Hinter den Attentaten in Paris und Brüssel steckte ein grenzübergreifendes terroristisches Netzwerk. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Rif – eine arme Bergregion in Marokko?
Welche Geschichte erzählt die Pusteblume auf dem neuen Fünfzigfrankenschein?
Mahi Binebine sprach in seinen Romanen früh die Missstände in seiner Heimat Marokko an, aber eines Tages genügte ihm das Schreiben nicht mehr. Er erzählt vom Einsatz für benachteiligte Jugendliche.
Der republikanische Kandidat hat durch seine ungenierte Diffamierung von Frauen die Gunst der Wählerinnen weitgehend verscherzt. Nun soll es seine Gattin richten.
Seit Februar werden in ganz Frankreich zweistündige Schulungen angeboten, in denen man lernt, im Fall eines Attentats Menschenleben zu retten. Ein Augenzeugenbericht aus Paris.
Ausgerechnet in dem Jahr, da 100 Jahre Dada gefeiert werden, kommt die neue 50-Franken-Note in Umlauf. Sie wird den Geldschein mit Sophie Taeuber-Arps Konterfei ersetzen.
Sozial ist, was Arbeit schafft, sagte einst die SPD. Und müsste dies nicht auch die Kirche so sehen? Der blinde Fleck der katholischen Soziallehre ist die Arbeit des Unternehmers.
Kaum standen in den 1950er Jahren die ersten Computer zur Verfügung, versuchte man auch schon, ihnen «digitale Poesie» zu entlocken. In naher Zukunft könnten Algorithmen ganze Romane schreiben.
Nach der Befreiung vom IS verkünden Wissenschafter, die Zerstörung Palmyras sei gar nicht so gravierend wie befürchtet. Ihr Urteil erstaunt.
Unter dem Titel «Schöner als die Wirklichkeit» zeigt das Aachener Suermondt-Ludwig-Museum eine monografische Van-der-Ast-Ausstellung mit wissenschaftlichem Anspruch.
Mit innovativen Entwürfen beleben Frank Barkow und Regine Leibinger den deutsche Architekturdiskurs. Nun hat die Serpentine Gallery in London das Team mit dem Bau eines Sommerpavillons beauftragt.
Sie ist Quereinsteigerin. Und mit ihrem ungewöhnlichen Programm ist die Festivalleiterin des zum zweiten Mal stattfindenden Japanischen Filmfestivals Ginmaku auch ein bisschen ein Enfant terrible.
In seinem faszinierenden, wenn auch argumentativ bisweilen streitbaren Filmessay beleuchtet der russische Regisseur Alexander Sokurow die Geschichte des Louvre zur Zeit der deutschen Besatzung.
Mit dem Roman «Doktor Wassers Rezept» hat der verstorbene Lars Gustafsson uns ein letztes Mal mit dem Genie seines literarischen Spielwitzes und seines intellektuellen Freibeutertums beschenkt.
In ihrem neuen Roman schickt die österreichische Schriftstellerin Margit Schreiner eine Familie mit Freunden auf eine Insel in die Ferien. Am abgelegenen Ort brechen unvermutet Konflikte auf.
Im Fokus des Abends stand Schönbergs selten gespielte Orchesterfassung von Brahms' erstem Klavierquartett. Chefdirigent Lionel Bringuier dirigiert das problematische Werk auf effektvolle Weise.
Auf seinem neuen Album «African Fabrics» spielt der Berliner Produzent Daniel Haaksman mit afrikanischen Klängen und Verfahren.
«Die Geschichte vom bösen Friederich» aus dem« Struwwelpeter» leiht dem neuen «Tatort» aus Frankfurt den Titel. Die Kommissare Janneke und Brix schärfen ihr Profil in einem psychologischen Kammerspiel.
«Die Braut des Grauens» ist ein gruselig-schöner «Sherlock»-Film. Und er gibt schon einmal den einen oder anderen Hinweis, wo die vierte Staffel die Kultserie hinführen könnte.
Krimiserien sind nicht nur am Fernsehen en vogue. Das Theater Basel setzt Hansjörg Schneiders Roman «Flattermann» in Szene – und zwar outdoor. Gerade wie ein Cliffhanger wirkte die erste Folge nicht.
Wenn Koreas Grossmütter mit den Enkeln tanzen, wird am Freitag im Theaterhaus Gessnerallee die Post abgehen. Das verspricht ein Besuch bei den «Dancing Grandmothers» in Lyon.
In Hongkong greift der Miami-Effekt um sich: Immer mehr Galerien eröffnen hier eine Zweigstelle. Dank Art Basel ist Hongkong auf dem Weg, zu einem wichtigen Kunstmarktstandort zu werden.
Rot ist omnipräsent in der chinesischen Welt. Zudem ist Rot eine gute Orientierungshilfe im Labyrinth der Messestände. Wie rot Kunst sein kann, entdeckten wir an der Art Basel in Hongkong.
«Zukunft braucht Herkunft», lautet ein - von Odo Marquard entlehnter - immer mahnender klingender Wahlspruch. Doch was heisst es, ein Kind seiner Eltern und seiner Zeit zu sein?
Der moderne Unternehmer steht nicht am Ende einer langen Reihe von Vorgängern, sondern begründet einen Neuanfang. Zur Not auch immer wieder, indem er aufsteht, sooft er umfällt.
Seit Jahrzehnten verfolgt die türkische Regierung das Projekt einer wirtschaftlichen Erschliessung Südostanatoliens mittels eines grossen Staudammprojekts. Erst nach und nach wurden auch die Schattenseiten der blendenden Vision sichtbar. Der Fotograf Mathias Depardon, der seit einigen Jahren in der Türkei lebt, hat sich in der Region umgesehen.
Bis anhin machten sich meist Einzeltäter einen Namen als Enthüller von Missständen. Nun arbeiten investigative Journalisten vermehrt im Kollektiv. Das macht sie schlagkräftiger – aber es birgt auch Risiken.
Die Panama-Papiere sind von der Journalisten-Plattform ICIJ auch auf unterhaltsame Weise aufbereitet worden.
In diesem Jahr, am 26. April, würde der Zürcher Fotograf Werner Bischof seinen 100. Geburtstag feiern. Er verunglückte, erst 38-jährig, 1954 tödlich bei einem Autounfall.
Niels Ackermann und Beat Schweizer heissen die Gewinner des Swiss Photo Award in den Kategorien Reportage und Editorial.
Das Louisiana Museum im dänischen Humlebæk bietet der Op Art und Kinetic Art eine breite Plattform. Bis 5. Juni zeigt das Museum rund 100 Werke vorwiegend aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren von über 40 Künstlern wie Victor Vasarely oder Bridget Riley.
Vierzehn Jahre nach der Lancierung der Neugestaltung des Quartier des Halles ist seit heute Mittwoch das architektonische Hauptstück für das Publikum zugänglich. An der Stelle der neuen Verkehrsdrehscheibe und Shoppingmall standen einst die legendären Hallen von Paris.
Die Musiker sollen bei einer kalifornischen Band abgekupfert haben. Und das ausgerechnet für jenen Song, der zum berühmtesten der Briten wurde: «Stairway to Heaven». Der Prozess beginnt im Mai.
Die Türkei will Jan Böhmermann bestraft sehen. Gelingt ihr das? Die rechtliche Situation im Satire-Streit.
«Tote Stadt III» von Egon Schiele ist keine Raubkunst. Trotzdem steht das Gemälde auf einer schwarzen Liste. Jetzt spitzt sich der Streit um Schieles «Tote Stadt III» und weitere Werke zu. Mittendrin: der Berner Kunsthändler Eberhard W. Kornfeld.
Das Buch zum Kubrick-Film ist ein veritabler Making-of-Fetisch.
In «Mountains May Depart» schickt der gefeierte chinesische Filmemacher Jia Zhangke drei Liebende auf eine Zeitreise durch das Land des rasenden Wandels – eine Ode ans Menschsein mit einer tristen Zukunftsvision.
Sie hielt sich länger in den Charts als Michael Jackson: Andrea Berg. Während alle von Helene Fischer reden, macht die 50-Jährige weiter ihr Ding. Fünf Gründe für ihren Erfolg – und was DJ Bobo damit zu tun hat.
Seit über vierzig Jahren ist der Emmentaler Künstler Ueli Hofer bekannt für seine Scherenschnitte und Collagen. Derzeit stellt er in der Könizer Galerie Kunsthausrot aus.
Hansi Voigt galt als Hoffnungsträger des Digitaljournalismus. Nach seinem Abgang bei «Watson» stellt sich die Frage, ob das je zutraf.
Künstler, mit denen wir wenig anfangen können. Heute: Brecht, der Dramatiker.
In der Debatte um Satirefreiheit greift Kabarettist Dieter Hallervorden Erdogan in einem Lied an. Auch Griechenlands Ex-Finanzminister Varoufakis ergreift mit deutlichen Worten Partei.
Jason Brügger, «das grösste Schweizer Talent», erhielt für seinen Sieg 100'000 Franken. Ist der Betrag angebracht? Reto Peritz, SRF-Bereichsleiter Show, nimmt Stellung.
Haben Sie das Zeug zum Texter? Der beste Vorschlag wird prämiert.
Der ehemalige Drogenschmuggler Howard Marks wurde durch seine 1996 erschienen Autobiographie «Mr. Nice» weltbekannt. Nun ist er an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.
Sänger Herbert Grönemeyer überraschte als Gast der «Sternstunde Philosophie».
Die Frankfurter Kommissare kämpfen in ihrem dritten «Tatort» gegen das untherapierbare Böse. Ein erstklassiger Psycho-Porno.