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Mittwoch, 17. Februar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mit «Chinese ­Whispers» präsentieren das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee zeitgenössische Kunst aus China. Rund 150 neuere Werke aus der Sammlung des Schweizers Uli Sigg ergeben ein faszinierendes Panoptikum. Ein ­grosser Wurf.

Wie lange soll Leonardo DiCaprio denn noch auf seinen Oscar warten? Wenns nach dem Onlinespiel «Leo’s Red Carpet Rampage» geht: ewig.

«The chinese lives of Uli Sigg» erzählt von einem Vermittler zwischen Ost und West. Jahre vor dem Boom hat sich der Unternehmer und ex-Botschafter für die chinesische Gegenwartskunst engagiert.

Rockmusiker Jesse Hughes musste mit ansehen, wie Terroristen seine Fans töteten. Nun empfiehlt er Schusswaffen für alle – eine mörderische Logik.

Letzte Woche hat im chinesischem Mondkalender der Feuer-Affe die Holz-Ziege abgelöst. Wie zeigt sich der Affe im Alltag, und was bedeutet das für die Bevölkerung? Asien-Korrespondent Peter Achten erklärt.

Das Blutbad im Bataclan bestärkt den Frontmann der Eagles of Death Metal in seinen Ansichten: Schusswaffen könnten Attentate verhindern, glaubt Jesse Hughes.

Ein Stück für Lebendige, Tote – und Unentschiedene: Mit «The Addams Family» gastiert ab Mittwoch eine morbide Musicalkomödie in Zürich.

Erziehungsexperte Jesper Juul fordert: Eltern sollen Leitwölfe sein. Wie man renitente Kinder ins Bett bringt, weiss er auch.

TA-Karikaturist Felix Schaad zeichnet, die Leser texten. Hier sind die Finalisten zum Roboter-Cartoon.

«Vinyl», die von Martin Scorsese und Mick Jagger konzipierte Serie über das amerikanische Musikgeschäft in den Siebzigern, startet mit einem wuchtigen Pilotfilm.

Die Berlinale zeigt «Where to Invade Next»: Michael Moore ruft darin zur ironischen Besetzung des Alten Kontinents auf. Mit diesem beschäftigen sich auch Wettbewerbsfilme – wesentlich kritischer.

Das beste Popalbum der Geschichte ist tatsächlich sehr gut geworden: Auf «The Life of Pablo» entwirft Kanye West aus dem Geist des Gospelkirchleins heraus eine aktuelle Black Music.

Die Botschaft des Rappers Kendrick Lamar ist komplexer als sein Auftritt.

Journalist und Fotograf Patrick Rohr besuchte die Ukraine nach der Maidan-Revolution. Nun spricht er über die Menschen, die für ihre Überzeugung sterben würden.

Vermehrt wendet sich die Gegenwartsliteratur randständigen Menschen zu. Darin spiegeln sich effektvoll soziale und politische Entwicklungen.

Schon als der Verhaltensforscher Konrad Lorenz 1973 den Nobelpreis erhielt, entfachte sein NS-Anhängertum eine Diskussion. Nun hat ihm die Universität Salzburg die Ehrendoktorwürde entzogen.

Seit der Silvesternacht gilt «Köln» als Synonym für das Ende des politischen Multikulturalismus in Deutschland. Das wird auch Zeit, denn gerade diese Ideologie steht der erfolgreichen Integration von Zuwanderern im Wege.

Nachlass im Safe, Knochen im Strassengraben: Die andalusische Stadt Granada ehrt mit einem neuen Kulturzentrum ihren berühmten Dichter-Sohn – 79 Jahre nach dessen Ermordung.

Konflikte, ethische wie kriegerische, stehen im Fokus vieler Wettbewerbsbeiträge. Einige überzeugen, andere sind ärgerlich. Selten wurde so viel debattiert an der Berlinale – was sie spannend macht.

Lenin wohnte seit Februar 1916 etwas oberhalb vom Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse. Aber nahmen sie auch Kenntnis voneinander?

Samuel Pepys (1633–1703) hielt seinen Alltag in einem Tagebuch fest, das ihm postum Weltruhm verschaffte. Das Maritime Museum macht auf brillante Weise den Mann und seine Zeit sichtbar.

E-Books schwächeln zurzeit etwas, gedruckte Bücher bleiben beliebt, die Verlagswelt steckt weiter im Umbruch. Was tun? Ein Kongress in Berlin versprach Antworten.

Die Nachtzüge waren als Idee schön, in der Praxis erwiesen sie sich als durchaus unbequem. Aber die Reisen durch die Nacht hinterliessen bleibende Erinnerungen, schreibt Alain Claude Sulzer.

Im Nachzug zu Köln wollen manche Frauengruppierungen über Sexismus diskutieren und gleichzeitig die Identität der Täter verschweigen. Wie soll das denn gehen?

Sigismund Krzyzanowski (1887–1950) gilt in Russland als herausragender Vertreter der literarischen Moderne – wie Bulgakow, Pilnjak und Leonow. Nun ist er endlich auch auf Deutsch zu entdecken.

Der australische Historiker John Hirst hat eine ebenso kompakte wie anschauliche Geschichte Europas geschrieben.

Berühmt wurde er durch die Vervollständigung von Alban Bergs «Lulu». Doch der Komponist und Dirigent Friedrich Cerha ist immer seinen eigenen Weg gegangen. Am 17. Februar wird er neunzig Jahre alt.

Mozarts Instrumentalmusik ist voller Theaterfiguren. Wie Vilde Frang damit umgeht, war bei ihrem Auftritt im Rahmen der Neuen Konzertreihe Zürich zu erleben.

Am Anfang stehen Archivaufnahmen aus den ersten Septembertagen des Jahres 1973, als in Santiago de Chile Hunderttausende von begeisterten Menschen auf die Strasse gingen. Unter dem Ruf «Allende, Allende, el pueblo te defiende» versicherten sie dem bereits schwer unter Druck

Die Coen-Brüder tauchen in ihrem neuen Film um einen Schauspieler, der von Kommunisten entführt wird, in die goldene Ära des amerikanischen Studiosystems ein.

Die TV-Serie «Die Brücke – Transit in den Tod» stellt in der dritten Staffel die wunderbare Ermittlerin Saga Norén ganz ins Zentrum. Was nie in privates Geplänkel abdriftet: grosses Erzählfernsehen.

Lena Odenthal zeigt weiterhin ausgeprägt Schwäche und Stärke. Ulrike Folkerts spielt diese in «Du gehörst mir» intensiv und zugleich zurückhaltend.

Kann Architektur angesichts der Flüchtlingskrise Integrationshilfe leisten, oder genügt den Heimatlosen ein Dach über dem Kopf? Die Debatte hat begonnen. Bereits entwerfen Architekten Unterkünfte.

«Prière de toucher» – das Museum Jean Tinguely ist dem Tastsinn auf der Spur, vorwiegend mit dem Auge.

Das Reformationsjubiläum ist nicht nur ein kirchlicher Event. Schon 2017 rücken zwei kulturelle Projekte Zwingli in neues Licht – ganz wörtlich.

Wer kennt einen Regisseur besser als diejenigen, mit denen er arbeitet? Bei einer Gedenkveranstaltung in Wien erinnerte sich die Schauspielerin Dörte Lyssewski an den Ende 2015 verstorbenen Luc Bondy.

Für neuere Kunst gilt die Themsestadt im Februar als Barometer. Wie es jetzt schien, wichen an den Galaversteigerungen die Aufschneider den Bietern mit Kennerblick.

Insbesondere die Werke zeitgenössischer Künstler werden Interessenten endlos «erklärt». Doch auch in diesem Sektor war eine Ebbe nicht aufzuhalten.

Nomes Glanzzeit ist längst vorbei. Ein Goldrausch um die Wende zum 20. Jahrhundert führte rund 10'000 Menschen in die Stadt an der Westküste Alaskas, Feuersbrünste und Stürme zerstörten in den folgenden Dekaden, was damals entstanden war. Aber den Fotografen Alec Soth hat Nome dennoch fasziniert.

Im Sommer soll sich zeigen, wer in der Schweiz der qualitativ beste Informationsanbieter ist. Ein Verein will eine Rangliste publizieren, die von Wissenschaftern erstellt wird.

In Österreich hat der Presserat eine verdeckte Recherche getadelt. Der Journalist hatte anonym Hass-Kommentare geschrieben, um Facebook zu testen.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.