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Donnerstag, 05. November 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Hans Mommsen hat als Historiker die Forschung über den Nationalsozialismus geprägt. Er war einer der streitbarsten deutschen Historiker der Nachkriegszeit. Der Wissenschaftler starb am Donnerstag, an seinem 85. Geburtstag, in der Nähe des Starnberger Sees in Bayern.

Als Sohn eines Italieners und einer Schweizerin lernte Dante Andrea Franzetti früh, sich zwischen Sprachen und Kulturen zu bewegen. Der Autor und Journalist ist, erst 56-jährig, in Zürich verstorben.

Das Schweizer Fernsehen zeigt die Dokumentation «Das Tier und wir» über ein widersprüchliches Verhältnis. Ein Mann, der gerne Katzen isst, sorgte im Vorfeld der Sendung für Aufregung.

Um das Heilige und um die Gewalt kreiste das Denken von René Girard. Am 4. November ist der französische Kulturanthropologe einundneunzigjährig im kalifornischen Stanford gestorben.

Im Sommer 1796 kam Friedrich Hölderlin als Hauslehrer der Familie Gontard in den Badeort Driburg. Der Lyriker Norbert Hummelt hat sich auf Spurensuche begeben.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Im digitalen Zeitalter sinkt die menschliche Fähigkeit zur Aufmerksamkeit. Und beim Zukunftsforscher steigt die Freude, wenn Prognosen nicht eintreten. Eindrücke von den Münchner Medientagen.

Unter dem Titel «Die Schweiz ist des Wahnsinns» hat Lukas Bärfuss in der «FAZ» abgerechnet. Auch René Scheu hat er angegriffen, den designierten NZZ-Feuilletonchef. Er repliziert mit den folgenden Zeilen.

Während die Generation der «samtenen Revolution» von 1989 ganz im Bann der neuen Freiheit stand, betonen junge tschechische Intellektuelle den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft.

Leo Baeck (1873–1956) ist Namensgeber einer Institution, die in Jerusalem, New York und London die Historie des deutschsprachigen Judentums erforscht. In London werden auch Gegenwartsfragen gestellt.

Lew Schestow (1866–1938) steht als Philosoph immer noch zu entdecken. Der Russe attackierte jeden Versuch, die tragische Welt in ein geschlossenes philosophisches System zu überführen.

Ein autobiografisches Werk von Etgar Keret ist dieser Tage auf Farsi erschienen. Der israelische Autor hofft, damit eine winzige Bresche in die Mauer zwischen den verfeindeten Ländern zu schlagen.

Egal wie gross die Vorurteile sein mögen gegenüber einer Filmserie über Aufstieg und Niedergang des kolumbianischen Kokainkönigs Pablo Escobar: Wer mit «Narcos» anfängt, der hört nicht mehr auf.

Zwischen Besinnlichkeit und Sinnlosigkeit pendelt der Tatort «Côte d'Azur» am Konstanzer Bodenseeufer. Die Hauptkommissare Blum und Perlmann ermitteln nach dem Mord an einer jungen Mutter im Obdachlosenmilieu und tappen dabei lange im Dunkeln.

Bei der Neuproduktion von Puccinis «La Bohème» versetzt Ole Anders Tandberg das Geschehen in eine phantastische Welt zwischen Realität und Traum. Einen glänzenden Einstand gibt die Sängerin der Mimì.

Der Verwaltungsrat des Theaters Neumarkt Zürich verlängert die Direktion von Peter Kastenmüller und Ralf Fiedler um zwei Jahre. Die Zuschauerzahlen seien gestiegen, meldet das Theater.

In ihrer wunderbar lakonischen Coming-of-Age-Tragikomödie, spielend in Kanada, erzählen Florian Cossen und Elena von Saucken vom todessehnsüchtigen Teenager Mike und von seiner ersten Liebe, Miranda.

Andy Herzog und Matthias Günter (Drehbuch und Regie) haben mit ihrem in makellosem Schwarz-weiss gefilmten Erstling ein vor Witz und Selbstironie strotzendes Kabinettstück geschaffen.

Auf dem Areal des ehemaligen Fussballstadions Charmilles konnte jüngst der Parc Hentsch von Hüsler & Associés eröffnet werden. Trotz zentrumsnaher Lage eignet der Anlage leider etwas Suburbanes.

Im Basler Vorort Riehen beeinträchtigen banale Nachkriegsbauten beim Rathaus die Dorfmitte. Dieser hat nun das Büro Stauffenegger & Stutz mit minimalen Interventionen eine neue Identität verliehen.

2011 hat Phall Fatale mit dem Debütalbum «Charcoal From Fire» für Aufsehen gesorgt. Nun präsentiert das Quintett sein neues Album «Moonlit Bang Bang» in Zürich im Rahmen eines Mini-Festivals.

Gavriel Lipkind und Roman Zaslavsky wagten sich an die beiden sehr unterschiedlichen Cellosonaten von Johannes Brahms – Prüfsteine für die Gestaltungs- und Charakterisierungskunst jedes Interpreten.

Die Kunst Zürich wirft in Oerlikon Kunst unterschiedlichster Geschmacksrichtungen in einen Topf – kunstsinniges Rosinenpicken im Kunstmesse-Eintopf.

In der Frieze-Woche wollen die Auktionshäuser der Themsestadt nicht abseits stehen. Noch reicht der Nachschub – dank den Italienern – für drei gewichtige Versteigerungen von Gegenwartskunst im Jahr.

Steht es wirklich so schlimm um unsere Medien? Nach den erneut kritischen Befunden des Jahrbuchs zur Medienqualität haben wir bei Professor Mark Eisenegger nachgefragt.

Die SRG braucht länger als geplant für die Suche nach einem neuen Präsidenten. Viktor Baumeler übt die Funktion möglicherweise bis 2017 interimistisch aus.

In Indien sind Zwillinge eine Seltenheit – ausser an einem Ort: Das im Gliedstaat Kerala gelegene Dorf Kodinhi verzeichnet sechsmal mehr Zwillingsgeburten als der weltweite Durchschnitt. Der spanische Fotograf Jordi Pizarro hat einige Paare vor die Kamera gebeten.

Ein neuer Woody-Allen-Film kommt in die Kinos. Und schon hat er wieder eine Muse.

Wie sich das Instagram-Modell Essena O'Neill lautstark aus den sozialen Medien verabschiedete und doch nicht verschwand.

Die beiden britischen Stars Adele und Damon Albarn versuchten zusammen zu arbeiten, scheiterten aber kläglich.

Ab heute dominiert der 007-Streifen «Spectre» die Schweizer Leinwände. Aber ein paar todesmutige Filme treten gegen die Übermacht an und starten ebenfalls. Was haben sie zu bieten?

Wie klingt es, wenn eine Violine nicht gebaut, sondern gedruckt wird? Schauderhaft.

Der iranische Autor Amir Hassan Cheheltan kann seine Bücher seit 2007 nicht in seiner Heimat veröffentlichen. Hoffnung schöpft er aus dem fundamentalen Gegensatz von Gesetz und Realität.

Wen rettet das selbstfahrende Auto in einer brenzligen Situation: Den Insassen oder den Fussgänger? Und was, wenn Kinder im Auto sind?

Liegen Sie über oder unter dem Schnitt? Das sind die Resultate der -Englischprüfung.

Diese Woche suchen wir zwei-, drei- oder gar vielsprachige Lieder. Der beste Vorschlag wird prämiert.

Ein Zeichentrickfilm, indem das «fröhliche Kaninchen Oswald» mitspielt, ist in einem britischen Filmarchiv wiederentdeckt worden. Walt Disney erfand die Animation im Jahr 1927.

Es gibt eine neue «Star Trek»-Serie. Das freut unseren Autor – auch weil die Nachricht in den unerträglichen «Star Wars»-Hype fällt.

Matthias Goerne singt in Zürich den traurigsten Liederzyklus der Musikgeschichte: Die «Kindertotenlieder» nach Gedichten von Friedrich Rückert, der zwei Kinder verloren hatte.

Die Graffiti-Kunst in Kriegsgebieten.

Die chinesische Oper entwickelte sich während der Tang-Dynastie (618–906). Heute wird sie zunehmend auch für Werbezwecke eingesetzt.