Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Freitag, 19. Juni 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die Briten spekulieren, wer nach Daniel Craig die Rolle von James Bond übernehmen könnte. Drei Vorschläge.

Bei Morgarten wurden Relikte entdeckt: SRF zeigte eine Sondersendung, der «Blick» jubelte. Historikerin Regula Schmid bleibt nüchtern.

20 Jahre nach der Lettenschliessung beleuchtete SRF-«DOK» das Leben der Süchtigen heute. Dank hervorragender Recherche gelang es, das Elend und Leid dieser Zeit in Bilder zu fassen.

Der Kult-Moderator und Erfinder des Wok-Eisrodelns, Stefan Raab, verlässt Prosieben und gibt das Fernsehen auf. Vorläufig wenigstens. Ein paar Worte zum Abschied.

Ein Gespräch mit Till Lindemann, Sänger von Rammstein, der zusammen mit dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Peter Tägtgren ein erstes eigenes Album herausbringt.

Die Performancekünstlerin Milo Moiré zieht sich während der Art Basel öffentlich für Selfies aus. Ziel: Die Entblössung der Leute in den sozialen Medien zu zeigen.

Wie sähe der Service public aus, wenn die grossen Parteien das TV-Programm gestalten dürften?

Kultur- und Medienschaffende treten mit einer Liste für die Wahlen im Herbst an. Schriftstellerin Ruth Schweikert gilt als Spitzenkandidatin. Im Interview spricht sie über ihre Beweggründe.

20 Jahre dabei – und erstaunlich frisch: Peter Bläuer leitet seit zwei Jahrzehnten die Liste, die knackigste Satellitenmesse im Dunstkreis der Art Basel.

Demnächst leidet die Mezzosopranistin Joyce DiDonato im Zürcher Opernhaus. Hier zeigt sie einer Studentin, wie das geht.

Stefan Raab zieht sich aus dem TV zurück. Testen Sie im Quiz, wie gut Sie die Karriere des unverschämten Veräpplers kennen.

Nicht berühren, nicht betreten? Das gilt nur noch bedingt. Interaktion ist im Gegenteil erwünscht. An der 45. Ausgabe der Art Basel ist ein Trend zur partizipatorischen Kunst zu beobachten.

Der englische Neurologe Oliver Sacks ist unheilbar krank. Nun legt er eine Autobiografie vor, die tiefe Erkenntnisse mit den für ihn so typischen sympathischen Albernheiten kombiniert.

Der Pariser Rechtsanwalt Frank Samson gibt beim grossen Waterloo-Reenactment den Napoleon.

Die Kritik an der israelischen Besatzung der Palästinensergebiete ist berechtigt. Diese hat ihre Legitimation längst verloren.

Die Wiener Staatsoper zeigt die 2012 an der Met uraufgeführte Vertonung von Shakespeares «Sturm». Der Komponist Thomas Adès steht selbst am Pult. Phantasievoller aber ist die Regie von Robert Lepage.

Die Regierung in Peking betreibt mit voller Kraft Chinas Rückkehr zur Weltmacht. Sie expandiert aggressiv auch in der unmittelbaren Nachbarschaft – mit vorgeschobenen historischen Ansprüchen.

Krise? Welche Krise? Im Zentrum von Thessaloniki ist alles fein herausgeputzt, die Uferpromenade ist gefüllt mit lebenslustigen Menschen. Ein literarischesTreffen aber liefert düstere Einblicke.

Das Rundschreiben «Laudato Si'» von Papst Franziskus hebt an mit dem Sonnengesang des Franz von Assisi. Ein «lyrischer» Ton ist in dem umfangreichen Zirkular immer wieder zu vernehmen.

Am Wochenende konnten die Berliner den Rohbau ihres Schlosses besichtigen. Die kritischen Stimmen zur Barock-Rekonstruktion sind verstummt, doch bei der Bespielung der Räume ist noch vieles unklar.

Dankbar für etwas Orientierungshilfe in der kunterbunten Unüberschaubarkeit ist man denjenigen Galerien, welchen es gelingt, ihr Angebot durch gekonnte Inszenierung zu optimaler Geltung zu bringen.

Die «Klassiker» werden zunehmend von den Zeitgenossen übertrumpft. Da auch Uhren-, Stoff- und Schmuckhändler das Bild prägen, läuft die Messe Gefahr, zu einer beliebigen Luxusmesse zu werden.

Die 46. Ausgabe ist einer der besten Jahrgänge der Art Basel. So vielseitig war allein die Plattform für Grossprojekte, Art Unlimited, schon lange nicht mehr.

Im Gedenken an den Ersten Weltkrieg geht gern vergessen, dass dieser auch die Machtordnung in Ostasien umkrempelte. Der grosse Gewinner war am Ende das mit der Entente verbündete Japan.

Zentralamerika ist eine Region, in der sich verschiedenste Einflüsse verbinden und verdichten. Ein neues Literaturfestival in Nicaragua will in Zukunft den Blick für diese Realitäten schärfen.

Diäten gibt es wie Sand am Meer. Ihr Thema: Essen und Abnehmen. Doch die Kunst der Diätetik sollten wir viel weiter fassen. Denn hiesse Diät nicht generell, das Bekömmliche zu suchen?

Warum schaffen Frauen es immer noch so selten bis ganz nach oben? Die Mechanismen sind komplex – und sowohl Männer als auch Frauen haben einen Anteil daran.

Unser Gehirn droht im Alter zu versagen. Die häufigste Form von geistigem Verfall ist die Alzheimerkrankheit, die wegen der Überalterung der Bevölkerung immer häufiger wird. Ihre Ursache ist noch unbekannt.

Über drei Generationen und mehrere Kontinente spinnt die 1979 geborene Molly Antopol das Netz ihrer Erzählungen aus. Trotz kleinen Unsicherheiten meldet sich hier eine bemerkenswerte Stimme zu Wort.

Der Film des deutschen Journalisten Michael Obert begleitet den amerikanischen Ethnologen Louis Sarno, der bei den Bayakapygmäen im Regenwald Zentralafrikas lebt, auf eine Reise in die alte Heimat.

Der Genfer Dokumentarfilmer Christophe Cupelin hat die Regierungszeit des 1983 in Burkina Faso an die Macht gelangten Sozialisten Thomas Sankara zu einem afrikanischen Heldenepos verarbeitet.

Die auch im Netz erfolgreiche TV-Talkshow «The Atheist Experience» könnte amerikanischer kaum sein. Was sie über den Alltag eines religiösen Milieus erzählt, beleuchtet «Mission Control Texas».

Windenergie als «Tatort»-Thema: Das ist schon ehrgeizig. Noch dazu, wenn es darum geht, am guten, sauberen Image dieser Form der Energiegewinnung zu kratzen. Denn die Umweltbelastung wird normalerweise nicht an erster Stelle genannt, wenn es um die Vor- und Nachteile von Windenergie geht. Und doch macht die Folge aus Bremen «Wer Wind erntet, sät Sturm» einen grossen Fall aus der Bedrohung der Natur durch grossflächige Windparks.

Ist es vorstellbar, dass man auch im Schatten des rwandischen Genozids einen Moment des Glücks erleben kann? Dem senegalesischen Schriftsteller Boubacar Boris Diop ist dies widerfahren.

Ohne das Wissen um das Unglück wüssten wir nicht, was das Glück ist, schreibt der Schriftsteller Alain Claude Sulzer in seinem Beitrag.

Glück kann auch einen «reflexiven Touch» haben, wie der Soziologe Gerhard Schulze in einem Selbstversuch feststellt.

Im Helsinki-Turm in Basel haben Jacques Herzog und Pierre de Meuron ihren architektonischen «Nachlass» in einem grandiosen «Kabinett» untergebracht. Leider ist es noch nicht öffentlich zugänglich.

Im März wurde das von Coop Himmelb(l)au geplante Hochhaus der Europäischen Zentralbank eröffent. Nun widmet das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt dem Wiener Architekturbüro eine Schau.

Anfang Jahr ist der Theaterleiter und Regisseur Charles Joris 79-jährig verstorben. Sein Name verbindet sich untrennbar mit dem Théâtre Populaire Romand. Unter Joris erlebte es glanzvolle Zeiten.

Die Tänzerin, Choreografin und Regisseurin Arila Siegert inszeniert Christoph Willibald Glucks «Iphigenie auf Tauris» in Karlsruhe und findet eine eigene Sprache für das Flüchtlings- und Opferdrama.

«Letzte Sonaten» ist eine dreiteilige Konzertreihe in der Tonhalle betitelt, die der Pianist András Schiff den Spätwerken der Wiener Klassiker widmet. Hört man darin auch «letzte» Wahrheiten?

Lionel Bringuier und die Geigerin Julia Fischer eröffnen den Shakespeare-Schwerpunkt der Festspiele Zürich musikalisch mit einem sehr gemischten Programm im Grossen Saal der Tonhalle.

In Luzern – im «Herzen der Schweiz», wie er selbst schreibt – ist der Fotograf Mischa Christen geboren. Da reizte es ihn, auch einmal die Grenzregionen des Landes mit der Kamera zu erkunden; zwei Sommer lang war er unterwegs.