Bei den Pfingstfestspielen Salzburg stand das Schaffen Rossinis im Zentrum – in historischer Aufführungspraxis. Dafür standen eine Neuproduktion von «La Cenerentola» sowie ein Countertenor-Arienabend.
Das Stuttgarter Ermittler-Team Lannert/Bootz trifft sich heimlich im Puff. Eine richtig gute Atmosphäre entwickelt «Freigang» aber im Gefängnis. – Letzter «Tatort» vor der Sommerpause.
Seine Ermordung 1914 in Sarajevo hat den Thronfolger Franz Ferdinand in historische Höhen katapuliert. Privat war er ein schwieriger Mensch. Ludwig Winder hat ihm 1937 einen Roman gewidmet.
Wer ein Bäutelchen mit Schwarzem Kardamom aufreisst, der steckt seine Nase aus dem Hier und Jetzt in eine völlig andere Welt.
Eine Ausstellung im Palazzo Strozzi zeigt die zeitgleich verlaufenden, künstlerisch von einander abweichenden Entwicklungsstadien der Florentiner Maler Pontormo und Rosso Fiorentino.
Durch ihre Vielschichtigkeit zeichnet sich Italiens Mode aus. Das Victoria-und-Albert-Museum in London interessiert sich für ihren schönen Schein, aber auch für die harte Arbeit hinter den Kulissen.
Lange fristete Oskar Schlemmers «Triadisches Ballett» ein Nischendasein. In den 1970er Jahren wurde es wiederentdeckt – der Anfang einer Erfolgsgeschichte, die jetzt in München weitergesponnen wird.
Heute startet die 14. Architekturbiennale von Venedig. Der diesjährige Leiter Rem Koolhaas wählte das Thema «Fundamentals». In den Länderpavillons wird die Architektur der Moderne analysiert.
Andres Briner, von 1965 bis 1988 Musikredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung», war ein Mann der journalistischen Praxis. Seine Wurzeln lagen aber in der Wissenschaft. Jetzt ist er 91-jährig gestorben.
«Sherlock» lebt – so lautet die Botschaft der dritten Staffel der BBC-Kultserie. Aber wie genau dieser Meisterdetektiv der modernen Art den Todessturz überlebte, bleibt die Frage. Die ARD zeigt an Pfingsten den zweiten und dritten Teil der Miniserie.
Seit vielen Jahren fotografiert der Freiburger Romano P. Riedo Menschen, Tiere, Ereignisse und Dinge, die mit der Alpwirtschaft verbunden sind. Sein erster Bildband zu diesem Thema liegt beinahe zwanzig Jahre zurück – der Titel des Buches damals "Alpzeit". Nun liegt die Fortsetzung vor: "Hinterland". (Photo: Romano P. Riedo)
Aus den 66 Pavillons, die dieses Jahr an der Architekturbiennale in Venedig präsentiert werden, wird der schweizerische höchstwahrscheinlich herausragen. Kurator Hans Ulrich Obrist erklärt, wie er mit den Architekten Herzog & de Meuron und zahlreichen Künstlern einen "Spasspalast" erschaffen hat. (Photo: Swiss Arts Council Pro Helvetia)
Weltweit bieten Städte Autoren, die für ihre Meinungen verfolgt werden Schutz. Die Schweiz ist nicht Teil dieses Netzwerks. Deutschsprachige Autoren und die Stadt Genf wollen diesen Mangel nun beheben und präsentieren ihr Projekt im Rahmen der Literaturtage Solothurn. (Photo: Deutschweizer Pen Zentrum )
Das Hang hat etwas Mystisches an sich. Das in der Schweiz hergestellte Musikinstrument ist für Zehntausende Menschen in allen Ecken der Welt eine Art Heiliger Gral. In einem der seltenen Interviews geben die schillernden Hersteller des Hangs Auskunft über den unerwarteten Erfolg. (Photo: PANArt.ch)
Der Preisträger des ersten Schweizer Grand Prix Theater/Hans Reinhart-Ring, Omar Porras, zeichnet sich auf lokalen wie internationalen Bühnen aus. "Seine Kunst nährt sich von einer mannigfaltigen Kultur." Das Preisgeld von 100'000 Franken kann der schweizerisch-kolumbianische Regisseur am 22. Mai in Winterthur in Empfang nehmen. (Photo: Keystone)
Der Kunsthändler Cornelius Gurlitt hat seine umstrittene und millionenschwere Kunstsammlung völlig überraschend dem Kunstmuseum Bern vermacht. Die Presse legt den Finger auf die wunden Punkte und die offenen Fragen, die mit der "Jahrhunderterbschaft" verbunden sind und zweifelt daran, ob die Sammlung je in die Schweiz kommen wird. (Photo: Keystone)
Das Lavaux mit seinen Weinbau-Terrassen über dem Genfersee, auf denen die Chasselas-Trauben reifen, bietet einen spektakulären Anblick. Erneut ist ein Streit über den Platz der Wirtschaft im UNESCO-Weltkulturerbe entbrannt. Eine Abstimmung im Mai soll die Richtung weisen. (Photo: Keystone)
Die Weltausstellung 2015 in Mailand macht es möglich, dass sich viele Länder und Abertausende von Besuchern mit einem brandaktuellen Thema wie der Ernährung beschäftigen. Davon ist Botschafter Dante Martinelli überzeugt, der Generalkommissär für die Schweiz an der Expo Milano 2015. Er sieht in diesem Ereignis zudem ein wichtiges Schaufenster für die Eidgenossenschaft. (Photo: Keystone)
In diesem Jahr setzt das Festival Visions du Réel einen speziellen Akzent auf tunesische Dokumentarfilme. Fünfzehn Filme zeugen von einem neuen Leben, aber auch von Unsicherheit nach der einzigen gelungenen demokratischen Revolution in der arabischen Welt. Zu sehen sind sie ab dem 25. April. (Photo: unifrance.org)
"Den Planeten ernähren - Energie für das Leben": So lautet das Thema der Weltausstellung Expo 2015 in Mailand. Die Schweiz wird bei diesem Anlass mit einem Pavillon präsent sein, an dem Lebensmittel verteilt werden. Die Besucher werden bei dieser Gelegenheit eingeladen, über das eigene Konsumverhalten nachzudenken. (Photo: Keystone/EDA/Praesenz Schweiz/netwerch)
Trotz den Öffnungs-Versprechungen des neuen iranischen Präsidenten bleiben Verstösse gegen die Menschenrechte alltäglich. swissinfo.ch hat anlässlich des Internationalen Filmfestivals Freiburg mit drei iranischen Filmemachern gesprochen. (Photo: FIFF)