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Sonntag, 06. Dezember 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im neuen Münchner «Tatort» macht Markus Imboden mit märchenhaften Bildern ein blutiges Trauma-Tamtam.

Die Art Basel Miami Beach zieht mit einem grossartigen Angebot Kunstfans und Sammler in Massen an.

Die Designerin Stéphanie Boehm und ihr Concept Store an der Güterstrasse im Gundeldinger Quartier.

M.I.A. choreografiert Flüchtlinge, Antony erwärmt das Klima im Club, und Kate Tempest ruft schon mal den Aufstand aus: Drei spektakuläre neue Songs schliessen das politischste Popjahr seit langem ab.

Im heutigen Kurzfilm verschmelzen eindrückliche Szenen mit einem elektronischen Song.

Xavier Naidoo sorgt kurz nach seinem ESC-Rauswurf erneut für Aufregung. In einem neuen Song warnt er vor einer Eskalation des Anti-Terror-Kampfs.

Güzin Kar fragt sich, wie Exotismus und Rassismus zusammenhängen.

Jan Böhmermann wird wegen seines Songs «Ich hab Polizei» von Rappern attackiert. Der Satiriker kontert.

Drei Jahrzehnte Musik und zwei Grammys – Scott Weiland, Sänger der legendären Rockbands Stone Temple Pilots und Velvet Revolver, ist gestorben.

+++ Gottes Tochter veröffentlicht die Todesdaten der Menschheit +++ Eine boxende Krankenpflegerin +++ Dämonen im Vorort von Detroit +++

Der langsame Satz aus Mozarts Klarinettenkonzert ist das berühmteste Stück für dieses Instrument.

Gestern zeigte das SRF einen Spielfilm zum Thema Sexting und Cybermobbing. Ein Drama sondergleichen.

Felix Schaad zeichnet, die Leser texten. Der überzeugendste Beitrag des «Schaadzeile-Wettbewerb» wird prämiert.

Papst Franziskus wird im Web als Rapper herumgeboten. Können die Katholiken von Social Media profitieren? Dazu der Zürcher Kirchensprecher.

Warum spendet Mark Zuckerberg – und gleich so viel? Und wie spendenfreudig sind reiche Schweizer? Dazu Stiftungsexperte Georg von Schnurbein.

Nach drei Jahren geht die Play/Listen-Rubrik zu Ende. Zum Abschluss spielen und suchen wir den Song aller Songs. Es winkt ein Spotify-Abo.

Nikolaus Harnoncourt, weltweit angesehener Pionier der historischen Aufführungspraxis, hat in einem Schreiben seinen Abschied vom Dirigentenpult erklärt. Der Rücktritt ist ein epochaler Einschnitt.

Die Kontroverse, die Hannah Arendts Prozessbericht «Eichmann in Jerusalem» in den sechziger Jahren auslöste, drehte sich um die Rolle der Judenräte – und besonders um einen Satz ihres Buches.

Bluttat als Verhängnis, Familien-Gemetzel als Wiederholungszwang? Der jüngste Münchner «Tatort» sucht Tragödien klassischen Ausmasses psychiatrisch zu deuten.

Der intellektuelle Stil der Dekonstruktion, der insbesondere mit dem Namen des französischen Philosophen Jacques Derrida verbunden ist, scheint aus der Mode gekommen zu sein.

Es ist einer der meistgelesenen und -verfilmten Kinderromane der Welt. Nun kommt «Heidi» in einer neuen Leinwandadaption heraus. Verblüfft stellt man fest: Man lässt sich von dem Stoff neu berühren.

Kann Literatur die Welt besser machen, kann eine schöne Erzählung ein Leben retten? Nein, meinen Skeptiker. Der irakische Schriftsteller Najem Wali versucht den Gegenbeweis.

Für 2030 werden 1,8 Milliarden Touristenankünfte weltweit erwartet. Manche europäische Städte sind dem Ansturm nicht länger gewachsen. Traditionelle Soziotope zerfallen. Bürgermeister schlagen Alarm.

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Die Tatsache, dass auch Europäerinnen der Ideologie des IS verfallen, irritiert immer wieder. Grund dafür ist nicht zuletzt die aktive Rolle, die weibliche Mitglieder in der IS-Propaganda spielen.

Wie alles Menschliche ist auch das Gehen kulturell durchformt. Die Koreaner besitzen eine eigene Art zu stehen, von der aus sich auch ihr Gehstil ableitet. Es könnte sein, dass die Globalisierung dies ändert.

Prokofjews «Feuriger Engel» stellt die Ausübenden vor immense Herausforderungen. Die Erstaufführung an der Bayerischen Staatsoper brachte keine überzeugende Regie, aber grossartige Sängerleistungen.

Andreas Homoki, Intendant der Oper Zürich, kehrt für eine Inszenierung des Musicals «My Fair Lady» an sein früheres Haus, die Komische Oper in Berlin, zurück. Die Neuproduktion kann sich sehen lassen.

Für Sammler und Museen wurde die Familie Greenhalgh zum Albtraum: der Sohn Shaun als Fälscher und die Eltern als rührige Verkäufer seiner Kunst. Jetzt sorgt ein Buch von Shaun für neue Unruhe.

Die Art Basel in Miami Beach wartet mit ausgesprochen hochkarätigem Angebot auf. Eine gewisse Messe-Müdigkeit ist aber selbst beim Kunst-Mekka unter Floridas strahlender Sonne nicht zu übersehen.

Die Schauplätze in Ulrike Ulrichs Erzählungsband wechseln von Paris über New York bis Wien. Doch die Einsamkeit ihrer Figuren verbindet diese über alle Unterschiede hinweg.

Der Roman verursachte einen Eklat und kostete die Autorin ihre Arbeitsstelle: Die Inderin Shumona Sinha zeichnet schonungslos die Befindlichkeit von Migranten und Migrantinnen in Frankreich nach.

Finnland feiert den 150. Geburtstag seines berühmtesten Komponisten. Auch im angelsächsischen Raum wird Sibelius hochgehalten. Hierzulande hält sich der Musikbetrieb dagegen zurück. Warum eigentlich?

Anders als manche Dirigenten lässt sich die Phonoindustrie nicht lumpen: Sie feiert Sibelius' 150. Geburtstag mit Archiv-Schätzen und einem multimedialen Grossprojekt der Berliner Philharmoniker.

Als Teil der Kunstsammlungen der Bochumer Universität wurde «Situation Kunst» Ende der achtziger Jahre konzipiert. Nun wurde ein Erweiterungsbau für eine Dauerausstellung und Wechselausstellungen eröffnet.

Kurz vor dem Dada-Jubeljahr 2016 widmet sich eine sehr reich dotierte Ausstellung in Strassburg dem Leben und dem Werk des Poeten und Kunstschriftstellers Tristan Tzara.

2012 passierte im «Tatort» etwas, das nicht passieren darf: Ein Serienkiller entkam. In «Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes» nimmt Lars Eidinger diese Rolle nochmals auf – in einem überzeugenden psychologischen Kammerspiel.

Die norwegische Serie «Occupied» handelt vom Verlust nationaler Souveränität in der globalisierten Welt – und ist beunruhigend aktuell.

Mit «Heimatland» haben sie, zusammen mit acht weiteren Regietalenten, gerade den Zürcher Filmpreis geholt. Im Gespräch liefern Jan Gassmann und Lisa Blatter eine frische Perspektive auf die Branche.

In seinem neuen Abenteuerfilm erzählt Ron Howard, basierend auf einem Erlebnisbericht, die wahre Geschichte hinter Herman Melvilles Roman «Moby-Dick» über den Kampf mit dem berühmten weissen Pottwal.

Unterhaltungssendungen sind so wichtig wie Informationsangebote, sagt Roger de Weck. Seit fünf Jahren führt er die SRG. Er nimmt Stellung zu Erfolgen und Misserfolgen.

Warum engagieren sich zwei Stiftungen beim hochrentablen Gratisblatt «20 Minuten»? Warum bauen Universitäten ihre Kommunikationsabteilungen aus? Eine Analyse des Wandels der Wissenschaftspublizistik.

Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Vor rund 1500 Jahren wanderte das finnischstämmige Volk der Mari in Russland ein und liess sich am mittleren Lauf der Wolga nieder. Bis heute pflegt zumindest ein Teil der Mari ihre traditionelle Naturreligion; die russische Fotografin Tatiana Plotnikova durfte sie in ihre heiligen Haine begleiten.