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Freitag, 09. November 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Magglingen Hart wie Kruppstahl? Nein. Kurt Schürers Skulpturen aus Stahl biegen sich im Wind. Bis zum 15. Dezember sonnen sie sich im Glanze der Chapelle Nouvel. Ja, neuerdings glänzen sie, statt zu rosten. Hell wie das Licht sind sie, die neuen Skulpturen von Kurt Schürer. Und der Magglinger Himmel hinter diesen silbrig-klaren Skulpturen hat sich heute ihrem  Leuchten angepasst.

Samstaginterview Bo Katzman hat ausgehend von seinem Nahtoderlebnis die Geschichte seines Lebens aufgeschrieben. tg. Bo Katzman ist bekannt als Leiter seines Chors. Mit diesem tourt er in der Vorweihnachtszeit sehr erfolgreich. Nun hat der Musiker seine Autobiographie geschrieben.

Brüssel Premiere in der klassischen Musik: Statt vom Blatt haben die Musiker des belgischen Orchesters Brussels Philharmonic ihre Noten in dieser Woche erstmals von Tabletcomputern abgelesen. Unter anderem sollen so Kosten für Papierpartituren eingespart werden. (sda) Die 92 Musiker spielten unter der Leitung des Franzosen Michel Tabachnik am Mittwoch den Bolero von Maurice Ravel und Stücke von Richard Wagner.

New York Ein erotisch aufgeladenes Picasso-Gemälde, das eine langjährige Geliebte des Künstlers zeigt, ist in New York für 41,5 Millionen Dollar versteigert worden. Das Bild "Nature morte aux tulipes" (Stillleben mit Tulpen) von 1932 war das wertvollste Stück der Auktion. (sda) Versteigert wurde bei Sotheby's am Donnerstag impressionistische und moderne Kunst.

Los Angeles Grosse Hollywood-Ehrung für den spanischen Oscarpreisträger Javier Bardem: Der 43-jährige Schauspieler hat am Donnerstag auf dem "Walk of Fame" eine Sternenplakette mit seinem Namen enthüllt. (sda) Bardem, der im neuen Bond-Streifen "Skyfall" den Bösewicht Silva spielt, posierte strahlend mit "Skyfall"- Regisseur Sam Mendes und den Bond-Girls Naomi Harris und Berenice Marlohe auf dem f

Verlage Judith Luks verlegt mit der Edition Clandestin viele regionale Künstler, aber auch solche aus New York. Das beschert ihr keine Reichtümer, dafür regelmässig Adrenalin. Teil 2 der Serie «Verlage der Region». CLARA BRACHVOGEL<p>Oh, Buch, du rätselhaftes! Was verheimlichst Du? Was hält Dich im Innersten zusammen? Ist es Leim? Noch zierst Du Dich, verziert von Deinem Schutzumschlag.

Genf Das Genfer Filmfestival "Cinéma Tous Ecrans", das sich als Wegkreuzung für Kino, Fernsehen und neue Medien versteht, hat am Donnerstagabend die Preise seiner 18. Ausgabe verliehen. Der "reflet d'or" für den besten Spielfilm ging an "The secret society of fine arts" von Anders Ronnow Klarlund. (sda) Der Preis ist mit 5000 Franken dotiert, wie die Organisatoren am Donnerstagabend mitteilten. Dieses Werk wurde ebenfalls mit dem Publikumspreis versehen.

Johannesburg Kurz vor einem Konzert der US-Rockband Linkin Park in Kapstadt in Südafrika ist am Mittwochabend eine Frau ums Leben gekommen; heftige Windböen hatten ein Gerüst umgeworfen. Zwölf weitere Konzertbesucher wurden gemäss Behördenangaben verletzt. Sie kamen ins Spital. (sda) Die Polizei leitete Untersuchungen ein, um festzustellen, warum das Gerüst, an dem ein grosses Werbeplakat angebracht war, umstürzte.

Animal Boys Die Bieler Animal Boys haben sich seit 20 Jahren voll und ganz der US-Punkband The Ramones verschrieben. So lange geben sie auch immer wieder ihr letztes Konzert. Ratt Matt packt aus. Nicht im übertragenen Sinne, sondern buchstäblich. Ein Animal-Boys-T-Shirt. Ein T-Shirt für Kinder, es trägt die Aufschrift «20 Years / One million beers».

Paris Aus der Traum: Der Genfer Autor Joël Dicker hat den Prix Goncourt als einer von vier Finalisten verpasst. Die Jury entschied sich am Mittwoch für "Le Sermon sur la chute de Rome" des Franzosen Jérôme Ferrari. (sda) In der fast 100-jährigen Geschichte des Prix Goncourt hat bisher nur ein Schweizer den renommiertesten französischen Literaturpreis erhalten: Jacques Chessex 1973 für "L'Ogre".

Bern sitzt auf einem Bücherschatz, und fast niemand weiss es. Mit einer Ausstellung und Veranstaltungen über Jacques Bongars, den vor 400 Jahren verstorbenen Sammler, wollen die Universitäts- und die Burgerbibliothek Bern dies ändern.

Entwurfszeichnungen, Fotos, Musterstoffe und Garnknäuel liegen wild durcheinander gewühlt auf Tischen, Pulten und Boden: Unterrichtsalltag für die künftigen Textildesignerinnen und -designer an der Hochschule Luzern.

Der Schweizer Marc-Olivier Wahler zeigt in Paris unter dem Titel "Chalet Society" eine mobile Ausstellung, die der zeitgenössischen Kunst aus der ganzen Welt gewidmet ist. Eine der nächsten Stationen wird voraussichtlich Berlin sein.

Das II. Vatikanische Konzil hat die ganze Katholische Kirche verändert, obwohl in Lateinamerika die Veränderungen wohl am radikalsten waren. Dies jedenfalls ist die Ansicht von Leonardo Boff. Für swissinfo.ch hat der Befreiungstheologe zur Feder gegriffen.

Mit dem neuen Komplex Löwenbräukunst unterstreicht das Wirtschafts- und Finanzzentrum Zürich seinen Anspruch als Schweizer Hauptstadt der Gegenwartskunst. Das frisch renovierte ehemalige Brauereiareal beherbergt Museen, Galerien, Verlage und eine Bibliothek.

Mit seinem Roman "La Vérité sur l’affaire Harry Quebert" hat der 27-jährige Genfer Autor Joël Dicker den grossen Romanpreis der Académie française gewonnen. Der fast 700 Seiten starke Krimi ist eine scharfsinnige Reflexion über Amerika.

Im Neuenburger Dorf Môtiers befindet sich – neben einem in Holland – das zweite europäische Museum, das ausschliesslich der Kunst der australischen Urbevölkerung gewidmet ist. Überraschend, doch ein Umweg lohnt sich. swissinfo.ch hat das Museum besucht.

Im Mittelpunkt einer diesjährigen Ausstellung im Zürcher Museum Rietberg standen so genannte bijinga, "schöne Frauen", dargestellt in traditionellen Holzdrucken aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Die Schweiz war kein Kolonialstaat. Trotzdem gehörte sie zu den ersten Ländern, die sich für aussereuropäische Kultur interessierten. Heute beheimatet sie wichtige Sammlungen. Der Markt wächst stetig und mit ihm die Debatte über Rückforderungen.

Rom feiert einen der wichtigsten Schweizer Künstler, mit einer Ausstellung in der Nationalgalerie für moderne Kunst (Gnam). Allerdings ohne Werke aus dem Berner Zentrum Paul Klee. Das hat zu einer Polemik zwischen den beiden Institutionen geführt.

Er erweiterte die Grenzen seines Landes: Der Schweizer Mediziner und Wissenschaftler Alexandre Yersin (1863-1943) war Mitglied der ersten Forschergruppe um Louis Pasteur. Der französische Schriftsteller Patrick Deville widmet diesem Weitgereisten ein Buch.