musikleben bedeutet und warum in der neuen Situation auch eine Chance für das Orchester liegt.
Ein Rückblick auf die ersten zwei Jahre von Chefdirigent Lionel Bringuier beim Tonhalle-Orchester zeigt die Probleme auf, die jetzt zur Nichtverlängerung seines Vertrages geführt haben dürften.
Sinn und Sinnlichkeit kommen bei den Basler Madrigalisten aufs Schönste zusammen. Ein Versprechen für anregende Tage im Appenzeller Hügelland.
In kreolischer Musik mischen sich Sprachen und Klänge aus Amerika und Afrika. Die Vitalität der Tradition beweist das neue Album von Leyla McCalla.
Der Vertrag von Lionel Bringuier als Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters wird nicht verlängert. Was hinter dieser seit längerem erwarteten Entscheidung steckt.
Davos spielt einen ganz eigenen Part im Konzert der Schweizer Musik-Festivals. Bis Samstag präsentieren sich dort junge Spitzenmusiker – eine aufregende Nachwuchsschmiede mit klugen Programmen.
Einst war Zürich eine Volksmusikstadt. Und sie soll es wieder werden, wenigstens ein bisschen. Dazu beitragen will das Festival «Stubete am See». Es bietet vor allem der neuen Volksmusik ein Podium.
Mit 28 Jahren legte er seinen ersten Roman vor, mit den folgenden Büchern schrieb er Literaturgeschichte – Michel Butor, ein Autor der berühmten Editions de Minuit, ist hochbetagt gestorben.
Andreas Urs Sommer erklärt in einem neuen Buch, warum er seine Meinung über das «Wertgerede» geändert hat und warum wir Werte brauchen, obwohl es sie nicht gibt.
Jaroslav Rudiš hat sich einen hochgradig pathologischen Protagonisten gewählt, aber er benutzt ihn nicht dazu, sich an einer literarischen Studie über den autoritären Charakter zu versuchen.
Kaum eine Freiheitskämpferin war radikaler als die Angloirin Maud Gonne. Hundert Jahre nach dem Dubliner Osteraufstand von 1916 hat ihr Elsemarie Maletzke eine grosse Biografie gewidmet.
Die Welt, wenn Jean Echenoz sie beschreibt, erscheint im Breitbildformat und als Makroaufnahme. Was davon ist real, was erfunden? Nach dem Nouveau Roman stellt der französische Autor die Frage neu.
Mit Witz und Eleganz erzählt Alex Capus in seinem Roman «Das Leben ist gut» aus dem Leben eines Barkeepers und Strohwitwers.
Wie man ein Land erlebt, wenn man Badezimmer putzt: In «Clean City» zeigen Migrantinnen am Zürcher Theaterspektakel, was es heisst, in Griechenland sauber zu machen. Was heisst es in der Schweiz?
Sie ist aus Zürichs Kulturszene nicht mehr wegzudenken: Fabienne Hadorn. Die Schauspielerin ist auch eine begnadete Sängerin. Am Dienstag beweist sie das an einem Konzert mit der Truppe Mass & Fieber.
Die Ruhrtriennale zeigt im zweiten Jahr der Intendanz von Johan Simons dessen grandiose Neuinszenierung der Reform-Oper «Alceste» von Gluck und lässt ausserdem ein paar Ufos von Stockhausen landen.
Die multimediale Inszenierung «While I Was Waiting» der syrischen Theaterschaffenden al-Attar und Abusaada übt Kritik am Asad-Regime. Sie ist aber auch eine Hommage an das versehrte Damaskus und an alle Verschwundenen.
Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.
Ein Crashkurs zur Genderdebatte für die Kleinsten? Tabea Martin versucht's. Und das erst noch getanzt.
Seit drei Jahrzehnten bespielt die TheaterFalle Basel den deutschsprachigen Raum mit vielfältigen, innovativen Theaterformen. Zum Jubiläum holt sie weit aus und verführt ins abgründig Paradiesische.
Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.
Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.
Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.
Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.
Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.
Nach Ansicht der SVP sollen die Radio- und Fernsehgebühren halbiert werden. Die Partei plädiert grundsätzlich für weniger staatliche Eingriffe – das wird auch einige Verleger nicht erfreuen.
Mit Misstrauen verfolgen einige Verleger die Entstehung einer unabhängigen Bestenliste für Medienangebote. Nun kommt Tamedia dem Projekt zuvor.
Auf dem Online-Pressemarkt verkauft Tamedia vor allem Wochenend-Angebote. Die Erneuerungsquote ist offenbar gut.
Der Verlegerverband gibt der SRG die Schuld, dass er die Beiträge an den Presserat nicht mehr zahlen kann. Die finanzielle Situation des Selbstkontrollorgans verschlechtert sich noch mehr.
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat die Beschwerde gegen eine Sendung des Westschweizer Fernsehens RTS gutgeheissen. Die Entscheidung fiel knapp aus.
Wenn ein siebzigjähriger belgischer Künstler auf eine fünfzigjährige Zürcher Hundecoiffeuse trifft, dann entsteht Folgendes: der Hundesalon Bobby und das lustvolle Zusammenprallen zweier Welten.
Die Amsterdamer Künstlerin Jennifer Tee hat sich den Stadtzürcher Friedhof Enzenbühl als Satellitenstandort für ihre Installationen ausgewählt: In zwei Aufbahrungsräumen verwirrt sie Sinn und Geist.
Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.
Die Datscha gehört zu Russland wie Borschtsch und Dostojewski. Den Fotografen Evgeny Makarov hat das Heimweh nach den Häuschen im Grünen auch nach dem Umzug in den Westen nicht losgelassen.
Ein Glücksbringer ist mehr als nur hübscher Tand, wenn es um Tod und Leben geht. Maya Alleruzzo fotografierte die Talismane irakischer Elitesoldaten, die dem IS im Juni die Stadt Falluja entrissen.
Das Thema «Warten» beschäftigt Txema Salvans seit Jahren. Wie geht man um mit der leeren, ganz auf die Zukunft fokussierten Zeit? Betrachtet man Salvans' Aufnahmen von Anglern, ist erst einmal Gelassenheit angesagt.
Über das Auge liesse sich eine ganze Kulturgeschichte schreiben. Nicholas Nixon tut dies auf seine Art - mit bald wissenschaftlich, bald surreal anmutenden Aufnahmen, die er von den eigenen Augen macht.
Der israelische Schriftsteller Etgar Keret fand Vergnügen daran, seinen Sohn jeden Tag zur Schule zu begleiten. Was geschah, als der Junior verkündete, er sei nun gross genug, um alleine zu gehen?
Im Schaufenster einer Schneiderin hat ihn der Dichter Said entdeckt, den etwas ramponierten Buddha, der ihn seither begleitet. Es ist ein schweigsamer Gott – aber einer, der zuhören kann.
Durch diverse Plagiatsaffären ist Abschreiben in Misskredit gekommen. Es gibt aber Gründe, es extensiv zu praktizieren. Eine Wohltat für Körper und Geist.
Das Theaterspektakel gehört zum Zürcher Spätsommer wie die ersten fallenden Blätter und die langsam schon etwas kühleren Abende. Spektakel gibt's am Theaterspektakel übrigens nicht nur auf den Theaterbühnen.
177 Filmkritiker aus aller Welt haben im Auftrag von BBC Culture die besten Filme des 21. Jahrhunderts gewählt. Hier die Top Ten. Platz 1 geht an David Lynchs «Mulholland Drive».
Der Schauspieler und Regisseur Robert Redford feiert am 18. August seinen 80. Geburtstag. Er blickt auf eine lange, sehr erfolgreiche Hollywood-Karriere zurück. Der Film-Beau hat sich daneben auch politisch engagiert und für den Umweltschutz und die Schwachen eingesetzt.
In der für ihre Architektur von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannten Jurastadt Le Locle feiert das Musée des Beaux-Arts derzeit passend zur baukünstlerischen Tradition des Ortes Aspekte der schweizerischen und internationalen Architekturfotografie.
In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.
Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.
René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.
Daniel Radcliffe ist Stargast am Zurich Film Festival. Längst ist er mehr als nur der Zauberlehrling Harry Potter.
Güzin Kar über vermeintliche Freiheiten.
Heute beginnt die neue «Arena»-Saison. Für Jonas Projer wirds schwierig.
Die Chemical Brothers waren das Hauptereignis am zweiten Abend des Zürich Openairs. Ihr Auftritt klang wie ein langsamer, dumpfer Tod.
Endlich erscheint der erste Teil von Elena Ferrantes vierbändigem Roman über eine Frauenfreundschaft auf Deutsch. Er liest sich toll.
Der Dirigent und Pianist erklärt in 5-Minuten-Clips Werke, die ihm wichtig sind.
Am ersten Abend des 6. Zürich Openair dominierte der Indierock. Es zeigte sich: Nicht nur Krach, auch intime Momente funktionieren beim grossem Publikum.
Eine opulente Biografie beleuchtet den jugoslawischen Führer Josip Broz Tito – als Revolutionär, Partisan, Lieblingsdiktator und Schürzenjäger.
Walker Percy ist der geistige Vater von Jack, einem entrückten Romanhelden, der auf Frauen ungeheuer anziehend wirkt. Weil er über Zartsinn verfügt. Und obwohl er besitzergreifend ist.
Michel Butor, der französische Autor und Mitbegründer des «Nouveau Roman», ist tot.
Der Schaadzeile-Wettbewerb ist aus der Sommerpause zurück. Mitmachen und die signierte Zeichnung gewinnen!
Ein Amerikaner will ein Bild vom bekannten Maler Peter Doig für mehrere Millionen verkaufen. Doch Doig sagt, das Gemälde sei nicht von ihm. Es kommt zum Prozess.
Das US-Magazin «Forbes» nannte die zehn bestbezahlten Schauspielerinnen. Wie schon im Vorjahr führt der weibliche Star aus «The Hunger Games» die Liste an.
Joiz steht vor dem Konkurs. Worin der Medienökonom Bjørn von Rimscha den wichtigsten Grund für das Ende des Jugendsenders sieht.