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Mittwoch, 05. März 2014 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Neapel Die Europäische Kommission hat sich besorgt über den zunehmenden Verfall der historischen Ausgrabungsstätte Pompeji geäussert und Italien zum Handeln aufgefordert. (sda) "Die lokalen, regionalen und nationalen Behörden müssen mehr tun und sich besser abstimmen, damit die Gelder effektiv eingesetzt und Pompeji für zukünftige Generationen bewahrt wird", sagte

Kultur Der Verband SWIPS (swiss independent publishers) hat ein neues Präsidium: Ursi Anna Aeschbacher, Verlegerin die brotsuppe, Biel/Bienne und Daniela Koch, Lektorin Rotpunktverlag, in Zürich, wirken ab sofort als Doppelspitze. (mt) Ihr Einsatz wird im kommenden Jahr besonders der Darstellung und Herausstreichung der kulturellen Leistungen unabhängiger Verlage gelten sowie kulturpolitisch der Forderung nach Strukturförde

Berlin In Berlin ist die weltweit bisher grösste Ai-Weiwei-Ausstellung geplant. Freunde des chinesischen Künstlers appellieren an Merkel, sich für seine Ausreise stark zu machen. (sda) Seit der chinesische Künstler Ai Weiwei 2011 für fast drei Monate an einen unbekannten Ort verschleppt wurde, herrscht international Sorge um den prominenten Regimekritiker.

Berlin Grosse Ehre für zwei grosse Schweizer Pop-Musiker: Dieter Meier und Boris Blank alias Yello erhalten für ihr Lebenswerk einen Echo, den wichtigsten deutschen Musikpreis. (sda) "Wegbereiter multimedialer Konzepte in der Popmusik" seien Blank und Meier, schreibt die Deutsche Phono-Akademie in einer Medienmitteilung vom Mittwoch.

Los Angeles "Pulp Fiction"-Star John Travolta hat sich zu seinem Bühnen-Fauxpas an der 86. Oscar-Verleihung geäussert. "Ich habe mich den ganzen Tag über mich selbst geärgert", teilte der 60-jährige Schauspieler am Dienstag laut "People.com" mit. (sda) Auf der Oscar-Bühne hatte Travolta am Sonntag die Aufgabe, Sängerin Idina Menzel vorzustellen, die den Hit "Let It Go" aus dem Zeichentrickfilm "Frozen" vortragen sollte.

Kulturpolitik Bieler Kulturschaffende sollen Vorschläge erarbeiten, wie die Kultur künftig von der Stadt gefördert wird. Mitsprache ist erwünscht, sie birgt in dieser Intensität aber auch Konfliktpotenzial.

Biel Biel hat ein dynamisches und reiches kulturelles Leben, das zur Ausstrahlung der Stadt beiträgt. In Anbetracht der Bedeutung der Kultur lanciert die Direktion Bildung, Kultur und Sport die Diskussion zur städtischen Kulturpolitik der nächsten Jahre. Unter dem Titel «Reden wir über Kultur!» bieten mehrere Veranstaltungen den Akteuren und der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich zu äussern.

Hollywood Das Drama "12 Years a Slave" hat den Oscar als bester Film gewonnen. Damit gewann zum ersten Mal in der Geschichte der Academy Awards das Werk eines schwarzen Regisseurs in der Hauptkategorie. Am meisten Oscars - sieben - räumte das Weltraumdrama "Gravitiy" ab. (sda) Der Film des Briten Steve McQueen basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt das tragische Schicksal eines Sklaven. Weiteres zum Thema Oscar für "12 Years a Slave"

Stadttheater Es ist ein Spass für die ganze Familie. Der Bieler «Figaro¿» bietet viel für Aug und Ohr, und die Kritik am heutigen Theaterbetrieb wird auch manchem Opernmuffel gefallen. Beat Glur

Neapel Die archäologische Welterbestätte Pompeji bei Neapel bröckelt weiter. Nach Niederschlägen in den vergangenen Tagen ist eine Mauer im Venus-Tempel und eine weitere in der Nekropole von Porta Nocera eingestürzt, wie italienische Medien am Sonntag berichteten. (sda) Der italienische Kulturminister Dario Franceschini hat für den kommenden Dienstag eine Sitzung des Expertenkomitees einberufen, das die Restaurierung der Welterbestätte betreut.

Paris Der französische Regisseur Alain Resnais ist tot. Der 91-Jährige sei am Samstagabend im Kreis seiner Familie in Paris gestorben, teilte der Produzent seiner letzten Filme, Jean-Louis Livi, am Sonntag mit. (sda) Resnais wurde mit Filmen wie "Hiroshima, mon amour" und "Das Leben ist ein Chanson" berühmt.

Los Angeles Spott für Hollywoods schlechteste Filme: Am Vorabend der Oscar-Gala haben Will und Jaden Smith für den Science-Fiction-Film "After Earth" drei "Razzie"-Trophäen erhalten. Vater und Sohn wurden zum schlechtesten Leinwandpaar, sowie zum schlechtesten Hauptdarsteller und Nebendarsteller gekürt. (sda) Auch für die Komödie "Movie 43" gab es drei Himbeeren in den Sparten schlechtester Film, Drehbuch und Regie.

Paris Die Komödie "Les Garçons et Guillaume, à table" setzt ihren Triumphzug fort. Der Film von Guillaume Gallienne über einen Jungen, der von seiner Mutter als Tochter erzogen wurde, hat am Freitag in Paris den César für den besten Film gewonnen. (sda) Der Coming-Out-Film lockte in Frankreich bislang über 2,5 Millionen Besucher in die Kinos. Gallienne verfilmt seine One-Man-Show über seine Lebensgeschichte.

Neues Museum Biel Wer in der Gegend wohnt, hat vielleicht schon einen Jan Pieter Terwey in den Händen gehalten. Kein Wunder, denn der produktive Holländer heiratete 1914 eine Bielerin und starb 1965 in Dotzigen. von Clara Gauthey

Bern Die Oberaufsichtskommission des Grossen Rates hat ihre Abklärungen zum Asylwesen des Kantons Bern abgeschlossen und den entsprechenden Bericht für die Behandlung in der Märzsession 2014 verabschiedet. Die Kommission kommt zum Schluss, dass es der Polizei- und Militärdirektion trotz gewissen ergriffenen Massnahmen nicht gelungen ist, in den Finanzflüssen und Abläufen umfassende Transparenz herzustellen. (mt) Handlungsbedarf erkennt die Kommission auch bei der Zusammenarbeit des zuständigen Amts mit den Leistungsvertragspartnern.

100. Geburtstag Er war Maler, Zeichenlehrer und Ausstellungsmacher. Jetzt ist er im wahrsten Sinn des Wortes ein Jahrhundertkünstler: Rudolf Schindler feiert am Montag in der Festi Ligerz seinen 100. Geburtstag. Béatrice Schmidt

Fotografie Der Bieler Fotograf Heini Stucki hat Grosses vor. Er möchte sein Werk digitalisieren und archivieren. Ein zeitaufwendiges und kostspieliges Unterfangen. Eine Crowdfunding-Aktion soll einen ersten finanziellen Grundstein legen. Über 125 000 Negative, fast ebensoviele Dias und Tausende von Abzügen umfasst das Werk des Bieler Fotografen Heini Stucki.

WEBSITE Aus Anlass des Schweizer Auftritts als Schwerpunktland der diesjährigen Leipziger Buchmesse ist ab sofort eine neue Darstellung des Literaturlandes Schweiz im Netz verfügbar: Unter www.literatur-karten.ch zeigt eine Literaturlandkarte, wie eng die Schweiz als Schauplatz und Lebensort in die deutsche Literatur eingebunden ist. (mt) Thomas Mann schrieb über Davos, Hermann Hesse über das Tessin, Friedrich Schiller über die Hohle Gasse.

Kostümbildnerin Dorothee Scheiffarth kleidet Don Carlos, Chöre und Statisten auf Bühnen in ganz Deutschland aus. Seit zweieinhalb Jahren lebt sie in Biel. Teil 1 der Serie «Hinter dem Scheinwerfer». Anne Rüegsegger

Oscars In der Nacht auf Montag vergibt die US-Filmakademie zum 86. Mal ihre begehrten Academy Awards. Natürlich gibt es wieder Favoriten. Die Vorschusslorbeeren sind aber bereits verteilt. Neun Filme buhlen in diesem Jahr um den Oscar in der Kategorie «Bester Film».

Die Debatte geht weiter: Auf die Stellungnahme des ehemaligen Zürcher Schauspielhausdirektors Matthias Hartmann hin hat der damalige Kulturchef Jean-Pierre Hoby genauer in die Bücher geschaut und gerechnet. Und Matthias Hartmann repliziert erneut auf Hoby. - Die NZZ gibt hier beide Texte wieder.

Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse wird mit dem Max-Frisch-Preis 2014 der Stadt Zürich ausgezeichnet. Der Preis ist mit 50 000 Franken dotiert.

Drei Monate nach Vollendung seiner letzten Oper ist der Komponist Robert Ashley am 3. März im Alter von 83 Jahren in New York gestorben.

Der aus Kärnten stammende und in Wien lebende Autor Antonio Fian erhält für sein literarisches Gesamtwerk von der Stadt Klagenfurt den Humbert-Fink-Literaturpreis.

Der dieses Jahr zum vierten Mal verliehene Prix Suisseculture geht an die Regisseurin und Leiterin des Theaterfestivals «Auawirleben» Beatrix Bühler.

An Ausstellungen zu Max Beckmann und Otto Dix bestand in den letzten Dezennien kein Mangel. Neu ist aber die Entscheidung der Kunsthalle Mannheim, die fundamentalen Unterschiede hinter den vordergründigen thematischen Ähnlichkeiten auszuleuchten.

China ist mit touristisch nutzbaren lieblichen Gefilden nicht gerade gesegnet. Es ist daher kein Wunder, dass sich auf der Insel Hainan ganz im Süden des Landes die Massen ballen. Heute kann man es sich leisten, der Kälte des Nordens zu entfliehen.

Der französische Soziologe Luc Boltanski spürt in seinem Buch «Rätsel und Komplotte» den Verbindungen zwischen dem Entstehen des Kriminalromans, dem Aufkommen der Paranoia und der Entwicklung der Soziologie nach.

Odilon Redon (1840–1916) war ein Solitär innerhalb der frühen Moderne und ein Wegbereiter der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Fondation Beyeler zeigt mit über 70 Ölgemälden, Pastellen, Lithografien und Zeichnungen einen Überblick des noch immer überraschenden Werks.

Eine von der Militärakademie der ETH Zürich und der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaften veranstaltete Tagung beleuchtete in Zürich «militärische und gesellschaftliche Gefechtsfelder» des Ersten Weltkriegs.