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Mittwoch, 11. Mai 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Auch mittelalterliche Ritter und Prinzessinnen wollten nur das Eine. Die Regisseurin Jetske Mijnssen weiss in Winterthur gekonnt mit der alten Geschichte zu spielen.

Künstlich reproduzierte Wesen konfrontieren unsere auf Prominenz versessene Gesellschaft mit neuen Fragen. Wem gehört das Recht am Bild des interaktiven Scarlett-Johansson-Doubles?

Luca Guadagninos erotischer Thriller mit Tilda Swinton, Matthias Schoenaerts, Dakota Johnson und Ralph Fiennes ist eine Hommage an den Klassiker «Swimming Pool» von 1969.

Ist ein «Billy»-Regal Kunst? Leichthin stellt Heimo Zobernig elementare Fragen. Morgen erhält der österreichische Künstler den Roswitha-Haftmann-Preis. Sein neuestes Werk steht im Löwenbräuareal.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Springer-Chef Mathias Döpfner, den Präsident Erdogans Anwalt gestellt hat, ist vom Landgericht Köln zurückgewiesen worden. Aber die Farce geht weiter.

Das wichtigste Filmfestival der Welt ist dieses Jahr womöglich noch prominenter besetzt als sonst. 21 Werke konkurrieren um die Goldene Palme. Und traditionsgemäss wird es wohl wieder regnen.

An den Megaseller «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» knüpft Joël Dicker an: Auch im neuen Buch steht der Schriftsteller Marcus Goldman im Zentrum. Die Story wirkt wie eine Fernsehserie.

Aber halt – was ist das denn überhaupt, ein Populist? Versuch einer Begriffsschärfung.

Weil ihrem Pianisten die Reisedokumente gestohlen worden waren, musste die Starsopranistin Diana Damrau komplett umdisponieren. Ihrem Zürcher Liederabend tat das aber nicht den geringsten Abbruch.

Künstlich reproduzierte Wesen konfrontieren unsere auf Prominenz versessene Gesellschaft mit neuen Fragen. Wem gehört das Recht am Bild des interaktiven Scarlett-Johansson-Doubles?

Der Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Springer-Chef Mathias Döpfner, den Präsident Erdogans Anwalt gestellt hat, ist vom Landgericht Köln zurückgewiesen worden. Aber die Farce geht weiter.

Aber halt – was ist das denn überhaupt, ein Populist? Versuch einer Begriffsschärfung.

In vielen Weltgegenden sind Dichter an Leib und Leben gefährdet. Schreiben ist auch ohne reale Bedrohung riskant. Jürg Halter erfuhr es in Solothurn auf die harte Tour.

Am Sonntagvormittag wurde Ruth Schweikert der Solothurner Literaturpreis verliehen. Am Abend zuvor ehrten Freunde den Tessiner Schriftsteller Alberto Nessi mit einer Hommage.

Unter den vielen Literaturfestivals in der Schweiz stechen jenes in Solothurn und jenes in Leukerbad hervor. Manche halten Leukerbad für das bessere Festival. Es ist ein Irrtum.

Vallettas Lage am Meer beflügelt die Sinne ebenso wie seine Bollwerke und Paläste. Dank subtilen Neubauten wie Renzo Pianos Parlament wirkt die 450 Jahre alte Schönheit heute verführerischer denn je.

Die Schriftstellerin Gertrud Leutenegger besichtigt den schmelzenden Rhonegletscher und erzählt, wie Arthur Rimbaud im Winter 1878 über den Gotthard ging.

Seit 2014 bespielen Iván Fischer und sein Budapest Festival Orchestra Synagogen in ganz Ungarn. Das Projekt setzt ein starkes Zeichen – in einem politisch zunehmend brisanten Umfeld.

Seit gut dreissig Jahren lehrt Soyu Mukai in Zürich den Teeweg. Ihr authentisch japanischer Raum im Museum Rietberg ist eine Oase mit einmaliger Atmosphäre in der Limmatstadt .

Vor 25 Jahren erlangte Armenien die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Die Buchbranche hadert seither mit der Privatisierung, während sich der Staat mit alten Preziosen brüstet.

Mit breitem Interesse kann die arabische Kultur in Israel weder seitens der jüdischen Israeli noch beim eigenen Publikum rechnen. Dabei finden sich dort viele interessante palästinensische Künstler.

Das Hundert-Jahre-Jubiläum des Dadaismus hat zwischen Dada Zürich und Dada global vieles neu ins Gedächtnis gerufen. Übersehen wird, dass es im frühen Sowjetstaat einen dadaistischen Aussenposten gab.

Er wurde einst als Jungstar der deutschen Fotografie gefeiert: der 2005 verstorbene Nikolaus Geyer. Seine Sicht der gebauten Welt ist Thema einer Ausstellung der leisen Töne in Braunschweig.

Offiziell wird Aktionismus propagiert – aber wie steht es tatsächlich um das Museum und die Ruinen Palmyras?

Walter Grasskamp denkt über das Kunstmuseum als «erfolgreiche Fehlkonstruktion» nach.

Mit einer Reihe, in der Künstler eine Doppelseite der Zeitung frei gestalten, will die NZZ dem visuellen Schaffen der Gegenwart einen eigenen Auftritt ermöglichen.

Wie Giovanni Anselmo im Castello di Rivoli mit ein paar kleinen Kunstwerken grosse Einsichten bewirken will.

Milliarden für die kulturelle Aufrüstung hat der italienische Regierungschef seinem Land versprochen; Es hat sie bitter nötig. Doch Zweifel regen sich in Anbetracht von Korruption und Misswirtschaft.

Die Skulptur hat ihre Grenzen längst aufgelöst – die Eröffnungsausstellung im Neubau des Kunstmuseums Basel.

Zwei neue Bücher gehen der irritierenden Beziehung zwischen schönem Schein und kapitalistischer Ökonomie nach.

Robert Darnton untersucht die Wirkungsweisen staatlicher Literaturkontrolle am Beispiel von Britisch-Indien, des absolutistischen Frankreich und der DDR – und kommt zu überraschenden Ergebnissen.

An den Megaseller «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» knüpft Joël Dicker an: Auch im neuen Buch steht der Schriftsteller Marcus Goldman im Zentrum. Die Story wirkt wie eine Fernsehserie.

Erstmals gewährt der Schriftsteller Etgar Keret Einblicke in sein Leben – aber nur für Leser jenseits der Grenze seiner Heimat Israel. Dies ist nicht das einzige Paradox in der neuen Erzählsammlung.

Verschwindet das christliche Kreuz von der Bildfläche säkularer Gesellschaften? Was bedeutet es überhaupt noch? Der Theologe Jan-Heiner Tück konfrontiert sich mit dem Schriftsteller Thomas Hürlimann.

In vielen Weltgegenden sind Dichter an Leib und Leben gefährdet. Schreiben ist auch ohne reale Bedrohung riskant. Jürg Halter erfuhr es in Solothurn auf die harte Tour.

Der Schriftsteller Fabjan Hafner ist 50-jährig gestorben. Der Kärntner Slowene hat zahlreiche Werke aus dem Slowenischen ins Deutsche übersetzt und eigene Lyrik veröffentlicht.

1945 in Lemberg geborenen, heute in Krakau lebend, zählt Adam Zagajewski zu den bedeutendsten polnischen Gegenwartsautoren. Nun erhält er einen der höchstdotierten Preise für Geisteswissenschafter in Deutschland.

Der Debütfilm des Venezolaners Lorenzo Vigas, der am letzten Filmfestival Venedig den Goldenen Löwen gewann, ist ein verstörendes Werk um Gewalt vor dem Hintergrund einer schwulen Liebesbeziehung.

Sechs Jahre nach «Partir» blickt Catherine Corsini in ihrem jüngsten Film auf eine in den Siebzigerjahren situierte Liebesgeschichte zwischen einer Pariser Lehrerin und einer jungen Bauerntochter.

Der Erstling des Kirgisen Mirlan Abdykalykow schildert den Zusammenprall von Tradition und Moderne anhand der Begegnung zwischen einer Nomadenfamilie von Pferdezüchtern und einem Meteorologen.

Wer hätte gedacht, dass Professor Boerne einmal nach der Nase der Staatsanwältin Klemm tanzen muss. Der neue «Tatort» ist allerdings nicht nur für die beiden schweisstreibend.

Muss fortan jede politische TV-Serie aussehen wie «House of Cards»? Netflix zeigt mit «Marseille» gleich selber, wie es auch anders geht. Gérard Depardieu und Benoît Magimel spielen die Hauptrollen.

In seiner neuen «Zürich-Krimi»-Reihe tut sich die ARD schwer mit dem glaubwürdigen Vermitteln von Lokalkolorit. Aber was hat das mit tschechischer Filmförderung zu tun?

In den USA ist die sechste Staffel von «Game of Thrones» gestartet. Sky Atlantic zeigt sie ab Montagabend.

Zum Shakespeare-Jubiläum versammelt ein Arte-Spielfilm des Dichters Helden. Sie sprechen aber nicht in Versen, sondern verschicken SMS: Kein Stoff, aus dem die Träume sind.

Am Anfang steht ein Autodiebstahl, am Ende eine Hinrichtung. Die Handelnden haben starke Motive, die sich erst spät enträtseln. Ein Whodunit ist dieser «Polizeiruf» nicht, und das bekommt ihm gut.

Auch mittelalterliche Ritter und Prinzessinnen wollten nur das Eine. Die Regisseurin Jetske Mijnssen weiss in Winterthur gekonnt mit der alten Geschichte zu spielen.

Weil ihrem Pianisten die Reisedokumente gestohlen worden waren, musste die Starsopranistin Diana Damrau komplett umdisponieren. Ihrem Zürcher Liederabend tat das aber nicht den geringsten Abbruch.

Unter der Leitung von Tierry Fischer spielt das Chamber Orchestra of Europe ein ausgesuchtes Programm. Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja begeistert mit Prokofjews zweitem Violinkonzert.

Es herrscht Überfülle bei Max Reger: im Leben wie im Werk. Dennoch ist das Schaffen des Spätromantikers mittlerweile in Nischen abgedrängt oder ganz vergessen. Wäre es Zeit für eine Wiederentdeckung?

In der dritten Folge seines Mozart-Zyklus glückt dem Pianisten William Youn ein Coup: die Ersteinspielung der A-Dur-Sonate mit dem Rondo «alla turca» nach einer Neuedition, in der manches anders ist.

Beim Spiel des Doric String Quartet kommt einem der Begriff «Kammermusik in Perfektion» in den Sinn. Aber eigentlich trifft der es nicht. Weil das Ensemble bei Haydns Opus 76 weit mehr bietet.

In der letzten Saison vor dem geplanten Umbau der Tonhalle und dem damit verbundenen Umzug des Orchesters ins Maag-Areal setzen die Verantwortlichen der Tonhalle-Gesellschaft auf Konsolidierung.

Heike M. Goetzes Ibsen-Interpretation am Theater Neumarkt hängt in den 1970er Jahren fest. Im besten Fall erinnert sie an eine Kunstinstallation, im schlechtesten Fall an Wollpullover-Hippie-Romantik.

Der russische Regisseur Dmitri Tcherniakov erinnert sich an Claude Debussys Faible für Edgar Allan Poes finstere Seelenerkundungen und legt die Beteiligten in «Pelléas et Mélisande» auf die Couch.

Profis und Laien, Musik und Tanz, Barock und Gegenwart, Jugend und Schwermut – wo findet das zusammen? Auf der Grossen Bühne des Theaters Basel, wo «Melancholia» erarbeitet wird. Ein Besuch.

Es ist ein testosteronhaltiger Monolog, der in rasantem Tempo, mit Rap und viel Körpereinsatz, das Kellergewölbe des Zürcher Theaters Winkelwiese erzittern lässt. Doch da gibt es auch einige No-Gos.

Wie ein Doppelgänger des altehrwürdigen Berner Stadttheaters sieht die Ausweichspielstätte aus. Die attraktive Lage gegenüber dem Bundeshaus könnte für neue Besucher sorgen.

Wieder einmal Max Frischs Schulbuchklassiker um Andri, den die Andorraner zum Aussenseiter stigmatisieren: Er gilt als Jude. Bastian Kraft dekonstruiert das Lehrstück trickreich – und gewinnt.

Deborah Epstein zeigt im Theater Biel Solothurn eine fabelhaft inszenierte Textcollage aus Robert Walsers «Räuber»-Roman.

Die Käufer und Sammler auf der Frieze Art Fair sind jung, schön, wohlhabend – und angereist, um aberwitzige Summen für Kunst auszugeben. Es ist nicht weiter überraschend, dass viele der Werke bereits am Eröffnungstag verkauft sind.

Die Prinzipien einer Kunstmesse herrschen auch hier vor, mit dem Unterschied, dass viele der Berliner Galerien im Gegensatz zu Messeständen museumswürdige Qualität bieten.

Obszön, vulgär, beleidigend – oder aber paradiesisch naiv: Je nach Standpunkt kann Carroll Dunhams Malerei verschieden beurteilt werden. Dunham selber sieht sich sogar als ein abstrakter Maler.

Die Art Cologne ist heute ein halbes Jahrhundert alt – und hat ihre grosse Krise überstanden. Die älteste Kunstmesse weist wieder viel Elan auf, wie ein Rundgang durch die Jubiläumsausgabe zeigt.

Die Independent feiert in Brüssel Premiere mit 71 Galerien und orientiert sich in demokratischer Manier ganz nach den Bedürfnissen der Kunstschaffenden: ein in der Messelandschaft seltener Umgang.

Die britische Rechtspresse schiesst aus allen Rohren gegen die EU – von Ausgewogenheit gibt es keine Spur. Dafür ist der Unterhaltungswert umso grösser.

Das Schweizer Fernsehen bemüht etwas viel staatspolitisches Pathos, nachdem der Armeechef ein billiges Wortspiel gemacht hat.

Der Verband der Privatradios hält die Angaben der SRG zu den Kosten der Sendungen für ungenügend. Er erkennt eine «enorme Lücke».

Eine Marketingfirma ist mit einem fragwürdigen Angebot beim falschen Adressaten gelandet. Nun hat sich der Presserat mit dem Fall beschäftigt.

Das ist doch recht speziell: Erst meldete Servus TV die Betriebsschliessung aus wirtschaftlichen Gründen. Einen Tag später tönte alles ganz anders.

Prince hat den Pop der achtziger Jahre geprägt. Später nahm das Publikum immer weniger Notiz von seinen Alben. In Konzerten aber bewährte sich sein Genie weiterhin.

Dank «Purple Rain» eroberte Prince den Mainstream. Als Schauspieler vermochte er sich aber nie zu etablieren.

Der innovative Musiker hat über Jahrzehnte die Musikwelt geprägt. Egal ob Pop, Jazz oder Blues – seine Songs verkauften sich mehr als 100 Millionen Mal. Eine Auswahl der Redaktion.

Angesichts der Verhältnisse in Iran grenzt es an ein Wunder, dass wir Sadegh Souris beklemmende Bildserie vorstellen können. Der Fotograf fand Zugang zu einem Jugendgefängnis und hat dort jugendliche Insassinnen porträtiert – auch solche, die auf die Vollstreckung des Todesurteils warten. Ein unlängst erschienener Bericht von Amnesty International dokumentierte die Brisanz des Themas.

Der spanische Fotograf Daniel Ochoa de Olza geht gern den bekannten und weniger bekannten Bräuchen und Volksfesten in seiner Heimat nach. Die Stadt Colmenar Viejo pflegt den Mai mit prächtigen Altären zu begrüssen, auf denen sich heidnische und christliche Tradition ein Stelldichein geben.

Am 26. April jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum dreissigsten Mal. Der japanische Fotograf Kazuma Obara, der sich seit dem verheerenden Reaktorunfall in Fukushima vertieft mit diesem Thema befasst, hat die Sicherheitszone um Tschernobyl mehrfach besucht und die Menschen beobachtet, die zur Arbeit in dieses Niemandsland fahren.

Aufgerissene Mäuler, scharfzackige Zähne, blutig zerfetzte Opfer – das sind die Assoziationen, die das Wort «Hai» mit sich führt. Doch die industrielle Hochseefischerei hat längst die Haie zu Gejagten gemacht. Die mexikanischen Hai-Fischer, die der Fotograf Federico Vespignani auf ihren kleinen Booten begleitete, setzen wesentlich mehr aufs Spiel.

Mit vielen Stars wird am Mittwochabend das 69. Filmfestival in Cannes eröffnet. Zum Auftakt wird der neue Film des Oscarpreisträgers Woody Allen gezeigt.

An Schönheit ist die maltesische Hauptstadt Valletta kaum zu übertreffen. Dennoch entvölkerte sich die Stadt nach den Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs immer mehr. Nun kehren die Menschen zurück in eine Stadt, die dank raffinierten Umbauten und zurückhaltenden Neubauten verführerischer denn je ist.

Das Pariser Musée des arts décoratifs zeigt in einer umfangreichen Ausstellung beinahe 200 Werbeplakate aus den Jahren 1850 bis 1918. Ein besonderes Augenmerk gilt dem engen Verhältnis zur Gattung der Pressezeichnung.

Ab Montagabend präsentiert Sky Atlantic die sechste Staffel von «Game of Thrones», Amerikas erfolgreichster Serie.

Der neuste Film von Woody Allen eröffnet heute Abend vor den geladenen Gästen die Festspiele von Cannes. Wir haben «Café Society» schon gesehen. Die Filmkritik.

Start zum glamourösesten Filmfestival der Welt. Dazu fünf Episoden, die weltweit für Aufsehen sorgten.

Das sind die Finalisten des aktuellen Schaadzeile-Wettbewerbs.

Ein englischer Pädagoge plädiert für Shakespeare statt J.K.Rowlings – Fantasyliteratur sei zu gewalttätig. Nur: In Shakespeare wird massiv gefoltert und vergewaltigt.

Schluss mit Unicef-Spenden und Mülltrennung, mit dem Glauben an das Schöne und nächtlichen Sorgen! Ein bisschen mehr Menschenhass öffnet Ihnen die Tür zu einer schönen neuen Welt. Eine Anleitung.

Statt von den performten Songs waren die Zuschauer in Stockholm sichtlich gerührt von einer Tanzdarbietung zur aktuellen Flüchtlingskrise.

Paradoxerweise haben sich die ökonomischen Gewinner unserer Zeit in die zeitgenössische Kunst verliebt, welche auffallend oft das Scheitern zum Thema macht.

Im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest setzte sich der als Favorit gehandelte Russe Sergy Lazarev durch. Die Schweiz greift am Donnerstag ins Geschehen ein.

«The Man Who Knew ­Infinity» handelt von einem indischen Nerd. Also buchte man Dev Patel. Ein Treffen mit dem Briten, der im Kino zu seinen Wurzeln reist.

Erdogans Kalkül in der Böhmermann-Affäre könnte aufgehen, befürchtet Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen.

Wie viele Intrigen, Gewalt und Unzucht gabs diesmal? bespricht die sechste Staffel des Serienhits «Game of Thrones». Heute: Folge 3.

Donovan gilt als verlorener Sohn der Sechzigerjahre. Dabei singt er immer noch davon. In Songs, die jeder kennt, von «Sunshine Superman» bis «Mellow Yellow». Eine Begegnung zu seinem 70. Geburtstag.

Am Sonntag brachten Radiohead das Internet zum Glühen und die Fans zum Weinen – mit ihrem neuen Meisterwerk «A Moon Shaped Pool».

In «La piscine» von 1969 räkelten sich Alain Delon und Romy Schneider. Das Remake mit Tilda Swinton, «A Bigger Splash», lebt vom gleichen erotischen Strudel.