Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 31. Oktober 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Hausregisseur Thom Luz inszeniert im Theater Basel ein Stück über die Erfindung von LSD. Selber genommen hat der 33-jährige Zürcher die halluzinogene Droge aber nicht.

Eine biografische Reise zu einer Frau, die eine Königin war im Gewande einer Bettlerin. Und ein Stadtoriginal. Der Autor Michael Bahnerth stellt sein Buch vor.

Dieses Jahr steht das von den Altersheimen Gustav Benz Haus und Wesley Haus präsentierte Filmfestival im kult.kino camera im Licht von Familienbanden. Es werden neun Filme zum Thema gezeigt.

Inmitten einer TV-Superheldinnen-Renaissance erscheint Kara, das Supergirl des US-Senders CBS. Eine feministische Heldin oder bloss seichte Unterhaltung?

Eine Wiese voller Kühe ist nicht immer idyllisch. Das zeigt unser Kurzfilm der Woche.

Güzin Kar ist ja im Grunde gegen Kleidervorschrift. Wobei...

Stefan Müller war in der Fremdenlegion, nun hat er ein Buch darüber geschrieben. Ein Gespräch über die dunkle Seite des Söldnertums.

Italien hat zwanzig bisher staatliche Museen für autonom erklärt. Und hofft nun auf Sponsoren.

Wie ein Kitschmaler zuerst zum TV-Helden und jetzt zum Youtube-Star wurde.

Der Sänger und Ex-Genesis-Frontmann Phil Collins plant ein neues Solo-Album und eine Comeback-Tour.

Der italienische Pianist und Komponist Ludovico Einaudi hat es in die britischen Charts geschafft.

Liedermacher und Erzähler Franz Hohler steht seit 50 Jahren auf der Bühne. Seine Hoffnung auf eine bessere Welt ist intakt.

Grobe Soundprobleme und perfektionierte Grimmigkeit: Die legendären Metalbands Anthrax und Slayer spielten im Zürcher Komplex 457.

Die Schauspielerin und Regisseurin ist 57-jährig gestorben. Sie wirkte auch am Schauspielhaus Zürich und am Theater St. Gallen.

Rainald Goetz ist ein literarischer Seiltänzer. Mit Vorliebe bildet er seine Erfahrungswelt unmittelbar ab. Indessen zwingt ihn manchmal gerade die Wirklichkeit zu traditionellem Erzählen.

«Plötzlichkeit» und «Schrecken» sind für Karl Heinz Bohrer zentrale Katgeorien einer Ästhetik der Moderne. Nun erprobt der Literaturwissenschafter auch die Kategorie des Dionysischen.

Ein Comeback mit «Glückliche Tage»: Meisterhaft setzt der 85-jährige Regisseur das Zweipersonenstück in Szene. Winnie und Willie zeigt er als ideales Paar. Liegt der Sinn des Lebens im Theater?

Präsident Erdogan hat zwar seine Gattin Emine gern neben sich, an einem modernen Frauenbild ist ihm aber wenig gelegen. Trotzdem bietet die Türkei Freiräume für Frauen – aber längst nicht für alle.

Nach dem enormen Erfolg des Vorgängers «Skyfall» waren die Erwartungen an «Spectre» extrem hoch. Die meisten Rezensenten in England zeigten sich sehr zufrieden. Aber es gab auch kritische Stimmen.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Im digitalen Zeitalter sinkt die menschliche Fähigkeit zur Aufmerksamkeit. Und beim Zukunftsforscher steigt die Freude, wenn Prognosen nicht eintreten. Eindrücke von den Münchner Medientagen.

Unter dem Titel «Die Schweiz ist des Wahnsinns» hat Lukas Bärfuss in der «FAZ» abgerechnet. Auch René Scheu hat er angegriffen, den designierten NZZ-Feuilletonchef. Er repliziert mit den folgenden Zeilen.

Der russische Präsident Putin sitzt trotz Ukraine-Krieg und Wirtschaftskrise fest im Sattel. Die demokratische Opposition hat das Nachsehen, der Nimbus der Intelligenzia verblasst.

Bauwerk für Bauwerk, mit perversem Genuss, zerstören die Kämpfer des Islamischen Staats die antike Wüstenstadt Palmyra. Syrien und der Welt geht ein einmaliger Kulturschatz verloren.

Die Flüchtlingsfrage rührt an eine lange verdrängte Dimension deutscher Geschichte: die Vertreibung aus dem Osten nach 1945. Gerade darum leitet sie das politische Handeln untergründig stark an.

Im 24. Abenteuer um den Doppelnullagenten werden klassische Erzählmotive mit dem aktuellen Thema der Totalüberwachung verquickt. Doch Sam Mendes' Film bleibt hinter dem letzten, «Skyfall», zurück.

Die Tragikomödie «Truman» des Spaniers Cesc Gay mit den Ausnahmeschauspielern Ricard Darín und Javier Cámara erzählt von einer Männerfreundschaft, einem krankheitsbedingten Abschied – und einem Hund.

In einem Stück, das von den Texten des Avantgardisten Daniil Charms inspiriert ist, scheint vieles möglich. Überraschend an der neuesten Produktion der St. Galler Tanzchefin ist indes etwas anderes.

Das Theater Kanton Zürich zeigt Tennessee Williams' Stück «Endstation Sehnsucht». Die Inszenierung thematisiert den ganz normalen Eskapismus.

Die Lage am Pazifik und eine grossartige Umgebung tragen entscheidend zur Beliebtheit Vancouvers bei. Doch Neubauprojekte verändern die Skyline und den Charakter der kanadischen Stadt nachhaltig.

Die Fotografen Taiyo Onorato und Nico Krebs überquerten Eurasien in vier Monaten. Und hatten dabei mit den klassischen Problemen aller Entdecker zu kämpfen. Ein fragmentarischer Reisebericht.

Was zu Beginn wie ein klarer Fall aussieht, wird im Stuttgarter «Tatort» zu einer Verfolgungsjagd, bei der ehemalige Opfer ihre eigenen Regeln festlegen. «Preis des Lebens» ist eine spannende Meditation über Recht und Gerechtigkeit.

Der Bayerische Rundfunk zeigt die Dokumentarfilmreihe «Bosnien – 20 Jahre nach dem Krieg». Sie erzählt davon, wie die Erinnerungen das Leben der Menschen bis heute prägen.

Hiromi und Chick Corea sorgten am Mittwoch für den Auftakt zum Festival Jazznojazz 2015. Vor allem die Japanerin sorgte für ein pianistisches Feuerwerk.

Evelinn Trouble gehört zu den schillerndsten Rockmusikerinnen Zürichs. Das neue Album «Arrowhead» ist ein fulminantes und stimmiges Zeugnis ihrer Ambitionen.

In Ralph Dutlis Roman «Die Liebenden von Mantua» entzündet sich die Phantasie zweier Männer an zwei Skeletten aus der Steinzeit, die in inniger Umarmung gefunden wurden.

Sie ist das Herz der Kleinfamilie. Doch mit der Krankheit der Kinderfrau gerät einiges aus den Fugen. Der dritte Roman des jungen Autors ist ein bürgerliches Trauerspiel aus dem kriselnden Italien.

Die Kunst Zürich wirft in Oerlikon Kunst unterschiedlichster Geschmacksrichtungen in einen Topf – kunstsinniges Rosinenpicken im Kunstmesse-Eintopf.

In der Frieze-Woche wollen die Auktionshäuser der Themsestadt nicht abseits stehen. Noch reicht der Nachschub – dank den Italienern – für drei gewichtige Versteigerungen von Gegenwartskunst im Jahr.

Ringier reorganisiert die «Blick»-Gruppe. Das gedruckte Boulevardblatt hat künftig keinen direkten Chefredaktor mehr. Der jetzige Leiter wird Chefpublizist.

Jüngere Erwachsene nutzen die Informationsangebote zusehends weniger. Forscher der Universität Zürich halten diese Entwicklung mit Blick auf die Demokratie für bedenklich.

Landminen sind eine perfide Waffe. Wer sie einsetzt, nimmt unweigerlich auch zivile Opfer in Kauf, und die von ihnen ausgehende Gefahr dauert weit über das Ende eines Konflikts hinaus an. In Kolumbien, einem der am stärksten betroffenen Länder, hat sich der Fotograf Oscar B. Castillo mit diesem Thema auseinandergesetzt.