Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 14. November 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Dass das Selbstmordattentat vom Freitag in Paris auch auf den Ort, den Pariser Club Le Bataclan, abgezielt hat, legt eine frühere Aussage eines Mitglieds der «Jaish al-Islam» (Armee des Islam) nahe. Danach habe es bereits vor ein paar Jahren Pläne für einen Anschlag gegen das Bataclan gegegeben – «da dessen Besitzer Juden sind».

Nach der Horrornacht kehrt Paris zu einer prekären Normalität zurück. Die Spuren der Attentate sind nur oberflächlich zugedeckt.

Am 17. Dezember kommt «Star Wars: Episode VII – The Force Awakens» ins Kino. 1977 begründete George Lucas nicht nur eine legendäre Filmreihe – er schuf ein Universum kultureller Referenzpunkte.

Die Damenmode im Nationalsozialismus gilt als bieder und deutschtümelnd. Eine Ausstellung im Münchner Stadtmuseum relativiert dieses Bild und zeigt deutsche Mode der 1930er Jahre mit elegantem Flair.

Die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg und die Massenmigration in Europa: Bundesrätin Simonetta Sommaruga zieht eine zweifelhafte historische Parallele.

Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?

Für 2030 werden 1,8 Milliarden Touristenankünfte weltweit erwartet. Manche europäische Städte sind dem Ansturm nicht länger gewachsen. Traditionelle Soziotope zerfallen. Bürgermeister schlagen Alarm.

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Unter dem Titel «Die Schweiz ist des Wahnsinns» hat Lukas Bärfuss in der «FAZ» abgerechnet. Auch René Scheu hat er angegriffen, den designierten NZZ-Feuilletonchef. Er repliziert mit den folgenden Zeilen.

Für Asylanten ist Schweden traditionell ein gastfreundliches Land. Das geht bis zum Tabu, über die Aufnahmepraxis überhaupt zu diskutieren. Ebendies ist dem Norweger Knausgård ein Dorn im Auge.

Die ägyptische Autorin Mansura Eseddin ist den NZZ-Lesern seit 2011 durch ihre im Feuilleton erschienenen Beiträge bekannt. Sie erzählt von verlorenen Hoffnungen und von den Gegenwelten der Phantasie.

Die Sammler an den New Yorker Versteigerungen von zeitgenössischer Kunst gaben sich wählerisch. Es herrscht eine geradezu hysterische Fixierung auf die Trophäen des Kunstmarkts vor.

Die Altmeister-Messe Paris Tableau weist eine gute Verankerung in der grossbürgerlichen und adeligen Gesellschaft Frankreichs auf.

In sich hineinhören, suchen und finden: Für die Komponistin Bettina Skrzypczak ist Komponieren ein langsamer Prozess. An den Tagen für Neue Musik präsentiert sie ein vielfältiges Programm.

Mariza gehört zu den bedeutendsten Sängerinnen des zeitgenössischen Fado. Auf ihrem neuen Album beweist die 41-Jährige musikalische Vielfalt und Aufgeschlossenheit.

Als Sohn eines griechischen politischen Flüchtlings ist der Schwede Aris Fioretos ein Modell dafür, wie Integration glücken kann. Ein Gespräch über Identität, Schweden und die Flüchtlinge.

Orientiert an Scheherazades Erzähldramaturgie, inszeniert der Portugiese Miguel Gomes eine Melange aus poetischem Realismus, Fiktion und Imagination – als Bestandaufnahme des Zustands seiner Heimat.

In seinem jüngsten, an Anspielungen und Zitaten reichen Film lässt Woody Allen einen desillusionierten und trunksüchtigen Philosophiepfofessor (Joaquin Phoenix) das perfekte Verbrechen begehen.

Wie schon letztes Jahr präsentiert das Schauspielhaus Zürich demnächst wieder eine geballte Ladung globales Grossstadttheater. Den Start macht der chinesische Kultregisseur Meng Jinghui.

Luganos neues Kulturzentrum bietet nicht nur dem Tessiner Theaterschaffen eine Bühne. Auch überregionale Koproduktionen und Gastspiele sollen für Zustrom sorgen. Geht das Konzept auf?

Passend zum Kinostart des neuen James-Bond-Films «Spectre» zeigt Arte die Miniserie über den Bond-Schöpfer: «Mein Name ist Fleming. Ian Fleming» strickt recht grob an der Legende.

Egal wie gross die Vorurteile sein mögen gegenüber einer Filmserie über Aufstieg und Niedergang des kolumbianischen Kokainkönigs Pablo Escobar: Wer mit «Narcos» anfängt, der hört nicht mehr auf.

Die Kreuzigung von Bramantino in der Mailänder Pinacoteca di Brera weist einige schwer zu deutende Besonderheiten auf.

Tizian malte keine einfachen atmosphärischen Bilder. Seine Kunst steht paradigmatisch für den ewigen Kampf um die Vorherrschaft zwischen Materialität und Immaterialität.

Im Fall des Erstfelder Kabarett-Betreibers Ignaz Walker spielen der «Blick» und die «Rundschau» wichtige Rollen. Die Gerichtsberichterstatter sind in ihrer Einschätzung gespalten.

Ein brisantes Buch wird nicht besprochen, ein provokanter Autor ausgegrenzt. Der Umgang mit abweichenden Meinungen fällt schwer.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Vor zwanzig Jahren wurde mit dem Abkommen von Dayton das Ende des Bosnienkriegs besiegelt. Das Schweizer Fotografenteam Stéphanie Borcard und Nicolas Métraux hat Bosnien und Herzegowina seit 2013 mehrmals bereist und in Landschaften und Gesichtern nach den Spuren des noch längst nicht verwundenen Traumas gesucht.

Chris von Rohr, der Jimi Hendrix der Schreibmaschine, über Liebe, Leben und Sterben.

Mit Andy White ist diese Woche mal wieder ein «fünfter Beatle» gestorben. Doch es gibt bessere Anwärter auf den Posten.

Ausser der Langenscheidt-Jury, die es als «Jugendwort des Jahres» auserkoren hat, scheint es niemandem ein Begriff zu sein.

René will ins weisse Land, wo alle auf Schimmeln reiten – immer zu zweien. Den Weg würde er kennen, aber er findet ihn nicht. Dafür zu sich selbst.

Verstehen Sie die Allgemeine Relativitätstheorie? Eben! ETH-Professor Renato Renner bringts in Kürze auf den Punkt.

Güzin Kar fragt sich, wie sie sich verhalten würde, wenn die ganze Welt mit dem Finger auf sie zeigte.

Jürg Schmidhauser war ­Bassist von Züri West. Bis er 2009 mit seinem Gleitschirm abstürzte. Nun hat er eine neue Band. Und ein neues Leben.

SRF-Direktor Ruedi Matter hat eine kritische Publikumsdebatte versprochen. Doch davon war das neue Format «Hallo SRF» weit entfernt.

«Globi»-Zeichner Peter Heinzer ist tot. Testen Sie, wie gut Sie das kuriose Schweizer Schnabeltier kennen.

Satiriker Andreas Thiel führte in Zürich sein neues Programm auf, das erste nach der Korankontroverse. Das Highlight des Abends? Seine Mutter.

Das Zürcher Vokalquartett Dezibelles hat in Hamburg einen Förderpreis abgeholt. Und sich mit Mozart bedankt.

Er spielte nur beim Beatles-Song «Love Me Do» Schlagzeug – nun verstarb Andy White im Alter vom 85 Jahren.

Vor 40 Jahren wurde Pier Paolo Pasolini ermordet, zur Retrospektive im Kino Xenix gehört auch Abel Ferraras neue Biografie «Pasolini».