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Dienstag, 12. Januar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach zwei Sendungen ist Schluss: Die «Stadlshow» mit Francine Jordi und Alexander Mazza wird abgesetzt. Geplant sind lediglich noch zwei Silvestershows.

Zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag verstarb der britische Musiker David Bowie – zwei Tage nach dem Erscheinen seines 25. Albums «Blackstar». Bowie litt an Krebs.

Zwischen komisch und befremdend: Moderator Ricky Gervais verteilte an der prestigeträchtigen Award-Show Golden Globes Fiesheiten nach allen Seiten.

Er ist der Mainstream-Darling unter den Schweizer Rappern. Dass er mehr als nett und quirlig ist, beweist Knackeboul aus Langenthal auf seinem neuen Album.

Das Greenfield Festival kann mit The Prodigy einen weiteren Headliner präsentieren. Zudem erhält das Festival 2016 eine dritte Bühne.

Am Montagmorgen fand der Vorverkauf für das AC/DC-Konzert vom 29. Mai im Stade de Suisse statt. Die 42'000 Tickets waren in 30 Minuten ausverkauft. Auf dem Schwarzmarkt sind Tickets ab 300 Franken erhältlich.

Für die Stadtberner Kinos war 2015 ein solides Jahr. Mit 1,18 Millionen Zuschauern ist die Bilanz klar besser als im Jahr zuvor. Der Berner liebster Film war «Spectre».

Der deutsch­türkische Komiker Serdar ­Somuncu verteidigt im Gespräch seine kontroversen Äusserungen über eine an­geblich rassistische Schweiz.

Er war Weltbürger und heimatverbunden zugleich: Alberto Giacometti (1901–1966) bleibt einer der grössten Schweizer Künstler. Heute jährt sich sein Todestag zum fünfzigsten Mal. Was macht sein Universum aus? Ein ABC zu Leben und Werk.

Innert zehn Minuten haben die Gstaader Urs Batzli und Miriam Thomann entschieden, auszuwandern. Weg von Gstaad, ins warme Andalusien. Die TV-Sendung «Auf und davon» hat sie begleitet.

Mit einiger Verspätung kommt es doch noch: Polo Hofers 34. Album «Ändspurt». Ein Klassiker ist es nicht. Doch wenn Polo bodenständige und nachdenkliche Töne anschlägt, bleibt er unvergleichlich.

Vor 150 Jahren wurde in Murten ein Elefant vom Militär erschossen. Das Skelett befindet sich im Naturhistorischen Museum, das einen starken Bezug zu Dickhäutern hat. Deshalb ist 2016 mit diversen Veranstaltungen den Elefanten gewidmet.

Das Engagement für Flüchtlinge wird mit dem Wort «Gutmensch» diffamiert, findet eine Jury in Deutschland. Ihre Kritik richtet sich aber nicht nur gegen Rechtspopulisten.

Keine langen Antworten, keine Charlotte Roche mehr, dafür Kachelmann zu Gast: Die neue Talksendung «Schulz & Böhmermann» auf ZDF neo ist eine anarchisch gelungene Abwechslung.

David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.

Die sechste Staffel von «Game of Thrones» startet am 24. April. Damit hat die Erfolgsserie die Buchvorlage überholt.

Warum gilt eine Frau in Russland immer noch als Schuldige, wenn der Mann sie vergewaltigt? Warum steht häusliche Gewalt nicht unter Strafe? - Über die historischen Gründe der Frauendiskriminierung.

Isolierte Wohnblöcke auf der Heide und ein künstlicher See: Ein Viertel der Planstadt Aspern steht. Aber sieht so die Zukunft des Wohnungsbaus aus? Ein Besuch in einem grossen Stadtentwicklungsgebiet.

Neben seinem poetischen Schreiben hat Peter Handke immer auch die Literatur- und Literaturbetriebskritik gepflegt. Seine «Begleitschreiben» zeigen ihn als nicht immer offenen und originellen Geist.

Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.

Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.

Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».

Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.

Ein ungeschriebener Vertrag will, dass die Zuschauer still sind, während die Schauspieler spielen. Dieser Vertrag wird immer öfter gekündigt. Einseitig.

Das Gedenken um die Schlacht von Marignano hat gezeigt, dass die Debatte um die Schweizer Geschichte noch nicht aus dem Schatten der geistigen Landesverteidigung herausgetreten ist.

Die jüngste Geschichte gibt wenig Anlass zum Optimismus, die Welt werde sich hin zum ewigen Frieden entwickeln. Und dennoch gilt es, mit Selbstbewusstsein am Vorläufigen zu arbeiten.

Weltanschaulich neigt Russland dazu, sich nicht zwischen West und Ost entscheiden zu können. So ist die arithmetische Evidenzformel 2x2=4 in der russischen Literatur gern kontrastiert worden.

Ein sehr schlankes und sehr aufschlussreiches Buch über Jorge Bergoglio, den ersten Jesuiten auf dem Stuhl Petri, hat der Jesuit Stefan Kiechle vorgelegt.

Gegründet hatte Günter Grass das nichtöffentliche Treffen 2005. Auf Wunsch des Nobelpreisträgers, der im letzten April verstorben ist, wird es unter der Moderation von Tilman Spengler fortgesetzt.

Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.

Er war mit Brahms befreundet, wandelte sich zum glühenden Vorkämpfer Wagners und leitete die Uraufführung des «Parsifal». Dennoch wurde Hermann Levi zur tragischen Figur – wegen seines Glaubens.

Was alles Kunst sein kann und was nicht verdient, als solche bezeichnet zu werden, darüber lässt sich streiten. Zum Beispiel im Fall der Ausstellung über Bodybuilding in der Kunsthalle Zürich.

In seinem Universum gibt Ben Vautier zu allem ein gültiges Statement, wie derzeit eine Ausstellung im Basler Museum Tinguely zeigt.

«The Revenant – Der Rückkehrer» hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Für das brutale Rachedrama gab es in der Nacht auf Montag in Beverly Hills ausserdem zwei weitere Auszeichnungen.

Der britische Regisseur Tom Hooper («The King's Speech») nimmt sich in seinem wunderschönen Film erneut eines bewegenden Schicksals an: jenem der transsexuellen Malerin Lili Elbe (1882–1931).

Wie sehr ist ein Mensch manipulierbar? Lässt er sich vollständig zu einem Geschöpf ohne eigenen Willen abrichten? Der zweitletzte «Tatort» mit Eva Mattes als Kommissarin Klara Blum stellt grosse Fragen.

Die aus der ZDF-Krimiserie «Ein starkes Team» bekannte Schauspielerin Maja Maranow ist tot. Sie starb bereits am vergangenen Samstag im Alter von 54 Jahren.

Bei Puccinis «La fanciulla del West» an der Mailänder Scala wird Robert Carsen Regie führen statt Graham Vick, dessen Ideen dem Musikdirektor Riccardo Chailly nicht zusagen.

Auf einer historischen Begebenheit gründet Millers «Hexenjagd» – und trifft doch die Gegenwart. Inwiefern, das überlässt Jan Bosses furiose Inszenierung dem Publikum. Nicht ihr einziges Verdienst.

Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.

Die Altmeisterkunst bleibt das Standbein des Kunstmarkts. Doch besteht ein Mangel an hochkarätigen Bildern – gerade deshalb suchen detektivische Kenner auf Sekundärauktionen.

Die deutschen Auktionen waren gezeichnet von der Angst, die das geplante Kulturschutzgesetz weckt. Zeitgenössische Kunst war gefragter als die von dem Gesetz stärker betroffene klassische Moderne.

Am Neujahrstreffen der Medienbranche in Zürich appelliert Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbands Schweizer Medien, an die Politik.

Die Vertreter der privaten Medien reagieren verhalten auf die Kooperationsangebote der SRG. Allfällige Partnerschaften wollen sie nicht ausschliessen, doch haben sie auch Bedenken.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Zehn Tage lang war der deutsche Dokumentarfotograf Peter Bialobrzeski in Athen unterwegs, um das Gesicht einer Stadt in Krisenzeiten zu fixieren. Das tun seine Aufnahmen auf bemerkenswerte Art: ohne Alarmismus, in einer kühlen, maximal beherrschten Bildsprache.