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Donnerstag, 08. Oktober 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Barcelona bewundert man für seine Meisterwerke der Gotik, des Jugendstils und der Gegenwart. Doch in den schwierigen Jahren von Bürgerkrieg und Diktatur sind Juwelen der modernen Baukunst entstanden.

Mit grosser Unerschrockenheit hat Swetlana Alexijewitsch das Leben im postkommunistischen Russland beschrieben. Der Nobelpreis ist darum auch ein politisches Zeichen.

Unter dem Pseudonym «Wieland Europa» veröffentlichte der Soziologe und damalige Europa-Kommissar Ralf Dahrendorf 1971 zwei Artikel gegen den «Harmonisierungswahn». Sie sind nach wie vor einschlägig.

«Ungläubiges Staunen» ist eine Sammlung von Essays betitelt, in denen Navid Kermani seine Erfahrungen mit Werken der christlichen Bildkunst schildert.

In seiner Schau spannt Gastkurator Michael Hiltbrunner die Zürcher Kunstszene zwischen zwei Polen auf: der Abstraktion und der Körperlichkeit.

Studenten werden in den USA vor Gewaltszenen in der Literatur geschützt. Doch ihr Leben steht auf dem Spiel.

Am 4. Oktober beginnt in Rom eine Bischofssynode der katholischen Kirche zum Thema «Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute». Gestritten wird um Ehe- und Sexuallehre.

Massen von muslimischen Zuwanderern strömen derzeit nach Deutschland in der Hoffnung, ein besseres Leben zu finden. Bereits vorher gab es Schwierigkeiten mit der Integration. Und was soll jetzt sein?

«Made in Germany» galt als Gütesiegel erster Klasse. Der VW-Konzern hat das anderswo längst begonnene Werk der Demontage nun vollendet, schreibt der deutsche Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler.

Weshalb die Deutschen in dem Vierteljahrhundert seit der Wiedervereinigung viel erreicht haben, es selber aber nicht so recht glauben wollen.

Armin Greder zeichnet in seinem Bilderbuch die Ankunft eines nackten Flüchtlings auf einer Insel und gibt damit einen hochaktuellen Beitrag in der derzeitigen Flüchtlingskrise.

Wie kann man über den Krieg erzählen? Michael Morpurgo zeigt die Folgen in einem von Brandverletzungen entstellten Gesicht und findet so zu den eindringlichsten Bildern und Geschichten.

Ihre Bilder sind widerspenstig – wie das Sehen selber, das ein gar nicht so selbstverständlicher Vorgang ist, wie wir oft meinen. Eine Begegnung mit El Frauenfelder im Kunstmuseum Winterthur.

In Hannover konnte jüngst der vom Zürcher Büro Meili/Peter geplante Erweiterungsbau des Sprengel-Museums eröffnet werden. Der Betonbau setzt den prägnanten Schlussstein in einen komplexen Baubestand.

Der frankokanadische Regisseur Denis Villeneuve betritt die mörderischen Grauzonen des Drogenkriegs in Mexiko und erzählt eine Geschichte der Fremdheit und des exotischen Grauens.

Der Regisseurin Crystal Moselle ist ein packendes, fast unglaubliches Porträt von sieben New Yorker Geschwistern gelungen, die von ihrem Vater im Gefängnis der eigenen Wohnung festgehalten wurden.

Der «Polizeiruf 110» zum Einheits-Jubiläum nimmt seinen Fortgang: Das «Wendemanöver» zweiter Teil hält die Geschwindigkeit hoch.

Nach vierzehn Jahren Sendepause wird «Das Literarische Quartett» in neuer Zusammensetzung wieder vom ZDF produziert. Die Auftaktsendung ist so langweilig wie die besprochenen Bücher.

Mark Guiliana gehört zu den prägenden Figuren der zeitgenössischen Jazz-Szene. Am Mittwoch spielte er mit seinem Quartett in Zürich.

Das Zürcher Amar-Quartett machte seinem Namen alle Ehre und spielte zum 20-Jahr-Jubiläum ein Programm, in dessen Zentrum Werke von Hindemith sowie eine Uraufführung von David Philip Hefti standen.

Pünktlich zu den deutschen Vereinigungs-Feiern eröffneten die Berliner Opernhäuser die Saison mit drei Premieren, an denen sich das Selbstverständnis der Bühnen exemplarisch ablesen liess.

Drei Choreografien bildeten den Abschluss des Zürcher Tanzfestivals «Yeah Yeah Yeah». Die scheinbar schlichteste Produktion überzeugte dank Stimmigkeit und hervorragender Umsetzung am meisten.

Ihren nunmehr vierten Auftritt absolviert die Expo Chicago mit 140 internationalen Ausstellern in gewohnt atemberaubender Kulisse am Navy Pier zwischen Seeufer und schönstem Wolkenkratzerpanorama.

Die prestigeträchtige New Yorker Asienwoche kommt diesmal als «Asia Week light» daher. Das Angebot ist trotz hochkarätigen Kunstwerken ausgedünnt.

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs liegt im globalisierungskritischen Trend. Es stärkt die Freiheit des Einzelnen. Der Schutz wird aber mangelhaft bleiben.

Die SRG muss unter unternehmerischem Druck Stellen abbauen. Wenn Generaldirektor Roger de Weck aber behauptet, die SRG stehe nicht unter politischem Druck, verkennt er die Realität.

Der Dokumentarfotograf Raghu Rai wird weit über die Grenzen seiner Heimat Indien hinaus als einer der ganz Grossen seiner Disziplin geschätzt. Rais persönliche Leidenschaft ist zum Glück keine heimliche: Den Bäumen hat er bereits zwei hinreissende Fotoserien gewidmet.

Slawist Thomas Grob kennt Swetlana Alexijewitsch, die neue Trägerin des Literaturnobelpreises, auch persönlich.

Swetlana Alexijewitschs Werk ist eine gross angelegte Alltagsgeschichte des Sowjetmenschen und eine Gegengeschichte zur Putin-Propaganda.

Der Sender hält einen weiteren Politfilm zurück. Er handelt von der Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Badran.

Mit Carl Czernys Werken haben viele Klavier spielen gelernt. Eine Katastrophe, fand Robert Schumann.

Die Royal Academy zeigt in Grossbritannien einen Querschnitt durch das Werk Ai Weiweis. Der Zutritt zur Ausstellung wäre dem chinesischen Künstler aber beinahe verweigert worden.

Der Hollywoodstar schlüpft in die historische Rolle des Giovanni de' Medici. Wegen eines Erlebnisses in seiner Kindheit fällt ihm diese Rolle schwer.

Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse über den Schweizer Wahlkampf und die rechtspopulistische Hetze gegen Flüchtlinge in Europa.

Der bedeutendste Literaturpreis geht dieses Jahr an die weissrussische Schriftstellerin. Sie wird ausgezeichnet für ihr «vielstimmiges Werk».

Einst kreuzten auf dem Zürichsee gefährliche Piraten. Wer sich zu weit rauswagte, dem drohte ein skrupelloser Überfall. Welche Lieder über Seeräuber und Schurken kennen Sie?

Keiner kam den Politikern und ihren Anhängern im eidgenössischen Wahlkampf so nah wie der Fotograf Kostas Maros.

Richard Thompson, als Gitarrist und Songschreiber verehrt, befeuerte gestern das Publikum im Papiersaal.

Mit dem Film «Jeanne Dielman» wurde die belgische Regisseurin Chantal Akerman zu einer Vorreiterin des feministischen Kinos. Mit 65 Jahren hat sie sich in Paris das Leben genommen.

Der Cellist Yo-Yo Ma wird heute 60 – und hat ein Album herausgegeben, das Musik für alle Lebensphasen enthält.

Fast unbemerkt besuchte der berühmte Choreograf Jirí Kylián die Proben zu seinem Stück im Zürcher Opernhaus. Der Tscheche sieht im Tanz eine Kunst, die alle berühren soll.