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Sonntag, 21. Februar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Entscheidung der Jury, den Hauptpreis der Berlinale einem Dokumentarfilm über die Flüchtlingskrise zuzusprechen, ist zwar ehrbar, aber beinahe reflexhaft. Die Kunst wird an den Rand gedrängt.

Der italienische Philosoph Pier Aldo Rovatti erinnert sich besonders gern an die Leichtigkeit des Denkens, die Umberto Eco eigen war: ironisch, selbstironisch, spielerisch und elegant.

Die auf Lampedusa entstandene Dokumentation «Fuocoammare» von Gianfranco Rosi hat erst für erhitzte Diskussionen gesorgt – und dann den Hauptpreis der Berlinale gewonnen. Die Flüchtlingskrise hat das Festival thematisch dominiert.

Die Stuttgarter «Tatort»-Kommissare Bootz und Lannert ermitteln «Im gelobten Land» im Flüchtlingsheim.

Weltberühmt machte ihn «Der Name der Rose». Doch in Italien war Umberto Eco schon vor diesem Bestseller bekannt – als Wissenschafter. Mit 84 Jahren ist der grosse Intellektuelle nun gestorben.

Der private Besitz von Kulturgütern weckt Neid und beflügelt das Moralisieren. Aber warum sollten Staaten die berufenen, unbestechlichen Hüter von Kulturgut sein?

In Krisenzeiten, wenn sich Risse in der gewohnten Ordnung zeigen, haben Illusionen Konjunktur: Träume und Versprechen, die zu Selbsttäuschungen geworden sind.

E-Books schwächeln zurzeit etwas, gedruckte Bücher bleiben beliebt, die Verlagswelt steckt weiter im Umbruch. Was tun? Ein Kongress in Berlin versprach Antworten.

Die Nachtzüge waren als Idee schön, in der Praxis erwiesen sie sich als durchaus unbequem. Aber die Reisen durch die Nacht hinterliessen bleibende Erinnerungen, schreibt Alain Claude Sulzer.

Hartmut Fähndrich spürt seit über 30 Jahren herausragende literarische Werke aus dem arabischen Sprachraum auf und überträgt sie ins Deutsche. Dafür wird er mit dem Spezialpreis Übersetzung honoriert.

Gedichte, Erzählungen, Romane, Reportagen: Den Stoff liefert die Wirklichkeit; Alberto Nessi verwandelt sie in Poesie. Der Tessiner erhält dafür den mit 40'000 Franken dotierten Grand Prix Literatur.

Kaum ein Westler kennt China aus so vielfältiger Perspektive wie der Schweizer Kunstsammler Uli Sigg. Ein filmisches Porträt bietet spannende Einblicke in ein faszinierendes Leben und Land.

Ernst Scheidegger war Filmer, Verleger, Galerist und Bildredaktor – vor allem aber Fotograf. Nun ist er im Alter von 92 Jahren gestorben.

Am 25. Februar feiert der Regisseur Rolf Lyssy seinen 80. Geburtstag. Seine Komödie «Die Schweizermacher» ist der erfolgreichste Film in der hiesigen Kinogeschichte. Aber hat er den Humor erneuert?

Wie soll das Kino auf Flucht und Migration reagieren? An der Berlinale geben deutsche Filmemacher ungewöhnliche Antworten auf die Frage.

Die TV-Serie «Die Brücke – Transit in den Tod» stellt in der dritten Staffel die wunderbare Ermittlerin Saga Norén ganz ins Zentrum. Was nie in privates Geplänkel abdriftet: grosses Erzählfernsehen.

Til Schweiger ist nicht von ungefähr Deutschlands erfolgreichster Kinostar. Wie er mit «Tschiller: Off Duty» den «Tatort» auf die Leinwand bringt, ist auch hinter den Kulissen grosses Kino.

Sparsamster Umgang mit den Mitteln zeichnet die Musik von György Kurtág aus. Viele seiner Stücke dauern bloss wenige Minuten, erreichen jedoch eine emotionale Dringlichkeit sondergleichen.

Sie sang die Titelrollen der grossen Opern und gehörte zu den Publikumslieblingen am Opernhaus Zürich: Die Mezzosopranistin Carol Smith wird neunzig Jahre alt.

Mit Händels Oper «Alcina» eröffnete das Grand Théâtre de Genève seine Ausweichspielstätte, die Opéra des Nations. Die Premiere erwies sich sogleich als Prüfstein für die Akustik des neuen Saals.

Das Reformationsjubiläum ist nicht nur ein kirchlicher Event. Schon 2017 rücken zwei kulturelle Projekte Zwingli in neues Licht – ganz wörtlich.

Lenin wohnte seit Februar 1916 etwas oberhalb vom Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse. Aber nahmen sie auch Kenntnis voneinander?

Für neuere Kunst gilt die Themsestadt im Februar als Barometer. Wie es jetzt schien, wichen an den Galaversteigerungen die Aufschneider den Bietern mit Kennerblick.

Insbesondere die Werke zeitgenössischer Künstler werden Interessenten endlos «erklärt». Doch auch in diesem Sektor war eine Ebbe nicht aufzuhalten.

Nomes Glanzzeit ist längst vorbei. Ein Goldrausch um die Wende zum 20. Jahrhundert führte rund 10'000 Menschen in die Stadt an der Westküste Alaskas, Feuersbrünste und Stürme zerstörten in den folgenden Dekaden, was damals entstanden war. Aber den Fotografen Alec Soth hat Nome dennoch fasziniert.

Das vom Fernsehen längst marginalisierte Radiohörspiel erlebt eine Renaissance, auch dank der technischen Entwicklung. Denn Podcasts und mobile Datenträger ermöglichen neue Nutzungsformen.

Einige Medienhäuser öffnen sich, um das Vertrauen und das Interesse des Publikums zurückzugewinnen. Die Bereitschaft zur Transparenz spiegelt auch Marketingüberlegungen.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Roman Riklin schrieb für das Musical «Mein Name ist Eugen» sowohl das Buch als auch die Musik.

Der Dokumentarfilm «Fuocoammare» von Gianfranco Rosi gewinnt den Hauptpreis der Berlinale.

Universalgelehrter, Bestsellerautor, ewiges Kind: Zum Tode von Umberto Eco.

Der italienische Autor und Philosoph Umberto Eco ist tot. Romane wie «Der Name der Rose» oder «Das Foucaultsche Pendel» machten ihn weltberühmt.

Der spanisch-schweizerische Architekt Santiago Calatrava hat auf dem Ground Zero in Manhattan einen Bahnhof gebaut.

Die Pulitzer-Preisträgerin, die mit «Wer die Nachtigall stört» Weltruhm erlangte, starb im Alter von 89 Jahren.

Hierzulande redet man nicht gern übers Geld. Doch jetzt haben Zehntausende eine Ausnahme gemacht.

Die Neutönerin Caroline Shaw ist der unwahrscheinlichste Gast auf dem neuen Album von Kanye West.

Güzin Kar lehnt ab – und zwar eine bevorzugte Behandlung, die auf der Unterdrückung von anderen basiert.

«Huere müehsam» bricht gleich mit drei Tabuthemen.

Filmregisseur Rolf Lyssy («Die Schweizermacher») wird nächste Woche 80 Jahre alt. Ein Gespräch über Humor, seine jüdische Familie und die Figur des Schweizer Bünzli.

Amore für alle und zum Mitsingen: Die Sensationsband Wanda aus Wien hat im Zürcher Volkshaus gespielt. Gut? Naja. Vielleicht litt die Band auch nur an Kopfschmerzen.

Das Bundesamt für Kultur die wichtigsten Auszeichnungen der Schweizer Literatur vergeben. Die Bücher des Hauptgewinners werden in alle Landessprachen übersetzt.

Die Odyssee von Flüchtlingen – festgehalten auf dem Smartphone. Der WDR hat aus den selbst gedrehten Videos eine Dokumentation gemacht.