Der Basler Produzent Giacun Caduff zeigt am Filmfestival in Locarno einen Kurzfilm mit Jean Birkin.
Im «Ghostbusters»-Remake werden die Geisterjäger von Frauen gespielt – die Komödie ist auch ein Angriff auf die männliche Nerdkultur. Die Angesprochenen verstehen jedoch keinen Spass.
Eine neue Studie zeigt, welche Kunst den Schweizern wirklich gefällt.
Zum Ende unserer Philosophie-Sommerserie lesen Sie ein paar sehr grundsätzliche Gedanken.
Güzin Kar über die schwierige Frage, wer sich wirklich fürchten sollte.
Seit drei Jahren ist Sabine Schaschl Direktorin des Haus Konstruktiv. Das Museum wird dieses Jahr dreissig. Zeit, Bilanz zu ziehen.
Kein achter Band, aber ein Theaterstück: Joanne K. Rowling schreibt die Erfolgsgeschichte des Zauberschülers fort. Am 30. Juli ist Premiere.
«The Legend of Tarzan» kommt ins Kino. Zeit für einen Rückblick auf die bisherigen Lianenschwinger.
Die norwegische Songwriterin Ane Brun bedient sich bei Monteverdi.
Die Jury der renommiertesten britischen Literaturauszeichnung hat die dreizehn Longlist-Werke bekannt gegeben.
Der irakisch-deutsche Autor erhält den Spycher Literaturpreis Leuk 2016. Die Auszeichnung ist mit acht Wochen Gastrecht jährlich über fünf Jahre hinweg und 16'000 Franken dotiert.
Schöne Körper, schöne Gedanken: Täglich beantworten Philosophen und Philosophinnen in unserer Sommerserie Fragen zur Schönheit.
Nach 40 Jahren hat die VHS-Kassette ausgedient: In Japan werden die letzten Videorekorder hergestellt. Ein Abschied.
Am Comic-Con in San Diego haben die Macher der Erfolgsserie einen ersten Trailer für die neue Staffel gezeigt.
Ihre harsche, aber vielschichtige literarische Abrechnung mit Frankreichs Asylsystem machte Shumona Sinha auf einen Schlag berühmt. Nun lebt die indische Autorin als «Writer in Residence» in Zürich.
Die fruchtbare Geschichte des Kulturaustauschs während der Renaissance setzt das Landesmuseum Zürich in seinem neuen Erweiterungsbau, der dieses Wochenende eingeweiht wird, attraktiv in Szene.
Der Komponist Thomas Adès macht Luis Buñuels Filmklassiker «Der Würgeengel» zu einer Opernparabel von apokalyptischer Wucht: Gibt es einen Ausweg für uns Menschen, gefangen in unserer kleinen Welt?
Eine innere Uhr signalisiert pünktlich um sechs Uhr abends, dass es genug sei mit dem Tageswerk. Dann öffnet der Schriftsteller Alain Claude Sulzer eine kühle Flasche Weisswein.
Jede Bürgerwehr ist eine Misstrauenserklärung an den Staat. Frustriert die Ordnungsmacht Sicherheitsbedürfnisse, wird private Wachsamkeit wichtig und Nachbarschaft wieder gefragt.
Der chilenische Pritzkerpreisträger Alejandro Aravena begibt sich auf der diesjährigen Architekturbiennale an die «Front» des sozial engagierten Bauens und äussert sich darüber im Gespräch.
Europa hat viele Gesichter und ebenso viele Geschichten. Die Schriftstellerin Jagoda Marinić erzählt von ihrer Herkunft vom Balkan. Das hat ihre europäische Identität geprägt.
Vor mehr als 130 Jahren reist Anna Weber aus Chur mit der Gotthardbahn nach Lugano – und berichtet davon in bewegten Worten.
In den siebziger und achtziger Jahren erlebte Zürich einen regelrechten Mode-Boom. Die Edition Patrick Frey legt nun in Buchform ein gewichtiges Zeugnis vergangener Zürcher Modewelten vor.
Die Selbstbehauptung der kalifornischen Musikerinnen Puro Instinct und Nite Jewel
Immer mehr Architekten versuchen mit modellhaften Bauwerken soziale Prozesse auszulösen oder zu begleiten. Dabei ist die ästhetische Dimension der Gestaltung ebenso wichtig wie die soziale Relevanz.
In den Architekturdebatten werden immer wieder moralische Argumente vorgebracht, um bestimmte Richtungen zu forcieren; eine tragfähige Ethik muss die Baukunst aber im eigenen Metier wiederfinden.
Wer nach praktikablen urbanen Zukunftsrezepten sucht, findet in den Arbeiten von Jan Gehl umfangreiches Anschauungsmaterial. Gehl glaubt zu wissen, wie die Stadt als Lebensraum zu fassen ist.
Niemand lebt in seinem Körper für sich alleine – und niemand könnte es. Der menschliche Organismus ist auf symbiotische Kooperation mit Heerscharen winziger Lebewesen angewiesen.
Ein feines Menu im Restaurant, die Zeugenschaft bei einem Terroranschlag – alles lässt sich via Social Media in Echtzeit kommunizieren. Aber wie gehen wir um mit dem ständig wachsenden Datenstrom?
Die Haftanstalt in Poissy ist ein Hochsicherheitstrakt, dessen Insassen oft lebenslängliche Strafen absitzen. Studierende der Kunsthochschule in Paris-Cergy machen Workshops mit ihnen.
Homoerotische Praktiken wurden im Maghreb lange Zeit schweigend geduldet. Diese Ära ist nun vorüber: Der Suizidversuch eines jungen schwulen Aktivisten hat Tunesiens Zivilgesellschaft aufgeschreckt.
Seine-Saint-Denis ist das französische Département, aus dem die grösste Zahl von Islamisten nach Syrien reist. Viele Gemeinden hier haben einen Migrationsvordergrund. So auch Montreuil und Bagnolet.
Bis vor kurzem waren die Juden der chinesischen Provinzstadt Kaifeng bei der Stadtregierung wohlgelitten. Man hoffte, durch sie zu mehr Touristen zu kommen. Nun stehen die Zeichen auf Repression.
Mit Design lässt sich die Welt nicht retten. Dennoch versuchen fünfzehn Mailänder Institutionen im Rahmen der diesjährigen Triennale, Wege in eine bessere Zukunft aufzuzeigen.
Die Parkanlagen von Hermann von Pückler-Muskau warten darauf, neu entdeckt zu werden. Eine grosse Ausstellung in Bonn vergegenwärtigt nun Pücklers Auslegung der Landschaft als politisches Weltmodell.
Das Kriegerdenkmal von Joseph Beuys in Meerbusch-Büderich ist das einzige öffentliche Monument des Künstlers. Nach einer ausgiebigen Restauration wird es jetzt in Kleve gezeigt.
Modellbau ist ein riesiges Gebiet: Design, Fotokunst, interaktive Animation, Architektur-Rendering. Das Museum für Gestaltung zeigt einen Parcours durch die Vielfalt von Modellen.
Städtische Verdichtung ist nicht mit dem Bau von Hochhäusern gleichzusetzen. Für den Umbau von Agglomerationssiedlungen in dichte Stadtviertel geben Innenstadtquartiere stets neue Gestaltungshinweise.
Was kann, soll und darf Unterwäsche? Das fragt eine Ausstellung in London. Dem Nachdenken über das modehistorisch komplexe Thema helfen erotische und banale Beispiele auf die Sprünge.
Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.
Stille macht nervös und öffnet einen Abgrund, Lärm und Musik zwingen und bringen den Schreibenden zur Konzentration.
Vor der vorletzten Jahrhundertwende begann die Diskussion um den Lärmpegel des grossstädtischen Lebens, um die Überreizung des Hörsinns und das Recht auf Stille.
Im Zusammenhang mit der Buchmesse Turin sind Unregelmässigkeiten bei der Vergabe von Aufträgen ans Licht gekommen. Ausserdem wird über einen Wechsel nach Mailand nachgedacht.
Nicht weniger als zwei Millionen Dollar Vorschusshonorar hat ein US-Verlag für «The Girls» hingelegt. Was ist dran an diesem Erstling, der in die Zeit der mörderischen Manson-Family zurückblickt?
Ein Familiengeheimnis führt den Brasilianer Chico Buarque bis nach Berlin. Sein Roman «Mein deutscher Bruder» ist ein raffiniertes Spiel mit Fiktion, Erinnerung und Autobiografie.
Mit prononciert sozialkritischen Werken trat Mahasweta Devi für Indiens Urbevölkerung, für Arme und Marginalisierte ein. Die in ihrer Heimat hochgeachtete Autorin ist 90-jährig in Kolkata gestorben.
Dieter Zwicky las sich am Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt auf den zweiten Platz. Die Feuilletonistenwelt klatscht, doch wie lange? Zwickys Texte sind, wie Zwicky zu treffen: ein Heidenspass.
Der Anthropologe Marc Augé widmet sich dem Velo und dem Bistro und erkennt in den mit ihnen verbundenen Praktiken die Umrisse einer besseren Welt.
Stephen Hopkins' Spielfilm über den schwarzen Olympiasieger Jesse Owens mit dem offensiv doppeldeutigen Titel reiht sich ein in die Tradition der Olympia-Filme, welche mit Leni Riefenstahl begann.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts fasziniert der vom Autor Edgar Rice Burroughs geschaffene «Affenmensch». Im Kino hat er zahlreiche Personifikationen erlebt. Eine kurze Historie der langen Filmreihe.
Stefano Sollima hat einen stilisierten Mafia-Thriller gedreht, der Genreklischees nur am Rande streift, um das Porträt einer von Machtansprüchen verseuchten Gesellschaft zu zeichnen.
Der zweite Spielfilm von Sergio Machado würdigt das Schaffen eines brasilianischen Orchesterchefs, der als Musikpädagoge erstaunliche Erfolge in der Arbeit mit Kindern aus der Favela erzielte.
Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.
Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.
Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.
Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.
Als «Tatort»-Kommissar Schimanski wurde er berühmt, doch wechselte Götz George immer wieder das Rollenfach und bewies sich als grosser Charakterdarsteller. Nun ist er im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.
In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.
Alexander Abreu ist ein Star der kubanischen Musik. Der Trompeter und Komponist ist auf dem besten Weg, die Salsa-Szene zu erneuern. Mit dem Orchester Havana D'Primera kommt er nach Zürich.
Wie heute viele Musiker setzt der Zürcher Saxofonist mit seinem Quartett Weird Beard auf Polystilistik. Dabei hat er mehr zu bieten als Kontraste.
Mit «The Ship» hat Brian Eno unlängst ein neues Album veröffentlicht. Er gilt als Pionier der Ambient-Musik. Das Genre, heute vitaler denn je, wartet mit spannenden Innovationen auf.
Die «Ouverture spirituelle» ist ein erfolgreiches Überbleibsel der kurzen Ära Pereira in Salzburg. Zum Auftakt des Sommerfestivals 2016 haucht Yannick Nézet-Séguin Haydns «Schöpfung» neuen Odem ein.
Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.
Komponierende Computer werden mit ihren Algorithmen die Musik von morgen revolutionieren. Den Musikgeschmack beeinflussen sie schon heute. Liegt darin eine Chance? Oder droht der Untergang der Kultur?
Fünf Jahre nach dem Abschied von Gidon Kremer steht das Lockenhaus-Festival unter der Leitung von Nicolas Altstaedt glänzend da. Getreu dem Motto «Terra Nova» wird musikalisches Neuland erkundet.
Die Bayreuther Festspiele eröffnen nach den jüngsten Anschlägen in Bayern unter Polizeischutz. Bei der Neuinszenierung von Wagners «Parsifal» wird der Einspringer am Pult zum Helden des Abends.
In einer Doppelrolle als Regisseur und Choreograf versucht sich Sidi Larbi Cherkaoui an der Opéra-ballet «Les Indes galantes» von Jean-Philippe Rameau. Dabei kommt Seltsames heraus.
Die 70. Bregenzer Festspiele zelebrieren das Shakespeare-Jahr mit einer besonderen Ausgrabung. Doch kann sich Franco Faccios «Amleto» wieder auf den Opernbühnen etablieren?
Der berühmteste Schweizer Clown ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von achtzig Jahren gestorben. Die Poesie seines Werks wird in Erinnerung bleiben wie sein lachender Mund.
Die 68. Ausgabe der südfranzösischen Opernfestspiele wartet mit einer Sternstunde auf: Esa-Pekka Salonens Dirigat von Claude Debussys «Pelléas et Mélisande» – ein Wunder an Kontrolle und Klarheit.
Neil Young und Lana Del Rey sorgten diese Woche am Montreux Jazz Festival für erwartete Höhepunkte. Aber es gab auch Überraschungen.
Zufällig erfährt Bellinis Oper «I Puritani» kurz nach Zürich auch in Stuttgart eine Neuinszenierung. Der Vergleich zeigt, wie unterschiedlich man mit diesem deutungsbedürftigen Stück umgehen kann.
Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.
Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.
Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.
Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.
Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.
Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.
Der einzige Lohn für ihre Kunst ist Glück. Sie finden es an der deutsch-polnischen Grenze. In Zürich haben Niklas Nitschke und Vadim Zakharov ihr Glück verkauft.
Eigentlich wollte die Künstlerin Teresa Margolles im Hotel Rothaus eine Pokerrunde inszenieren, mit transsexuellen Prostituierten aus der Schweiz und aus Mexiko. Doch dann wird Karla erschlagen.
Die SRG hat den Auftrag, die Verständigung zwischen den Landesteilen zu fördern. Entsprechende Leistungen erbringen auch private Medien.
In den USA gibt es Roboter-Dienste, über die bisher noch kaum gesprochen wurde. Sie visualisieren Texte automatisch. Wer fürchtet sich davor?
Eine enge Mitarbeiterin von Rudolf Augstein erinnert sich an den «Spiegel»-Gründer. Ihr Buch ist keine Demontage, obwohl es den grossen Publizisten ganz klein zeigt.
Der Journalist Jürg Frischknecht war eine prägende Figur der Journalistengeneration, die im Geiste der 68-er-Generation gegen das Establishment kämpfte. Er ist im Alter von 69 Jahren gestorben.
Für ihre Auftritte als ARD-Sportexperten sollen Günter Netzer und Gerhard Delling zwischen 2007 und 2010 6,22 Millionen Euro verdient haben. Das meldet das Branchenorgan "Kress".
Dezember bis Februar sind nicht eben die Monate, in denen wir uns mit gefülltem Picknickkorb ein lauschiges Plätzchen suchen. In Westbengalen ist das anders – und ein Korb würde bei weitem nicht fassen, was dort als ordentliche Ausrüstung fürs Freiluftvergnügen gilt.
Der Gazastreifen ist dicht besiedelt, wirtschaftlich isoliert und immer wieder vom Krieg heimgesucht. Wie leben Menschen in einem solchen Umfeld? Der Fotograf Eduardo Soteras Jalil macht überraschende Entdeckungen.
Atemberaubende Bilder hat Luke Shadbolt vor der australischen Küste aufgenommen. Die mächtig aufgebäumten, von stiebender Gischt umwehten Wellenformationen sieht er als Ausdruck der Kräfte, denen unser Planet und die Weltmeere unterstellt sind.
Sandra entbehrte als Kind und Jugendliche praktisch alles, was wir für selbstverständlich nehmen. Ihre Persönlichkeit, die Annick Ramp in sensiblen Porträts erfasst, hat sie gegen viele Widerstände selbst modelliert.
Die Rituale, welche die ägyptische Autorin Mansura Eseddin einhält, wandeln sich von Zeit zu Zeit. Wichtig ist der Halt, den sie verleihen: Die Rituale, schreibt Eseddin, seien letztlich – sie selbst.
Ausser-sich-Geraten: Das sei es, was im Moment des Musikerlebnisses möglich werde, findet die Publizistin Catherine Tice. Ein Geschenk mit Suchtpotenzial.
Der Schriftsteller Adolf Muschg begleitet seine Schreibarbeit mit Rauchritualen. Auf der Strasse hingegen zählt er Schritte. Den linken Fuss lässt er dabei gegen den rechten antreten.
In den siebziger und achtziger Jahren erlebte Zürich einen regelrechten Mode-Boom. Die Edition Patrick Frey legt nun in Buchform ein gewichtiges Zeugnis vergangener Zürcher Modewelten vor.
Am Sonntag geht das 41. Paléo Festival oberhalb von Nyon zu Ende. Vom 19. bis 24. Juli spielen bei heissen Temperaturen Rock- und Pop-Legenden wie Muse, Iron Maiden, Massive Attack und der Schweizer Musiker Stephan Eicher.
Vom steifen Reifrock zum offen getragenen Dessous: ein kurzer Rundgang durch die Geschichte der Unterwäsche.
Architektur äusserst sich in vielen Formen. Die Königsdisziplin war lange die Sakralarchitektur, die in Zürich auch nach dem Jahr 1900 noch zu einer Vielzahl hervorragender Lösungen gefunden hat.
In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.
Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.
René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.