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Sonntag, 12. Juli 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die sechste Ausführung des Cholererock in Hünibach war ausverkauft. Es gab auch einige gute Gründe hinzugehen: Der Liederzüchter Sarbach etwa oder Pablo Infernal aus Zürich.

Der Auslandchef der «Weltwoche» hat einen längeren Artikel aus einer englischen Zeitung zu grossen Teilen abgeschrieben.

«Die langweiligen Terroristen» waren am Caliente-Festival, wo sie trotz grassierender Lebensfreude ihre Mission durchzogen. Teil 5 der Video-Satire.

Prince Charles schützt nicht nur die Natur, sondern auch die walisische Harfe. Nun hat er eine neue Hofharfenistin ernannt: Anne Denholm.

Es fliegen die Fetzen. Es geifern die Weiber. Es keimt und siegt – die Liebe. Gotthelfs Roman «Ueli der Knecht» am Landschaftstheater Ballenberg wirkt zugriffig und berührend zugleich.

Der bekannte österreichische TV- und Radiomoderator Andi Knoll (43) soll in einer siebenteiligen SRF-Doku Jassen lernen. Kann das gut gehen?

Holprige Songs in der rosa Halfpipe: Das Musical «Romeo & Julia» hatte am Mittwochabend Premiere auf der Thuner Seebühne. Leider reichte es nicht für Tränen.

Er war da, und irgendwie auch nicht: John Legend trat am Freitagabend am Live at Sunset in Zürich auf. Ohne wirklich aus sich herauszukommen.

präsentiert Ihnen neu zweiwöchentlich Kinoempfehlungen von aktuellen Filmen. Heute: Aufmüpfige Zwerge, ein Algerien-Western und der Preis des Glücks.

«Terminator Genisys» zehrt von nostalgischen Reverenzen und den komödiantischen Geniestreichen Arnold Schwarzeneggers. Ausser Kult aber hat der Actionstreifen wenig zu bieten.

Er spielte in «Lawrence of Arabia» und den «Doktor Schiwago»: Der ägyptische Schauspieler Omar Sharif ist im Alter von 83 Jahren gestorben.

Eine schlichte Diva und eine grossväterliche Jazzlegende – eine reizvolle Kombination. Lady Gaga und Tony Bennett traten gemeinsam am Montreux Jazz Festival auf.

Das 49. Montreux Jazz Festival ist lanciert. Zum Auftakt spielten mit Sinead O’Connor und Jackson Browne zwei Seelenverwandte: Harmonisch im Ton, engagiert im Inhalt.

Keine Ersatzspielstätte während der Sanierung des Berner Kultur-Casinos: Mit einem überraschenden Entscheid stösst die Burgergemeinde Konzertveranstalter vor den Kopf.

Kendrick Lamar gilt als einer der einflussreichsten Rapper des gegenwärtigen Hip-Hop. An seinem Auftritt am Open Air Frauenfeld ging er keine Risiken ein. Und überzeugte trotzdem.

Um zu überleben, sind Städte künftig auf das Internet der Dinge angewiesen. Sie müssen zu Smart Cities werden. Es stellt sich die Frage, ob eine Smart City mehr als ein gut organisierter Betrieb ist.

Der evangelische Pfarrer der Zürcher Kirchgemeinde St. Peter übt den verkehrten Blick auf die Welt und will trotzdem das Glück geniessen.

Der nigerianische Autor Wole Soyinka verbindet seinen Bericht über die bedrohten Bildungsinstitutionen in seiner Heimat mit einem leidenschaftlichen Plädoyer zur Verteidigung menschlicher Grundwerte.

Amy Winehouse thematisierte in ihrer Musik persönliche Erfahrungen. Asif Kapadias Filmdokument «Amy» zeigt, wie ihr das Spannungsverhältnis von Intimität und Öffentlichkeit zum Verhängnis wurde.

Der Markt für Altmeister ist momentan schwer zu beurteilen. An der Leidenschaft von Sammlern und Publikum fehlt es zwar nicht – ein Beispiel ist der jüngste Rummel um die Beit Foundation in Irland.

Nur allzu oft wird bei einer Transaktion der Name des Verkäufers nicht offengelegt. Keiner der Mitwirkenden agiert als das, als was er sich bezeichnet. Interessenkonflikte sind damit vorprogrammiert.

Der bald 68-jährige Arnold Schwarzenegger kehrt zurück als der «Terminator». Der fünfte Teil der Filmserie möchte Vergangenheit und Gegenwart vermählen, verheddert sich aber zwischen den Zeitebenen.

David Oelhoffens eindrucksvoller Neowestern, der auf einer Novelle von Albert Camus beruht, erzählt von einer singulären Männerfreundschaft vor dem Hintergrund des Kolonialkrieges in Nordafrika.

Als Einzelkämpfer legte sich der 2009 verstorbene Gelehrte mit allem an, was akademischen und literarischen Rang und Namen hatte. Sicher ein Grund dafür, dass er heute zu wenig gelesen wird.

Mehr sanft als bissig parodiert der französisch-kongolesische Autor die Zustände der postkolonialen Gesellschaft und den Staatssozialismus seines Herkunftslandes.

Das ZKM in Karlsruhe veranstaltet zum 300-Jahre-Jubiläum der Stadt unter dem Titel «Globale» dreihundert Tage lang Ausstellungen, Performances, Konzerte, Vorträge und Konferenzen.

In Bern zeichnet sich eine Lösung ab für die gefährdete Sanierung der zwischen 1955 und 1962 vom Atelier 5 realisierten Siedlung Halen.

Geddas Timbre eignete sich für Mozart wie für Massenets Werther. Gedda überschritt Fachgrenzen, behielt aber die Grenzen seiner Stimme stets im Blick – über 30 Jahre lang. Eine einzigartige Karriere.

Rekordzahlen vermeldet die Presseabteilung so zuverlässig wie regelmässig. Wo sonst laufen Inszenierungen so lange wie hier? Trotzdem wird Claus Peymann als Chef des Berliner Ensembles bald abtreten.

Mit schön präsentierten Alben setzen Nick Gold und das Label World Circuit seit 30 Jahren Akzente in der World-Music-Szene. Mit einer CD von Mbongwana Star wird die Tradition fortgeführt.

Highlife ist ein Musikstil, der in den 1950er Jahren von Ghana und Nigeria bis nach London austrahlte. Nun ist eine informative Highlife-Kompilation erschienen.

Ein Auslandredaktor der «Weltwoche» hat einen grossen Artikel zum Teil Wort für Wort aus einer britischen Zeitung abgeschrieben.

Die Fernsehsender der SRG haben im ersten Halbjahr 2015 recht deutlich an Marktanteilen verloren.

Unsere Persönlichkeit ist zu einem guten Stück in unseren Genen festgeschrieben. Weshalb das so ist, beleuchtet die Arte-Dokumentation «Mein genetisches Ich».

Der neue «Tatort» aus Luzern «Schutzlos» widmet sich einem brisanten Thema und nimmt das Elend von Flüchtlingen in den Blick. Die Umsetzung ist jedoch lauwarm: Die Luzerner Kommissare Ritschard und Flückiger verlieren sich in einem holzschnittartigen Schauspiel rund um den Kreislauf des Elends aus Asylbewerbern, Drogenhandel und Gewaltbereitschaft.

Die offizielle Türkei propagiert das Osmanische Reich gerne als Ordnungsfaktor – dabei sah es an den Rändern des Imperiums übel aus. Schwer lastet das Staatsversagen bis heute auf dem inneren Balkan.

In der Nacht zum 14. Juni ging über Tbilissi ein Unwetter nieder. Der Zoo wurde weitgehend zerstört, so dass die Tiere ins Freie gelangten – eine Szene, die literarische Reminiszenzen weckt.

Wir langweilen uns in Gesellschaft oder vor dem Fernseher. Was aber Langeweile wirklich bedeutet, haben wir seit Kindheitstagen vergessen.

An den anstössigen Thesen eines protestantischen Theologen hat sich eine Debatte entzündet: Soll das Alte Testament weiterhin zu den Texten gehören, die für den christlichen Glauben verbindlich sind?

Diäten gibt es wie Sand am Meer. Ihr Thema: Essen und Abnehmen. Doch die Kunst der Diätetik sollten wir viel weiter fassen. Denn hiesse Diät nicht generell, das Bekömmliche zu suchen?

Tag für Tag malen Himmel, Sonne und Wolken ein Lichtspektakel über unsere Köpfe, dessen Anblick uns darum glücklich macht, weil es uns von uns selber entlastet. Plötzlich sind wir nicht mehr wichtig.

Der Komponist Rolf Urs Ringger erinnert sich an Momente auf der Insel Capri oder an Mahlers Adagietto: Glücksgefühle pur – noch immer.

So sehr er sich müht, der Mensch scheint nicht für das grosse Glück geschaffen. Zu viele kleine Steinchen geraten einem in den Schuh des Lebens, und noch jede Glücksspirale ist irgendwann zerbrochen.

Schmerzen, Müdigkeit, akute Hautreaktionen, Verdauungsstörungen – die Symptome der Elektrosensiblen sind diffus und über ihre effektive Ursache besteht einstweilen kein Konsens. Für die Betroffenen allerdings ist das Leiden manifest genug, um sie zu einem Leben fern der Gesellschaft zu nötigen. Der Schweizer Fotograf Jean Revillard ist einigen von ihnen in ihr Reduit gefolgt.