Die Comicverfilmungen von Christopher Nolan und Zack Snyder präsentieren Materialschlachten mit pompösem Ernst. Im jüngsten Abenteuer erwacht im Fledermausmann ein Hass auf den übermächtigen Superman.
Donald Trumps Domizil in Florida strotzt von Gold, Kristalllüstern und Porträts des Hausherrn. Und der Butler nimmt mit «Hail the chief»-Fanfaren schon den Einzug seines Chefs ins Weisse Haus vorweg.
Unter dem Titel «Maniera – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici» zeigt das Städel-Museum in Frankfurt die erste umfassende deutsche Ausstellung italienischer Kunst der Nach-Renaissance.
Pepe Lienhard ist einer der bekanntesten Schweizer Unterhaltungsmusiker. Fast vierzig Jahre lang begleitete er Udo Jürgens. Damit wurde er im ganzen deutschen Sprachraum populär. Aber nicht nur damit.
Papst Franziskus hat den Begriff der Barmherzigkeit zu einer programmatischen Leitvokabel erhoben. Nun hat der Pontifex auch ein Buch zur göttlich-menschlichen Tugend der «misericordia» vorgelegt.
Blogger werden für Verlage als Autoren interessant, und «Self-Publishing» ist ein grosses Thema. Die Messe spiegelte Branchentrends und diskutierte über das Flüchtlingsproblem.
Die Buchmesse Leipzig debattiert Flüchtlingsfragen. Ihr Eröffnungs-Festakt blieb auf deutsche Haltungen konzentriert. Den Blick nach draussen wenden Diskussionen auf dem Messegelände.
Guntram Vesper erhielt für seinen epischen Roman «Frohburg» den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik. Jürgen Goldstein und Brigitte Döbert erhielten die Preise der übrigen Sparten.
Die «Kritische Theorie» von Adorno und Horkheimer hat die zweite, die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik mitbestimmt. Wo steht sie heute?
Mehr Nähe, mehr Feedback, mehr Identifikation: Google und Co. gelten als Arbeitgeber, die ihren Leuten Kreativräume zugestehen. Aber stimmt das wirklich – und was meint heute Freiheit am Arbeitsplatz?
Ihre grosse Leerheit ist ihre grösste Stärke. Darum brauchen wir Werte, brauchen sie aber nicht zu verklären. Plädoyer für einen selbstbewussten Werterelativismus.
Georgien wird oft als ein Grenzland zwischen Europa und Asien beschrieben, dessen Zugehörigkeit unklar ist. Wer in der Hauptstadt Tbilissi nach Grenzen Ausschau hält, findet offene Räume.
«A peine j'ouvre les yeux» heisst der erste Film der tunesischen Regisseurin Leyla Bouzid. Mit kargen Mitteln und packender Intensität zeichnet er die Karriere einer rebellischen jungen Sängerin nach.
Doris Dörries neuer Spielfilm begleitet eine deutsche Animateurin nach Japan. Diese will den Opfern der Atomkatastrophe neuen Lebensmut schenken und lernt dabei so manche Lektion über Land und Leute.
Für politische Stellungnahmen taugt das poetische Wort nicht – es spricht seine eigene Sprache. Wer Ohren hat, der höre!
Der indonesische Schwerpunkt der letztjährigen Buchmesse hätte die Chance geboten, eine hierzulande weitgehend fremde Literaturlandschaft zu erschliessen. Aber die grossen Akteure nutzten sie kaum.
Die Galerie im Wiener Ringturm widmet sich der architektonischen und städtebaulichen Entwicklung von Tbilissi.
Die 43-jährige Deutsche Nina Zimmer wird die erste gemeinsame Direktorin des Kunstmuseums und des Zentrums Paul Klee in Bern.
Die UFA plant eine Acht-Stunden-Fernsehserie über den deutschen Diktator. Muss das sein?
Die neue Krimifolge mit Wotan Wilke Möhring ist eine Art Übergangs-«Tatort». Irgendwo zwischen Schleuser und Terrorist: «Zorn Gottes».
Dank Hits wie «Thrift Shop» und «Can't Hold Us» wurde Rapper Macklemore aus der Indie- in die Pop-Szene katapultiert. Wie dies sein Repertoire beeinflusst, zeigte sich am Montag im Hallenstadion.
Vor einem halben Menschenalter hat er am Opernhaus den Anstoss zur historisch informierten Musikpflege gegeben. Mit einem Bach-Programm gedachte nun La Scintilla ihres Mentors Nikolaus Harnoncourt.
Mariusz Trelinski deutet Wagners «Tristan» psychoanalytisch als ein Geschehen, das sich aus alten Verletzungen ergibt. Doch die Hauptrolle spielt das Orchester unter Simon Rattle. Die Sänger haben das Nachsehen.
2017 können die Salzburger Osterfestspiele auf ein halbes Jahrhundert zurückblicken. Im verflixten 49. Jahr stellt die Premiere von Verdis «Otello» freilich die Sinnfrage für dieses Festival.
The European Fine Art Fair in Maastricht ist die führende Messe für Kunst und Antiquitäten weltweit: 270 Kunsthandlungen stellen Schätze aus rund 7000 Jahren Kunstgeschichte von höchster Qualität aus.
Noch vor einem Jahr wollte The European Fine Art Fair in Maastricht eine Zweitmesse in Beijing lancieren. Nun wird sie ab diesem Herbst jeweils mit gleich zwei Messen in New York Präsenz markieren.
Der Sittenkodex im ländlichen Afghanistan ist unbarmherzig: Eine Liebe über ethnische oder religiöse Grenzen hinweg wird nicht toleriert. Ein junges Paar riskiert es dennoch, seinen Traum zu leben; der spanische Fotograf Diego Ibarra Sánchez hat es auf seiner langen Flucht ein Stück weit begleitet.
In der Nähe von San Francisco fördert die Knight Foundation Ideen, welche den Journalismus für die digitale Ära fit machen sollen. Die zahlreichen Entwicklungen verdienen Beachtung.
Der Präsidentschaftskandidat Donald Trump investiert weiterhin kaum in Fernsehwerbung, erzielt aber maximale Aufmerksamkeit. Eine neue Berechnung verdeutlicht das.
Wagen Sie sich an den neuen «Schaadzeile»-Wettbewerb - der beste Beitrag wird prämiert.
Die Berner Regisseurin Annina Furrer hat zwei Geschwister durch Suizid verloren. Im Film «Dem Himmel zu nah» verarbeitet sie einen Teil ihrer Geschichte.
Im Kino bekämpfen sich nun Superman und Batman. Dabei wird viel besprochen.
Seit eineinhalb Jahren ist der Franzose Lionel Bringuier Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters. Nun erscheint die gemeinsame Ravel-Gesamtaufnahme.
Demokratie braucht den öffentlichen Raum, doch dieser wird überall aufgeputzt und kommerzialisiert. In Berlin umkreisen das Buch und die Ausstellung «Demo:polis» das Thema.
Immer wieder hat John Grisham Anwälte in Ausnahmesituationen gezeigt. So auch in seinem neuen Roman. Aber «Der Gerechte» ist ein Anwalt ganz eigener Art.
In «Batman v Superman» kämpfen die Superhelden erstmals gegeneinander. Um Batman muss man sich ernsthaft Sorgen machen - nicht nur, weil er keine Superkräfte besitzt.
US-Rapper Macklemore gastierte in der Schweiz und gab sich als einer von uns.
Vier Vernissagen an einem Abend: Das schafft man an einem frühen Frühlingsabend in Zürich spielend.
Lee «Scratch» Perry erfand den Dub, dann zündete er sein Studio an. Seit 30 Jahren lebt der schräge Jamaikaner mit einer Schweizer Domina in Einsiedeln.
Der Pariser Kriminologe Alain Bauer glaubt, dass junge Männer in den Jihad ziehen, um ihrem Radikalismus eine Richtung zu geben. Vor allem Eltern und Schulen müssten darauf reagieren.
Wer nennt sich noch einen Euro-Optimisten? Die britischen Autoren Brendan Simms und Benjamin Zeeb wagen den Versuch – in ihrem Buch «Europa am Abgrund».
Manche Dylan-Auftritte bleiben unvergessen, doch viele sind von seiner Schadensstimme geprägt: Ein Blöken, ein Japsen, ein Nölen.
Heute wurde bekanntgegeben, wer die künstlerische Leitung des Zentrums Paul Klee und des Kunstmuseums Bern übernimmt: Es ist die bisherige Vizedirektorin des Kunstmuseums Basel.