Der neue Intendant und Schauspieldirektor am grössten Schweizer Dreispartenhaus, Andreas Beck, hat die Pläne für seine erste Spielzeit präsentiert. Ein vielfältig verlockendes Programm.
Der Vietnamkrieg, der vor vierzig Jahren zu Ende ging, weckt heute kaum noch Emotionen. Aus dem Lande selber hört man dazu sehr wenig. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Nguyen Huy Thiep.
Ihre Gedichte sind wie kleine Romane – immer mäandernd zwischen dem Alltäglichen und dem Existenziellen, nihilistischer Melancholie und Hoffnung, wo es kaum etwas zu hoffen gibt.
Lisa Kränzler hat mit dem Roman «Lichtfang» auch ihr drittes Buch der destruktiven Adoleszenz gewidmet und dem Thema noch einmal eine drastische Wendung gegeben.
Punkto Popularität beim Publikum erlebt das britische Theater derzeit eine Blütezeit. Zügig greift es gesellschaftliche und politische Themen auf und reagiert auch sportlich auf den Wahlkampf.
Nicolas Stemanns Inszenierung des Flüchtlingsepos «Die Schutzbefohlenen» von Elfriede Jelinek hat das Theatertreffen eröffnet. In diesem Rahmen widmete sich ein Thementag der Flüchtlingsproblematik.
Rechtzeitig zur Eröffnung der Expo 2015 ist ein kleiner, handlicher Führer zur neuen Architektur Mailands erschienen. Er beleuchtet architektonische Entwicklungen und präsentiert 300 Bauten.
Das 2002 von Herzog & de Meuron erarbeitete Stadtentwicklungsprojekt «Dreispitz» nimmt Form an. Neben einem Schulhausbau von Morger & Dettli beeindurckt das Helsinki-Haus von Herzog & de Meuron.
In seinem esoterisch angehauchten Spielfilmdebüt gibt Russell Crowe einen Vater, der sich 1916, ein Jahr nach der Schlacht von Gallipoli, auf die Suche nach seinen drei verschollenen Söhnen macht.
Im Theater Basel wurde der neue Spielplan vorgestellt – junge, kontroverse Theatermacher prägen ihn.
Lang Lang ist der erfolgreichste Pianist im Klassikbetrieb. Gestern spielte er in der Zürcher Tonhalle.
Wieso ein bekannter Schweizer Schriftsteller plötzlich «elegant, verführerisch und feminin» ist.
Heute vor 259 Jahren wurde der Komponist Thomas Linley junior geboren. Er war ein Wunderkind, musizierte mit Mozart - und starb noch jünger als dieser.
Ein ungewöhnlicher Ansatz britischer Forscher über die Popkultur seit 1960 überrascht.
Der Sänger, Songwriter und Gitarrist Mark Knopfler hat seit dem Ende der Dire Straits eine neue Sicht auf das Leben gefunden – was auf seinem neuen Solo-Album «Tracker» zu hören ist.
Unbekannte, jetzt gefundene Texte von Mark Twain bestätigen, dass er auch als Journalist ein grosser Spötter war.
Wie viele Intrigen, Gewalt und Unzucht gabs diesmal? bespricht die fünfte Staffel des Serienhits «Game of Thrones». Heute: Folge 4.
Jean-Marie Le Pen hat sich mit seiner Partei und seiner Tochter verkracht. Wir suchen deshalb Lieder über Väter, Vaterfiguren und Eltern im Allgemeinen.
Bert Neumann verteidigt mit seinen Bühnenbildern das Theater als Möglichkeitsraum – sehr zu unserem Spass. Und demnächst wieder in Zürich, wo er mit René Pollesch einen neuen Abend erarbeitet.
Mitte der 1980er Jahre war laut britischen Wissenschaftlern die eintönigste Phase der modernen Popgeschichte. Die Forscher liefern auch Begründungen.
Iraner sollen keine «homosexuellen und satanistischen» Frisuren tragen. Dies sagt der oberste Herrencoiffeur des Landes.
Das PEN American Center in New York hat die französische Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» mit einem Preis für Meinungsfreiheit ausgezeichnet. Der Ehrung war eine hitzige Debatte vorausgegangen.
Die Abstimmung zur neuen Mediensteuer gibt zu reden – und damit auch die Frage, wie sehr sich das Schweizer Fernsehen am Markt orientieren soll.