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Samstag, 28. November 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Seine Inszenierungen waren ein Fest, an dem die besten Schauspieler teilnahmen. So schuf Luc Bondy unvergessliche Bilder. Nach schwerer Krankheit ist er nun in Zürich gestorben.

Eigentlich kam der Philosoph Mark Lilla nach Paris, um in Ruhe schreiben zu können. Dabei machten ihm die islamistischen Attentate einen Strich durch die Rechnung. Nun beobachtet er, wie die Franzosen langsam zum Realitätsprinzip zurückfinden.

Der Schweizer Theaterregisseur Luc Bondy ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Das gab das von ihm seit 2012 geleitete Odéon-Theater in Paris am Samstag bekannt.

Die Brüder Grimm waren nicht nur leidenschaftliche Märchensammler, sie haben ebenso akribisch auch den deutschen Wortschatz erforscht. Ein neues Museum in Kassel zeigt ihr Leben und Werk.

Sidonie Nádherný war als böhmische Adlige die Freundin Rilkes und Geliebte von Karl Kraus. Vergebens kämpfte sie um ihr Schlossgut Vrchotovy Janovice, an dem sich Nazis und Kommunisten vergingen.

Kann Literatur die Welt besser machen, kann eine schöne Erzählung ein Leben retten? Nein, meinen Skeptiker. Der irakische Schriftsteller Najem Wali versucht den Gegenbeweis.

Für 2030 werden 1,8 Milliarden Touristenankünfte weltweit erwartet. Manche europäische Städte sind dem Ansturm nicht länger gewachsen. Traditionelle Soziotope zerfallen. Bürgermeister schlagen Alarm.

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Die rumänische Bürgergesellschaft hinterlässt nicht nur mit dem von ihr erzwungenen Rücktritt der Regierung erfreuliche Spuren. In Rumänien sind die Zeichen eines Mentalitätswandels unverkennbar.

Wegen der Ein-Kind-Politik gibt es in China einen beträchtlichen Überschuss an jungen Männern. Paradiesische Verhältnisse auch für gebildete junge Frauen – müsste man meinen.

Die neuen Sicherheitsmassnahmen nach den Terroranschlägen drohen das Stadtleben zum Erliegen zu bringen. Im schlimmsten Fall könnte sich die Stadt als dynamisches urbanes System selbst abschaffen.

Die Band Eagles of Death Metal will auf die Bühne des «Bataclan» zurückkehren. Dies erklärten die Musiker in einem Videointerview gegenüber «Vice».

Als sich Jan Graf Potocki am 2. Dezember 1815 das Leben nahm, wussten nur wenige, dass der Forschungsreisende, Ethnograf und Diplomat ein einzigartiges Stück Weltliteratur hinterlassen hatte: «Die Handschrift von Saragossa».

Der Prager Exil-Schriftsteller H. G. Adler wird im Marbacher Literaturarchiv auch als Fotograf gewürdigt – mit einer kleinen und feinen Ausstellung, die Péter Nádas betreut hat.

Ein ausserordentlich stimmiges, erhellendes Programm spürte der musikalischen Epochensignatur bei Skrjabin, Karlowicz und Strauss nach. Dabei bewiesen die Berner Mut und Können.

Mit Multimedia-Performances machte Laurie Anderson in den 1980er Jahren Furore. Nun hat die 68-jährige Amerikanerin «Heart Of A Dog» veröffentlicht, den Soundtrack eines gleichnamigen Films.

Wer hätte damit gerechnet, dass Verdis Kolonialoper ihr exotisches Parfum zwischen Monitoren, Videoscreen und Küchentisch entfalten würde, und zwar intensiver, als man es je erlebt hat?

Auf die Baselbieter Sparpläne reagierten die betroffenen Kulturinstitute mit einer Petition. Ein Deal kam zustande. Was genau ist damit gewonnen?

Ob er sich den Mund zunäht, sich auf dem Roten Platz an den Boden nagelt oder eine Tür der Geheimdienstzentrale in Brand steckt – stets zielt Pawlenski darauf, die aggressiv-autoritären Herrschaftsmethoden Putins zur Kenntlichkeit zu bringen.

Wir überlegen uns nicht allzu oft, welche Spuren wir im Netz hinterlassen. Sollten wir aber. Das Vögele-Kulturzentrum stellt in einer sehenswerten Schau Kunst vor, die Denkanstösse gibt unter dem Titel: «I.ch – Wie online leben uns verändert».

Steven Spielberg rekapituliert in seinem neuen Film die Ereignisse, die 1962 zum ersten Agentenaustausch zwischen Ost und West führten – inszenatorisch gewohnt brillant, aber historisch ungenau.

Bei der Vergabe der Zürcher Filmpreise sind am Dienstagabend vier Werke im Vordergrund gestanden: Den Hauptpreis teilen sich «Iraqi Odyssey», «Amateur Teens», «Heimatland» und «Above and Below» auf.

Die ARD zeigt Laura Poitras' Dokumentation «Citizenfour» über den Whistleblower Edward Snowden. Nach den Anschlägen in Paris dürfte sich der Blick auf diesen Film auch in Europa ändern.

Die norwegische Serie «Occupied» handelt vom Verlust nationaler Souveränität in der globalisierten Welt – und ist beunruhigend aktuell.

Die Preise am Kunstmarkt sind hoffnungslos überzogen. Es kommen Zweifel auf, ob nicht das Sensorium dafür abhandengekommen ist, was gute Kunst ist und was sie wert ist.

Die einstige Sammlerlust des niederländischen Bürgertums während des Goldenen Zeitalters widerspiegelt sich an der Pictura Antiquairs Nationaal in Amsterdam in grosser Oppulenz.

Warum engagieren sich zwei Stiftungen beim hochrentablen Gratisblatt «20 Minuten»? Warum bauen Universitäten ihre Kommunikationsabteilungen aus? Eine Analyse des Wandels der Wissenschaftspublizistik.

Nach Medienberichten sorgen sich ein paar Zeitgenossen um Besuche von Jugendlichen bei Prostituierten. Zu Unrecht, wie der Strafrechtler Martin Killias schreibt.

Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

In den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam in den USA ein Baustil auf, dessen Formensprache auf die durch wachsenden Wohlstand und technologischen Fortschritt geprägte Epoche antwortete. Der Fotograf Mark Havens hat Hotels aus dieser Zeit an der Küste von New Jersey dokumentiert.

Luc Bondy ist mit 67 Jahren gestorben. Der Schweizer Regisseur war einer der Grossen des psychologischen Schauspieltheaters.

Der Leiter des Pariser Odéon-Theaters erlag im Alter von 67 Jahren einer schweren Krankheit.

Im Alter von 86 Jahren ist Synchronsprecher Norbert Gastell gestorben. 24 Jahre lang lieh er dem Familienvater der Simpsons seine Stimme.

Wer die Welt verstehen will, sollte ins Horrorkino. «It Follows» aus den USA erzählt auf unheimliche Art von Teenagern, die verfolgt werden. Und davon, wie sich Angst überträgt.

In unserer Video-Miniserie «Yolo» geben Sechstklässler Auskunft. Heute: Wie haben sie es mit der Liebe?

Sind Sie ein Bildungsbürger und stolz darauf? Beweisen Sie es in unserem Lehnwörter-Quiz.

Im heutigen Kurzfilm gehts um ein Pornoprojekt und die verklemmte Familie der Filmemacherin.

Güzin Kar denkt nach über Robert – und damit über die Mehrheitsgesellschaft.

Gewagt und genial: Das neue Grimes-Album «Art Angels» verspricht einen knallig musikalischen Trip und lässt uns tanzen.

Die deutsche Schauspielerin Iris Berben hat ein Buch über Jerusalem geschrieben. Es ist der Ausdruck einer langen, beständigen Liebe.

Es blühen krude Geschichtsfantasien. Eine Auswahl jüngerer und älterer Beispiele aus Film und Literatur.

Ein deutscher Musikjournalist wagt den Versuch einer Erklärung – pünktlich vor dem Konzert im Zürcher Hallenstadion.

Nicht jeder Popsong lässt sich für Streichquartett bearbeiten. «I Want You Back» zum Beispiel geht definitiv nicht.

Erstmals gaben die Eagles of Death Metal nach dem Terroranschlag an ihrem Konzert ein Interview. Detailliert schildern sie die Geschehnisse im Bataclan.