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Sonntag, 05. Juli 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein tanzendes Publikum bei Parov Stelar, kreischende Mädchen bei Bastian Baker und eine durchgeknallte Anastacia: Musikalisch hatte das Stars of Sounds in Murten alles zu bieten.

Am Freitag und Samstag fand bei der Talstation der Engstligenalpbahn das neunte Vogellisi-Festival statt. Über 2500 Zuschauer liessen sich dieses nicht entgehen.

Gut sechs Jahrzehnte währte die Schauspielkarriere von Diana Douglas. Nun ist die Ex-Frau von Kirk Douglas im Alter von 92 Jahren gestorben.

Schweizer Autorinnen gefallen beim Literaturwettwebewerb in Klagenfurt. Dagegen sorgen ihre männlichen Kollegen bei der Jury für Kritik.

Die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin Nora Gomringer erhält den renommierten Literaturpreis.

Am Samstag präsentiert Schlagersängerin Beatrice Egli ihre erste grosse Unterhaltungsshow mit illustren Gästen. Vorher gibt die 27-Jährige Auskunft – über Träume, Traummänner und Albträume.

Im Animationsfilm «Despicable Me» waren sie die heimlichen Helden, nun bekommen die gelben dauerkichernden Minions ihren eigenen Film. Trotz magerer Geschichte ist «Minions» ein teuflisch witziger Film.

Jubeltag für Serienjunkies: «AkteX»-Schöpfer Chris Carter besucht nächste Woche das Neuchâtel International Fantastic Film Festival (Nifff). Doch was taugt die Kultserie heute noch? Ein Test.

Vor Jahren zog Christina Zurbrügg aus, um die Bühnen der Welt zu erobern. Jetzt kehrt die Wahl-Wienerin auf die kleine Bühne vor dem Kientalerhof zurück – und ruft das Volk am Natural Sound Open Air zum Tanz auf.

Für die heisse Jahreszeit präsentiert das Alpine Museum im Juli die passende Ausstellung: «Bikini in den Bergen» zeigt Hotelschwimmbäder in der Schweiz.

Der iranische Regisseur und Regimekritiker Jafar Panahi filmt trotz Berufsverbot heimlich weiter. In «Taxi Teheran» wird er zum Chauffeur. Simpel und grossartig.

Die Rolle als Vitus im gleichnamigen Film machte ihn bekannt. Doch heute steht der Pianist Teo Gheorghiu an einem ganz anderen Punkt. Ein Gespräch über den Fluch der Vergangenheit und sein zweites Album.

Der Sommer 2016 wird sexy und heiss: Die Thunerseespiele setzen dabei auf Marilyn Monroe und präsentieren die Musicalkomödie «Sugar – Manche mögen’s heiss».

Noch selten ist es beim Klagenfurter Wettlesen so eng geworden: Gleich fünf Autorinnen mit hervorragenden Texten konnten sich berechtigte Hoffnungen auf den Hauptpreis machen. Nur eine bekam ihn.

England feiert den 150. Jahrestag der Publikation von «Alice im Wunderland» mit einer Reihe von Veranstaltungen und Büchern. In Lewis Carrolls Biografie bleiben nach wie vor viele Fragen offen.

Der neue «Tatort» aus Luzern «Schutzlos» widmet sich einem brisanten Thema und nimmt das Elend von Flüchtlingen in den Blick. Die Umsetzung ist jedoch lauwarm: Die Luzerner Kommissare Ritschard und Flückiger verlieren sich in einem holzschnittartigen Schauspiel rund um den Kreislauf des Elends aus Asylbewerbern, Drogenhandel und Gewaltbereitschaft.

Tag für Tag malen Himmel, Sonne und Wolken ein Lichtspektakel über unsere Köpfe, dessen Anblick uns darum glücklich macht, weil es uns von uns selber entlastet. Plötzlich sind wir nicht mehr wichtig.

Das Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis endete so furios, wie es begann. Und so viel steht fest: Die Autorinnen werden den Preis unter sich ausmachen.

Der Fall einer Weissen, die sich als Schwarze ausgab, und das Comingout eines transsexuellen Spitzensportlers haben in den USA die Diskussion um die Wurzeln und Grenzen von Identität neu entfacht.

Unter Evo Morales sucht Bolivien auf der Basis seiner vorkolonialen Vergangenheit ein neues kulturelles Selbstverständnis zu entwickeln. Die Gefahr dabei ist, dass man Projektionen aufsitzt.

Wir langweilen uns in Gesellschaft oder vor dem Fernseher. Was aber Langeweile wirklich bedeutet, haben wir seit Kindheitstagen vergessen.

An den anstössigen Thesen eines protestantischen Theologen hat sich eine Debatte entzündet: Soll das Alte Testament weiterhin zu den Texten gehören, die für den christlichen Glauben verbindlich sind?

Diäten gibt es wie Sand am Meer. Ihr Thema: Essen und Abnehmen. Doch die Kunst der Diätetik sollten wir viel weiter fassen. Denn hiesse Diät nicht generell, das Bekömmliche zu suchen?

In seinem mit dem Goldenen Bären der Berlinale ausgezeichneten Werk thematisiert der von der iranischen Repression bedrohte Regisseur Jafar Panahi ein weiteres Mal mutig das Unrecht in seiner Heimat.

Der französische Autor und Filmemacher Christophe Honoré hat Ovids «Metamorphosen» überraschend einleuchtend in einem heutigen, ärmlichen, wenig idyllischen, mediterranen Frankreich angesiedelt.

Unsere Persönlichkeit ist zu einem guten Stück in unseren Genen festgeschrieben. Weshalb das so ist, beleuchtet die Arte-Dokumentation «Mein genetisches Ich».

Der Autorenfilmer Christian Petzold ist ein Meister des Suggestiven. Mit seinem Münchner «Polizeiruf 110» erfüllt er alle Erwartungen: Sein Film hinterfragt die Regeln des Genres und führt mit Matthias Brandt und Barbara Auer zwei grandiose Schauspieler zusammen.

Die umwerfende Musikalität des Geigers Christian Tetzlaff machte Karol Szymanowskis erstes Violinkonzert zum Höhepunkt eines besonderen Konzerts im Rahmen der Festspiele Zürich.

Seit 2010 spielt der Pianist Kristian Bezuidenhout alle Klaviersonaten von Mozart ein – auf historischen Hammerklavieren. Jetzt ist die vorletzte Folge dieses vielbeachteten Zyklus erschienen.

In wenigen Jahren ist die Edition der Briefe von und an Alfred Escher abgeschlossen worden. Auch der letzte Band gewährt Einblicke in das rastlose Wirken des liberalen Unternehmers und Politikers.

Der 1935 geborene Reed Gračev hätte ein Star der russischen Literatur sein können. Trotz hohem Zuspruch von Brodsky und Bitow scheiterte er am Sowjetsystem. Jetzt liegt auf Deutsch ein Erzählband vor.

Der Schweizer Peter Theiler soll Intendant der Dresdner Semperoper werden.

Anderthalb Jahre hat der Regisseur Milo Rau in die Vorbereitung seines neuen Projekts investiert. Es bringt konkrete Beispiele für die komplexe Konfliktlage in Kongo und reale Akteure auf die Bühne.

Der Komponist Rolf Urs Ringger erinnert sich an Momente auf der Insel Capri oder an Mahlers Adagietto: Glücksgefühle pur – noch immer.

So sehr er sich müht, der Mensch scheint nicht für das grosse Glück geschaffen. Zu viele kleine Steinchen geraten einem in den Schuh des Lebens, und noch jede Glücksspirale ist irgendwann zerbrochen.

Ist es vorstellbar, dass man auch im Schatten des rwandischen Genozids einen Moment des Glücks erleben kann? Dem senegalesischen Schriftsteller Boubacar Boris Diop ist dies widerfahren.

Santiago Calatrava ist einer der markantesten Künstler unter den Gegenwarts-Architekten. Doch in New York steht er unter Beschuss.

Eine bedeutende Wirkungsstätte Paul Cézannes, die Bastide Jas de Bouffan in Aix-en-Provence, steht seit Jahren leer, und Konzepte für die Zukunft des Herrenhauses setzen ebenso einigen Staub an.

Die BBC plant, rund 5% der Stellen abzubauen. Die britische öffentliche Rundfunkanstalt wird von einem veränderten Nutzerverhalten und einer Diskussion über das Gebührenmodell bedrängt.

Geldmachen sei Kunst – so lautet eine famose Aussage von Andy Warhol. Die jüngsten Zuschläge bei Sotheby's geben ihm, der den US-Dollar zu einem Symbol der Pop-Art erhob, durchwegs recht.

Die Stimmung ist gut, Geld ist im Überfluss vorhanden, Sammler beherrschen die Szene. Das ist das knappe, gesunde Fazit der frühsommerlichen deutschen Auktionen.

Bollywood-Filme haben mit ihren wogenden Tanzszenen und gefühlsgeladenen Storys auch hierzulande eine Fangemeinde gefunden. Den billigeren und handfesteren Kinodramen aus Bangladesh ist keine solch grenzübergreifende Popularität beschieden; mit dem Fotografen Sarker Protick kann man sich zumindest auf den Sets umsehen.