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Sonntag, 23. August 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zu Beginn der 1970er Jahre verfasste Mani Matter für Jürg Wyttenbach das Libretto zum Madrigalspiel «Der Unfall» – vierzig Jahre später kommt es nun doch noch zur Uraufführung.

Pippo Pollina wurde lange unterschätzt. Nun gab der Cantautore im Hallenstadion ein Konzert, an dem viele Gastmusiker aus dem In- und Ausland seine internationale Bedeutung unterstrichen.

Ist alles nur eine Frage des Organisationsgrades und der Komplexität? Werden Maschinen in nicht ferner Zukunft Bewusstsein, gar Selbstbewusstsein besitzen? – Einige Visionen und ihre Grenzen.

Zu beneiden ist, wer wie Marleen Stoessel Glücksfunken nur schon im Wortgeschiebe unserer Sprache entdeckt. Aber ein Zufallsfund am Nordseestrand ist doch noch etwas anderes.

Wie können wir sicher sein, dass, wo Kunst draufsteht, auch Kunst drinsteckt? Was bedeutet das Wort Kunst? Was verspricht es uns? Und was dürfen wir von einem Kunstwerk erwarten?

Andris Nelsons ist 40 Jahre jünger als der Dirigent Bernard Haitink und der 2014 verstorbene Claudio Abbado. Mit dem Lucerne Festival Orchestra setzt er denn auch einen Kontrapunkt zu den Altmeistern.

"Passinho", Schrittchen, heisst das Tanzphänomen aus den Strasse von Rio. Die Choreographin Alice Ripoll nimmt es in ihrer neuen Produktion auf, mit jugendlichen Tänzern.

Weshalb junge Russinnen immer noch vom reichen Prinzen träumen, ist in der Geschichte wie in der Gegenwart Russlands begründet. Eine Betrachtung aus Anlass einer Arte-Dokumentation über «Oligarchenfrauen», gescheiterte Ehen und unumstössliche Hoffnungen.

Unternehmen wie Hermès, Louis Vuitton oder Chanel leisten sich Hausphilosophen – in verschiedenen Funktionen. Sie sind für das gewisse Etwas der Marken zuständig.

Für die Massenflucht aus den Krisengebieten der Welt gibt es keine einfachen Lösungen – und schon gar nicht gibt es widerspruchsfreie Antworten auf die sozialen Konflikte.

Juerg Albrecht vermittelt in seiner neuen Publikation vielseitige Einblicke in die Darstellung von Künstlerviten.

Gründung eines Instituts um das nachgebildete Atelier in Montparnasse, ambitionierte Ausstellungen in Frankreich und der Welt, Forschung und Lehre – die Pariser Giacometti-Stiftung blüht auf.

Weltmusik war gestern, in Pop und Musikvideos aus Afrika spiegelt sich das neue Selbstbewusstsein eines Kontinents. Mittendrin ist der Schweizer Musikvideo-Regisseur Marcel Rutschmann.

Höhepunkt der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ist die Wiederentdeckung der Oper «Il Germanico» von Nicola Porpora. Nach ihrer Uraufführung 1732 erklingt sie erstmals wieder in voller Länge.

Der neue Intendant Johan Simons eröffnet seine erste Saison bei der Ruhrtriennale mit der Musiktheater-Collage «Accatone» nach der Filmvorlage von Pasolini, zur Musik von Johann Sebastian Bach.

Ein Fiasko: Die Uraufführung 1948 von Brechts Sophokles-Bearbeitung fiel bei der Presse halb, beim Publikum aber ganz durch. Trotzdem erwies sie sich als Keimzelle des späteren Berliner Ensembles.

Die Amerikanerin Miranda July ist in vielen Kunstgattungen zu Hause und hat auch eine Sammlung pfiffiger und kluger Short Storys vorgelegt. Mit dem Format des Romans aber scheint sie sich schwerzutun.

In Turin geboren, wuchs Louis Calaferte in den heruntergekommenen Verhältnissen eines Lyoner Vororts auf. Sein jetzt erstmals auf Deutsch übersetztes Debüt vermittelt davon Himmelschreiendes.

Das Regent Street Cinema in London hat lange Jahre als Hörsaal gedient – nun laufen dort wieder Filme. Das Haus stemmt sich dank dem Engagement der University of Westminster gegen das Kinosterben.

Das Boxerdrama «Southpaw» von Antoine Fuqua mit Jake Gyllenhaal setzt zu sehr auf Blut und vernachlässigt Plot und Charaktere.

Der TV-Beitrag über die Begegnung von Angela Merkel mit einem Flüchtlingsmädchen schlägt hohe Wellen. Dabei zeigte der Film nicht einmal die halbe Wahrheit. Ein Lehrstück über Empörungsjournalimus.

Die Angst vor einer Flüchtlingswelle ist in Deutschland gross. Der Dokumentarfilm «Willkommen auf Deutsch» spürt ihr in einem kleinen Dorf in Niedersachsen nach. Ein wichtiger Beitrag zur Diskussion.

Aktivisten fordern die Entfernung von Denkmälern, die an die Südstaaten und ihre Exponenten im Amerikanischen Bürgerkrieg erinnern. Aber solche Massnahmen bergen das Risiko einer Geschichtsklitterung.

Schon lange zieht London die Begüterten an. Aber in dem Mass, da der städtische Raum knapper und teurer wird und die Ansprüche an den Lebensstandard wachsen, wird ihre Präsenz spürbarer.

1990 führte das Schweizer Fernsehen das Nachrichtenmagazin «10 vor 10» ein. Es pflegte eine neue Art Journalismus und provozierte öfters Kritik. Der damalige Chefredaktor Peter Studer blickt zurück.

Die Journalisten in arabischen Staaten werden kontrolliert, und dennoch hält man sie für glaubwürdig. Die Erkenntnisse einer grossen Umfrage erstaunen.

Der im deutschen Exil lebende iranische Dichter und Schriftsteller Said hat nie Noten lesen gelernt. Gerade deshalb führt ihn sein Klavier in die Welt der Kindheit zurück.

Immer höher hinauf stieg das Postauto im Valle di Muggio bei Chiasso, und immer stiller wurden die Fahrgäste, schreibt die Schriftstellerin Gertrud Leutenegger.

Von Europa her bei Tauwetter in Japan gelandet, braucht unser Autor eine Weile, um aus der Zerstreutheit herauszufinden. In der Stille des Nezu-Museums kommt er zur Ruhe – doch plötzlich ist da mehr.

Wer erinnert sich nicht an die Freuden und Ängste des Pausenplatzes? Heutige Schüler mögen eher mit dem Handy beschäftigt sein als mit Gummi-Twist und ähnlich altmodischen Vergnügen, aber nach wie vor ist dieser Freiraum ein zentrales Sozialisationsfeld für Heranwachsende. Der Fotograf James Mollison hat in unterschiedlichsten Ländern aufs Läuten der Pausenglocke gewartet.

Pippo Pollina spielte am Samstagabend im bestuhlten Zürcher Hallenstadion vor 7000 Fans. Eine zwiespältige Angelegenheit.

Nicht nur die Rolle des Kasperli prägte Jörg Schneider – aber an ihr wurde er gemessen. Viel später konnte er doch noch beweisen, wer er war. Ein Nachruf auf den mit 80 verstorbenen Volksschauspieler.

Jörg Schneider ist tot. Er war Kasperli, spielte Oskar Wehrli bei «Lüthi und Blanc» und zuletzt nahm er die «Usfahrt Oerlike».

Jörg Schneider ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Der Volksschauspieler, berühmt für die Kinderfigur Kasperli, ist einem Krebsleiden erlegen.

Simone Aughterlony brachte am Theater Spektakel ihr neues Stück zur Uraufführung. Mit ihren Performances verändert sie den Blick auf die Wirklichkeit.

Der Graffiti-Künstler Banksy hat in England eine bitterböse Gesellschaftssatire als Themenpark inszeniert.

Jörg Schneider spielt im Ensemble-Film «Happy New Year» einen frustrierten Pensionär. Der 73-Jährige über ernste Rollen, Marc Forster und warum er nicht auf den Kasperli reduziert werden möchte.

Immer mehr Schweizer Kirchen werden umfunktioniert. Wer profitiert davon? Klicken Sie sich durch die spannendsten Projekte.

SRF sucht wegen des Marignano-Jubiläums in Rom nach Knochen. Schade: Die wirklich interessanten Gebeine liegen anderswo.

Güzin Kar über Leute, die eine Riesenangst davor haben, dass ihnen etwas weggenommen werden könnte.

Raubkunst und Fluchtgut: Was im Fall Gurlitt zu reden gibt, belastet auch die Sammlung Bührle, die dereinst in Zürich gezeigt werden wird. Fünf Jahre bleiben bis zur Klärung.

Der Graffiti-Künstler Banksy hat in England eine bitterböse Gesellschaftssatire als Themenpark inszeniert. Das «Dismaland» ist harte Kost.

Die Bührle-Stiftung will sich ihrer Vergangenheit stellen.

+++ Unsterblichkeit durch Seelenverpflanzung+++Von Menschen, Hunden und Aliens +++Familienchaos auf Brasilianisch+++