Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 26. Juli 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die Bayreuther Festspiele eröffnen nach den jüngsten Anschlägen in Bayern unter Polizeischutz. Bei der Neuinszenierung von Wagners «Parsifal» wird der Einspringer am Pult zum Helden des Abends.

Lange war der Pole Andrzej Stasiuk vor der ganz grossen Leere zurückgescheut, die sich weiter im Osten erstreckt. Nun ist er nach Russland, in die Mongolei und nach China aufgebrochen – gegen den eigenen inneren Widerwillen.

Die Haftanstalt in Poissy ist ein Hochsicherheitstrakt, dessen Insassen oft lebenslängliche Strafen absitzen. Studierende der Kunsthochschule in Paris-Cergy machen Workshops mit ihnen.

Immer mehr junge Ultraorthodoxe in Israel reissen sich – oft nach langen inneren Kämpfen – von ihren Gemeinden los. Oft spielt das Smartphone dabei eine entscheidende Rolle.

Nach zwei hervorragenden Romanen beweist Saša Stanišić mit einer Sammlung von Erzählungen, dass er auch in der kurzen Form Grossartiges zustande bringt.

Mit «The Ship» hat Brian Eno unlängst ein neues Album veröffentlicht. Er gilt als Pionier der Ambient-Musik. Das Genre, heute vitaler denn je, wartet mit spannenden Innovationen auf.

Das Kriegerdenkmal von Joseph Beuys in Meerbusch-Büderich ist das einzige öffentliche Monument des Künstlers. Nach einer ausgiebigen Restauration wird es jetzt in Kleve gezeigt.

Clarice Lispectors letztes zu Lebzeiten veröffentlichtes Buch war bisher unter dem Titel «Die Sternstunde» bekannt. Nun ist eine Neuausgabe unter dem Titel «Der grosse Augenblick» erschienen.

Homoerotische Praktiken wurden im Maghreb lange Zeit schweigend geduldet. Diese Ära ist nun vorüber: Der Suizidversuch eines jungen schwulen Aktivisten hat Tunesiens Zivilgesellschaft aufgeschreckt.

Die «Ouverture spirituelle» ist ein erfolgreiches Überbleibsel der kurzen Ära Pereira in Salzburg. Zum Auftakt des Sommerfestivals 2016 haucht Yannick Nézet-Séguin Haydns «Schöpfung» neuen Odem ein.

Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.

Stille macht nervös und öffnet einen Abgrund, Lärm und Musik zwingen und bringen den Schreibenden zur Konzentration.

Vor der vorletzten Jahrhundertwende begann die Diskussion um den Lärmpegel des grossstädtischen Lebens, um die Überreizung des Hörsinns und das Recht auf Stille.

Der Kriegslärm hat die Kommunikation auf eine sehr eigenwillige Weise befördert. Plötzlich war da ein Rauschen, das es vor dem Krieg nicht gegeben hatte.

Der Kopf ist der Echoraum unzähliger Stimmen. Wie findet man die eigene?

Kopfhörer und Headsets sind allgegenwärtig im Strassenbild. Was, wenn sich im öffentlichen Raum alle Menschen stets in ihrer privaten Klangwolke bewegten? Es wäre trostlos.

Ruhe und Stille müssten wunderbar sein für das Schriftstellern. Doch wer sich abdichtet, ist nicht dagegen gefeit, gewohnte Geräuschkulissen zu vermissen, wie etwa die Stimmen der Liebsten.

Spatzen – ja, Krähen – nein, Kinderstimmen – ja, Laubbläsermotoren – nein. Eine kleine Revue der Empfindlichkeiten.

Vier Wochen hat der Fussball halb Europa in Atem gehalten. Was bleibt danach? Die grosse Leere langer Nachmittage und die Erinnerung an Tage, da man sich dem Göttlichen näher wähnte.

Als Kinder versammelten wir in der Hosentasche mit allerlei nutzlosem Kleinkram ein Museum des Alltags, das uns die Welt bedeutete. Heute verschwinden die kleinen Dinge.

Niemandsländer, wie die Flüchtlingskrise sie hervorbringt, gab es schon in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg. Das Loch auf der Karte wird zum Symbol für den Ausschluss aus der menschlichen Sozialität.

Seine-Saint-Denis ist das französische Département, aus dem die grösste Zahl von Islamisten nach Syrien reist. Viele Gemeinden hier haben einen Migrationsvordergrund. So auch Montreuil und Bagnolet.

Bis vor kurzem waren die Juden der chinesischen Provinzstadt Kaifeng bei der Stadtregierung wohlgelitten. Man hoffte, durch sie zu mehr Touristen zu kommen. Nun stehen die Zeichen auf Repression.

Das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) haben seit einiger Zeit neue Leitungen, die neue Akzente setzen.

Modellbau ist ein riesiges Gebiet: Design, Fotokunst, interaktive Animation, Architektur-Rendering. Das Museum für Gestaltung zeigt einen Parcours durch die Vielfalt von Modellen.

Städtische Verdichtung ist nicht mit dem Bau von Hochhäusern gleichzusetzen. Für den Umbau von Agglomerationssiedlungen in dichte Stadtviertel geben Innenstadtquartiere stets neue Gestaltungshinweise.

Was kann, soll und darf Unterwäsche? Das fragt eine Ausstellung in London. Dem Nachdenken über das modehistorisch komplexe Thema helfen erotische und banale Beispiele auf die Sprünge.

Das Museo Ciäsa Granda in Stampa im bündnerischen Bergell erinnert mit der exquisiten, von Beat Stutzer kuratierten Ausstellung «Alberto Giacometti. A casa» an den 50. Todestag  des Künstlers.

Im Kunstmuseum Bonn ist eine Ausstellung zu sehen, welche die Spannung zwischen der Zeit als objektiv messbarem Phänomen und der Zeit als subjektiv erlebter Zeitlichkeit beleuchtet.

Die Unesco nahm am Sonntag in Istanbul Bauten von Le Corbusier in sieben Ländern auf die Liste des Welterbes auf. Der internationale Antrag für die Aufnahme der Le-Corbusier-Bauten war zuvor zweimal abgelehnt worden.

Birgit Weyhe verbindet avantgardistische Comics mit afrikanischer Formensprache. In «Madgermanes» zeichnet sie die Geschichte mosambikanischer Arbeiter in der DDR auf.

Tadeusz Dabrowski weilte als «Writer in Residence» in Zürich. Wie sich der polnische Poet von seinem Aufenthalt in der Limmatstadt hat inspirieren lassen, zeigt sein «Zürcher Alphabet».

Paul B. Preciados «Testo Junkie» und Robin Harings «Die Männerlüge» – zwei sehr verschiedene Bücher über Testosteron fächern das Problemspektrum eines zunehmend gefragten Hormons auf.

In mehreren Etappen durchmessen Gruppen von europäischen Schriftstellern den Kontinent von Norden nach Süden. Der Schweizer Autor Mathias Traxler berichtet von der Etappe München–Graz.

Im Alter von 85 Jahren ist am 17. Juli der Schweizer Lyriker Werner Lutz gestorben. Er gehörte zu den Stillen und wenig Bekannten, hinterlässt aber ein schmales grosses Werk.

Der 2013 aus dem Leben geschiedene Schriftsteller Wolfgang Herrndorf war auch als Maler tätig. Sein weithin unbekanntes bildnerisches Werk ist nun im Literaturhaus München zu sehen.

Die schwarze Tragikomödie der deutschen Regisseurin Maren Ade um eine frustrierte Karrierefrau und ihren anarchischen Vater war der Publikumsliebling des diesjährigen Filmfestivals Cannes.

Justin Lins bildmächtiges Sci-Fi-Sequel wirft ganz gegenwärtige Fragen nach der diffusen Bedrohung in einer unübersichtlicher gewordenen Welt auf.

Dieser Film beruht auf wahren Ereignissen, die noch ungeschehen sind, heisst es eingangs zu Philippe Falardeaus gelungener Mischung aus Politsatire, angewandter Staatslehre und Heimatkunde.

In Julien Rappeneaus Beziehungskomödie aus der Provinz schimmert die aquarellierte Grundstimmung des gleichnamigen Comics von Camille Jourdy durch, der diesem Debütfilm als Vorlage diente.

Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.

Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.

Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Als «Tatort»-Kommissar Schimanski wurde er berühmt, doch wechselte Götz George immer wieder das Rollenfach und bewies sich als grosser Charakterdarsteller. Nun ist er im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.

In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.

Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.

Komponierende Computer werden mit ihren Algorithmen die Musik von morgen revolutionieren. Den Musikgeschmack beeinflussen sie schon heute. Liegt darin eine Chance? Oder droht der Untergang der Kultur?

Fünf Jahre nach dem Abschied von Gidon Kremer steht das Lockenhaus-Festival unter der Leitung von Nicolas Altstaedt glänzend da. Getreu dem Motto «Terra Nova» wird musikalisches Neuland erkundet.

Die britische Trip-Hopper-Band Massive Attack trat am Paléo-Festival in Nyon ohne Esprit und ohne inneres Feuer auf. Die grosse Vielfalt des Festivals indes entschädigt für diese Enttäuschung.

«La Grange au Lac», das Podium der «Rencontres musicales d'Evian», ist einer der ausgefallensten Konzertsäle der Welt. In seinem 40. Jahr blickt das Festival am Genfersee ideenreich in die Zukunft.

Die letzten Konzerte des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg waren eine selbstbewusste Präsentation dieses weltweit geschätzten Klangkörpers, der in der neuen Musik Massstäbe gesetzt hat.

Peter Zinovieff ist nur Insidern bekannt. Dabei sorgte der Brite Ende der sechziger Jahre für eine Revolution – eine klangliche.

Die 70. Bregenzer Festspiele zelebrieren das Shakespeare-Jahr mit einer besonderen Ausgrabung. Doch kann sich Franco Faccios «Amleto» wieder auf den Opernbühnen etablieren?

Der berühmteste Schweizer Clown ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von achtzig Jahren gestorben. Die Poesie seines Werks wird in Erinnerung bleiben wie sein lachender Mund.

Die 68. Ausgabe der südfranzösischen Opernfestspiele wartet mit einer Sternstunde auf: Esa-Pekka Salonens Dirigat von Claude Debussys «Pelléas et Mélisande» – ein Wunder an Kontrolle und Klarheit.

Neil Young und Lana Del Rey sorgten diese Woche am Montreux Jazz Festival für erwartete Höhepunkte. Aber es gab auch Überraschungen.

Zufällig erfährt Bellinis Oper «I Puritani» kurz nach Zürich auch in Stuttgart eine Neuinszenierung. Der Vergleich zeigt, wie unterschiedlich man mit diesem deutungsbedürftigen Stück umgehen kann.

Schauspieler ist ein Traumberuf, obwohl Theater unter Druck stehen. Die SRF-Folge «13 Schauspielschüler» begleitet Studierende. Mit unklarem Ziel.

Zum Auftakt der 70. Ausgabe des Festival d'Avignon steht eine prominent besetzte Produktion der Comédie-Française auf dem Programm. Erfüllt sie die hochgespannten Erwartungen?

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

Das Auktionshaus Christie's spricht angesichts der erfolgreichen Versteigerungen von Gegenwartskunst in London von einer grossartigen Zeit für den englischen Kunsthandel. Und dies, während sich im Land politisches und ökonomisches Chaos ausbreitet.

Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.

Der einzige Lohn für ihre Kunst ist Glück. Sie finden es an der deutsch-polnischen Grenze. In Zürich haben Niklas Nitschke und Vadim Zakharov ihr Glück verkauft.

Eigentlich wollte die Künstlerin Teresa Margolles im Hotel Rothaus eine Pokerrunde inszenieren, mit transsexuellen Prostituierten aus der Schweiz und aus Mexiko. Doch dann wird Karla erschlagen.

Die SRG hat den Auftrag, die Verständigung zwischen den Landesteilen zu fördern. Entsprechende Leistungen erbringen auch private Medien.

In den USA gibt es Roboter-Dienste, über die bisher noch kaum gesprochen wurde. Sie visualisieren Texte automatisch. Wer fürchtet sich davor?

Eine enge Mitarbeiterin von Rudolf Augstein erinnert sich an den «Spiegel»-Gründer. Ihr Buch ist keine Demontage, obwohl es den grossen Publizisten ganz klein zeigt.

Der Journalist Jürg Frischknecht war eine prägende Figur der Journalistengeneration, die im Geiste der 68-er-Generation gegen das Establishment kämpfte. Er ist im Alter von 69 Jahren gestorben.

Für ihre Auftritte als ARD-Sportexperten sollen Günter Netzer und Gerhard Delling zwischen 2007 und 2010 6,22 Millionen Euro verdient haben. Das meldet das Branchenorgan "Kress".

Dezember bis Februar sind nicht eben die Monate, in denen wir uns mit gefülltem Picknickkorb ein lauschiges Plätzchen suchen. In Westbengalen ist das anders – und ein Korb würde bei weitem nicht fassen, was dort als ordentliche Ausrüstung fürs Freiluftvergnügen gilt.

Der Gazastreifen ist dicht besiedelt, wirtschaftlich isoliert und immer wieder vom Krieg heimgesucht. Wie leben Menschen in einem solchen Umfeld? Der Fotograf Eduardo Soteras Jalil macht überraschende Entdeckungen.

Atemberaubende Bilder hat Luke Shadbolt vor der australischen Küste aufgenommen. Die mächtig aufgebäumten, von stiebender Gischt umwehten Wellenformationen sieht er als Ausdruck der Kräfte, denen unser Planet und die Weltmeere unterstellt sind.

Sandra entbehrte als Kind und Jugendliche praktisch alles, was wir für selbstverständlich nehmen. Ihre Persönlichkeit, die Annick Ramp in sensiblen Porträts erfasst, hat sie gegen viele Widerstände selbst modelliert.

Die Rituale, welche die ägyptische Autorin Mansura Eseddin einhält, wandeln sich von Zeit zu Zeit. Wichtig ist der Halt, den sie verleihen: Die Rituale, schreibt Eseddin, seien letztlich – sie selbst.

Ausser-sich-Geraten: Das sei es, was im Moment des Musikerlebnisses möglich werde, findet die Publizistin Catherine Tice. Ein Geschenk mit Suchtpotenzial.

Der Schriftsteller Adolf Muschg begleitet seine Schreibarbeit mit Rauchritualen. Auf der Strasse hingegen zählt er Schritte. Den linken Fuss lässt er dabei gegen den rechten antreten.

Am Sonntag geht das 41. Paléo Festival oberhalb von Nyon zu Ende. Vom 19. bis 24. Juli spielen bei heissen Temperaturen Rock- und Pop-Legenden wie Muse, Iron Maiden, Massive Attack und der Schweizer Musiker Stephan Eicher.

Vom steifen Reifrock zum offen getragenen Dessous: ein kurzer Rundgang durch die Geschichte der Unterwäsche.

Architektur äusserst sich in vielen Formen. Die Königsdisziplin war lange die Sakralarchitektur, die in Zürich auch nach dem Jahr 1900 noch zu einer Vielzahl hervorragender Lösungen gefunden hat.

Bis zum 16. Juli treten am 50. Jazz Festival Montreux Dutzende Stars auf. Den Auftakt machten internationale Jazzgrössen wie Herbie Hancock, John Scofield und Al Jarreau, dann folgte eine exquisite brasilianische Nacht und ein Auftritt der Sängerin Angélique Kidjo.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Draussen rigorose Sicherheitsvorkehrungen, drinnen ein unausgegorenes Plädoyer für religiöse Toleranz:Der neue Bayreuther «Parsifal» ist eine seltsame Angelegenheit. Und erhält dennoch viel Applaus.

Spielen Sie Minigolf? Ab und zu, klar. Wussten Sie, dass über dem Spiel mit dem Kügeli ein Schweizer «guerra del golf» tobt? Eben.

Zwanzig Jahre nach dem Riesenerfolg von «Trainspotting» erscheint 2017 eine Fortsetzung – der erste Teaser-Trailer ist da.

In der Ausstellung von Jürgen Teller werden Ansichten von Siegen und Niederlagen gezeigt, die sein Gespür für die Dokumentation der entscheidenden Augenblicke belegen.

Wer bis 30 nicht berühmt ist, kann die Kinokarriere abhaken – hiess es bisher. Jetzt denkt Hollywood um. Der Trend geht weg vom biologischen Alter und hin zur demografischen Korrektheit.

Nickelodeon hat in seiner Zeichentrick-Serie «Loud House» zum ersten Mal eine Regenbogenfamilie vorgestellt. Die Folge wird in Afrika nicht ausgestrahlt.

Mit Filmklassikern wie «My Fair Lady» oder «West Side Story» wurde ihre Stimme weltbekannt. Am Sonntag ist Hollywoods grosse «Ghost-Sängerin» im Alter von 86 Jahren an Brustkrebs gestorben, wie die «New York Times» am Montag berichtete.

Zweibeiner und Samtpfote – warum passt das eigentlich so gut?

Schöne Körper, schöne Gedanken: Täglich beantworten Philosophen und Philosophinnen in unserer Sommerserie Fragen.

Der syrische Dichter Adonis lebt seit 30 Jahren im Exil in Paris. Ein Gespräch über die Kraft der Poesie und die Reformunfähigkeit des Islam.

All diese verdammten jungen Kerle.

Kulturklassiker, mit denen wir wenig anfangen können. Heute: der Samplingingenieur ohne Seele.

Lukas Möller und seine Kollegen haben Hörspiele unter die Lupe genommen. Der Erziehungswissenschaftler über Kassetten, Nostalgie und Bibi Blocksbergs konservative Familie.

Schöne Körper, schöne Gedanken: Täglich beantworten Philosophen und Philosophinnen in unserer Sommerserie Fragen zum Thema Schönheit.