Seit Jahrhunderten zerbrechen sich Shakespeare-Forscher den Kopf darüber, wer der mit «Mr. W. H.» bezeichnete Widmungsträger von Shakespeares Sonetten war. Ein Amerikaner legt nun eine neue These vor.
Vor 55 Jahren erschien Harper Lees Erfolgsroman «Wer die Nachtigall stört». Ihr verschollenes Erstlingswerk, das die Protagonistin der «Nachtigall» als Erwachsene zeigt, ist nun wiederentdeckt worden.
Bilder, die in den Vernichtungslagern der Nazis entstanden sind, sowie Werke nachgeborener Künstler sind in einer Ausstellung des Deutschen Bundestages im Paul-Löbe-Haus in Berlin zu sehen.
Nach gut zweijähriger Bauzeit ist das Stadttheater Solothurn wiedereröffnet worden: modernisiert wie restauriert. Die erste Premiere im neuen Haus galt «King Arthur» von Purcell und Dryden.
Als Korrespondent für Wochenzeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender war Klaus Harpprecht tätig, aber auch als Verlagsleiter, Redenschreiber und Buchautor. Nun hat er lesenswerte Erinnerungen vorgelegt.
Eleanor und Park könnten nicht verschiedener sein – sowohl äusserlich als auch von ihren Herkunftsmilieus her. Einfühlsam erzählt die Autorin von den Leiden der Liebe, ihrer Kraft und ihren Grenzen.
Aus der Beule an Richards Hals wächst ein vollständiger Kopf mit Namen Rikki. Rikki ist wütend, aggressiv, ganz anders als der wohlerzogene Richard. Und doch sind sie ein und dieselbe Person.
Beate Vollack, die neue Choreografin am Theater St. Gallen, hat sich mit einer ersten Produktion vorgestellt. Ihr Ballettabend galt «Roméo et Juliette» von Hector Berlioz.
Wie ein Kristall erhebt sich das neue Hochhaus der Europäischen Zentralbank (EZB) neben der Grossmarkthalle im Frankfurter Ostend. Ende 2014 sind die Angestellten vom Bankenviertel hierher umgezogen.
Nach den letzten Terroranschlägen in Paris erwartet man in Israel für dieses Jahr neue Rekordzahlen für die Einwanderung aus Frankreich. Und schon jetzt prägen die Franzosen das Leben und das Strassenbild einiger Städte an der israelischen Mittelmeerküste.
In Bergün ist in einem Konzert in der reformierten Kirche die neue CD «Invenziuns» von Curdin und Domenic Janett vorgestellt worden. Das «Pöschtli» war dabei.
Auch 34 Jahre nach seinem Tod ist Bob Marley eine weltweite Musiker-Ikone – und mittlerweile auch eine globale Marke für Kaffee und Marihuana.
Die mit Spannung erwartete Fortsetzung von Stieg Larssons «Millennium»-Krimireihe soll «Verschwörung» heissen. Das teilte der Münchner Heyne-Verlag am Mittwoch mit. Die deutsche Übersetzung soll am 27. August auf den Markt kommen.
«Der Glasberg» lautet der Titel des Figurentheaterstücks von Justina Derungs, das am Samstag in Chur Premiere feiert. Im Interview mit der «Südostschweiz» spricht die Theaterpädagogin über ihr neues Werk, Bildungsaspekte und «Jö-Effekte».
Der australische Oscar-Preisträger Geoffrey Rush («Shine») wird sich in den Bündner Maler und Bildhauer Alberto Giacometti (1901-1966) verwandeln. Der Schauspieler Stanley Tucci («The Hunger Games») zeichnet gemäss deadline.com verantwortlich für Buch und Regie.
Im wiedereröffneten Museum Strauhof in Zürich wird die Arbeit der Buchverleger dem Publikum näher gebracht.
Im Theater Chur gibt das Ensemble ö! am Sonntag das vierte Konzert dieser Saison. Auf dem Programm stehen zudem Lesungen von Eleonore Frey, Anja Conzett und Helmut Zepik.
Das Originalcover des «Tim und Struppi»-Bands «Der geheimnisvolle Stern» («L'Etoile mystérieuse») ist in Brüssel für 2,5 Millionen Euro verkauft worden. Der Preis für das 1942 von Hergé gezeichnete Bild liegt nahe dem Weltrekord für ein derartiges Werk.
Paul Rinikers «Usfahrt Oerlike» mit Jörg Schneider und Mathias Gnädinger hat am Wochenende einen respektablen Kinostart hingelegt: Die Geschichte über einen lebensmüden Senior schlug sogar Johnny Depps «Mortdecai».
Die Hamburger Band Deichkind veröffentlicht mit «Niveau Weshalb Warum» ihr sechstes Album und kommt bald in die Schweiz.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat am Montag die Gewinner der Schweizer Literaturpreise bekanntgegeben. Es sind Dorothee Elmiger, Eleonore Frey, Hanna Johansen, Guy Krneta, Frédéric Pajak, Noëlle Revaz und Claudia Quadri. Die Preise sind mit je 25'000 Franken dotiert.
«Smatch 1», ein subtiles Ideenlaboratorium über das Verhältnis von Mensch zu Tier, ist am Freitag und Samstag als Schweizer Erstaufführung am Theater Chur zum Abschluss des Festivals Höhenfeuer zu sehen.
Der dänische Regisseur Lars von Trier hat für sein jüngstes Werk «Nymphomaniac» den Hauptpreis der Dänischen Filmakademie erhalten. Der Streifen wurde in seiner Langfassung als bester Film des Jahres 2014 ausgezeichnet und räumte in sieben weiteren Kategorien ab.
Zum dritten Mal in Folge hat das Soldatendrama «American Sniper» den Spitzenplatz der nordamerikanischen Kinocharts eingenommen. Nach Studioschätzungen am Sonntag verdiente Clint Eastwoods Scharfschützen-Epos am Wochenende weitere 31,9 Millionen Dollar dazu.
Der französische Pianist Aldo Ciccolini ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Ciccolini gilt als Wiederentdecker des Komponisten Erik Satie.
Der DreamWorks-Zeichentrickfilm «Drachenzähmen leicht gemacht 2» ist der grosse Gewinner bei der diesjährigen Vergabe der Annie-Awards-Animationspreise. In der Nacht holte der Zeichentrickfilm sechs Trophäen, darunter als bester Film, für Regie und Musik.
Die Genferin Mélanie René reist im Mai für die Schweiz nach Wien an den Eurovision Song Contest (ESC). Den Entscheid fällten am Samstagabend das Fernsehpublikum und eine Expertenjury im Rahmen einer Entscheidungsshow.
Die Miss-Marple-Darstellerin Geraldine McEwan ist tot. Sie sei im Alter von 82 Jahren nach einem im Oktober erlittenen Schlaganfall am Freitag friedlich eingeschlafen, teilte die Familie der Schauspielerin am Samstag mit.
In der Debatte um seinen neuen Kinofilm über einen Scharfschützen der US-Spezialeinheit Navy Seals erhält Regisseur Clint Eastwood Unterstützung aus dem Weissen Haus. Der Film «American Sniper» spiegele «viele Emotionen und Erfahrungen wider, die mir in den vergangenen Jahren von Soldaten-Familien erzählt wurden», sagte First Lady Michelle Obama in Washington.
Ab Samstag ist in der Stadtgalerie im Rathaus in Chur die Ausstellung «Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg?» zu sehen. Der Autor Giuseppe Gracia legt in einem Essay in der Zeitung «Südostschweiz» sein Verhältnis zum Schweizer Journalisten und Schriftsteller Niklaus Meienberg dar.