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Montag, 04. November 2013 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In seiner ersten Regiearbeit für das Opernhaus Zürich zeigt der Regisseur Jan Philipp Gloger Gounods «Faust» als Liebestragödie, die sich vor dem Hintergrund einer bürgerlichen Doppelmoral im Second Empire abspielt.

Neben der offiziellen Staatskultur gibt es in Weissrussland auch eine quicklebendige Szene. Einblicke in die darstellenden Künste verschaffte kürzlich ein Festival in der Zwei-Millionen-Stadt Minsk.

Seit je hat der Choreograf Martin Schläpfer eine enge Beziehung zur Musik Gustav Mahlers. Mit seinem Ballett am Rhein Düsseldorf-Duisburg hat er nun dessen siebte Sinfonie choreografiert. Die Kompanie bringt in «7» eine Virtuosität zutage, die schlicht umwerfend ist.

Der 1930 geborene syrisch-libanesische Dichter Adonis gilt als der massstabsetzende arabischsprachige Lyriker des 20. Jahrhunderts; seit langem ist er Kandidat für den Literaturnobelpreis. Am Wochenende war er beim Internationalen Festival Mutanabbi in Zürich zu Gast.

Dreissig zu werden, heisst heute vor allem zu erkennen, dass Verheissungen sich nicht erfüllt haben. Die «Generation Y» lebt in einem ständigen Widerspruch: Sie geniesst die wachsende Freiheit und die bindungslose Flexibilität – und leidet zugleich an sinkenden Einkommen, porösen Beziehungen und fehlenden Perspektiven.

1500 verschollen geglaubte Werke haben Fahnder in einer Wohnung in München entdeckt. Wie kamen die Bilder dorthin, und was geschieht nun mit wertvollen Bildern?

Im Münchner Raubkunst-Fall hat sich die Schweizer Galerie Kornfeld zu Wort gemeldet. Ihre Kunstwerke seien legal erworben worden. Die deutschen Behörden fragen sich derweil, ob es ein weiteres Versteck gibt.

Ist der Handel mit Nazi-Raubkunst in der Schweiz strafbar – oder sind die Ansprüche der Erben verjährt? Rechtsexperte Alexander Jolles über den Münchner Raubkunst-Fall.

Zwischen vergammelten Esswaren stiessen Fahnder in einer Münchner Wohnung auf 1500 verschollene Werke, darunter solche von Picasso und Matisse. Der Mieter finanzierte sich offenbar mit Verkäufen – auch in der Schweiz.

Der St. Galler Soziologe Peter Gross stellt in seinem neuen Buch pessimistische Altersszenarien kühn auf den Kopf: Alte Menschen wirkten als therapeutisches Korrektiv.

Der «Tatort» «Kalter Engel» widmet sich den verängstigten Geschöpfen der Generation Praktikum. Dabei haben nicht nur sie noch Entwicklungspotenzial.

Das Zürcher Opernhaus zeigt Charles Gounods Oper «Faust» – in Stummfilm-Ästhetik. Das lässt lange ziemlich kühl.

An Baschis gut besuchtem Konzert im Berner Bierhübeli ist die Pop-Welt heil. Und die Frauen sind etwas älter, kreischen aber trotzdem.

Jean Paul Gaultier ist der Narr unter den Königen der Laufstege. Das Brooklyn Museum in New York ehrt den französischen Modedesigner mit einer monumentalen Ausstellung.

Der von Nelson Mandela persönlich gebilligte Film «Mandela: Long Walk to Freedom» hatte in seiner Heimat Premiere. Viele Wegbegleiter und Freunde waren dabei – nur die Hauptperson selbst fehlte.

Viel wurde im Vorfeld über den Film «L'Experience Blocher» gesprochen. Jetzt wo der Dokumentarfilm über den wohl bekanntesten Schweizer Politiker im Kino läuft, möchten ihn nur wenige sehen.

Dank Autoren wie Lukas Hartmann und Alex Capus findet der historische Roman auch in der Schweizer Literatur zu neuer Grösse. Zeit für eine Ehrenrettung dieses populären Genres.

In Langenthal ist zum zwölften Mal der Design Preis Schweiz vergeben worden. Nicht nur für schöne Formen, sondern auch für Funktion und Innovation.

Ein neues Buch über die Schweizer Agglomeration lässt ihre Bewohner zu Wort kommen: Es sind sonderbar unreflektierte und egoistische Stimmen.

James Ferraro ist einer der interessantesten neuen Musiker der elektronischen Szene – aber ist er überhaupt ein Musiker? Sein erster Auftritt in der Deutschschweiz gab Hinweise.