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Montag, 30. November 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Lage der Frau in der muslimischen Welt war eins ihrer grossen Themen. Fatima Mernissi, geboren in Fez, lehrte nach Studien im Ausland als Professorin in Rabat.

Volker Lösch hat Max Frischs «Graf Öderland» in aktualiserender Manier am Staatsschauspiel Dresden inszeniert – im Zentrum der populistischen Pegida-Bewegung.

Der Facettenreichtum des Luzerner Klavierfestivals zeigte sich nicht nur im unterschiedlichen Alter und Renommée der Interpreten, sondern auch in deren unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung.

Der 1991 verstorbene Kommunikationstheoretiker Vilém Flusser stand in regem Austausch mit Künstlern. In der Akademie der Künste eröffnen Werke seiner Weggefährten einen Echoraum seines Denkens.

Seine Inszenierungen waren ein Fest, an dem die besten Schauspieler teilnahmen. So schuf Luc Bondy unvergessliche Bilder. Nach schwerer Krankheit ist er nun in Zürich gestorben.

Kann Literatur die Welt besser machen, kann eine schöne Erzählung ein Leben retten? Nein, meinen Skeptiker. Der irakische Schriftsteller Najem Wali versucht den Gegenbeweis.

Für 2030 werden 1,8 Milliarden Touristenankünfte weltweit erwartet. Manche europäische Städte sind dem Ansturm nicht länger gewachsen. Traditionelle Soziotope zerfallen. Bürgermeister schlagen Alarm.

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Die rumänische Bürgergesellschaft hinterlässt nicht nur mit dem von ihr erzwungenen Rücktritt der Regierung erfreuliche Spuren. In Rumänien sind die Zeichen eines Mentalitätswandels unverkennbar.

Wegen der Ein-Kind-Politik gibt es in China einen beträchtlichen Überschuss an jungen Männern. Paradiesische Verhältnisse auch für gebildete junge Frauen – müsste man meinen.

Eigentlich kam der Philosoph Mark Lilla nach Paris, um in Ruhe schreiben zu können. Dabei machten ihm die islamistischen Attentate einen Strich durch die Rechnung. Nun beobachtet er, wie die Franzosen langsam zum Realitätsprinzip zurückfinden.

Auf der Opferliste der Anschläge vom 13. November fehlen die geistig Versehrten. Psychiater und Psychologen aus dem ganzen Land haben in Paris weit über tausend Menschen behandelt.

Seit Ende der siebziger Jahre lebt Paul Nizon in Paris. In seinen vielbändigen Journalen hat er seine eigene Lebensgeschichte in die Topografie der Stadt eingeschrieben. Ein Besuch bei dem Virtuosen der poetischen Selbsterforschung.

Sidonie Nádherný war als böhmische Adlige die Freundin Rilkes und Geliebte von Karl Kraus. Vergebens kämpfte sie um ihr Schlossgut Vrchotovy Janovice, an dem sich Nazis und Kommunisten vergingen.

Erstmals ist das in Berlin gegründete Nordwind-Festival auch in Bern zu Gast. Gezeigt werden neuere Arbeiten nordischer Künstler. Mit dem Tanzstück «Black Marrow» gelingt der Start brillant.

Technisch makellos und mit erfrischendem Zugriff: Der russische Pianist Denis Matsuev präsentierte sich in der Tonhalle mit einem vielseitigen Programm.

Wer hätte damit gerechnet, dass Verdis Kolonialoper ihr exotisches Parfum zwischen Monitoren, Videoscreen und Küchentisch entfalten würde, und zwar intensiver, als man es je erlebt hat?

Auf die Baselbieter Sparpläne reagierten die betroffenen Kulturinstitute mit einer Petition. Ein Deal kam zustande. Was genau ist damit gewonnen?

Ob er sich den Mund zunäht, sich auf dem Roten Platz an den Boden nagelt oder eine Tür der Geheimdienstzentrale in Brand steckt – stets zielt Pawlenski darauf, die aggressiv-autoritären Herrschaftsmethoden Putins zur Kenntlichkeit zu bringen.

Die Ende Mai 2016 beginnenden Architekturbiennale von Venedig steht unter dem Motto «Reporting from the Front».

2012 passierte im «Tatort» etwas, das nicht passieren darf: Ein Serienkiller entkam. In «Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes» nimmt Lars Eidinger diese Rolle nochmals auf – in einem überzeugenden psychologischen Kammerspiel.

Die ARD zeigt Laura Poitras' Dokumentation «Citizenfour» über den Whistleblower Edward Snowden. Nach den Anschlägen in Paris dürfte sich der Blick auf diesen Film auch in Europa ändern.

Steven Spielberg rekapituliert in seinem neuen Film die Ereignisse, die 1962 zum ersten Agentenaustausch zwischen Ost und West führten – inszenatorisch gewohnt brillant, aber historisch ungenau.

Bei der Vergabe der Zürcher Filmpreise sind am Dienstagabend vier Werke im Vordergrund gestanden: Den Hauptpreis teilen sich «Iraqi Odyssey», «Amateur Teens», «Heimatland» und «Above and Below» auf.

Die Preise am Kunstmarkt sind hoffnungslos überzogen. Es kommen Zweifel auf, ob nicht das Sensorium dafür abhandengekommen ist, was gute Kunst ist und was sie wert ist.

Die einstige Sammlerlust des niederländischen Bürgertums während des Goldenen Zeitalters widerspiegelt sich an der Pictura Antiquairs Nationaal in Amsterdam in grosser Oppulenz.

Warum engagieren sich zwei Stiftungen beim hochrentablen Gratisblatt «20 Minuten»? Warum bauen Universitäten ihre Kommunikationsabteilungen aus? Eine Analyse des Wandels der Wissenschaftspublizistik.

Nach Medienberichten sorgen sich ein paar Zeitgenossen um Besuche von Jugendlichen bei Prostituierten. Zu Unrecht, wie der Strafrechtler Martin Killias schreibt.

Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Vor rund 1500 Jahren wanderte das finnischstämmige Volk der Mari in Russland ein und liess sich am mittleren Lauf der Wolga nieder. Bis heute pflegt zumindest ein Teil der Mari ihre traditionelle Naturreligion; die russische Fotografin Tatiana Plotnikova durfte sie in ihre heiligen Haine begleiten.

Eine junge Generation von Trickfilmern hat genug von Computeranimation. Sie filmt wieder klassisch mit Stop-Motion-Technik.

Hätte er den Stinkefinger zeigen sollen? Es wäre nicht unpassend gewesen. Doch Günther Jauch entschied sich in seiner letzten Talk-Sendung anders.

Im jüngsten «Tatort» gab es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, der uns das Krimi-Adrenalin in die Venen schoss.

Ein Schotte und ein Däne spielen im Film «Gods of Egypt» die Hauptrollen. Eine Fehlbesetzung, wie nun auch die Macher einsehen.

Der grosse Schweizer Theaterregisseur Luc Bondy ist 67-jährig gestorben. In seinen vielfach ausgezeichneten Inszenierungen hielt er Fühlen und Denken in einer magischen Schwebe.

In nur einer Woche verkaufte sich «25» von Adele in den USA 3,38 Millionen Mal – und ist damit bereits das meistverkaufte Album in diesem Jahr.

Schweizer Experimentalfilm, gibt es dich überhaupt? Eine Ausstellung in Freiburg wagt erstmals eine Übersicht. Sie bietet ein Surround-Glück in der bewegten Gemäldegalerie.

Zwei Kinderbuchklassiker, zwei neue Verfilmungen. Welches Kind aus den Bergen ist stärker?

Luc Bondy ist mit 67 Jahren gestorben. Der Schweizer Regisseur war einer der Grossen des psychologischen Schauspieltheaters.

Der Leiter des Pariser Odéon-Theaters erlag im Alter von 67 Jahren einer schweren Krankheit.

Im Alter von 86 Jahren ist Synchronsprecher Norbert Gastell gestorben. 24 Jahre lang lieh er dem Familienvater der Simpsons seine Stimme.

Zur Eröffnung das Nordwind-Festivals in Hamburg grub sich ein russischer Aktionskünstler mit dem Kopf im Boden ein. Zum Atmen diente dem Moskauer ein Plastikschlauch.

Wer die Welt verstehen will, sollte ins Horrorkino. «It Follows» aus den USA erzählt auf unheimliche Art von Teenagern, die verfolgt werden. Und davon, wie sich Angst überträgt.

Sind Sie ein Bildungsbürger und stolz darauf? Beweisen Sie es in unserem Lehnwörter-Quiz.