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Sonntag, 22. März 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit – was die Menschen in den 1930er Jahren niederdrückte, betrifft sie auch heute wieder. Erstaunlich, wie wenig davon am Zürcher Schauspielhaus zu spüren ist.

Hans Erni ist tot. Als Künstler war er umstritten: Technisch ohne Zweifel hochbegabt, waren seine Werke vielen doch zu gefällig – ihr Publikum fanden sie dennoch.

Man muss erst einmal eine Rolle so ausfüllen, dass sich der Zuschauer bedrängt fühlt. Meret Becker kann das. Sie stellt mit Mark Waschke das neue Berliner «Tatort»-Team.

Ein Schwarm Pelikane fliegt vorbei, ein Vater und sein kleiner Sohn unterhalten sich am Strand von Sipacate über die Gefahren der Strömung. Dabei begreift der Junge etwas Grosses.

Der niederländische Schriftsteller reist auf den Spuren von Gabriel García Márquez und Michael Jacobs nach Cartagena de Indias.

Werner Fuld vertritt in seiner glänzenden «Geschichte des sinnlichen Schreibens» die These, dass erotische Literatur schon immer Frauensache gewesen sei.

Die Ost-West-Konfrontation der Blöcke ist vorbei, der Kalte Krieg Geschichte. Ein in Berlin gegründetes Kolleg soll die Leerstellen aufarbeiten.

Die griechische Krise hat nicht nur im Land selbst, sondern auch ausserhalb zu grosser Ratlosigkeit geführt. Der Konfusion zugrunde liegt ein Welt- und Geschichtsbild, das Schuld gerne auslagert.

Seit einigen Tagen gibt ein Entscheid des deutschen Bundesverfassungsgerichts zu reden, der ein pauschales «Kopftuchverbot» für Lehrerinnen für unvereinbar mit dem Recht auf Glaubensfreiheit erklärt.

Das Ballett am Rhein und die Badener Tanzkompanie Flamencos en route zeigen eine ungewöhnliche Annäherung ihrer gegensätzlichen Tanzstile. Das Ergebnis ist so hinreissend wie aufschlussreich.

Der Luzerner Kunstmaler und Bildhauer Hans Erni ist tot. Einen Monat nach seinem 106. Geburtstag entschlief er friedlich in der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern, wie seine Familie bestätigte. Erni war bis zum Schluss künstlerisch tätig.

Der Künstler Daniel Spoerri hat am Samstag das «Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich» erhalten.

Mit der sarkastischen uruguayischen Komödie «Mr. Kaplan» ist das 29. Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) am Samstagabend eröffnet worden. 150 Filme aus 57 Ländern stehen während der acht Festivaltage auf dem Programm.

Der langjährige Drummer der amerikanischen Hard-Rock-Band Twisted Sister, A.J. Pero, ist tot. Der Schlagzeuger sei im Alter von 55 Jahren gestorben, teilten seine Bandkollegen mit. Auf der Facebook-Seite der Gruppe drückten die Bandmitglieder ihre Trauer aus.

Nach einem Streit um eine umstrittene Skulptur der Österreicherin Ines Doujak hat das Museum für zeitgenössische Kunst (Macba) in Barcelona einen Rückzieher gemacht. Es revidierte seine Entscheidung, auf eine geplante Gruppenausstellung ganz zu verzichten.

Die Berner Museumsnacht hat am Freitagabend wiederum tausende Besucher angelockt. Über 30 Museen und andere Institutionen luden die Nachtschwärmer zu Entdeckungstouren. Die Organisatoren meldeten total 107'320 Eintritte. Das sind ungefähr gleich viele wie im Vorjahr.

Sängerin Céline Dion will nach einer längeren Pause wieder in Las Vegas auftreten. Ihr Sprecher teilte der US-Zeitschrift «People» am Freitag mit, dass Dion Ende August mit ihrer neu gestalteten Show ins Colosseum des Caesars-Palace-Casinos zurückkehren werde.

Simone Menozzi ist Klavierlehrer an der Glarner Musikschule und dirigiert das Orchester Glarnerlandstriicher beim Konzert vom Sonntag.

Ein französisches Rentnerpaar, das jahrzehntelang Picasso-Werke in einer Garage versteckt hatte, ist in einem aufsehenerregenden Prozess wegen Hehlerei verurteilt worden. Der frühere Elektriker und seine Frau erhielten am Freitag zwei Jahre Haft auf Bewährung.

Das Jazz-Welt-Festival in Chur feiert Ende Juni sein zehnjähriges Bestehen. Organisator Felix Rüedi hat für den Jubiläumsanlass neun Formationen verpflichtet und einem Podium mit Flüchtlingen Platz eingeräumt.

Die «Davoser Revue», die seit 90 Jahren die Kultur von Davos in Verbindung mit der Weltgeschichte thematisiert, widmet sich in der Frühlingsausgabe dem Thema Musik. Der Bogen reicht von der Kuhschelle und der Kurkapelle über berühmte Komponisten wie Tschaikowski und Szymanowski bis hin zu den heutigen Festivals.

Emil kommt ins Museum: Das Historische Museum in Luzern widmet dem Kabarettisten Emil Steinberger eine Sonderausstellung. Gezeigt werden einzelne Stationen im Leben des 82-Jährigen. Ein Schwerpunkt sind die Jugendjahre des gebürtigen Luzerner Künstlers.

Zusammen mit Christian Sprecher proben zurzeit 13 Jugendliche aus Arosa und dem Schanfigg Shakespeares «Sommernachtstraum».

Von Donnerstag, 28. Juli, bis Samstag, 25. Juli, findet das Open Air Lumnezia statt. Der Donnerstag gehört ausschliesslich Schweizer Nachwuchsbands. Special Guest ist der Berner Musiker Müslüm.

Die Jury des Wettbewerbs zur Zentralschweizer Theatertextförderung hat den Preis von 15 000 Franken dem Schriftsteller Thomas Hürlimann zugesprochen, für sein aktuellstes Theaterstück «Das Luftschiff – Komödie einer Sommernacht».

Die Schauspieler Brigitte Rosset und Robert Hunger-Bühler sind Träger der Theaterpreise 2015. Ausgezeichnet werden ausserdem Maya Bösch, der Dramenprozessor, Karl’s kühne Gassenschau und Margherita Palli.

Die Bündner Künstlerin Notta Caflisch zeigt in Chur eine Einzelausstellung mit Werken, die politische Diskurse beleuchten.

Seit 6000 Jahren wird Mohn als Nutzpflanze kultiviert, auf Schweizer Boden seit 5000 Jahren. Ihre bewusstseinsverändernden Eigenschaften beflügelten Kulturen und halfen Kranken bei Schmerzen. Ihrer Geschichte widmet das Basler Museum der Kulturen nun eine Ausstellung.

Thomas Gottschalk bekommt am 25. März in Berlin einen Preis für sein Lebenswerk. Die Zeitschriften «Cinema» und «TV Spielfilm» wollen dem Moderator ihren Ehrenjupiter 2015 verleihen.

Der Produzent des neuen Bond-Films hat einen Bericht zurückgewiesen, nach dem mexikanische Behörden ins Drehbuch zu «Spectre» eingegriffen hätten. Es hiess, Mexiko habe sich mit millionenschweren Subventionen und Steuervergünstigungen ein positives Image erkauft.