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Montag, 27. Mai 2013 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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675 Wagner-Aufführungen verzeichnete das neu eröffnete Opernhaus in seinen ersten 15 Jahren (1891–1916). Das erhob Zürich geradezu in den Rang einer Wagner-Hauptstadt. Und wenn heute «Walküren über Zürich» im Kunsthaus gezeigt werden, findet Wagner-Begeisterung immer wieder neue Wege.

Der Berliner Suhrkamp-Verlag hat ein sogenanntes Schutzschirm-Verfahren angerufen, um die Insolvenz abzuwenden.

Otto Muehl wollte mit den Mitteln der Kunst im Leben mehr Platz für die wilden Kräfte schaffen, die tief in unserem Innern wirken. Hierfür beschmierte er nicht nur die Welt mit allerlei organischem Material, sondern gründete auch eine eigene Kommune und sass wegen Missbrauchsdelikten sieben Jahre in Haft.

Mit der Auflösung der realsozialistischen Ordnung in Osteuropa haben die Roma ihren gesellschaftlichen Halt verloren. Vor dem Hintergrund der heutigen prekären politischen und wirtschaftlichen Lage sehen sie sich vielenorts aggressiven Anfeindungen ausgesetzt. Besonders drückend ist die Situation in Rumänien.

Sie ist nicht leicht auszuhalten, die neue Oper des Österreichers Georg Friedrich Haas. Ein heikles Sujet verbindet sich mit zugespitzter Mikrotonalität. Am Ende bleibt ein grosses Fragezeichen.

Es war ein starker Jahrgang an der Croisette. Dominiert wurde der Wettbewerb von Männern hinter und vor der Kamera, aber er endete mit einem erotischen Geschlechterkampf in Roman Polanskis «La Vénus à la fourrure». Die Palme d'Or ging an Abdellatif Kechiches Film «La vie d'Adèle» – eine nicht unumstrittene Wahl.

Die dritte Berner «Tanz dich frei»-Veranstaltung endete mit Verletzten und massivem Sachschaden. Riot-Experte Clifford Stott erklärt, wie solchen Krawallen begegnet werden sollte.

Als Schauspielerin kann sich Scarlett Johansson auf ihre Schönheit verlassen. Nun will sie jedoch hinter die Kamera, obwohl sie als Regisseurin bereits gescheitert ist.

Im «Tatort» ging nicht nur eine alte Freundschaft, sondern auch eine Ehe in die Brüche – dies alles vor der unterhaltsamen Kulisse eines Superverbrechens.

Dank Jim Jarmusch und Roman Polanski endeten die 66. Filmfestspiele in Cannes im reinsten Vergnügen.

Die Auszeichnung von Cannes für den besten Film geht an «La vie d'Adèle». Er porträtiert die leidenschaftliche Beziehung zweier lesbischer Frauen.

Einer der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus ist tot: Otto Muehl verstarb 87-jährig in Portugal. Aktionen mit Blut, Exkrementen und Urin sorgten immer wieder für Skandale.

Forscher untersuchen, wie das Radio im Kalten Krieg mithilfe von Volksmusik das Image der Schweiz zu formen versuchte. Ihnen steht eine faszinierende Sammlung aus 8000 Tonbändern zur Verfügung.

Innerhalb der ARD ist eine Diskussion um die Streichung von zwei der fünf Talkshows entbrannt. Moderator Reinhold Beckmann hat verkündet, sein Format aufgeben zu wollen. Er übt deutliche Kritik an der ARD.

Der Briefwechsel von Willy Brandt und Günter Grass zeigt, welch unterschiedliche Vorstellungen beide von der Liaison von Macht und Geist hatten.

Flex-Sil-Dampfkochtöpfe haben Roman Signer inspiriert. Mit der «Flex-Sil Reloaded» ehrt die Kunsthalle St. Gallen das Werk des 75-jährigen Transformations-Künstlers.

Vater und Sohn Skidelsky fragen sich, was es für ein gutes Leben braucht.

In ihrer Puppenanimation «Heimatfilm» setzen sich vier junge Regisseure der Hochschule Luzern auf wortlose und dennoch humorvolle Weise mit der Schweizer Angst vor dem Fremden auseinander.

Lohnt sich der Besuch von «Radiofamilie» im Schauspielhaus? Die Antwort versteckt sich im Audiofile!

Das Video der Londoner Schlächter geht um die Welt. Medienprofessor Stephan Weichert erklärt die neue Dimension der Aufnahme und warum die Verbreitung im Netz unvermeidlich war.

Beim Lawinenunglück am französischen Mont Maudit starben im Juli 2012 neun Menschen. Der gestrige «DOK» porträtiert den Überlebenden – übertrieben pathetisch zwar, aber dennoch grösstenteils gelungen.

Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa frönt in «Alles Boulevard» einem Kulturpessimismus der bekannten Art.

Weniger ist Meer: An den 66. Filmfestspielen in Cannes erleidet Robert Redford in «All Is Lost» Schiffbruch – und Ryan Gosling, der Star der Stunde, in «Only God Forgives» irgendwie auch.