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Samstag, 05. März 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Grammy nominierte Sängerin litt zwei Jahre lang an Gebärmutterhalskrebs. Das letzte Foto von Joey Feek mit ihrer kleinen Tochter berührte die Musikszene.

Hieronymus Bosch schuf eine Welt des lustvollen Schreckens und der teuflischen Lust. Zum 500. Todestag des Malers zeigt eine Ausstellung, wie nahe uns dieser Kosmos noch immer ist.

Extreme Ideen haben Europa im 20. Jahrhundert zur Hölle auf Erden gemacht. Der Philosoph Peter Sloterdijk plädiert in seinem neuen Buch für mehr Leichtigkeit.

Britische Forscher nutzen Kriminaltechnik um Banksy zu identifizieren. Das Geheimnis soll nun endgültig gelüftet sein.

Für die «Star Wars»-Saga hat Professor Tony Dyson den kleinen rollenden Roboter entwickelt. Woran der 68-Jährige gestorben ist, soll nun eine Autopsie klären.

Schreiben Sie «The Donald» – und er schreibt zurück. Der Satire-Chat.

Acht Stücke, unbetitelt und unfertig: In der Nacht auf heute hat Rapstar Kendrick Lamar neue Musik veröffentlicht.

Güzin Kar über ein sehr merkwürdiges Symbol der Fortschrittlichkeit.

Machtspiel und Missbrauch unter Kindern: Der heutige Kurzfilm erzählt eine beklemmende Geschichte.

Patrick Frey steht im Miller’s mit «Dormicum» erstmals solo auf der Bühne. Er sagt, dank Gin Tonic sei das Alleinsein erträglich.

«Das Tagebuch der Anne Frank» gehört zum Weltkulturerbe. Siebenmal ist es verfilmt worden, zuletzt vom deutschen Regisseur Hans Steinbichler – mit einer grossartigen Lea van Acken.

Zum Staffelstart mischt sich die Politserie «House of Cards» in das US-Wahlgetöse ein.

Viel wurde über den neuen «Ghostbusters»-Film gemunkelt. Jetzt ist der Trailer hier.

Selbst, als sie im achten Monat schwanger war, reiste sie noch nach Gaza: Ein Gespräch mit der Kriegsfotografin Lynsey Addario über Egoismus, Leben und Tod.

Warum die Überwindung des Nationalstaats Europa destabilisiert.

Er ist einer der «Gründungsväter» der modernen Schweiz – und doch wenig bekannt: Vor hundertfünfzig Jahren, am 6. März 1866, starb Ignaz Paul Vital Troxler. Wer war der Philosoph, Arzt und Politiker?

René Roca über den Rechts- und Staatsphilosophen Ignaz Paul Vital Troxler.

Eine Ausstellung im Centre Pompidou in Metz stellt Verbindungen zwischen dem «Sublimen» und der Umweltzerstörung her.

Lech Walesa, so legen neu aufgetauchte Dokumente nahe, soll enger mit dem kommunistischen Geheimdienst kollaboriert haben als bisher bekannt. Wer ihn je in Aktion erlebt hat, wagt dies zu bezweifeln.

Der Drang zur Selbstoptimierung scheint in Neuro-Gadgets ein Mittel gefunden zu haben, das Hirnleistungen zu steigern verspricht.

Das Theater stösst immer mehr in die Wirklichkeit vor – es lässt sich nichts vorschreiben. Die Schauspielschulen bleiben von diesem Trend nicht verschont.

Ist schon alles gesagt über die DDR? Nein, meint Jochen Hick: Sein Film «Der Ost-Komplex» porträtiert einen DDR-Zeitzeugen, der nach wie vor erstaunlich viel Aufklärungsarbeit hat, wenn es um die kommunistische Diktatur geht.

Abschaffen oder beibehalten? Zu den Besonderheiten unseres französischen Nachbarlands zählen auch Debatten wie diejenige um einen Akzent, der nur noch, aber immerhin sprachgeschichtlich relevant ist.

Aus der Parapsychologie von einst ist die «wissenschaftliche Anomalistik» geworden. Ein Handbuch blättert das Spektrum möglichen Wissens «an den Grenzen der Erkenntnis» auf.

Eine klarsichtige Analyse der Paarbeziehung liefert dieser Roman, der im Frühjahr 1919 einsetzt: Party-Trubel, Liebesaffären. Doch nach der Hochzeitsreise von Marianne und Antoine beginnt der Alltag.

Sie nannten sich GEN U ONE, RESK oder M.O.D., und sie prägten die Sprayerszene. In einem Buch blicken sie auf ein Stück Zürcher Untergrundgeschichte – oft verklärend, aber auch mit kritischen Tönen.

Mit ihrer Auswahl von 10 Preisträgern aus 463 Einreichungen beim Ideenwettbewerb für das Museum des 20. Jahrhunderts am Berliner Kulturforum beweist die Jury Haltung. Dennoch bleiben Fragen offen.

In der allgemeinen Vorstellung ist nur jemand ein Filmemacher, der eine inszenierte oder vorgefundene Realität mit der Kamera einfängt. Doch man kann auch Filme realisieren, ohne selber zu drehen.

Jay Roachs Biopic über den Drehbuchautor Dalton Trumbo, der zum Opfer der antikommunistischen Hexenjagd McCarthys wurde, erfasst die leisen und schmerzvollen Facetten dieses «unfriendly witness».

Zum Abschluss seiner Deutschlandtournee stellte das Zürcher Kammerorchester «seinen» Solisten auch in der Tonhalle vor. Zudem gab es eine Uraufführung des Schweizer Komponisten Fabian Müller.

In München fiel der Startschuss für eine Initiative zur Förderung neuer, gross besetzter Orchesterwerke. Neben der «musica viva» hat das Lucerne Festival wichtigen Anteil an dem wegweisenden Projekt.

Die TV-Serie «Die Brücke – Transit in den Tod» stellt in der dritten Staffel die wunderbare Ermittlerin Saga Norén ganz ins Zentrum. Was nie in privates Geplänkel abdriftet: grosses Erzählfernsehen.

Til Schweiger ist nicht von ungefähr Deutschlands erfolgreichster Kinostar. Wie er mit «Tschiller: Off Duty» den «Tatort» auf die Leinwand bringt, ist auch hinter den Kulissen grosses Kino.

Von Folterszenen und anderen Brutalitäten handelt dieses Stück. Die neue Produktion des National Theatre in London bringt sie zur konkreten Anschauung. Nicht alle Zuschauer halten das aus.

Die weltweiten Krisen drängen auf unsere Bühnen. Auch die Oper muss ihren Gegenwartsbezug beweisen. Die wichtigsten Premieren des Frühjahrs verfolgen grundverschiedene Strategien. Nur eine überzeugt.

Die 21. Ausgabe der einzigen Messe in der Schweiz für wertvolle Bücher versammelt am kommenden Wochenende im Vortragssaal des Kunsthauses 32 Antiquare aus Zürich, der Schweiz und dem Ausland.

Dass Spaniens Traditionsmesse Arco in Madrid das europäische Tor zu Lateinamerika ist, beweisen die mehr als 40 Aussteller aus lateinamerikanischen Ländern.

Lenin wohnte seit Februar 1916 etwas oberhalb vom Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse. Aber nahmen sie auch Kenntnis voneinander?

Schon seit den 1950er Jahren wird in Südafrikas Townships ein ganz besonderer Tanzstil gepflegt: Einheitlich gekleidete Ensembles überraschen die Menschen mitten auf der Strasse mit rasanten, perfekt choreografierten Darbietungen. Der Fotograf Chris Saunders zeigt mit seiner Reportage über Pantsula ein überraschendes und wenig bekanntes Gesicht der schwarzen Quartiere.

Die SRG kann bei der Werbeallianz mit Swisscom und Ringier mitmachen. Es bleibt ihr aber vorerst untersagt, ihre TV-Spots auf Zielgruppen zu richten, wie das Uvek festhält.

Die drei Partner der umstrittenen Werbeallianz haben bereits eine Selbstverpflichtung formuliert. In ihrem Papier garantieren sie eine Gleichbehandlung aller Kunden.

Weltberühmt machte ihn «Der Name der Rose». Doch in Italien war Umberto Eco schon vor diesem Bestseller bekannt – als Wissenschafter. Mit 84 Jahren ist der grosse Intellektuelle nun gestorben.

Umberto Eco war berühmt für seine phänomenale Bibliothek. Er wusste um die Unerschöpflichkeit dieses Schatzes – denn wahrhaft gute Bücher werden bei jedem Wiederlesen wieder neu.

Der italienische Philosoph Gianni Vattimo kannte Umberto Eco seit seiner Studienzeit. Er sah in ihm nicht zuletzt einen Denker, der dem Katholizismus neue Wege wies.

Der italienische Philosoph Pier Aldo Rovatti erinnert sich besonders gern an die Leichtigkeit des Denkens, die Umberto Eco eigen war: ironisch, selbstironisch, spielerisch und elegant.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.