Autor George Martin hat schon wieder eine Deadline für sein neues Buch verpasst. Wird er sein Epos jemals beenden?
Microsoft-Mitbegründer Bill Gates schreibt in seinem Blog Buchkritiken. Was liest der Mann so?
Er arbeitete für Woody Allen und Steven Spielberg. Für «Unheimliche Begegnung der dritten Art» bekam er einen Oscar. Nun ist Vilmos Zsigmond mit 85 Jahren gestorben.
Die Doppelfolge des «Tatorts» mit Til Schweiger und der Schlagersängerin Helene Fischer weist enttäuschende Quoten auf. Schweiger reagiert auf Facebook unwirsch.
Die in Zürich lebende Schriftstellerin Sibylle Berg hat zufällig miterlebt, wie der Attentäter von Tel Aviv am Neujahrstag zwei Menschen erschoss und zehn schwer verletzte.
Til Schweiger und Helene Fischer zeigten, wie der «Tatort» zu retten ist: Als Rambo-Krimi.
Der Schriftsteller David Mitchell verhandelt in seinem neuen Roman den Kollaps der Zivilisation. Bereits 2043 ist es so weit. Ein Gespräch über Skibars und das Ende der Welt.
Die Welt der GOT-Fans erbebt. Autor George R. R. Martin hat sein neuestes Manuskript nicht fristgerecht fertiggestellt.
Auch für Nicht-Chefs geeignet: Vom Management-Buch zur Autobiografie eines Holocaust-Überlebenden.
«Schreibe betrunken, überarbeite nüchtern», soll Ernest Hemingway mal gesagt haben. Aber braucht gute Literatur tatsächlich Alkohol? Eine Spurensuche.
Der Anne Frank Fonds drohte rechtliche Schritte an, sollte das Tagebuch unerlaubt ins Netz gelangen. Ein Universitätsdozent und eine französische Abgeordnete habens trotzdem getan.
Die Jazz-Sängerin Natalie Cole, Tochter des berühmten Pianisten Nat King Cole, ist gestorben. Ihr Herz versagte im Alter von 65 Jahren in einer Klinik in Los Angeles.
Vor 120 Jahren hat es der erste Kuss ins Kino geschafft. Lange mussten die Schauspieler sich jedoch zügeln.
Die halbe Welt hat «Star Wars: The Force Awakens» gesehen: Höchste Zeit, über die Fortsetzung nachzudenken (Vorsicht: Spoiler).
Von Lukas Bärfuss’ Wut-Essay zu Taylor Swifts «Girl Squad»: Das Kulturjahr 2015 war ein turbulentes. Unser Quiz zeigt, wie viel davon bei den Lesern hängen geblieben ist.
Der Zweite Weltkrieg, gesehen und in Bildern festgehalten von einer Frau: Das Imperial War Museum London zeigt derzeit Fotografien von Lee Miller, darunter auch wenig oder bisher gar nicht bekannte.
Hans Vontobel war ein Bankier und Mäzen, dem das Gemeinwohl am Herzen lag. Nun ist er im biblischen Uralter von neunundneunzig Jahren in seiner Heimatstadt Zürich gestorben.
Ein ungeschriebener Vertrag will, dass die Zuschauer still sind, während die Schauspieler spielen. Dieser Vertrag wird immer öfter gekündigt. Einseitig.
Einigen der letzten noch lebenden Zeugen von Hiroshima gibt die Zürcherin Aya Domenig eine Stimme. Bevor es zu spät ist, brechen sie in dem Film «Als die Sonne vom Himmel fiel» das Schweigen.
Antoine Jaccoud wird am 26. Januar den Prix d'honneur der 51. Solothurner Filmtage entgegennehmen. Der Lausanner Autor und Regisseur zeichnet verantwortlich für Drehbücher zahlreicher Schweizer Filme.
Karl Jaspers sprach von «Chiffren der Transzendenz». Seine Religionsphilosophie könnte heute helfen, dem Gedanken eines Friedens zwischen den Religionen schärfere Konturen zu geben.
Seit dem 19. Jahrhundert wird die Stadt als technischer Apparat propagiert. Aber wollen wir wirklich alles sichtbar präsentieren, was zum Funktionieren unserer gebauten Umwelt erforderlich ist?
Der lettische Regisseur Alvis Hermanis distanziert sich von der Refugees-Welcome-Begeisterung, wie sie die Theater zeigen. Dass er nicht in Hamburg arbeiten will, hat laut ihm private Gründe.
Dass die Türkei und Russland aneinandergeraten, hat Tradition. Nicht nur spielte dabei stets Machtpolitik eine Rolle – auch das Sendungsbewusstsein prallte mitunter heftig aufeinander.
Seit 2012 leitete Marc Fehlmann das Museum Oskar Reinhart. Und er hat Präsenz markiert. Für sein Museum, für Winterthur und im Streit um Fluchtgut. Nun zieht er nach Berlin.
Der Historiker Valentin Groebner ist den auffälligen und aufdringlichen Werbeplakaten nachgegangen, auf denen Gesichter zum Passanten «ich» sagen – ein interessantes Kapitel Kulturgeschichte.
Paris, der Ort des Exils, und Jakarta in einer Zeit des Umbruchs – das sind die Fixpunkte in Leila Chudoris Roman. Der Angelpunkt, der sie verbindet, ist Suhartos blutige Machtergreifung im Jahr 1965.
Die Geschichte der deutschen Siebenbürger im Zweiten Weltkrieg ist kompliziert, und vertrackt kommt Ursula Ackrills Roman darüber auf allen Ebenen daher. Dennoch hat das Buch seinen Reiz.
Das Jahr beginnt beim «Tatort» mit einer Doppelfolge aus Hamburg: Til Schweigers Hauptkommissar Tschiller gerät in Bedrängnis und gesteht: «Ich hab's verbockt.» Was das nun wieder heisst, hält der NDR vorerst streng geheim.
Es gab grosse Fallhöhen im «Tatort»-Jahr 2015. Welches waren die Höhepunkte? Was war bemerkenswert? Was steht nach Meinung der NZZ-Kritiker auf der Abschussliste? Und schliesslich: Was erwartet uns 2016?
Am 10. Januar werden die Golden Globes verliehen. Sie gelten als die wichtigste Vorentscheidung im Rennen um die Oscars, deren Verleihung alljährlich der Höhepunkt der Awards-Season in Hollywood ist.
Die Doppelbiografie «Legend» über die Londoner Gangster Reggie und Ronnie Kray wagt den Spagat zwischen den Traditionen der grossen Genrefilme und der weit weniger glamourösen Wirklichkeit.
Personal und Story verdanken sich Lewis Carrolls Geschichten von Alice im Wunderland. Doch die Adaptation des National Theatre ist im 21. Jahrhundert angekommen – mit iPhones und Patchworkfamilien.
Wagnis Mozart: Das Theater Basel zeigt eine «Zauberflöte», die nichts erklärt. In Genf sagt man eine unbequeme Eigenproduktion kurzfristig ab – und greift zu Altbewährtem von der Oper Bonn.
Der Zürcher Drummer Peter Preibisch bevorzugt mit seiner Band Playstation lockere Rhythmen zwischen Jazz und Fusion. Auf dem neuen Album «Snowland» ist Saxofonist Andy Scherrer mit von der Partie.
Das Leichte ist das Schwerste in der Musik. Dem Tonhalle-Orchester gelang unter der Leitung von Alain Altinoglu ein Jahresausklang von der leichten Hand, doch mit einer durchweg originellen Note.
Die Altmeisterkunst bleibt das Standbein des Kunstmarkts. Doch besteht ein Mangel an hochkarätigen Bildern – gerade deshalb suchen detektivische Kenner auf Sekundärauktionen.
Die deutschen Auktionen waren gezeichnet von der Angst, die das geplante Kulturschutzgesetz weckt. Zeitgenössische Kunst war gefragter als die von dem Gesetz stärker betroffene klassische Moderne.
Unter den Schweizer Angeboten für Online-News ist Watson ein Exot. Einige sagten der Website einen schnellen Tod voraus – eine Bilanz zwei Jahre nach dem Start.
Firmen verlangten heute Werbelösungen aus einer Hand, meint Ringier-Chef Marc Walder. Der Zwist unter den Verlegern sei daher ein historischer Fehler.
Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.
Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?
Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.
Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.
Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.
Laut der Statistik des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge sind mehr als die Hälfte der 19,5 Millionen Vertriebenen weltweit Minderjährige. Der schwedische Fotograf Magnus Wennman ist den von syrischen Flüchtlingen genutzten Routen nachgegangen und hat die Schlafplätze von Kindern fotografiert – auf Strassen, an Grenzübergängen, in Flüchtlingslagern.