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Samstag, 14. Februar 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Am Samstagabend sind die Preise der 65. Berlinale verliehen worden. Den Goldenen Bären gewinnt verdientermassen der iranische Regisseur Jafar Panahi für seinen schalkhaften Film «Taxi».

Weitgehend rat- und tatenlos steht die Welt dem blutigen Konflikt in Syrien gegenüber. Nun geben Texte von Intellektuellen und Kulturschaffenden sowie zwei Romane Einblick in die Misere des Landes.

Wild kämpferisch geht es zu und her, wenn Barbara-David Brüesch Shakespeares berühmte Liebestragödie inszeniert. Aber warum inszeniert sie sie?

Das Internationale Forum der Berlinale präsentiert Filme auf der Suche – nach dem verlorenen Gedächtnis, der wahren Vergangenheit, nach künstlerischer Identität wie kreativer Inspiration.

Machtmissbrauch, Korruption, Gewalt: Fadhil al-Azzawi wirft einen satirischen Blick auf den Irak in den 1950er Jahren. Die Inhalte seines Romans könnten auch von heute stammen.

Gerichtsakten aus der frühen Neuzeit geben Aufschluss über das, was einst als Blasphemie galt – und darüber, wie Gotteslästerung verfolgt und bestraft wurde. Das Spektrum war weit gefächert.

Der Ägyptologe und Religionswissenschafter Jan Assmann hat eine Interpretation der biblischen Exodus-Geschichte vorgelegt; sie handelt von einer doppelten, einer politisch-religiösen Revolution.

Im «Tatort» aus Konstanz ging es um die Schliche eines Weinpapstes, der einen gefälschten Tropfen teuer verkaufen will. Der «Master of Wine» Philipp Schwander geht der Flasche auf den Grund.

Das Werk von Joan Miró erschliesst sich nur dann richtig, wenn man die Verflechtung seiner Bildgedanken mit der Dichtung versteht.

Hohn und Spott können verletzen. Das aber heisst nicht, dass Gesetze, die Blasphemie unter Strafe stellen, geeignet wären, Menschen vor der Verächtlichmachung dessen zu schützen, was ihnen heilig ist.

Der unter Berufsverbot stehende iranische Regisseur Jafar Panahi gewinnt die Berlinale – die wichtigsten weiteren Preise gehen nach Südamerika. Und eine kleine Auszeichnung auch in die Schweiz.

Der amerikanische Fernsehsender NBC hat seinen Moderator Brian Williams für sechs Monate suspendiert. Er hatte gelogen, doch im Grunde wurden ihm überzogene Ansprüche des Publikums zum Verhängnis.

Das US-Drama «Nasty Baby» wurde an der Berlinale mit dem 29. Teddy Award als bester schwullesbischer Film ausgezeichnet.

Rechte Gruppen attackieren liberale Zeitungen, die Regierung Abe übt Druck aus – und die eingeschüchterten Medien werden immer unkritischer. Im Zentrum des Konflikts stehen Japans Verbrechen im Zweiten Weltkrieg.

US-Regisseur Paul Thomas Anderson verfilmt erstmals einen Roman von Thomas Pynchon. «Inherent Vice» taucht in den Kifferdunst der Siebzigerjahre und präsentiert einen Joaquin Phoenix in Hochform.

Jules Spinatsch hat seine Überwachungskameras am Opernball in Wien installiert.

Bitte nicht Kuschelrock. Die BaZ hat etwas viel Besseres: Wir haben uns durch die unendlichen Klangwelten von Liebesliedern der letzten fünf Dekaden gehört und längst Vergessenes und Überraschendes auf die neue Soundliste gepackt. Da hört sich der Valentinstag richtig gut an.

Da geht was in der Basler Rapszene: Gemeint sind nicht nur die Meisterwerke von Chilz und Zitral, sondern auch zahlreiche Veröffentlichungen der letzten Stunden und Monate – von Vybesbildern bis Samoon. Etwas aber geht gar nicht!

Unter Experten herrscht grosse Uneinigkeit darüber, ob der italienische Künstler das in Lugano beschlagnahmte Bild gemalt hat oder nicht.

«Fifty Shades of Grey»: Der Film ist da, leider ist er wie das Buch.Was gross als grossartiger erotischer Thriller angekündigt worden ist, entpuppt sich als belanglos-­kitschiges Machwerk.

Amira Hafner-Al Jabaji – Islamwissenschaftlerin und Muslimin – moderiert künftig die «Sternstunde Religion». Sie hat klare Vorstellungen.

Güzin Kar hat «Fifty Shades of Grey» gelesen. Und ist zu einer Erkenntnis gelangt.

Joaquin Phoenix über Hippies, «Inherent Vice» und das Glück, in guten Filmen mitzuspielen.

Jeder Mensch kennt es: Erste Male, die er nicht vergisst. Der erste Schultag. Der erste Kuss. Im «Kurzfilm der Woche» geht es um ein spezielles erstes Treffen.

Eine Journalistin und ein Journalist sagen, was der «Fifty Shades»-Film bei ihnen ausgelöst hat.