Die Ausgabe des Bündner Jahrbuchs 2015 bietet einmal mehr ein gehaltvolles Panorama des Kulturlebens im Kanton.
Die Bühnenkünstler Jürg Kienberger und Wolfram Berger haben eine CD mit Texten des deutschen Dichters Joachim Ringelnatz veröffentlicht.
Karin Bergmann bleibt Intendantin des Burgtheaters. Das teilte der österreichische Kulturminister Josef Ostermayer am Dienstag in Wien mit.
Das Künstlerkollektiv Kabinett der Visionäre in Chur organisiert eine alternative Werkschau für Bündner Künstler, da die traditionelle Jahresausstellung im Bündner Kunstmuseum entfällt. Die Anmeldefrist läuft.
40 Kunstwerke aus der in Österreich beheimateten Sammlung Essl sind in London für mehr als 66 Millionen Euro verkauft worden. Den grössten Erlös brachten am Montagabend zwei Werke des deutschen Malers Gerhard Richter ein.
Die Stalla libra in Sedrun zeigt derzeit in der Gruppenausstellung «Art e San Gottardo» vier künstlerische Positionen, die sich mit der Gotthardregion auseinandersetzen.
Katie Holmes wird erneut in die Rolle von Jacqueline Kennedy Onassis schlüpfen. Wie US-Medien berichten, steht die 35-Jährige kommendes Jahr für die Fortsetzung der achtteiligen Miniserie «The Kennedys» vor der Kamera.
Die Frankfurter Buchmesse hat in diesem Jahr erneut einen Besucherrückgang verzeichnet. Insgesamt kamen während der fünf Tage rund 270'000 Menschen zum weltgrössten Branchentreff.
Das Zürcher Architekturbüro Gigon/Guyer hat in Locarno ein Werklager mitsamt Ausstellungsraum für den Nachlass des Künstlers Hans Arp gebaut
Die nächste Femme fatale für James Bond dürfte gefunden sein: Die französische Schauspielerin Léa Seydoux soll im 24. Geheimagenten-Film das Bond-Girl geben.
Er war nie verheiratet, aber seine Frauen sollen Millionen Dollar bringen. Sotheby's versteigert nächsten Monat sieben Frauenporträts von Andy Warhol. Für das teuerste, ein Bild von Elizabeth Taylor, erhofft sich das New Yorker Auktionshaus um die 30 Millionen Dollar.
Zwei haarsträubende Mordfälle wurden am Freitag im Club Holästei in Glarus gelöst – von Michael Schacht alias Philip Maloney. Der ist mit seinem Sprecher-Kollegen Jodoc Seidel zurzeit auf Jubiläumstour.
Mit einer mobilen Sauna und 50 Autoren sind die Finnen zur Frankfurter Buchmesse gereist. Am Samstag zeigten sich die Organisatoren des Gastland-Auftritts sehr zufrieden. Das Medieninteresse sei «überwältigend» gewesen, hiess es.
In seinem neuen Film «The Cut» nimmt sich Fatih Akin der Vertreibungen der Armenier an. Ein grosses Thema – dem Akin nicht gewachsen ist.
Auf der Frankfurter Buchmesse hat am Freitagabend die deutsche Familienministerin Manuela Schwesig die mit insgesamt 62'000 Euro dotierten Jugendliteraturpreise überreicht. Als bestes Bilderbuch wurde «Akim rennt» von Claude K. Dubois ausgezeichnet.
Der Zeichner von Maus, Elefant und Ente in der «Sendung mit der Maus» ist tot. Der Schweizer Trickfilmzeichner Friedrich Streich starb am 3. Oktober im Alter von 80 Jahren in München, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) in Köln mitteilte.
Die aus Freiburg im Breisgau stammende Theaterpädagogin Anita Wunderle ist neu für die Kinder- und Jugendstücke im Theater Chur zuständig.
Der Churer Autor und Regisseur Daniel von Aarburg ist an der Frankfurter Buchmesse mit dem ersten deutschen «Ebook-Award» für sein interaktives Videobook zum Dokumentarfilm «Carl Lutz – Der vergessene Held» ausgezeichnet worden.
83 Länder bewerben sich um einen Oscar in der Kategorie der besten ausländischen Filme. Dies sei eine Rekordzahl, teilte die Oscar-Akademie am Donnerstag (Ortszeit) im kalifornischen Beverly Hills mit.
Seit 100 Jahren erfreut die Musikgesellschaft Tamins die Leute mit ihrer Musik. Und natürlich wurde dieses Jubiläum gebührend gefeiert, wie die «Ruinaulta» in ihrer neusten Ausgabe berichtet.
Sie ist jetzt auch ein Landei: Auf dem ersten Album von You+Me singt Pink akustische Balladen.
In unserer Serie «Lässige Sünden» beichten -Journalisten heimliche Vorlieben. Heute: Teletext.
Das Kunstmuseum Bern will offenbar die Sammlung Gurlitt übernehmen. Der deutsche Raubkunstexperte Stefan Koldehoff kritisiert, dass dabei vor allem über Geld geredet wird.
Das grösste deutschsprachige Sprechtheater hat zum ersten Mal eine Intendantin.
Der britische Produzent, der die Musik der Sängerin Björk und der Band Depeche Mode mitprägte, ist im Alter von 43 Jahren an den Folgen einer Operation gestorben. Dies gab sein Label gestern bekannt.
Mit der Kombination «Egon Schiele/Jenny Saville» zeigt sich das Kunsthaus Zürich wagemutig. Ist das schlecht? Nun ...
Im Zürcher Opernhaus inszenierte Christian Spuck «Anna Karenina» als melodramatische Liebesgeschichte. Ein laut beklatschter Ballettabend mit viel Naheliegendem und mehr als einem Zug ins Romantische.
Experte Fred van der Kooij hat sich durch das Werk des russischen Regisseurs Alexander Sokurow gewühlt, dem das Filmpodium eine eigene Reihe widmet.
Ebola sorgt weltweit für wachsende Besorgnis. Ähnliche Epidemien haben schon ganze Gesellschaften in den Wahnsinn getrieben.
Das Berner Kurzfilmfestival Shnit war auch dieses Jahr ein grosser Erfolg – auch und gerade wegen seiner Skurrilität.
Philipp Fankhauser bleibt sich auf seinem neuen Album treu. Und doch: Der gewohnt geschliffene Blues offenbart ungeahnte Kanten. «HOME» ist ein reifes Zeugnis der langen Suche nach der eigenen Identität.
Es ist absehbar, dass das Kunstmuseum das Gurlitt-Erbe Ende November annehmen wird. Die Spekulationen der «SonntagsZeitung», wonach der Entscheid schon gefallen sei, seien aber verfrüht und teilweise falsch.
Ein Psychopath will Rache: Der gestrige «Tatort» war ein aufdatierter Shakespeare mit zu viel Mystik.
Über 250 Schweizer Autoren geben zu: «Auch ich inspiriere mich bei anderen». Es ist ihr Zeichen der Solidarität gegenüber dem Autoren Urs Mannhart, der sich mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert sieht.