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Donnerstag, 27. Dezember 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Biel/Bern Die derzeit laufende, zweite «Cantonale Berne Jura» bringt sieben Kunsthäuser und fast 150 Künstler in ungewohnten Konstellationen zusammen. Nach Bern haben es nur wenige Bieler geschafft. Sie haben sich verstreut, wie sich das gehört – allerdings mit einem gewissen Klumpenrisiko an ihren Heimatstätten.

Wien Das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Musikverein, das am 1. Januar zum 73. Mal durchgeführt wird, erfährt eine immer grössere Resonanz: Mittlerweile wird der musikalische Grossanlass in 81 Länder übertragen. (sda) Dies sei eine Verdopplung innerhalb der vergangenen zehn Jahre, sagte Philharmoniker-Vorstand Clemens Hellsberg am Donnerstag bei der Programmpräsentation.

Zürich Das Landesmuseum Zürich hat 2012 erneut einen Besucherrekord verzeichnen können. Die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf über 200'000. Das Landesmuseum sei das meist besuchte historische Museum in der Schweiz, teilte das Museum mit. (sda) Bis und mit 26. Dezember 2012 zählte das Landesmuseum 208'686 Besucherinnen und Besucher, wie Marketing-Leiterin Mariella Frei am Donnerstag auf Anfrage sagte.

Carré Noir Am 2. Januar kann es wieder losgehen: Das Carré Noir eröffnet die neue Spielsaison - an neuer Adresse. Das Kleintheater wartet an der Obergasse 12 mit einem vielseitigen Programm auf sein Publikum. Vera Urweider

New York Gegen einen Halbling aus Mittelerde hat selbst ein schwer bewaffneter Tom Cruise keine Chance: "The Hobbit: An Unexpected Journey" hat auch in der zweiten Woche den ersten Platz an den Kinokassen der USA und Kanadas gehalten. (sda) Cruise kam nach Berechnung der Branchenexperten von "Box Office Mojo" mit seinem Actionfilm "Jack Reacher" zum Kinostart weit dahinter auf Platz zwei, dicht gefolgt von der Komödie "This Is

New York Der US-Schauspieler Charles Durning ist tot. Durning, der besonders als Verehrer von Dustin Hoffman im Filmklassiker "Tootsie" bekannt wurde, sei am Heiligen Abend im Alter von 89 Jahren in New York gestorben, berichteten US-Medien unter Berufung auf Durnings Agentin. (sda) Durning, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg zahlreiche militärische Auszeichnungen erhielt, war als Schauspieler vor allem auf Nebenrollen abonniert.

Los Angeles Der US-Schauspieler Jack Klugman ist tot. Sein Vater sei am Montag im Alter von 90 Jahren in Los Angeles gestorben, teilte Adam Klugman mit. Klugman wurde vor allem durch seine Rolle als Gerichtsmediziner in der Fernsehserie "Quincy" sowie als Sportreporter Oscar in der Sitcom "Männerwirtschaft" (orig. The Odd Couple) bekannt. (sda) Aufgrund von Kehlkopfkrebs verlor Klugman in den 1980er Jahren vorübergehend seine Stimme.

Biel Das Weihnachtsbild 2012 stammt von der Künstlerin Sara Rohner. Mit ihm verbinden sich ihre und unsere guten Wünsche - auch für jene, denen es weniger gut geht als uns. (gau) Weihnachten hat viele Gesichter. Auf dem Bieler Weihnachtsmarkt herrschte gute Stimmung (die Bilanz auf Seite 9).

Weihnachtsbild Die Künstlerin, die in diesem Jahr das BT-Weihnachtsbild gemacht hat, heisst Sara Rohner. Die Zeitungsseiten, auf denen sie malt, streicht sie hinten stets blutrot an. Das hat einen Grund. Clara Gauthey  

Zürich Der Schweizer Film "L'enfant d'en haut" ist im Rennen um den Auslandsoscar eine Runde weiter. Das bereits an der Berlinale ausgezeichnete Drama der Westschweizer Regisseurin Ursula Meier schaffte es auf die "Shortlist" der besten ausländischen Filme. (sda) Das gaben Vega Film und Filmcoopi am Freitagabend bekannt. Auf der "Shortlist" finden sich von einst 71 Bewerbern 9 Filme. Daraus wählt die Jury im Januar die fünf Nominierten aus.

Heute wurde Tarantinos neuer Film «Django» in Bern einem ausgewählten Publikum gezeigt. Der grandiose Streifen muss in eine Reihe mit «Pulp Fiction» gestellt werden. Eine Blitzkritik.

Der Autor des Comic-Klassikers «Barfuss durch Hiroshima», Keiji Nakazawa, ist tot. Der renommierte Künstler und Anti-Atom-Aktivist starb am 19. Dezember im Alter von 73 Jahren an Lungenkrebs.

Eine alkoholgetränkte Weihnachtsgeschichte lieferte der «Tatort» aus Frankfurt. In «Im Namen des Vaters» ging es alles andere als festlich zu und her.

Ein Kreativkollektiv aus Bern will mit Stickern die soziale Interaktion zwischen Nachbarn fördern – fehlenden Haushaltsgegenständen sei Dank.

Das traditionsreiche Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist in Österreich zum Politikum geworden: Die Grünen fordern die Einsetzung einer unabhängigen Historikerkommission.

Mit dem selbst produzierten Actionthriller «Jack Reacher» gelingt Tom Cruise der Auftakt zu einer neuen Serie, in der er sein eigener James Bond sein kann. Die Rolle passt überraschend gut zu ihm.

Sie ist keine Fernsehanstalt wie so viele andere. Kein Sender, den man eben mal so wählt. Für die Briten ist die BBC ein wesentlicher Teil des eigenen Lebens. Was nun in der Krise?

Das Bieler Label OH MY tickt anders: Die Aufnahmen erscheinen exklusiv auf Vinyl. Zudem besteht ein sehr kühnes Jazztrio mit einem sehr sperrigen Namen zu zwei Dritteln aus den Masterminds des Labels.

Anthony Hopkins ist der König unter Hollywoods Verwandlungskünstlern. Ob Kannibale, Butler oder Hitchcock – der Brite wird es mit minimaler Mimik. Sein 75. Geburtstag am 31. Dezember ist kein Grund aufzuhören.

In New York ist Charles Durning mit 89 gestorben. Für seine Darstellung eines Nazi-Obersts war er 1983 für einen Oskar nominiert. Selber war Durning während des Zweiten Weltkriegs in Kriegsgefangenschaft geraten.

«Ich bin Oscar», stellte sich Jack Klugman einmal vor. Das war 1978 und damals feierte er gerade seinen grössten, aber bei weitem nicht einzigen Erfolg. Am heiligen Abend ist der Charakterdarsteller mit 90 Jahren gestorben.

So viel mehr oder weniger wohlklingende Inbrunst wie unter dem Christbaum gibt es sonst nie.

Die Weihnachtsmusik, die 2012 neu aufgelegt ist, beinhaltet saisongerechten Kitsch, innige Schmuserei und manchmal die Spur einer Erinnerung daran, was das Fest einmal war.

Rund 200 Besucher mussten am Samstagnachmittag die Säle verlassen, wie die französische Tageszeitung «Le Parisien» gestern berichtete.

Der Literaturveranstalter Hans Ruprecht hat seinen Rückzug aus Bern angekündigt und die Kulturabteilung kritisiert. In Bern gebe es keine geförderte «Plattform der aktuellen Literatur». Die Debatte ist eröffnet.