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Donnerstag, 18. August 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ernst Nolte ist 93-jährig in Berlin gestorben. Der deutsche Historiker ist in die Annalen der jüngeren Geschichte als Auslöser des sogenannten Historikerstreits eingegangen.

Martha Argerich brilliert, Daniel Barenboim dirigiert, und das von ihm mitbegründete West-Eastern Divan Orchestra bewährt sich sowohl bei Mozart wie auch bei Wagner und Liszt. Zwei besondere Konzerte.

Warum Diagnosen wie «Wut» und «Ressentiment» politisch in die Irre führen, wenn es darum geht, den Populismus zu begreifen und ihm politisch etwas entgegenzusetzen.

Robert Redford ist einer der renommiertesten und vielseitigsten Schauspieler Amerikas und zudem ein politisch engagierter Regisseur. Sein blendendes Aussehen aber stand ihm manchmal durchaus im Weg.

Der Regisseur Omar Abusaada und der Autor Mohammad al-Attar wollen auf der Bühne mit Klischees über ihre Heimat aufräumen. Ihr Stück eröffnet heute Donnerstag das Theaterspektakel.

Von der kommunistischen Literaturkritik als Ort des sozialen Elends verdammt, ist Bulgariens Hauptstadt Sofia heute mit Abstand beliebtester Ereignisort in der bulgarischen Gegenwartsliteratur.

Die «Love Story» machte nicht nur die Hauptdarsteller Ryan O'Neal und Ali MacGraw weltberühmt. Auch für Regisseur Arthur Hiller war das Melodrama ein Höhepunkt seiner Hollywood-Karriere. Nun ist der Filmemacher mit 92 Jahren gestorben.

In Istanbul wurde vergangene Nacht die Schriftstellerin Asli Erdogan verhaftet, weil sie für eine kurdische Zeitung arbeitete. Die so mutige wie fragile Frau war 2012 Writer in Residence in Zürich.

In Ägypten ist die Ausdrucksfreiheit heute noch eingeschränkter als unter Mubarak, die Wirtschaft taumelt. Eine Verlegerin und ein Verleger aus Kairo erzählen vom Ringen mit Zensoren und Druckereien.

Davos spielt einen ganz eigenen Part im Konzert der Schweizer Musik-Festivals. Bis Samstag präsentieren sich dort junge Spitzenmusiker – eine aufregende Nachwuchsschmiede mit klugen Programmen.

Riccardo Chailly hat am Freitagabend das Lucerne Festival 2016 mit Mahlers 8. Sinfonie eröffnet. Zugleich tritt er als Chefdirigent des Festivalorchesters die Nachfolge von Claudio Abbado an. Ein Gespräch über seine Pläne – und «das Grösste».

Musikerinnen, Komponistinnen und Dirigentinnen spielen in diesem Sommer die erste Geige in Luzern. Dass sie dies tun, erscheint immer noch alles andere als selbstverständlich. Warum eigentlich?

Riccardo Chailly gibt seinen Einstand als Chefdirigent des Festival-Orchesters mit Mahlers Achter. Diese «Sinfonie der Dreihundert» ist ein Spektakel, das die Akustik im KKL an ihre Grenzen bringt. Aber ist es auch eine stimmige Interpretation?

Das National Constitution Center in Philadelphia serviert passende Kost für die heisse Phase des Präsidentschaftswahlkampfs. Die neue Ausstellung beleuchtet die Machtbefugnisse des höchsten Amtes.

Die Authentizitätsidee ist in unserer Gesellschaft längst Mode geworden. Aber was heisst es eigentlich, authentisch zu sein? Bernhard Pörksen über ein missbrauchtes Kommunikationsideal.

Der Wettbewerb um den Status des Meistdiskriminierten beherrscht den gesellschaftlichen Diskurs. Wie kommt es, dass sich in einer beispiellos egalitären Gesellschaft alle als Opfer fühlen?

Brexit hin oder her – das Centre culturel de l'Entente cordiale in Condette verschreibt sich seit 2009 den Beziehungen zwischen den einstigen Erzfeinden England und Frankreich. Jüngste Hervorbringung ist ein superbes elisabethanisches Theater.

Der Lyriker Tom Schulz reist mit dem Schiff rheinaufwärts und entdeckt dabei verborgene Seiten der Flusslandschaft und des Lebens am Fluss.

Die 1942 von Thomas Mann in Los Angeles erbaute Villa steht zum Verkauf. Zehn Jahre wohnte der Schriftsteller in dem Haus, dem nun sogar der Abriss droht.

Ein Leben lang sorgte er dafür, dass Fotografien im besten Licht stehen. In Ronny Ochsners Dunkelkammer fanden Bilder von René Burri oder Ai Weiwei ihre Gestalt. Nun ist er 67-jährig gestorben.

Was bedeutet das Internet für die Kunst? Wie verändert es ihren Status und  wie beeinflusst es ihre Fähigkeit, ein Medium der Wahrheit zu sein?

Das Ideal von Piazza, Forum und Agora beschäftigt uns noch immer. Auf welchen Sehnsuchtsbildern der europäischen Stadt aber beruht es und wie viel Differenz erträgt es?

Der Bezug zum Wasser definiert Städte. Uferzonen können sich vom Verkehrsträger zum Niemandsland und dann wieder zur urbanen Schaufront wandeln. Sie sind Orte der städtebaulichen Inszenierung.

Bisher war das Musée des Beaux-Arts von Le Locle vor allem für seine Grafikausstellungen bekannt. Nun überrascht es – passend zur baukünstlerischen Tradition der Stadt – mit Architekturfotografie.

Neben iPad und Tesla veranschaulichen auch die Neubauten von Apple, Facebook und Google, wie sehr sich im Silicon Valley die Ästhetik verändert. Doch wie wandelt die Digitalisierung Form und Materie?

Als die Naxaliten 1969 in Indien zur Revolte aufriefen, hofften viele kastenlose Landarbeiter auf Befreiung aus ihrer Misere. Wagten sie Wiederstand, dann zahlten sie oft einen schrecklichen Preis.

Der niederländische Schriftsteller hat einen bewegenden Roman geschrieben über eine Klosterschule in den fünfziger Jahren, wo Gewalt und Missbrauch an der Tagesordnung waren.

Der bulgarische Schriftsteller Georgi Gospodinow war 2012 Gast im Kapuzinerkloster Maria Offenbarung in Zug. Seine Notate aus dieser Zeit erscheinen hier erstmals auf Deutsch.

Der diesjährige Gottfried-Keller-Preis geht ins Tessin. Der Lyriker und Literaturwissenschafter Pietro de Marchi erhält ihn für sein literarisches Werk.

Im Alter von 88 Jahren ist in Luzern der Lyriker Hans Leopold Davi gestorben. Davi sprach Spanisch und Deutsch und hat fast alle Bücher zweisprachig herausgegeben.

Das Oberste Gericht in Israel hat entschieden, dass die Hinterlassenschaft Max Brods mit wichtigen Handschriften von Kafka nicht in Privatbesitz bleibt.

Maria Schraders gelungene zweite Regiearbeit verdichtet Stefan Zweigs letzte sechs Lebensjahre in Brasilien und New York. Sie erzählt vom Geist eines Emigranten und im Geiste der Emigration.

Die Romantic Comedy von Rebecca Miller ist eine Hommage an Woody Allen und seine New-York-Filme. Mit Scharfzüngigkeit, Schwung und Warmherzigkeit erzählt sie von einer Stadtneurotikerin.

David Ayer stellt in seinem Film das Universum der DC-Comic-Superhelden auf den Kopf. Die schrägsten Schurken gehen darin auf die Jagd nach einer Abtrünnigen, die die Menschheit auslöschen will.

Um dem Kapitalismus der westlichen Welt zu entfliehen, hat sich der Aussteiger Ben (Viggo Mortensen) samt seinen Kindern in die Wildnis zurückgezogen. Doch die Outlaw-Geschichte bleibt kantenlos.

Die Authentizitätsidee ist in unserer Gesellschaft längst Mode geworden. Aber was heisst es eigentlich, authentisch zu sein? Bernhard Pörksen über ein missbrauchtes Kommunikationsideal.

Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.

Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.

Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Als «Tatort»-Kommissar Schimanski wurde er berühmt, doch wechselte Götz George immer wieder das Rollenfach und bewies sich als grosser Charakterdarsteller. Nun ist er im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.

Der Vertrag von Lionel Bringuier als Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters wird nicht verlängert. Was hinter dieser seit längerem erwarteten Entscheidung steckt.

Einst war Zürich eine Volksmusikstadt. Und sie soll es wieder werden, wenigstens ein bisschen. Dazu beitragen will das Festival «Stubete am See». Es bietet vor allem der neuen Volksmusik ein Podium.

Lionel Bringuier und die Pianistin Yuja Wang gastieren mit Konzerten von Maurice Ravel und George Gershwin an den Salzburger Festspielen. Bewährt sich ihre in Zürich erprobte Partnerschaft auch hier?

Würde Rihanna es einen Tag vor der Street Parade besser machen als unlängst Beyoncé? Die Antwort gab sie am Freitag im Letzigrund.

Die Street Parade naht und damit die Stunde der DJ. Kaum einer hat die DJ-Kultur so gut studiert wie der britische Journalist und DJ Bill Brewster. Im Gespräch räumt er mit Missverständnissen auf.

The Young Gods kombinieren Rock mit elektronischen Samples – damit sind sie noch immer Aussenseiter.

Mit einem Galakonzert zu Yehudi Menuhins 100. Geburtstag ehrt das Gstaad-Festival seinen legendären Gründer – und blickt nach vorn.

In voller Länge und auf historischen Instrumenten – die Neuproduktion von Domenico Cimarosas Opernkomödie «Il matrimonio segreto» an den Festwochen der Alten Musik ist musikalisch ein Hochgenuss.

Das römische Theater in Augusta Raurica ist ein stimmiger Hintergrund für Shakespeares doppelbödige Liebeskomödie. Sehr zeitgemäss wirkt das Stück, auch wenn seine Abgründe nicht ausgelotet werden.

Die Uraufführung in Wien rief 1980 einen beispiellosen Skandal hervor. Nun versucht eine Neuproduktion im Stift Ossiach bei Villach eine Rettung dieser seinerzeit (zu) gewagten geistlichen Oper.

«Der Richter und sein Henker», theatralisch dargeboten am Entstehungsort: In Schernelz, wo Dürrenmatt sich niederliess, kommt sein Krimi effektvoll zur Geltung. Sogar der Autor selbst tritt auf.

Die dritte Opernneuinszenierung in Salzburg, Charles Gounods «Faust», überzeugt durch grossartige Sänger – nach Welterklärung strebt Reinhard von der Thannen mit seiner Regie und Ausstattung nicht.

Ein Lastwagen, eine Plache – voilà, eine Bühne! Das Broadway-Variété gastiert auf dem Kasernenareal. Und macht grosses Theater, wie Regisseur Federico Emanuel Pfaffen schreibt. Eine Liebeserklärung.

Einmal Qual, einmal Lust: Auf der Pernerinsel in Hallein langweilt Deborah Warner ausführlich mit Shakespeares «Sturm», im Salzburger Landestheater fesselt Dieter Dorn mit Becketts «Endspiel».

Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

An der Spitze des Verbands Schweizer Medien soll künftig Tamedia-Präsident Pietro Supino   stehen. Der bisherige Verlegerpräsident, Hanspeter Lebrument, tritt nach 13 Jahren zurück.

Streamingdienste haben in den USA die Erwartungen und das Sehverhalten der Zuschauer verändert. Die traditionellen TV-Konzerne sind zunehmend bedroht und müssen reagieren.

Neben einer bedingten Geldstrafe ist Geri Müllers Chat-Partnerin dazu verpflichtet worden, dem Grünen-Politiker eine Entschädigung zu bezahlen. Dies geht aus dem Strafbefehl hervor.

Im Schatten der Spiele von Rio schreitet die mediale Revolution unaufhaltsam voran. Lineares Fernsehen, wie wir es heute kennen, könnte bald schon der Vergangenheit angehören.

Die durch einen Rechtsstreit in den Konkurs getriebene US-Website Gawker wird vom Fernsehunternehmen Univision übernommen. Dies melden amerikanische Medien

Die Bulgarin Ralitza Petrova hat für ihren Debütfilm «Godless» den Goldenen Leoparden gewonnen. Das Filmschaffen Osteuropas bezieht seine Kraft aus der gesellschaftlichen Misere, die es beschreibt.

Zur Folklore eines Filmfestivals gehört das Spekulieren über die Preisträger. Die Jury hat in diesem starken Jahrgang, der zwar Ausreisser aufwies, aber dennoch befriedigend war, die Qual der Wahl.

Mehr als 250 Filme werden am diesjährigen Filmfestival in Locarno in verschiedenen Sparten und Wettbewerben gezeigt. – Eine Auswahl mit Filmausschnitten (Teil 2).

Der Wettbewerb ist in diesem Jahr vor allem einer zwischen alten und neuen narrativen Formen. Die Filmschaffenden aus Osteuropa schwingen mit geradlinigen Erzählungen obenaus.

Mit Milagros Mumenthaler und Michael Koch präsentieren sich in Locarno zwei Schweizer Filmemacher mit unterschiedlichem Erfolg.

Wenn ein siebzigjähriger belgischer Künstler auf eine fünfzigjährige Zürcher Hundecoiffeuse trifft, dann entsteht Folgendes: der Hundesalon Bobby und das lustvolle Zusammenprallen zweier Welten.

Die Amsterdamer Künstlerin Jennifer Tee hat sich den Stadtzürcher Friedhof Enzenbühl als Satellitenstandort für ihre Installationen ausgewählt: In zwei Aufbahrungsräumen verwirrt sie Sinn und Geist.

Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.

Ein Glücksbringer ist mehr als nur hübscher Tand, wenn es um Tod und Leben geht. Maya Alleruzzo fotografierte die Talismane irakischer Elitesoldaten, die dem IS im Juni die Stadt Falluja entrissen.

Das Thema «Warten» beschäftigt Txema Salvans seit Jahren. Wie geht man um mit der leeren, ganz auf die Zukunft fokussierten Zeit? Betrachtet man Salvans' Aufnahmen von Anglern, ist erst einmal Gelassenheit angesagt.

Über das Auge liesse sich eine ganze Kulturgeschichte schreiben. Nicholas Nixon tut dies auf seine Art - mit bald wissenschaftlich, bald surreal anmutenden Aufnahmen, die er von den eigenen Augen macht.

Dezember bis Februar sind nicht eben die Monate, in denen wir uns mit gefülltem Picknickkorb ein lauschiges Plätzchen suchen. In Westbengalen ist das anders – und ein Korb würde bei weitem nicht fassen, was dort als ordentliche Ausrüstung fürs Freiluftvergnügen gilt.

Im Schaufenster einer Schneiderin hat ihn der Dichter Said entdeckt, den etwas ramponierten Buddha, der ihn seither begleitet. Es ist ein schweigsamer Gott – aber einer, der zuhören kann.

Durch diverse Plagiatsaffären ist Abschreiben in Misskredit gekommen. Es gibt aber Gründe, es extensiv zu praktizieren. Eine Wohltat für Körper und Geist.

Eine innere Uhr signalisiert pünktlich um sechs Uhr abends, dass es genug sei mit dem Tageswerk. Dann öffnet der Schriftsteller Alain Claude Sulzer eine kühle Flasche Weisswein.

Der Schauspieler und Regisseur Robert Redford feiert am 18. August seinen 80. Geburtstag. Er blickt auf eine lange, sehr erfolgreiche Hollywood-Karriere zurück. Der Film-Beau hat sich daneben auch politisch engagiert und für den Umweltschutz und die Schwachen eingesetzt.

In der für ihre Architektur von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannten Jurastadt Le Locle feiert das Musée des Beaux-Arts derzeit passend zur baukünstlerischen Tradition des Ortes Aspekte der schweizerischen und internationalen Architekturfotografie.

Am 3. August ist das 69. Filmfestival in Locarno mit der Weltpremiere des Zombie-Thrillers «The Girl with all The Gifts» und etwas Star-Glanz eröffnet worden. Am 13. August ist es mit der Preisverleihung zu Ende gegangen.

Seit der Eröffnung des wegweisenden Southdale Center in Edina bei Minneapolis im Jahr 1956 sind weltweit unzählige Shopping-Centers entstanden, die in Europa mitunter auch die Innenstädte erobert haben. Einige sind heute Ruinen, andere bieten glitzernden Luxus.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

20 Kinder hatte Johann Sebastian Bach. Das 21. wurde 1976 erfunden und heisst P. D. Q.

Der Popsänger hat eine Minderjährige gedatet – und vor allem: Seinen Instagram-Account gelöscht. 77,7 Millionen Follower sind in Trauer.

Wie weiter in der Tonhalle? Intendantin Ilona Schmiel verrät, was man zum jetzigen Zeitpunkt sagen kann.

Zum ersten Mal führt Mani Matter eine Schweizer Hitparade an. Warum ihm dabei nicht wohl gewesen wäre. Und warum es trotzdem richtig ist.

Die britische Autorin Joanne K. Rowling bringt drei E-Books mit Geschichten über Hogwarts, die Schule des beliebten Zauberlehrlings, heraus.

Als Philosoph wurde Ernst Nolte von den Historikern erst gefeiert, dann wegen seiner Thesen zum totalitären Primat der Bolschewiki verdammt. Jetzt ist er mit 93 Jahren gestorben.

Der Roman «Der Hund» von Joseph O’Neill thematisiert die Wurzellosigkeit eines Expats in Dubai. Das Buch glänzt mit messerscharfen Formulierungen.

Was passiert mit uns, wenn uns Schlagzeilen dauerstimulieren? Ein Selbsttest.

Der Vertrag von Lionel Bringuier als Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters wird nicht verlängert.

Frankreichs neue Starautorin Delphine de Vigan hat ein fesselndes Buch über eine zerstörerische Frauenfreundschaft geschrieben. Im Interview spricht sie über Fiktion – und familiäre Flüche.

William Binney hat 32 Jahre für die NSA gearbeitet, als Codeknacker und Technikchef. Heute verteidigt er den Schutz der Privatsphäre.

Die Antwort auf eine Leserfrage zu einem sehr grundsätzlichen Thema.

Hugh Grant besucht das Zurich Film Festival. Der englische Schauspieler erfindet seine beste Rolle immer wieder neu.

Satiriker Andreas Thiel beklagt, von der Theaterszene seit seiner Koran-Kritik geächtet zu werden.