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Dienstag, 23. August 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Noble Geste, paternalistische Herablassung oder längst fälliger Schritt? Wie das Musikfestival in Luzern mit einem Erlebnistag Anschluss an den gesellschaftlichen Wandel zu finden sucht.

Die Trump-Anhänger geben sich gerne angriffig und selbstbewusst. Aus der Nähe wirken sie jedoch ziemlich ängstlich – und nicht wirklich in Form. Eine Feldbeobachtung aus Burlingame, Kalifornien.

Celeste Ng überzeugt in ihrem Debütroman über eine asiatisch-amerikanische Familie durch psychologisches Feingefühl. Aber wie repräsentativ ist das Buch für die heutige Situation dieser Minderheit?

An der 2000 Kilometer langen Grenze zu China gingen in Burma immer schon zwielichtige Figuren dubiosen Geschäften nach. Heute agiert China zwischen Machtausübung und Guter-Nachbar-Politik.

Eine Replik auf Cora Stephans Kritik an der Zahmheit gegenwärtig in Deutschland geführter Debatten.

Das kürzlich in London aus der Taufe gehobene Theaterstück um J. K. Rowlings Zauberlehrling liegt nun auch in Buchform vor. Der Run auf den Band lässt sogar Shakespeare alt aussehen.

Die zwanzig Anwärter auf den diesjährigen Deutschen Buchpreis sind bekanntgegeben worden.

Arwa al-Neami gehört zu einer jungen Generation saudischer Künstler, die mit Grenzen und Tabus spielen, ohne direkte Konfrontation zu suchen. Ihr Werk ist humorvoll und zeugt vom Blick fürs Detail.

Anrüchig, aber auch vertraut. In vielem ähnlich, in manchem jedoch völlig anders. Impressionen eines Pariser Besuchers aus der Langstrasse, der Hauptachse des Zürcher Rotlichtviertels.

Rembrandts Bildironie ist nie systematisch untersucht worden. In einer innovativen Studie stellt Jürgen Müller den Leidener Maler nun als modernen ironischen Erzähler vor.

Ein Soloabend mit Maurizio Pollini und Bruckners Achte, dirigiert von Bernard Haitink: Die Auftritte der Meister in Luzern erzählen von Verunsicherungen und Erkenntnissen des Alters.

Musikerinnen, Komponistinnen und Dirigentinnen spielen in diesem Sommer die erste Geige in Luzern. Dass sie dies tun, erscheint immer noch alles andere als selbstverständlich. Warum eigentlich?

Martha Argerich brilliert, Daniel Barenboim dirigiert, und das von ihm mitbegründete West-Eastern Divan Orchestra bewährt sich sowohl bei Mozart wie auch bei Wagner und Liszt. Zwei besondere Konzerte.

Es ist Mode geworden, Literatur auf ihre Themen hin abzufragen und ihre Stoffe als Symptome für Befindlichkeiten der Gesellschaft zu deuten. Das ignoriert fundamentale Aspekte der Kunst.

Das Land steckt mitten in der grössten Krise der Nachkriegszeit – und es herrscht Friedhofsruhe. Wer die Probleme beim Namen nennt, wird schnell in die rechte Ecke gestellt. Ein Stimmungsbericht.

Warum Diagnosen wie «Wut» und «Ressentiment» politisch in die Irre führen, wenn es darum geht, den Populismus zu begreifen und ihm politisch etwas entgegenzusetzen.

Krieg, Tod, Verhängnis: Nichts ist sicher vor den Spässen der Engländer. Der Humor ist der Stolz der Nation – und auch ein hochgeschätzter Exportartikel.

In Ägypten ist die Ausdrucksfreiheit heute noch eingeschränkter als unter Mubarak, die Wirtschaft taumelt. Eine Verlegerin und ein Verleger aus Kairo erzählen vom Ringen mit Zensoren und Druckereien.

Brexit hin oder her – das Centre culturel de l'Entente cordiale in Condette verschreibt sich seit 2009 den Beziehungen zwischen den einstigen Erzfeinden England und Frankreich. Jüngste Hervorbringung ist ein superbes elisabethanisches Theater.

In den letzten Jahren häuften sich Kunstausstellungen, die das Thema Essen ins Zentrum stellen – eine Suche nach möglichen Gründen.

Die 1901 gegründete Grossherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe will sich gesundschrumpfen. Sie startet neu mit einem ehrgeizigen Programm zur Förderung von Kunst und Kultur.

Erleuchtung soll gelegentlich nicht nur durch Meditation, sondern auch durch Lachen ausgelöst werden. Japanische Zen-Malerei jedenfalls hat viel mit Humor zu tun.

Sie sind zweckdienlich und technisch perfekt - aber völlig gesichtslos: Austauschbare Appartementblöcke verdrängen in den Vorstädten zunehmend die individuellen Bauten.

Ein Leben lang sorgte er dafür, dass Fotografien im besten Licht stehen. In Ronny Ochsners Dunkelkammer fanden Bilder von René Burri oder Ai Weiwei ihre Gestalt. Nun ist er 67-jährig gestorben.

Was bedeutet das Internet für die Kunst? Wie verändert es ihren Status und  wie beeinflusst es ihre Fähigkeit, ein Medium der Wahrheit zu sein?

Robert Redford ist einer der renommiertesten und vielseitigsten Schauspieler Amerikas und zudem ein politisch engagierter Regisseur. Sein blendendes Aussehen aber stand ihm manchmal durchaus im Weg.

Maria Schraders gelungene zweite Regiearbeit verdichtet Stefan Zweigs letzte sechs Lebensjahre in Brasilien und New York. Sie erzählt vom Geist eines Emigranten und im Geiste der Emigration.

Die Romantic Comedy von Rebecca Miller ist eine Hommage an Woody Allen und seine New-York-Filme. Mit Scharfzüngigkeit, Schwung und Warmherzigkeit erzählt sie von einer Stadtneurotikerin.

David Ayer stellt in seinem Film das Universum der DC-Comic-Superhelden auf den Kopf. Die schrägsten Schurken gehen darin auf die Jagd nach einer Abtrünnigen, die die Menschheit auslöschen will.

Die «Tatort»-Saison beginnt vielversprechend: «Durchgedreht» beleuchtet die Auswirkungen des Verbrechens, glättet nichts und kratzt so ein wenig an der Bonhomie der Kölner Kommissare Ballauf und Schenk.

Die Authentizitätsidee ist in unserer Gesellschaft längst Mode geworden. Aber was heisst es eigentlich, authentisch zu sein? Bernhard Pörksen über ein missbrauchtes Kommunikationsideal.

Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.

Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.

Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Was die Nichtverlängerung des Vertrages von Tonhalle-Chefdirigent Lionel Bringuier für Zürichs Musikleben bedeutet und warum in der neuen Situation auch eine Chance für das Orchester liegt.

Ein Rückblick auf die ersten zwei Jahre von Chefdirigent Lionel Bringuier beim Tonhalle-Orchester zeigt die Probleme auf, die jetzt zur Nichtverlängerung seines Vertrages geführt haben dürften.

Sinn und Sinnlichkeit kommen bei den Basler Madrigalisten aufs Schönste zusammen. Ein Versprechen für anregende Tage im Appenzeller Hügelland.

In kreolischer Musik mischen sich Sprachen und Klänge aus Amerika und Afrika. Die Vitalität der Tradition beweist das neue Album von Leyla McCalla.

Der Vertrag von Lionel Bringuier als Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters wird nicht verlängert. Was hinter dieser seit längerem erwarteten Entscheidung steckt.

Davos spielt einen ganz eigenen Part im Konzert der Schweizer Musik-Festivals. Bis Samstag präsentieren sich dort junge Spitzenmusiker – eine aufregende Nachwuchsschmiede mit klugen Programmen.

Einst war Zürich eine Volksmusikstadt. Und sie soll es wieder werden, wenigstens ein bisschen. Dazu beitragen will das Festival «Stubete am See». Es bietet vor allem der neuen Volksmusik ein Podium.

Ein grossartiger Roman aus dem Ungarn des Jahres 1931 ist zu entdecken. Darin übt Andor Endre Gelleri Kritik an frühkapitalistischen Zuständen, ohne sich zur Ideologie zu verfestigen.

Vor 500 Jahren erschien «Orlando furioso» von Ludovico Ariosto erstmals in gedruckter Form. Bald schon zirkulierte das Reimepos in Raubdrucken. Sogar Cervantes war davon beeindruckt.

Ein Buch über Männer und Frauen ist Ariosts «Rasender Roland» in erster Linie, doch auch ein Buch über Literatur: Motive, Genres, ja ganze Episoden aus der Tradition werden darin zitiert.

Der 47 Jahre alte Autor Ignacio Padilla ist bei einem Autounfall vergangenen Freitag ums Leben gekommen. Padilla war Mitunterzeichner des «Crack Manifesto».

Es ist Mode geworden, Literatur auf ihre Themen hin abzufragen und ihre Stoffe als Symptome für Befindlichkeiten der Gesellschaft zu deuten. Das ignoriert fundamentale Aspekte der Kunst.

Mit ihrer vielschichtigen und informierten Erzählkunst ist A. S. Byatt zu einer grossen Stimme der britischen Literatur geworden. Die Entwicklung der Gegenwartsliteratur betrachtet sie mit Skepsis.

Sie ist aus Zürichs Kulturszene nicht mehr wegzudenken: Fabienne Hadorn. Die Schauspielerin ist auch eine begnadete Sängerin. Am Dienstag beweist sie das an einem Konzert mit der Truppe Mass & Fieber.

Die Ruhrtriennale zeigt im zweiten Jahr der Intendanz von Johan Simons dessen grandiose Neuinszenierung der Reform-Oper «Alceste» von Gluck und lässt ausserdem ein paar Ufos von Stockhausen landen.

Die multimediale Inszenierung «While I Was Waiting» der syrischen Theaterschaffenden al-Attar und Abusaada übt Kritik am Asad-Regime. Sie ist aber auch eine Hommage an das versehrte Damaskus und an alle Verschwundenen.

Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.

Ein Crashkurs zur Genderdebatte für die Kleinsten? Tabea Martin versucht's. Und das erst noch getanzt.

Seit drei Jahrzehnten bespielt die TheaterFalle Basel den deutschsprachigen Raum mit vielfältigen, innovativen Theaterformen. Zum Jubiläum holt sie weit aus und verführt ins abgründig Paradiesische.

Venedig ächzt unter dem Tourismus. Sogar eine Robbe machte unlängst Ferien vor der Insel. Während sich das Ökosystem ändert, hält auf den Bühnen der Stadt Einzug, was sonst verdrängt wird.

Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

Der Jugendfernsehsender Joiz schliesst seinen Schweizer Sender und führt seine Aktivitäten von Deutschland aus weiter. Von der Schliessung sind 75 Mitarbeiter betroffen.

Die Mediatheken von Netzdiensten gefährden die Geschäftsmodelle der werbefinanzierten Fernsehsender in der Schweiz. Diese setzen sich nun für eine Besserstellung ein.

Das Fernsehen SRF 1 füllt ein Drittel der Sendezeit mit Informationen über Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. So steht es in einer Studie, die nützliche Daten zu den SRG-Leistungen enthält.

Vermag das Bild eines Knaben im kriegsversehrten Aleppo das Publikum aufzurütteln? Die an Mitleid und Verantwortung appellierenden Medien erinnern an die Rolle von Pfarrern bei Sonntagsandachten.

An der Spitze des Verbands Schweizer Medien soll künftig Tamedia-Präsident Pietro Supino   stehen. Der bisherige Verlegerpräsident, Hanspeter Lebrument, tritt nach 13 Jahren zurück.

Wenn ein siebzigjähriger belgischer Künstler auf eine fünfzigjährige Zürcher Hundecoiffeuse trifft, dann entsteht Folgendes: der Hundesalon Bobby und das lustvolle Zusammenprallen zweier Welten.

Die Amsterdamer Künstlerin Jennifer Tee hat sich den Stadtzürcher Friedhof Enzenbühl als Satellitenstandort für ihre Installationen ausgewählt: In zwei Aufbahrungsräumen verwirrt sie Sinn und Geist.

Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.

Die Datscha gehört zu Russland wie Borschtsch und Dostojewski. Den Fotografen Evgeny Makarov hat das Heimweh nach den Häuschen im Grünen auch nach dem Umzug in den Westen nicht losgelassen.

Ein Glücksbringer ist mehr als nur hübscher Tand, wenn es um Tod und Leben geht. Maya Alleruzzo fotografierte die Talismane irakischer Elitesoldaten, die dem IS im Juni die Stadt Falluja entrissen.

Das Thema «Warten» beschäftigt Txema Salvans seit Jahren. Wie geht man um mit der leeren, ganz auf die Zukunft fokussierten Zeit? Betrachtet man Salvans' Aufnahmen von Anglern, ist erst einmal Gelassenheit angesagt.

Über das Auge liesse sich eine ganze Kulturgeschichte schreiben. Nicholas Nixon tut dies auf seine Art - mit bald wissenschaftlich, bald surreal anmutenden Aufnahmen, die er von den eigenen Augen macht.

Der israelische Schriftsteller Etgar Keret fand Vergnügen daran, seinen Sohn jeden Tag zur Schule zu begleiten. Was geschah, als der Junior verkündete, er sei nun gross genug, um alleine zu gehen?

Im Schaufenster einer Schneiderin hat ihn der Dichter Said entdeckt, den etwas ramponierten Buddha, der ihn seither begleitet. Es ist ein schweigsamer Gott – aber einer, der zuhören kann.

Durch diverse Plagiatsaffären ist Abschreiben in Misskredit gekommen. Es gibt aber Gründe, es extensiv zu praktizieren. Eine Wohltat für Körper und Geist.

Der Schauspieler und Regisseur Robert Redford feiert am 18. August seinen 80. Geburtstag. Er blickt auf eine lange, sehr erfolgreiche Hollywood-Karriere zurück. Der Film-Beau hat sich daneben auch politisch engagiert und für den Umweltschutz und die Schwachen eingesetzt.

In der für ihre Architektur von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannten Jurastadt Le Locle feiert das Musée des Beaux-Arts derzeit passend zur baukünstlerischen Tradition des Ortes Aspekte der schweizerischen und internationalen Architekturfotografie.

Am 3. August ist das 69. Filmfestival in Locarno mit der Weltpremiere des Zombie-Thrillers «The Girl with all The Gifts» und etwas Star-Glanz eröffnet worden. Am 13. August ist es mit der Preisverleihung zu Ende gegangen.

Seit der Eröffnung des wegweisenden Southdale Center in Edina bei Minneapolis im Jahr 1956 sind weltweit unzählige Shopping-Centers entstanden, die in Europa mitunter auch die Innenstädte erobert haben. Einige sind heute Ruinen, andere bieten glitzernden Luxus.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Seit seinen Auslassungen zum Koran sieht sich der Satiriker heftigen Angriffen ausgesetzt. Andreas Thiel spricht von einer «Rufmordkampagne». Und was sagen die Fakten?

Wo beginnt die Verantwortung eines Veranstalters? Christoph Hoigné, Leiter des Theaters La Cappella, über den Fall Andreas Thiel und grenzwertige Witze.

Klaus Pichler und Clemens Marschall haben dokumentiert, wie Wien lacht und trinkt.

BBC Culture hat mit 177 Filmkritikern aus aller Welt die besten Filme des aktuellen Jahrhunderts gekürt.

Alex Capus' neuer Held ist er selbst: Schriftsteller, Barkeeper, Familienvater. Und aus fast nichts entsteht ein lebendiges Buch, es heisst einfach: «Das Leben ist gut».

Mit dem Tod von Franz Joseph I. endete 1916 eine Epoche, aber auch ein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben. Wien würdigt den Regenten mit einer in der Stadt verteilten Ausstellung.

Die arabische Welt ohne Probleme? Ein Traum! Mathias Enard hat ihn aufgeschrieben. «Kompass» ist eine Liebeserklärung an den Mittleren Osten, ganz ohne Politik und Terror.

Er arbeitete mit Charlie Parker und Miles Davis – und spielte die Titelmelodie der «Sesamstrasse». Nun ist Jean-Baptiste Thielemans im Alter von 94 Jahren gestorben.

Gestern startete die neue «Tatort»-Saison. Das ist toll – aber wieso ausgerechnet mit diesem Film?

Der syrische Horror prägt das Zürcher Theater Spektakel. Sonst bleibts amüsant. Ein Streifzug.

Die Rigi im beinahe allumfassenden Panoramablick eines geborenen Küssnachters: Das ist der wunderbare Bilder- und Geschichtenband «Mehr als ein Berg» des NZZ-Journalisten Adi Kälin.

In den 90ern machte er eine Reihe von Boybands gross, später landete er wegen Millionenbetrugs im Gefängnis. Nun ist Lou Pearlman im Alter von 62 Jahren gestorben.

Der Roman «Eine Liebe im Kaukasus» von Alissa Ganijewa führt an die unruhige Südflanke des russischen Reiches, in eine Gesellschaftswirrnis zwischen Fundamentalismus und Komik.

Hazel Brugger ist die beste Komikerin der Schweiz. Warum die 22-Jährige keine SVP-Witze macht – und wer die Ränge 2 bis 10 belegt.