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Freitag, 18. September 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Als Kurator und Theoretiker hat der am 13. September verstorbene Jean-Christophe Ammann das europäische Kunstgeschehen während eines halben Jahrhunderts deutlich mitgeprägt.

Anna Wintour betritt die Bühne. In schwarzer Robe und rotem Sakko. Ihre Körperhaltung ist äusserst kontrolliert, ebenso ihre Stimme. Anna Wintour ist die berühmt berüchtigte Chefin der amerikanischen Vogue, männlich und von dunkler Hautfarbe. Und eigentlich heisst sie gar nicht Anna Wintour, sondern Trajall Harell.

Die kunsthistorische Forschung hat sich bisher nur wenig mit Lucas Cranach dem Jüngeren beschäftigt. Zeit für die «Entdeckung eines Meisters» – so der Titel einer Ausstellung in Wittenberg.

Die Idee dazu kam bereits 1998 auf, und lange suchte man in Wien nach einem geeigneten Standort. Nun hat man einen Ort für das neue historische Museum gefunden.

1985 eröffnet, feiert das Centre culturel suisse in Paris seinen Eintritt ins 4. Lebensjahrzehnt mit einer Performance-Reihe und einer Buchpublikation. Pendent ist ein komplexer, kostspieliger Umbau.

Zum Abschluss des Luzerner Sommerfestivals dirigiert Simon Rattle Edward Elgars «Dream of Gerontius» und verabschiedet damit zugleich das Festival-Motto «Humor». Doch das nächste Thema wartet schon.

Mit einer eigenen Liste kandidieren im Kanton Zürich Kulturschaffende für den Nationalrat. Das ist ehrenhaft. Indessen kennt die Kunst andere Mittel der politischen Intervention.

Die Eidgenossen waren keine Grossmacht, als sie 1515 die Schlacht bei Marignano verloren, und sie zogen sich danach nicht in die Neutralität zurück. Entsprechende Deutungen sind neueren Datums.

Die Menschheit ist durch Migration zu dem geworden, was sie heute ist. Das sollte in der gegenwärtigen «Flüchtlingsdebatte» nicht vergessen gehen.

Das slowenische Bled mit seinem See ist ein Idyll, wie man es sich postkartenmässiger kaum vorstellen kann. Indes ballt sich hier Geschichte, welche der Szenerie viel von ihrer Unschuld nimmt.

Luftangriffe und Bodenkämpfe, Raubgrabungen, illegaler Kulturgüterhandel sowie religiöser Fanatismus bedrohen – fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit – das einzigartige kulturelle Erbe Jemens.

Der 1937 nach Argentinien emigrierte Roberto Schopflocher hat einen bewegenden Roman über spanische Juden geschrieben, die vor der Inquisiton nach Übersee flohen – und dort doppeltes Unrecht erlitten.

Wladimir Sorokin, einst Konzeptualist, hat sich auf literarische Dystopien spezialisiert. Sein neuer Roman «Telluria» blickt in zerbrochener Sprache und Form zurück auf den Untergang der Zivilisation.

Wenn es eine Kunstbewegung gibt, die ihren Ursprung in Zürich hat, dann ist es Dada. 2016 soll das zum 100. Geburtstag von Dada in Erinnerung gerufen werden.

Das Max-Ernst-Museum gönnt sich zum zehnjährigen Bestehen des Hauses einen Blockbuster und bietet Einblicke in den Kosmos des amerikanischen Filmregisseurs, Zeichners und Autors Tim Burton.

Ihren nunmehr vierten Auftritt absolviert die Expo Chicago mit 140 internationalen Ausstellern in gewohnt atemberaubender Kulisse am Navy Pier zwischen Seeufer und schönstem Wolkenkratzerpanorama.

Die prestigeträchtige New Yorker Asienwoche kommt diesmal als «Asia Week light» daher. Das Angebot ist trotz hochkarätigen Kunstwerken ausgedünnt.

Wolfgang Beckers Verfilmung eines Kurzromans von Daniel Kehlmann über einen «blinden Maler» und seinen ruhmsüchtigen Biografen (Daniel Brühl) ist eine hintergründige Satire auf den Kunstbetrieb.

Baltasar Kormákurs Gesamtkunstwerk der Qual zeichnet den authentischen Fall einer Himalaya-Expedition im Jahr 1996 nach, die aufgrund eines Unwetters in die Katastrophe führt.

Die Frankfurter «Tatort»-Ermittler lösen in «Hinter dem Spiegel» ihren zweiten Fall. Die Schauspieler Margarita Broich und Wolfram Koch machen das Beste aus einer unübersichtlichen Geschichte.

Beim neuen «Tatort» aus Luzern haben viele Leute vieles richtig gemacht: «Ihr werdet gerichtet» wirft einen tiefen Blick in die Seele eines Täters aus Rache – ein Meisterstück.

Zum 20-Jahre-Jubiläum der Band Billiger Bauer hat der Jazzsaxofonist Omri Ziegele Herbstlieder geschrieben. Die CD «So viel schon hin» wird in Miller's Studio getauft.

Die Konzerte zu Beginn der «ZeitRäume» Basel hinterliessen einen geteilten Eindruck. Trotz inhaltlicher Unschärfe zeichnete sich ab, auf welche Qualitäten das Festival künftig setzen könnte.

Die Saisoneröffnung von Frank Castorfs Haus ist programmatisch gemeint: Eine Videoinstallation beweist, dass es längst ein spartenübergreifendes Labor ist. Chris Dercons propagierte Zukunft? Schon da!

Enthusiasmus, Erfahrung, neue Ideen, bewährte Konzepte: Spricht er über sein Basler Projekt, schöpft Andreas Beck aus dem Vollen. Die Fragen stellten Alfred Schlienger und Barbara Villiger Heilig.

Bundesrätin Doris Leuthard hat sich in der Fragestunde zur geplanten Werbeallianz von Swisscom, SRG und Ringier geäussert. Ihr Departement werde die Auswirkungen auf den Markt genau beobachten. Am Online-Werbeverbot der SRG werde nicht gerüttelt.

Zürich soll zu einem Zentrum der digitalen Wirtschaft werden.Namhafte Firmen machen beim Projekt «DigitalZürich2025» mit. Geplant ist, innovative Geschäftsideen zu fördern.

Wenn eine Koreanerin sich ans andere Ende der Welt nach Edinburg begibt, geht das nicht ohne seelische Blessuren ab. Zum Glück findet sie eine Imbissstube, wo die vermisste Heimat doppelt aufscheint.

Zu beneiden ist, wer wie Marleen Stoessel Glücksfunken nur schon im Wortgeschiebe unserer Sprache entdeckt. Aber ein Zufallsfund am Nordseestrand ist doch noch etwas anderes.

Der im deutschen Exil lebende iranische Dichter und Schriftsteller Said hat nie Noten lesen gelernt. Gerade deshalb führt ihn sein Klavier in die Welt der Kindheit zurück.

Horrorvögel? Bald Pizza-Lieferant? Künstler Ruben Pater beschäftigte sich intensiv mit Drohnen – und hatte plötzlich Fans der andern Art.

Im Kurzfilm «Elysion» sitzen nicht Roadmovie-Heldinnen Thelma und Louise im schnittigen Auto, sondern Mutter und Tochter. Eine sinnlich erzählte Science-Fiction-Geschichte.

Der Künstler Pascal Danz ist tot. Er ist in Island bei einer Hiking-Tour 54-jährig zu Tode gestürzt.

Der Schweizer DJ Wiz steht in Tokio in der Finalrunde der inoffiziellen DJ-Weltmeisterschaft.

Güzin Kar über Kalauer zur Unzeit.

Tanz der Raritäten: Am Donnerstagabend gastierte der britische Cellist Steven Isserlis beim Berner Symphonieorchester – und eine Terrier-Dame suchte das Weite.

Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards bringt erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder ein Soloalbum auf den Markt.

Der Schweizer Kunsthistoriker ist im Alter von 76 Jahren gestorben.

Beide Rundfunkanstalten stehen zurzeit unter Druck der Politik. BBC-Direktor Tony Hall hat eine Lösung, die vielleicht auch für die Schweiz interessant sein könnte.

+++ Schamlose Klassenfahrt nach Thailand +++ Löwen tanzen nach der Nase wilder Frauen +++ Selbstverliebter Biograph +++

Zum Filmstart von «Everest» zeigen wir, wo das 3-D-Spektakel in Sachen Extrembergsteigen steht.

Der junge texanische Sänger tauchte an seinem Konzert im Kaufleuten tief in die Sechziger ab – halb stilecht, halb berührend –, bis es um höhere Mächte ging.

Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili spielte noch vor drei Wochen auf dem Maidan in Kiew. Nun hat sie ihre Saison in der Zürcher Tonhalle eröffnet.

Vor 50 Jahren starb Porfirio Rubirosa. Erraten Sie die unglaublichen Taten des Playboys.