London Das Spice-Girls-Musical "Viva Forever" hat am Dienstagabend im Londoner West End Weltpremiere gefeiert. Die Girlgroup ("Wannabe") selbst war mit dabei und kreischte mit ihren Fans vor dem Piccadilly Theatre um die Wette. (sda) Als letzte traf Victoria Beckham ("Posh Spice") gemeinsam mit Ehemann David und den drei Söhnen auf dem roten Teppich ein. Die anderen vier traten als Quartett auf.
Biel Eigentlich hätte schon im Herbst ein Konzept für das neue Kulturhaus Palace präsentiert werden sollen. Stattdessen fängt man nun von vorne an – denn das Sinfonieorchester will als Mieter abspringen. Ein Konzept für das geplante Kulturhaus im Palace sollte im Herbst stehen, hiess es vonseiten der Bieler Kulturdirektion.
Tobs Das Theater Biel Solothurn und das Sinfonieorchester Biel können nach dem ersten gemeinsamen Jahr unter der neuen Trägerschaft Tobs eine positive Rechnung präsentieren. Die Zahl der Konzertbesucher ist allerdings weiter rückläufig. (sit) Theater und Orchester blicken erneut auf ein intensives Jahr zurück. Die grosse Aufgabe war es, die beiden Institutionen zusammenzuführen.
Stockholm Ein schwedischer Maler, der ein Bild mit der Asche von Holocaust-Opfern gemalt hatte, wird nicht wegen Störung der Totenruhe angeklagt. (sda) Die Ermittlungen seien am Montag eingestellt worden, da die Tat im Ausland begangen worden sei und die Ermittler über keine Beweise verfügten, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag der Nachr
Zürich Die Hobbits bekommen eine Heimat in den Alpen: Der deutsche Ex-Fondsmanager Bernd Greisinger baut am Rand von Jenins GR ein unterirdisches Museum für seine private "Mittelerde Collection". (sda) Sie sei die international grösste Sammlung von Kunst, Literatur und Merchandising-Artikeln zur Hobbit-Welt von Autor J.R.R. Tolkien und den Filmversionen seiner Werke, erklärt Greisinger.
Oper Die österreichische Kammersängerin Lisa della Casa ist am Dienstag, 10. Dezember, 93-jährig gestorben. Ihr Debüt gab sie 1941 in Biel als Sopranistin in der Oper «Madame Butterfly». (mt) Lisa Della Casa, Österreichische Kammersängerin und Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, ist gestern, 10. Dezember 2012 im 94. Lebensjahr in Münsterlingen am Bodensee verstorben.
Münsterlingen TG/Wien Die Schweizer Sopranistin Lisa Della Casa ist tot. Die Sängerin starb am Montag mit 93 Jahren in Münsterlingen am Bodensee, wie die Wiener Staatsoper am Dienstag mitteilte. (sda) Staatsoperndirektor Dominique Meyer würdigte Della Casa als herausragende Strauss- und Mozart-Interpretin.
Wellington Kinoheld James Bond macht einer Studie zufolge immer häufiger von seiner Lizenz zum Töten Gebrauch. In heutigen Filmen seien doppelt so viele Gewaltdarstellungen wie noch vor 50 Jahren, als die 007-Reihe begann, zu sehen, ergab eine in dieser Woche veröffentlichte Studie der neuseeländischen Universität Otago. (sda) Die Anzahl "leichter" Gewaltakte wie Raufereien blieb gleich, dafür gab es dreimal so viel "schwere" Gewalt wie Schiessereien, bewaffnete Angriffe und Todesfälle zu sehen.
Theater Was die Romanvorlage des Wahlbielers Arno Camenisch verspricht, hält die Bühnenadaption nicht: Die Uraufführung von «Ustrinkata» am Konzert Theater Bern bleibt blass und lässt kalt. Alexandra von Arx
Kolumne Kein gefallener Engel stürzte kürzlich vom Himmel, sondern ein Herr Baumgartner aus Österreich, der den fast 37 km langen freien Sturz wagte und damit Weltrekord. Hans J. Ammann
Sie kam, sang und siegte. Nun ist sie tot – die Schweizer Sopranistin Lisa Della Casa. Die Sängerin starb am Montag mit 93 Jahren in Münsterlingen am Bodensee. Ihre Glanzrolle war Richard Strauss' Arabella.
Der wohl bekannteste Jugendstil-Künstler der Welt, Gustav Klimt, ist noch immer ein Besuchermagnet: Die Wiener Museen haben bei ihren Ausstellungen und Sonderschauen zu Klimts 150.Geburtstag in diesem Jahr Besucherrekorde verzeichnet.
Die Premiere des fliegenden Holländers war zugleich auch das Regiedebüt des neuen Intendanten Andreas Homoki. Zudem hat er sich den Star-Bassbariton Bryn Terfel für die Hauptrolle geholt. Da ist der Druck natürlich gross.
Die Stadt Zürich hat ihre Kunstsammlung inventarisiert: Rund 35'000 Kunstwerke befinden sich in Schulhäusern, Büros, Spitälern oder im Depot. Ihr Wert beträgt gut 121 Millionen Franken. Doch eine Frage beschäftigt die Verantwortlichen: Wo stecken 5176 Werke?
Vier Jahre stritten ein Kunsthaus und ein Käufer um Schadensersatz für einen gefälschten Campendonk. Nun ist der Streit gütlich beigelegt. Der verurteilte Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi wurde selbst zur Kasse gebeten.
Eine der populärsten mexikanischen Sängerinnen, Jenni Rivera, ist bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen. Ihr Privatjet stürzte in Nordmexiko ab.
Die europäische Finanzkrise hat offenbar auch ihre guten Seiten. Litauens Präsidentin wird für die Disziplin und Opferbereitschaft im Umgang mit der Wirtschaftskrise mit dem Karlspreis 2013 geehrt.
Vor der Verleihung des Literaturnobelpreises an den chinesischen Autor Mo Yan nimmt die Kritik an ihm massiv zu. Mo hatte die Zensur in China verteidigt. Die Replik anderer chinesischer Schriftsteller folgte prompt und deutlich.
Der brasilianische Star-Architekt Oscar Niemeyer ist im Alter von 104 Jahren in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro gestorben. Er verbrachte seine letzten Tage im Krankenhaus, wo er seit einem Monat wegen Nierenproblemen behandelt wurde.
Eine seltene Zeichnung des italienischen Renaissance-Künstlers Raffael ist in London für 29,7 Millionen Pfund (36,6 Millionen Euro) versteigert worden. Zwei Telefonbieter lieferten sich einen heftigen Wettkampf um das Kunstwerk.