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Freitag, 19. Februar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Pulitzer-Preisträgerin, die mit «Wer die Nachtigall stört» Weltruhm erlangte, starb im Alter von 89 Jahren.

Hierzulande redet man nicht gern übers Geld. Doch jetzt haben Zehntausende eine Ausnahme gemacht.

Die Neutönerin Caroline Shaw ist der unwahrscheinlichste Gast auf dem neuen Album von Kanye West.

Güzin Kar lehnt ab – und zwar eine bevorzugte Behandlung, die auf der Unterdrückung von anderen basiert.

«Huere müehsam» bricht gleich mit drei Tabuthemen.

Filmregisseur Rolf Lyssy («Die Schweizermacher») wird nächste Woche 80 Jahre alt. Ein Gespräch über Humor, seine jüdische Familie und die Figur des Schweizer Bünzli.

Amore für alle und zum Mitsingen: Die Sensationsband Wanda aus Wien hat im Zürcher Volkshaus gespielt. Gut? Naja. Vielleicht litt die Band auch nur an Kopfschmerzen.

Das Bundesamt für Kultur die wichtigsten Auszeichnungen der Schweizer Literatur vergeben. Die Bücher des Hauptgewinners werden in alle Landessprachen übersetzt.

Die Odyssee von Flüchtlingen – festgehalten auf dem Smartphone. Der WDR hat aus den selbst gedrehten Videos eine Dokumentation gemacht.

Der Dokfilm «The True Cost» verurteilt die Modeindustrie. Auch wir sind Opfer – ohne es zu wissen.

Gute Blattwender sind sozusagen unsichtbar. Weniger gute killen jede Aufführung.

Die Aufnahme eines Flüchtlings mit Kind am Stacheldrahtzaun hat die Jury von World Press Photo am meisten beeindruckt. Wer sonst noch prämiert wurde.

Die deutsche Partei AfD spielt Paul van Dyks Stück «Wir sind wir». Nun hat der DJ rechtliche Schritte eingeleitet. Der Fall zeigt: Für rechte Politiker ist die Musikauswahl begrenzt.

Der Umsatz des Schweizer Buchhandels ist 2015 erneut eingebrochen. Schuld sind vor allem tiefere Buchpreise.

Unter dem Titel «Chinese Whispers» präsentiert das Kunstmuseum Bern eine Ausstellung, die uns eine Ahnung von dem Lebensgefühl im heutigen China geben will.

Kaum ein Westler kennt China aus so vielfältiger Perspektive wie der Schweizer Kunstsammler Uli Sigg. Ein filmisches Porträt bietet spannende Einblicke in ein faszinierendes Leben und Land.

Sparsamster Umgang mit den Mitteln zeichnet die Musik von György Kurtág aus. Viele seiner Stücke dauern bloss wenige Minuten, erreichen jedoch eine emotionale Dringlichkeit sondergleichen.

Wörter ziehen ihre Spuren durch die Jahrhunderte. Sie sprechen zu uns, auch wenn sie mehr als zwei Jahrtausende alt sind. Klaus Bartels nimmt ihre Fährte auf. Gemütlich ist das nicht immer.

Gedichte, Erzählungen, Romane, Reportagen: Den Stoff liefert die Wirklichkeit; Alberto Nessi verwandelt sie in Poesie. Der Tessiner erhält dafür den mit 40'000 Franken dotierten Grand Prix Literatur.

Barbies Turbo-Körper wurde zur Ikone. Signalisieren ihre neuen Silhouetten einen Wandel im Frauenbild der USA?

In Krisenzeiten, wenn sich Risse in der gewohnten Ordnung zeigen, haben Illusionen Konjunktur: Träume und Versprechen, die zu Selbsttäuschungen geworden sind.

E-Books schwächeln zurzeit etwas, gedruckte Bücher bleiben beliebt, die Verlagswelt steckt weiter im Umbruch. Was tun? Ein Kongress in Berlin versprach Antworten.

Die Nachtzüge waren als Idee schön, in der Praxis erwiesen sie sich als durchaus unbequem. Aber die Reisen durch die Nacht hinterliessen bleibende Erinnerungen, schreibt Alain Claude Sulzer.

Hartmut Fähndrich spürt seit über 30 Jahren herausragende literarische Werke aus dem arabischen Sprachraum auf und überträgt sie ins Deutsche. Dafür wird er mit dem Spezialpreis Übersetzung honoriert.

Von Partisanen und anderen Widerstandskämpfern erzählt der Tessiner Alberto Nessi in «Miló», seinem jüngsten Erzählband, der pünktlich zur Verleihung des Grand Prix Literatur auf Deutsch erscheint.

Haben ihre weiblichen Reize versagt? Ist Elsa nicht attraktiv genug für Lohengrin? Ursina Lardi gibt in Salvatore Sciarrinos «Lohengrin» in Zürich Einblicke in eine verletzte Seele.

Berühmt wurde er durch die Vervollständigung von Alban Bergs «Lulu». Doch der Komponist und Dirigent Friedrich Cerha ist immer seinen eigenen Weg gegangen. Am 17. Februar wird er neunzig Jahre alt.

Konflikte, ethische wie kriegerische, stehen im Fokus vieler Wettbewerbsbeiträge. Einige überzeugen, andere sind ärgerlich. Selten wurde so viel debattiert an der Berlinale – was sie spannend macht.

Am Anfang stehen Archivaufnahmen aus den ersten Septembertagen des Jahres 1973, als in Santiago de Chile Hunderttausende von begeisterten Menschen auf die Strasse gingen. Unter dem Ruf «Allende, Allende, el pueblo te defiende» versicherten sie dem bereits schwer unter Druck

Die TV-Serie «Die Brücke – Transit in den Tod» stellt in der dritten Staffel die wunderbare Ermittlerin Saga Norén ganz ins Zentrum. Was nie in privates Geplänkel abdriftet: grosses Erzählfernsehen.

Lena Odenthal zeigt weiterhin ausgeprägt Schwäche und Stärke. Ulrike Folkerts spielt diese in «Du gehörst mir» intensiv und zugleich zurückhaltend.

Wie eine Krone erhebt sich die «Frutt Family Lodge» über dem Melchsee in den Obwaldner Alpen. Dem Zürcher Philip Loskant ist mit dem vierteiligen Gebäude ein interessanter Hotelbau gelungen.

In den Weiten des Burgenlands suchten seit den Nachkriegsjahren junge Architekten und Künstler neue Anregungen. Seither sind dort mehrere kleine Juwelen der österreichischen Architektur entstanden.

Mit Händels Oper «Alcina» eröffnete das Grand Théâtre de Genève seine Ausweichspielstätte, die Opéra des Nations. Die Premiere erwies sich sogleich als Prüfstein für die Akustik des neuen Saals.

Das Reformationsjubiläum ist nicht nur ein kirchlicher Event. Schon 2017 rücken zwei kulturelle Projekte Zwingli in neues Licht – ganz wörtlich.

Lenin wohnte seit Februar 1916 etwas oberhalb vom Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse. Aber nahmen sie auch Kenntnis voneinander?

Für neuere Kunst gilt die Themsestadt im Februar als Barometer. Wie es jetzt schien, wichen an den Galaversteigerungen die Aufschneider den Bietern mit Kennerblick.

Insbesondere die Werke zeitgenössischer Künstler werden Interessenten endlos «erklärt». Doch auch in diesem Sektor war eine Ebbe nicht aufzuhalten.

Nomes Glanzzeit ist längst vorbei. Ein Goldrausch um die Wende zum 20. Jahrhundert führte rund 10'000 Menschen in die Stadt an der Westküste Alaskas, Feuersbrünste und Stürme zerstörten in den folgenden Dekaden, was damals entstanden war. Aber den Fotografen Alec Soth hat Nome dennoch fasziniert.

Im Sommer soll sich zeigen, wer in der Schweiz der qualitativ beste Informationsanbieter ist. Ein Verein will eine Rangliste publizieren, die von Wissenschaftern erstellt wird.

In Österreich hat der Presserat eine verdeckte Recherche getadelt. Der Journalist hatte anonym Hass-Kommentare geschrieben, um Facebook zu testen.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.