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Montag, 23. Mai 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wo darf man erleben, dass Juroren sich öffentlich beschimpfen? Bei den Podiumsgesprächen des Berliner Theatertreffens. Der hohe Erregungslevel ist nicht nur für die Stimmungslage auf den Bühnen symptomatisch.

Die sozialen Nöte der kleinen Leute und die drohende Revolte der weissen Unterschicht standen im Fokus des Filmfestivals Cannes. Durchgesetzt hat sich ein hervorragender Film, der dieses Thema herzzerreissend illustriert. «I, Daniel Blake» von Ken Loach.

Das am diesjährigen Festival dominierende Thema der sozialen Unrast hat die Preisvergabe bestimmt - in beinahe allen Kategorien.

Es zirkulieren Gerüchte, wonach Papst Franziskus im Windschatten des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit die traditionalistische Piusbruderschaft ohne Vorbedingung anerkennen will.

Dieses Jahr gab es am Zürcher Festival Taktlos gar nicht so viel Taktloses zu hören. Hingegen sorgten Musikerinnen aus Wien und Südosteuropa für eine zupackende Rhythmik.

Lange dauerte es, bis sich die Limmatstadt an das Flüchtlingsstück der österreichischen Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek heranwagte. Nun vereinten die Zürcher Theater ihre Kräfte. Hat sich der Aufwand gelohnt?

«Imponierdeutsch», «Lockerdeutsch» und andere Symptome des Sprachverfalls – der Philologe Roland Kaehlbrandt spiesst sie auf und plädiert für eine selbstbewusste Kultivierung des Sprachgefühls.

Die Mordkommission Franken rückt für «Das Recht, sich zu sorgen» zu ihrem zweiten Fall aus. Gleich drei Handlungsfäden durchziehen den melodramatischen Krimi. Doch die Kommissare Voss und Ringelhahn führen sie nicht zusammen.

Wie stark ist der ideologische Rückhalt des islamischen Extremismus? Überlegungen, Zahlen und Studien zu einem wichtigen Phänomen.

Sie besucht jeden Friedhof, presst täglich zwei Zitrusfrüchte aus und hat weitere Gewohnheiten. Müsste die Schriftstellerin Nora Gomringer ein Ritual benennen, es wäre ihr Umgang mit Schmuck.

Es zirkulieren Gerüchte, wonach Papst Franziskus im Windschatten des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit die traditionalistische Piusbruderschaft ohne Vorbedingung anerkennen will.

Zunehmend fassungslos verfolgt die Weltöffentlichkeit den Wahlkampf in den USA. Der Schriftsteller Louis Begley legt in einem grossen Essay die Bedenken aus, die Amerikas Intellektuelle umtreiben.

Wie stark ist der ideologische Rückhalt des islamischen Extremismus? Überlegungen, Zahlen und Studien zu einem wichtigen Phänomen.

Die sozialen Nöte der kleinen Leute und die drohende Revolte der weissen Unterschicht standen im Fokus des Filmfestivals Cannes. Durchgesetzt hat sich ein hervorragender Film, der dieses Thema herzzerreissend illustriert. «I, Daniel Blake» von Ken Loach.

Das am diesjährigen Festival dominierende Thema der sozialen Unrast hat die Preisvergabe bestimmt - in beinahe allen Kategorien.

Zwei hervorragende Filme zeigen, was Eltern für ihre Kinder zu tun bereit sind und umgekehrt – und wo es nicht schadet, Schmiergeld in der Tasche zu haben, um die Familie vor Unbill zu schützen.

Nach dem 2. Weltkrieg machte es sich Litauen in der Rolle als Opfer der Sowjetbesatzung bequem. Das Mitläufertum beim Holocaust liess sich so leicht tabuisieren. Ruta Vanagaite redet endlich Klartext.

Man betritt das himmelblaue Kuppelzelt in Berlin und wird, per Bildschirmwand, in Echtzeit nach Breslau versetzt. Anders als Fernsehschauen – und ein Anreiz, die andere Stadt zu besuchen.

In Paris geht das Leben weiter. Der Touristenstrom ist abgeebbt, die Bewohner des betroffenen Viertels kosten die Freuden ihres bedrohten Daseins erst recht aus. Impressionen eines Quartierbewohners.

Die Eröffnung des Basistunnels sorgt für Verzückung. Nach wie vor besitzt der Gotthard grosse Ausstrahlung. Sein Mythos wurde erst vor einem Jahrhundert geprägt – von einem deutschen Archivrat.

Vallettas Lage am Meer beflügelt die Sinne ebenso wie seine Bollwerke und Paläste. Dank subtilen Neubauten wie Renzo Pianos Parlament wirkt die 450 Jahre alte Schönheit heute verführerischer denn je.

Die Schriftstellerin Gertrud Leutenegger besichtigt den schmelzenden Rhonegletscher und erzählt, wie Arthur Rimbaud im Winter 1878 über den Gotthard ging.

Seit 2014 bespielen Iván Fischer und sein Budapest Festival Orchestra Synagogen in ganz Ungarn. Das Projekt setzt ein starkes Zeichen – in einem politisch zunehmend brisanten Umfeld.

Mit einem ikonischen Bau von Mario Botta wurde das MoMA von San Francisco 1995 international bekannt. Snøhetta Architekten aus Norwegen haben es nun um ein amorphes Scheibenhaus ergänzt.

Eine Ausstellung in Baden-Baden offenbart das Wesen des Geldes in der Kunst und im Leben.

Geld und Kinder: Das war das Einzige, was die Flüchtlinge in dieser Nacht über die serbisch-ungarische Grenze brachten. Ein Fotograf war mitten unter ihnen.

Als Zeitzeuge der Landesausstellung von 1939 entstand das Zürcher Kongresshaus an einem Wendepunkt der modernen Baukunst. Nun soll der wegweisende Bau zusammen mit der Tonhalle saniert werden.

Zum zwölften Mal findet in Senegal die Dak'art statt, die Biennale für zeitgenössische afrikanische Kunst. Sie zeigt sich vital und volksnah, ringt aber sichtlich um Fragen des Selbstverständnisses.

Wie beginnt man eine Ausstellung über Gärten? Natürlich mit dem Sündenfall, denn zumindest die westliche Gartenkultur ist geprägt von der Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies.

Ende der sechziger Jahre entstand in Tansania ein neuer Malstil, der sich weitgehend nach dem Geschmack des westlichen Publikums richtet. Zwei Künstler waren in Norddeutschland zu Besuch.

«Imponierdeutsch», «Lockerdeutsch» und andere Symptome des Sprachverfalls – der Philologe Roland Kaehlbrandt spiesst sie auf und plädiert für eine selbstbewusste Kultivierung des Sprachgefühls.

Der Norweger Jon Fosse ist mit seiner Poetik der Einsilbigkeit vor allem als Dramatiker bekannt geworden. Jetzt liegt erstmals eine Auswahl seiner Gedichte auf Deutsch vor.

Mit seinen 1500 Seiten hält einen Edward Bulwer-Lyttons viktorianischer Gesellschaftsroman ähnlich lang in Atem wie eine TV-Serie – und sein buntes Personal verspricht auch beste Unterhaltung.

Sascha Rehs Roman spielt im Chile der frühen siebziger Jahre, als Salvador Allendes linke Regierung das Land reformieren will. Ein historisch verbürgtes Projekt steht im Mittelpunkt des Romans.

David Garnetts Ruhm leuchtete weniger weit als derjenige anderer Mitglieder der Bloomsbury Group. Aber seine Liebes- und Verwandlungsgeschichte «Dame zu Fuchs» hat ihren schmerzlichen Zauber bewahrt.

Michael Köhlmeiers Roman «Das Mädchen mit dem Fingerhut» schildert das Schicksal zweier aus Raum und Zeit gefallener Kinder. Das moderne Märchen öffnet einen utopischen Horizont.

Heute würde man Brugnon, den Protagonisten von «Bankrott», einen Workaholic nennen. Obwohl das Buch erstmals 1928 erschien, spiegelt sich in ihm die heutige Welt. Nicht nur wegen der Wirtschaftskrise.

Seine künstlerische Heimat war «Charlie Hebdo» – bis zum Attentat, dem er ein Album widmete. Jetzt legt Luz ein neues Werk vor. Es geht darin wieder um Traumatisierung.

In vielen Weltgegenden sind Dichter an Leib und Leben gefährdet. Schreiben ist auch ohne reale Bedrohung riskant. Jürg Halter erfuhr es in Solothurn auf die harte Tour.

Am Sonntagvormittag wurde Ruth Schweikert der Solothurner Literaturpreis verliehen. Am Abend zuvor ehrten Freunde den Tessiner Schriftsteller Alberto Nessi mit einer Hommage.

Unter den vielen Literaturfestivals in der Schweiz stechen jenes in Solothurn und jenes in Leukerbad hervor. Manche halten Leukerbad für das bessere Festival. Es ist ein Irrtum.

Pedro Almodóvar hat für seinen neuesten Film Erzählungen von Alice Munro zu einer schicksalshaften Mutter-Tochter-Geschichte verwoben und bleibt dabei sich und seinem Werk treu – womöglich zu sehr.

Die Dokumentation von Mélanie Laurent und Cyril Dion ist ein Riesenerfolg in Frankreich. Entstanden ist sie unter dem Eindruck einer Studie, die den Zusammenbruch der Ökosysteme prognostiziert.

Schon der Titel des neuen Films aus Bryan Singers «X-Men»-Kosmos lässt erkennen: Hier geht es um alles. Auch dieser Superheldenfilm zeigt jede Menge leidlich unterhaltsamen Quatsch.

Zoltán Mayers Film erzählt von einer Frau (Yolande Moreau), die nach dem Unfalltod ihres Sohnes in dessen chinesische Heimat reist, um Antworten zu finden - und nicht zuletzt sich selbst begegnet.

Die Mordkommission Franken rückt für «Das Recht, sich zu sorgen» zu ihrem zweiten Fall aus. Gleich drei Handlungsfäden durchziehen den melodramatischen Krimi. Doch die Kommissare Voss und Ringelhahn führen sie nicht zusammen.

Der neue «Tatort» probiert es nordisch: Alle schwärmen für Saga Norén. Dabei werden ausgerechnet die Frauenfiguren vernachlässigt – allen voran Hauptkommissarin Inga Lürsen.

Wer hätte gedacht, dass Professor Boerne einmal nach der Nase der Staatsanwältin Klemm tanzen muss. Der neue «Tatort» ist allerdings nicht nur für die beiden schweisstreibend.

Muss fortan jede politische TV-Serie aussehen wie «House of Cards»? Netflix zeigt mit «Marseille» gleich selber, wie es auch anders geht. Gérard Depardieu und Benoît Magimel spielen die Hauptrollen.

In seiner neuen «Zürich-Krimi»-Reihe tut sich die ARD schwer mit dem glaubwürdigen Vermitteln von Lokalkolorit. Aber was hat das mit tschechischer Filmförderung zu tun?

In den USA ist die sechste Staffel von «Game of Thrones» gestartet. Sky Atlantic zeigt sie ab Montagabend.

Dieses Jahr gab es am Zürcher Festival Taktlos gar nicht so viel Taktloses zu hören. Hingegen sorgten Musikerinnen aus Wien und Südosteuropa für eine zupackende Rhythmik.

Auf «Fallen Angels» zitiert Bob Dylan das Great American Songbook. Wer hätte aber gedacht, dass sein Spätwerk mit Shakespeare-Zitaten gespickt ist? Heinrich Detering hat darüber ein Buch geschrieben.

Dass die Pianistin Irène Schweizer den europäischen Jazz mitgeprägt hat, ist nicht neu. In seiner Biografie beleuchtet Christian Broecking aber auch andere Aspekte ihres Musikerinnenlebens.

Die Wege des Zürcher Piano-Trios Rusconi führten zur Zusammenarbeit mit dem britischen Gitarristen Fred Frith. Ein Album zeigt jetzt: So harmonisch das Zusammenspiel, so kantig war der Sound.

Mit ihren Post-Punk-Bands Kleenex und LiLiPUT erlangte Marlene Marder internationale Beachtung. Am Sonntag ist die Zürcher Gitarristin und Sängerin im Alter von 61 Jahren gestorben.

Nicht nur die Musik klingt, sondern auch das Instrument: Zum Saisonabschluss ermöglichte die Reihe «Musik an der ETH» ein ganz besonderes Klangerlebnis.

Cameron Carpenter feiert mit seinem Rezital in Zürich einen triumphalen Erfolg. Seine musikalische und technische Leistung bestätigt seinen Ruf als neuer Virtuose auf einem sehr alten Instrument.

Wo darf man erleben, dass Juroren sich öffentlich beschimpfen? Bei den Podiumsgesprächen des Berliner Theatertreffens. Der hohe Erregungslevel ist nicht nur für die Stimmungslage auf den Bühnen symptomatisch.

Lange dauerte es, bis sich die Limmatstadt an das Flüchtlingsstück der österreichischen Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek heranwagte. Nun vereinten die Zürcher Theater ihre Kräfte. Hat sich der Aufwand gelohnt?

Mit den «Carmina Burana» hat Carl Orff das Werk seines Lebens geschaffen. Claude Brumachon nähert sich der berühmten Kantate nun choreografisch. Doch fügt der Tanz dem Werk etwas Entscheidendes hinzu?

David Bösch deutet Wagners Kunst- und Festoper um zum Sinnbild eines jugendlichen Aufstands gegen neue, alte Ideologien und Verkrustungen. Kirill Petrenko setzt mit der Musik dazu einen faszinierenden Kontrapunkt.

Am Samstag findet in Zürich erstmals eine Lange Nacht des Theaters statt. Das Publikum sieht entlang von sechs Stationen unterschiedliche Interpretationen von Jelineks «Die Schutzbefohlenen».

Heute vor 90 Jahren wurde Peter Zadek in Berlin geboren. Als Kind emigrierte er mit seiner Familie nach England, wo er später Regisseur wurde. In Vecoli liegt er begraben.

In ihrer fünften Saison als künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele umkreist Cecilia Bartoli Shakespeares «Romeo und Julia». Ihr Programm hat nur einen einzigen kleinen Fehler.

Der Schweizer Kunstmarkt steht wiederholt unter Beschuss. Er gilt in der Öffentlichkeit als potenziell kriminell. Zu Unrecht: Das Problem ist nicht fehlende Regulierung, sondern schlechte Imagepflege.

Dass der Kunsthandel anfällig für Geldwäscherei sei, kann man in letzter Zeit immer wieder hören und lesen. Eine solch anklagende Berichterstattung ist nicht ohne Folgen für die Branche.

Das Angebot für klassisch moderne Kunst wird zusehends knapper. Das Interesse der Sammler hat sich aber längst zugunsten der Gegenwartskunst verschoben, wie sich an den New Yorker Auktionen zeigte.

Die Käufer und Sammler auf der Frieze Art Fair sind jung, schön, wohlhabend – und angereist, um aberwitzige Summen für Kunst auszugeben. Es ist nicht weiter überraschend, dass viele der Werke bereits am Eröffnungstag verkauft sind.

Die Prinzipien einer Kunstmesse herrschen auch hier vor, mit dem Unterschied, dass viele der Berliner Galerien im Gegensatz zu Messeständen museumswürdige Qualität bieten.

Der Schweizer Markt für Online-Journalismus wächst zwar, doch die Einnahmen sind bis jetzt knapp. Die Online-Werbung bringt rund achtzig Millionen Franken ein.

Die schlechte Präsenz in der Öffentlichkeit hat der Presserat mitverschuldet. Dies schreibt der Medienanwalt Matthias Schwaibold in einer Zuschrift.

Bei der Berichterstattung über den Mörder von Rupperswil nahmen es Medien in Kauf, dass das familiäre Umfeld blossgestellt wird. Das ist unzulässig.

Kommunikative Rüpelei hat auch in den traditionellen Medien Platz gefunden. Dem Wutbürger tritt im Internet der Wutjournalist gegenüber.

Prince hat den Pop der achtziger Jahre geprägt. Später nahm das Publikum immer weniger Notiz von seinen Alben. In Konzerten aber bewährte sich sein Genie weiterhin.

Dank «Purple Rain» eroberte Prince den Mainstream. Als Schauspieler vermochte er sich aber nie zu etablieren.

Der innovative Musiker hat über Jahrzehnte die Musikwelt geprägt. Egal ob Pop, Jazz oder Blues – seine Songs verkauften sich mehr als 100 Millionen Mal. Eine Auswahl der Redaktion.

Soziale und entwicklungspolitische Themen sind dem spanischen Fotografen Fotograf Rubén Salgado Escudero so wichtig, dass er seinen Wohnsitz nach Burma verlegte. Dort entdeckte er auch ein Thema, das ihm zur Mission wurde: die Solarenergie.

Im Herbst 2015 bespielte eine Kosmetikfirma ihren Werbe-Bildschirm auf dem New Yorker Times Square nicht mit geschniegelten Mannequins, sondern mit Live-Aufnahmen einer Kamera, die küssende Paare aus dem Passantenstrom herauspickte. Während die Menschen gespannt das Spektakel verfolgten, hat der französische Fotograf Jean-Christian Bourcart sie still und heimlich abgelichtet.

Angesichts der Verhältnisse in Iran grenzt es an ein Wunder, dass wir Sadegh Souris beklemmende Bildserie vorstellen können. Der Fotograf fand Zugang zu einem Jugendgefängnis und hat dort jugendliche Insassinnen porträtiert – auch solche, die auf die Vollstreckung des Todesurteils warten. Ein unlängst erschienener Bericht von Amnesty International dokumentierte die Brisanz des Themas.

Der spanische Fotograf Daniel Ochoa de Olza geht gern den bekannten und weniger bekannten Bräuchen und Volksfesten in seiner Heimat nach. Die Stadt Colmenar Viejo pflegt den Mai mit prächtigen Altären zu begrüssen, auf denen sich heidnische und christliche Tradition ein Stelldichein geben.

Die diesjährige Ausgabe des Filmfestivals von Cannes hat ganz im Zeichen von Filmen über gesellschaftliche Themen gestanden. Der Hauptpreis ging an den britischen Regisseur Ken Loach.

Er hat 37 Studioalben veröffentlicht und millionenfach abgesetzt, seine Konzerte füllen Säle rund um den Globus: Der Jahrhundert-Musiker Bob Dylan feiert am 24. Mai seinen 75. Geburtstag. Sein grösstes Talent jedoch ist es, Fans und Kritiker immer wieder zu verunsichern.

Mit Woody Allens Film «Café Society» sind die 69. Filmfestspiele in Cannes eröffnet worden. Wie jedes Jahr gaben sich die Stars und Sternchen auf dem roten Teppich ein Stelldichein.

Mit vielen Stars wird am Mittwochabend das 69. Filmfestival in Cannes eröffnet. Zum Auftakt wird der neue Film des Oscarpreisträgers Woody Allen gezeigt.

Oscar-Gewinnerin Jodie Foster gehört zu den wenigen mächtigen Frauen im Filmgeschäft. Ein Gespräch über das kaputte Hollywood und Klo-Szenen mit George Clooney.

Die Architektur im Schweizer Mittelland: Eine derart rücksichtslose Mischung aus Sattheit, Gemütlichkeit und Pragmatismus beleidigt das Auge.

Der frühere Schlagzeuger der Metal-Band Megadeth, Nick Menza, ist bei einem Auftritt zusammengebrochen und gestorben.

Das Sozialdrama «I, Daniel Blake» des britischen Regisseurs Ken Loach erhielt die Goldene Palme – ein solider unter eher bizarren Entscheiden.

Ein Mord in einer Waldkneipe, ein falscher Schädel in einem Anatomie-Institut. Der zweite Franken-«Tatort» holte den Zuschauer auf die Sofakante. Und liess ihn dort im Stich.

In Las Vegas sind die Billboard Music Awards verliehen worden. The Weeknd trägt mehrere Preise nach Hause, Britney Spears zeigt viel Haut und Madonna zollt Prince Tribut.

Warum ein Psychopath kein Täter wurde und was unsere Gesellschaft tun kann, um das Mitgefühl zu fördern: Ein Blick in die Forschung, die den Müttern den Ball zuwirft.

Wo ist das Musikfestival, bei dem man nicht schon vorher weiss, wie die Konzerte klingen werden? Das Zürcher Taktlos Festival setzte auch dieses Jahr nicht aufs Eingemittete.

Der Libanese Akram Zaatari lädt im Kunsthaus Zürich zur Geschichtsstunde der poetischen Art. Gezeigt wird ein Film, der viel mit dem Künstler und dessen Vater zu tun hat.

In Cannes wurde «Risk» gezeigt: Die US-Dokumentarfilmerin Laura Poitras («Citizenfour») hat darin erneut spektakulären Zugang, diesmal zum Kontrollraum von Wikileaks.

Lieder aus der Krise: Schon zum zweiten Mal hat Bob Dylan heute eine Platte mit alten Jazzstandards veröffentlicht.

Was läuft in der Schweiz so im Bett? Das will SRF-Moderatorin Eva Nidecker wissen – und findet dabei Schlüpfriges heraus.

Güzin Kar lernt Leute im Internet kennen.

Gitarrist John Berry gehörte zur Ur-Crew der legendären Hip-Hop-Band.

Im heutigen Kurzfilm bricht die Protagonistin das Herz des Erzählers.