Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Sonntag, 29. November 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Im jüngsten «Tatort» gab es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, der uns das Krimi-Adrenalin in die Venen schoss.

Zwei Kinderbuchklassiker, zwei neue Verfilmungen. Welches Kind aus den Bergen ist stärker?

Luc Bondy ist mit 67 Jahren gestorben. Der Schweizer Regisseur war einer der Grossen des psychologischen Schauspieltheaters.

Der Leiter des Pariser Odéon-Theaters erlag im Alter von 67 Jahren einer schweren Krankheit.

Im Alter von 86 Jahren ist Synchronsprecher Norbert Gastell gestorben. 24 Jahre lang lieh er dem Familienvater der Simpsons seine Stimme.

Zur Eröffnung das Nordwind-Festivals in Hamburg grub sich ein russischer Aktionskünstler mit dem Kopf im Boden ein. Zum Atmen diente dem Moskauer ein Plastikschlauch.

Wer die Welt verstehen will, sollte ins Horrorkino. «It Follows» aus den USA erzählt auf unheimliche Art von Teenagern, die verfolgt werden. Und davon, wie sich Angst überträgt.

Sind Sie ein Bildungsbürger und stolz darauf? Beweisen Sie es in unserem Lehnwörter-Quiz.

Im heutigen Kurzfilm gehts um ein Pornoprojekt und die verklemmte Familie der Filmemacherin.

Güzin Kar denkt nach über Robert – und damit über die Mehrheitsgesellschaft.

Gewagt und genial: Das neue Grimes-Album «Art Angels» verspricht einen knallig musikalischen Trip und lässt uns tanzen.

Die deutsche Schauspielerin Iris Berben hat ein Buch über Jerusalem geschrieben. Es ist der Ausdruck einer langen, beständigen Liebe.

Es blühen krude Geschichtsfantasien. Eine Auswahl jüngerer und älterer Beispiele aus Film und Literatur.

2012 passierte im «Tatort» etwas, das nicht passieren darf: Ein Serienkiller entkam. In «Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes» nimmt Lars Eidinger diese Rolle nochmals auf – in einem überzeugenden psychologischen Kammerspiel.

Seine Inszenierungen waren ein Fest, an dem die besten Schauspieler teilnahmen. So schuf Luc Bondy unvergessliche Bilder. Nach schwerer Krankheit ist er nun in Zürich gestorben.

Die selbstreflexive Arbeit «Fundamentalisten» der Gruppe Schauplatz International kommt fast ohne Handlung aus. Wohl deshalb wird diese Reise zum Ursprung der Kunst fürs Publikum beschwerlich.

Am Freitag und Samstag waren am Festival «unerhört!» in der Roten Fabrik hochkarätige Improvisatoren zu hören. Es zeigte sich, welche Chancen und Risiken diese musikalische Spielart birgt.

Die gelungene Aufführung des selten gegebenen Oratoriums durch den Gemischten Chor Zürich und den Basler Bach-Chor unter der Leitung von Joachim Krause bedeutet eine mutige Kulturtat.

Kann Literatur die Welt besser machen, kann eine schöne Erzählung ein Leben retten? Nein, meinen Skeptiker. Der irakische Schriftsteller Najem Wali versucht den Gegenbeweis.

Für 2030 werden 1,8 Milliarden Touristenankünfte weltweit erwartet. Manche europäische Städte sind dem Ansturm nicht länger gewachsen. Traditionelle Soziotope zerfallen. Bürgermeister schlagen Alarm.

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Die rumänische Bürgergesellschaft hinterlässt nicht nur mit dem von ihr erzwungenen Rücktritt der Regierung erfreuliche Spuren. In Rumänien sind die Zeichen eines Mentalitätswandels unverkennbar.

Wegen der Ein-Kind-Politik gibt es in China einen beträchtlichen Überschuss an jungen Männern. Paradiesische Verhältnisse auch für gebildete junge Frauen – müsste man meinen.

Die neuen Sicherheitsmassnahmen nach den Terroranschlägen drohen das Stadtleben zum Erliegen zu bringen. Im schlimmsten Fall könnte sich die Stadt als dynamisches urbanes System selbst abschaffen.

Die Band Eagles of Death Metal will auf die Bühne des «Bataclan» zurückkehren. Dies erklärten die Musiker in einem Videointerview gegenüber «Vice».

Seit Ende der siebziger Jahre lebt Paul Nizon in Paris. In seinen vielbändigen Journalen hat er seine eigene Lebensgeschichte in die Topografie der Stadt eingeschrieben. Ein Besuch bei dem Virtuosen der poetischen Selbsterforschung.

Mit seinem feinen Sensorium für soziale Wirklichkeiten gehörte Egon Erwin Kisch zu den Begründern des investigativen Journalismus. Seine Prager Reportagen zeigen ihn auf der Höhe seines Könnens.

Technisch makellos und mit erfrischendem Zugriff: Der russische Pianist Denis Matsuev präsentierte sich in der Tonhalle mit einem vielseitigen Programm.

Ein ausserordentlich stimmiges, erhellendes Programm spürte der musikalischen Epochensignatur bei Skrjabin, Karlowicz und Strauss nach. Dabei bewiesen die Berner Mut und Können.

Wer hätte damit gerechnet, dass Verdis Kolonialoper ihr exotisches Parfum zwischen Monitoren, Videoscreen und Küchentisch entfalten würde, und zwar intensiver, als man es je erlebt hat?

Auf die Baselbieter Sparpläne reagierten die betroffenen Kulturinstitute mit einer Petition. Ein Deal kam zustande. Was genau ist damit gewonnen?

Ob er sich den Mund zunäht, sich auf dem Roten Platz an den Boden nagelt oder eine Tür der Geheimdienstzentrale in Brand steckt – stets zielt Pawlenski darauf, die aggressiv-autoritären Herrschaftsmethoden Putins zur Kenntlichkeit zu bringen.

Die Münchner Antikensammlung hat zum ersten Mal seit 70 Jahren ihre Etrusker-Schätze aus dem Depot geholt – und daraus eine Ausstellung mit etwa 550 Exponaten produziert.

Steven Spielberg rekapituliert in seinem neuen Film die Ereignisse, die 1962 zum ersten Agentenaustausch zwischen Ost und West führten – inszenatorisch gewohnt brillant, aber historisch ungenau.

Bei der Vergabe der Zürcher Filmpreise sind am Dienstagabend vier Werke im Vordergrund gestanden: Den Hauptpreis teilen sich «Iraqi Odyssey», «Amateur Teens», «Heimatland» und «Above and Below» auf.

Die ARD zeigt Laura Poitras' Dokumentation «Citizenfour» über den Whistleblower Edward Snowden. Nach den Anschlägen in Paris dürfte sich der Blick auf diesen Film auch in Europa ändern.

Die norwegische Serie «Occupied» handelt vom Verlust nationaler Souveränität in der globalisierten Welt – und ist beunruhigend aktuell.

Die Preise am Kunstmarkt sind hoffnungslos überzogen. Es kommen Zweifel auf, ob nicht das Sensorium dafür abhandengekommen ist, was gute Kunst ist und was sie wert ist.

Die einstige Sammlerlust des niederländischen Bürgertums während des Goldenen Zeitalters widerspiegelt sich an der Pictura Antiquairs Nationaal in Amsterdam in grosser Oppulenz.

Warum engagieren sich zwei Stiftungen beim hochrentablen Gratisblatt «20 Minuten»? Warum bauen Universitäten ihre Kommunikationsabteilungen aus? Eine Analyse des Wandels der Wissenschaftspublizistik.

Nach Medienberichten sorgen sich ein paar Zeitgenossen um Besuche von Jugendlichen bei Prostituierten. Zu Unrecht, wie der Strafrechtler Martin Killias schreibt.

Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

In den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam in den USA ein Baustil auf, dessen Formensprache auf die durch wachsenden Wohlstand und technologischen Fortschritt geprägte Epoche antwortete. Der Fotograf Mark Havens hat Hotels aus dieser Zeit an der Küste von New Jersey dokumentiert.